DE840138C - Hilfstragevorrichtung fuer Koffer od. dgl. - Google Patents

Hilfstragevorrichtung fuer Koffer od. dgl.

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DE840138C
DE840138C DER3681A DER0003681A DE840138C DE 840138 C DE840138 C DE 840138C DE R3681 A DER3681 A DE R3681A DE R0003681 A DER0003681 A DE R0003681A DE 840138 C DE840138 C DE 840138C
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DE
Germany
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handle
strap
carrying device
suitcase
eyelets
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Expired
Application number
DER3681A
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English (en)
Inventor
Hermann Reinhardt
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/26Special adaptations of handles

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hilfstragevorrichtung für Koffer od. dgl., bestehend aus einer durch Drehung um i8d° gebildeten, um das Handgelenk gelegten Schlinge, die mit dem Gepäckstück verbunden ist.
  • Bekannte Tragevorrichtungen dieser Art liegen um den Arm bzw. das Handgelenk u'hrenarmbatidähnlich dicht an und weisen verstellbare Tragglieder auf, die derart am Gepäckstück befestigt sind, daß die Last gleichmäßig gehalten und in der Armrichtung unmittelbar auf den Arm übertragen wird. Die Hand dient dabei, den Koffergriff umfassend, zur Führung des Gepäckstückes. Der am Arm bzw. Handgelenk dicht anliegende Riemen mit mehreren, vorzugsweise verstellbaren Traggliedern macht diese Hilfstragevorrichtung für raschen Gebrauchszweck umständlich.
  • Eine andere Hilfstragevorrichtung der eingangs erwähnten Art ist mit ihren Enden seitlich des Koffergriffes befestigt. Diese einseitige Befestigung der Tragschlinge hat den Nachteil, daß die Armmuskeln beim Tragen des Gepäckstückes dauernd angestrengt bleiben.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, sind nach der Erfindung die freien Enden der durch Drehung um 18o° gebildeten Trageschlinge an den Ösen des Kofferhandgriffes lösbar befestigt.
  • Die einfache Befestigung an den Ösen sichert ferner die unverrückbare Verbindung der Trageschlinge mit den günstigsten Angriffspunkten zum' Tragen. Bei etwaigem Sturz des Kofferträgers kann die Hand leicht und rasch aus der Schlinge gezogen werden, so daß Hand- und Armverletzungen durch den gegebenenfalls weiterfallenden, schweren Koffer vermieden werden.
  • Die Hilfstragevorrichtung kann im Nichtgebrauchsfall abgenommen und vorteilhaft im Koffer aufbewahrt werden. Es kann aber auch die. Trageschlinge unterhalb des Handgriffes und mit Abstand von diesem zusammengelegt und durch Schlaufen zusammengehalten werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die gebrauchsfertige Tragevorrichtung, Abb. 2 die Tragevorrichtung im Nichtgebrauchsfall, zusammengelegt unterhalb des Handgriffes und Abb.3 eine Handgriffsöse mit Quersteg und Zähnen.
  • Der zu einer Schlinge geschlagene Riemen c ist mit seinen gelochten Enden in Zähne feines Quersteges g der Handgriffsösen b eingehängt. Durch mehrere Löcher i im Riemen kann die Trageschlinge der Stärke jeder Hand angepaßt werden, wobei es dem Träger überlassen bleibt, die Befastung in das Handgelenk oder auch darüber zu legen. Die beim Tragen schwerer Koffer ohne die Hilfstragevorrichtung sich oft verkrampfenden Finger sind durch die Benutzung .der Trageschlinge entlastet und können ,durch leichtes Umfassen des Handgriffes d ein Schleudern des Koffers verhindern. Für die Trage-'schlinge werden Riemen ohne scharfe Kanten verwendet, damit sich die Schlinge weich um die Hand legt.
  • Vie zusammengelegte Trageschlinge in Abb. 2 bleibt mit, ihren Enden an den Zähnen feingehängt. Schlaufen e halten die Schlinge fest und in genügend Abstand unter dem Handgriff zusammen, so daß, der Handgriff gut umfaßt werden kann.
  • Die Verbindung der Schlingenenden mit den Ösen b des Handgriffes d kann auch auf jede andere geeignete Art erfolgen., Es ist hierbei jedoch daiauf zu achten, daß diese Befestigung möglichst unverrückbar und im günstigsten Angriffspunkt zum Tragen vorgenommen wird.
  • Die Breite des: Trageriemens wird zweckmäßig der Größe und Schwere des Koffers angepaßt. Einmal wird dadurch die Hilfstragevorrichtung nur so groß und schwer als unbedingt erforderlich und zum anderen wird bei schweren Lasten durch Wahl' breiterer Riemen ein Einschneiden im Handgelenk bzw. der Hand vermieden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hilfstragevorrichtung für Koffer od. dgl., bestehend aus einem Riemen, der, durch Drehung um 18ö° als Schlinge ausgebildet, um das Handgelenk bzw. ,die Hand gelegt und mit dem Gepäckstück verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Riemens (c) an den Ösen (b) des Kofferhandgriffes (d) lösbar befestigt sind.
  2. 2. Hilfstragevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (c) im Nichtgebrauchsfall und auch bei leichtem Koffer unterhalb des Handgriffes (d) und mit Abstand von diesem zusammengelegt und durch Schlaufen (e) zusammengehalten ist.
  3. 3. Hilfstragevorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Riemens (c) hintereinander angeordnete Löcher (i) zum Einhängen in Zähne (f) des Quersteges (g) der Handgriffsösen (b) aufweisen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 404 553.
DER3681A 1950-09-21 1950-09-21 Hilfstragevorrichtung fuer Koffer od. dgl. Expired DE840138C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE404553C (de) * 1922-09-05 1924-10-20 Aloys H Mayer Koffer, Reisetasche o. dgl. mit zum Schutz gegen Entwenden abnehmbar eingerichtetem Handgriff

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE404553C (de) * 1922-09-05 1924-10-20 Aloys H Mayer Koffer, Reisetasche o. dgl. mit zum Schutz gegen Entwenden abnehmbar eingerichtetem Handgriff

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