DE8400796U1 - Gemueseschneider fuer den haushaltsgebrauch - Google Patents

Gemueseschneider fuer den haushaltsgebrauch

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DE8400796U1 DE19848400796U DE8400796U DE8400796U1 DE 8400796 U1 DE8400796 U1 DE 8400796U1 DE 19848400796 U DE19848400796 U DE 19848400796U DE 8400796 U DE8400796 U DE 8400796U DE 8400796 U1 DE8400796 U1 DE 8400796U1
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Description

Gemueseschneider fuer den Haushaltsgebrauch 20
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Gemueseschneider fuer den Haushaltsgebrauch.
Insbesondere betrifft die Neuerung einen Gemueseschneider mit ortsfesten Schneidmessern.
Ein Gemueseschneider dieser Gattung ist aus der italienischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 53 366 B/79 bekannt. Dieser Gemueseschneider weist einen auf einer leistenartige Auflage erhaltenen Aufhähmetriehter fuer die zu schneidenden Gemuese auf, wobei in den Aufnahmetrichter jeweils ein mit Schneidmessern versehener rahmenartiger Schneideinsatz in einen dazu vorgesehenen Sitz loesbar aufgenommen werden kann und wobei im oberen Trichterteil ein mit einem in den Aufnahmetrichter einschwenkba-
■*■* ren Druckeinsatz versehenen Druckhebel schwenkbar gelagert ist.
In dieser Ausfuehrung werden drei Schneideinsaetze vorgesehen, wobei· jeder derselben eine eigene Schneidf'unktion ausuebt. Ein erster untereinander parallele Schneidmesser aufweisender Schneideinsatz dient zum Scheibenschneiden der Gemuese, ein zweiter mit rasterartig angeordneten Schneidmessern versehener Schneideinsatz dient zum Staebchenschneiden der Gemuese und eil dritter, aus Kunststoff bestehender gelochter Schneideinsatze dient zur Vorbereitung von Gemuesebreien, ausgehend von gekochten Gemuesen.
Das Wuerfelschneiden erhaelt man beim Wiederschneiden im mit dem Schneideinsatz mit parallelen Schneidmessern versehenen Gemueseschneider von im voraus schon geschnittenen Gemuesestaebchen.
Mit dieser Bauweise sind verschiedene Nachteile und Unzulaeng-
lichkeiten verbunden. Der die rasterartig angeordneten Schneidmesser aufweisende Schneideinsatz erfordert eine langwierige und die Schneidmesser mechanisch abschwaechende Herstel- lung. Beim Schneiden von rohen, harten Genuesen, wie z.B. Rueben, Kartoffeln usw., ist ein erheblicher Kraftaufwand zur Betaetigung des Druckhebels erforderlich, der oft zu einer Verlegung bzw. Verlagerung der Schneidmesser zueinander fuefirt. Daraus folgen zwangsweise unregelmaessige Dicken der geschnitte-
2^ nen Gemuesestuecke. Ein weiterer Nachteil besteht in der Moeg-
lichkeit, nur eine bestimmte Dicke aufweisende Gemuesescheiben schneiden zu koennen. Um mit diesem Gemueseschneider wuerfelartige Gemuesestuecke schneiden zu koennen, ist der Abstand zwischen den Schneidmessern des Schneideinsatzes zum Schneiden von Gemuesescheiben zwangsweise gleich wie die Schenke 11aenge der einzelnen quadratischen Oeffnungen des Schneideinsatzes zum Staebchenschneiden, d.h. die Dicke der mit diesem Gemueseschneider geschnittenen · Kartoffelscheiben ist erheblich und nicht geeignet zur Vorbereitung von Pommes frites.
Ein erheblicher Nachteil dieses bekannten Gemueseschneiders ist ferner- darin zu sehen, dass die vorgesehenen Schneideinsaetze jeweils einzeln einzusetzen sind, d.h. zwei davon sind immer vom Gemueseschneider getrennt, d.h. verlegbar. Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausfuehrung besteht in der hohen Anzahl von Bestandteilen sowie in dem erheblichen Raumbedarf, der zum seitlichen Vorsprung des Betaetigungsteils des im Gemueseschneider eingelegten Schneideinsatzes zurueckzufuehren ist. Bei dieser Bauweise ist darueber hinaus fuer jeden Schneideinsatz ein eigener in den Druckhebel zu befestigenden loesbarer Druckeinsatz vorzusehen. Daraus folgt ein entsprechender Materialaufwand sowie ein zusätzlicher seitlicher Raumbedarf bei nicht Benutzung des Gemueseschneiders.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gemueseschneider fuer den Haushaltsgebrauch mit ortsfesten Schneidmessern zu schaffen, der in der Lage ist, einerseits die Nachteile und Unzulaenglichkeit der bekannten Ausfuehrung zu beseitigen und andererseits Gemuesescheiben sowohl mit groesserer als auch mit kleinerer Dicke zu schneiden, sowie die weiteren Schneidarten, d.h. Staebchen- und Wuerfelschneiden von Gemuesen durchzufuehren, und zwar mit lediglich zwei ortsfeste Schneidmesser aufweisenden Schneideinsaetzen, die gleichzeitig im Gemueseschneider aufnehmbar sind, wobei die Sc hneideinsaetze eine aeusserst kraeftige und stabile Bauweise aufweisen, die eine zuverlaessige und dauerhafte Betriebsweise auch beim Schneiden von rohen und harten Gemuesen gewaehrleisten.
Im Rahmen dieser Aufgabe soll der vorgeschlagene Gemueseschneider ebenfalls einen Schneidvorgang schaffen, der - insbesondere beim Schneiden von rohen und harten Gemuesen, wie z. B. Rueben und Kartoffeln, - mit einer verhaeltnismaessig weichen und gleichmaessigen Druckkraft ausfuehrbar ist.
Die obenerwaehnte Aufgabe wird neuerungsgemaess mit einem
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gattungsgemaessen Gemueseschneider geloest, der dadurch gekennzeichnet ist, dass derselbe folgende Merkmale aufweist:
a) in den Seitenwaenden sind gleichzeitig die aus zwei mit Schneidmessern versehenen rahmenartigen Schneideinsaetzen bestehenden Schneidmittel aufgenommen, wobei von den Schneideinsaetzen der erste im Aufnahmetrichter ortsfest aufgenommen und der zweite in den Aufnahmetrichter in zwei voneinander um 90° gedrehten Stellungen loesbar einfuehrbar ist, so dass mit demselben Gemueseschneider alle fuer die Kochkunst erforderlichen Schneidarten fuer Gemuese durchfuehrbar sind;
b) auf den Seitenwaenden sowie auf den rahmenartigen loesbaren Schneideinsatz sind Positionierungsmittel sowie Blockierungsmittel fuer den genannten in die jeweils gewuenschte Stellung in den Aufnahmetrichter einfuehrbaren beweglichen Schneideinsatz vorgesehen;
c) in Schneidrichtung gesehen, ist der Anlenkungswelle des Druckhebels in den Seitenwaenden nach dem ersten bzw. ortsfesten Schneideinsatz gelagert, um somit in der Schliessstellung des Druckhebels eine Positionierung der Druckflaeche innerhalb des ortsfesten Schneideinsatzes zwischen den Schneidmessern desselben zu erhalten;
d) Mittel zur Herabsetzung der zwischen den Gemuesen und den Schneidmessern beim Schneid Vorgang einsetzenden Gleitreibung 5 vorzugsweise vorgesehen sind.
Bei der vorgeschlagenen Bauweise wird die gewuenschte im wesentlichen weiche und gleichmaessige Schneiddruckkraft mittels zwei Merkmalen erzielt.
30
Erstens, beim Scheibenschneiden von kleinerer Dicke sowie beim Staebchenschneiden, was mit den zwei Schneideinsaetzen zu bewerkstelligen ist, werden die Schneidvorgaenge auf die Gemuese praktisch halbiert bzw. getrennt, wobei eine Haelfte der Schneidevorgaenge durch den ersten bzw. ortsfesten Schneideinsatz
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und danach bzw. kontinuierlich die zweite Haelfte der Schneidvorgaeng.e durch den zweiten bzw. nachfolgenden Schneideinsatz durchgefuehrt, wird wodurch die erforderliche Presskraft in bezug auf die bekannten Gemueseschneider praktisch halbiert wird.
5
Zweitens werden Merkmale vorgesehen, die darauf zielen, die zwischen den Gemuesen und den Schneidmessern beim Schneidvorgang einsetzende Gleitreibung herabzusetzen. Diese Merkmale bestehen im Prinzip die zwischen den Schneidmessern vorgesehenen Wege in Ausgangsrichtung der geschnittenen Gemuese hin leicht divergierend vorzusehen.
Neuerungsgemc-ressweisen die Schneidemesser der beiden Schneideinsaetze die gleiche Teilung auf, wobei die Schneidmesser des einen Schneideinsatzes um eine Halbteilung in bezug auf die Schneidmesser des. anderen Schneideinsatzes versetzt angeordnet sind.
Die Positionierungsmittel bestehen neuerungsgemaess aus auf der einen Basisseite des beweglichen Schneideinsatzes angeformten Rippen, wobei diese Rippen in einen konjugierenden Querschnitt aufweisenden, in den Seitenwaenden erhaltenen Nuten einfuehrbar sind.
Die vorgesehenen Blockierungsmittel bestehen, neuerungsgemaees in einer einen Zungengriff sowie einen Aufna.hmesitz aufweisende Zunge, die einstueckig in einer Seitenwand erhalten ist, wobei in den Zungenaufnahmesitzen ein auf jedem Rahmenschenkel des beweglichen Schneideinsatzes vorgesehener vorzugsweise keilfoermiger Vorsprung einschnappbar ist.
Nach Fertigstellung des Druckhebels bildet vorzugsweise der Druckabschnitt einen einzigen Teil mit demselben. Die Schneideinsaetze werden ferner vorzugsweise als aus Kunststoff bestehende Rahmen vorgesehen, wobei in den Schneideinsatzrahmen die
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Schneidinesserenden ortsfest eingebettet sind.
Vr eitere Merkmale sind den Kennzeichen der Unteransprueche entnehm bar.
Weitere Eigenartigkeiten, Einzelheiten und Vorteile des neue-
rungsgemaessen Gemueseschneiders sind der nachfolgenden Be-Schreibung anhand der Zeichnung zu entnehmen, in der eine vorgezogene Ausfuehrungsform dargestellt ist. Schematisch und in verschiedenen Massstaeben zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des neuerungsgemaessen Gemueseschneiders;
je Fig. 2 einen vertikalen Laengsschnitt entlang der Schnittlinie 11-11 von Fig. 1, wobei mit strichpunktierter Linie die Offenstellung des Druckhebels teilweise dargestellt ist.
Fig. 3 eine Ansicht von unten auf den Aufnahmeteil fuer die Schneideinsaetze;
Fig. 4 und 5 jeweils eine perspektivische Ansicht des ortsfesten Schneideinsatzes bzw. des beweglichen Schneideinsatzes;
Fig. 6 und 7 eine Vorderansicht des neuerungsgemaessen Gemuese Schneiders mit teilweise eingeführtem Schneideinsatz zum Schneidenvon duennen Gemuesescheiben, Fig. 6, und zum Wuerfelschneiden, Fig. 7, und
Fig. 8 und 9 jeweils einen Querschnitt dur-^h einen Schneicieinsaiz zur schematischen Darstellung der Schneidmesseranordnung zur Herabsetzung der beim Schneidvorgang einsetzenden Gleitreibung.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird der neuerungsgemaessen Gemueseschneider fuer den Hau&haltsgebrauch Insgesamt mit 1
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bezeichnet. Derselbe weist eine leistenartige Auflage 2 auf, die an
einem Ende einen Aufnahmetrichter 3 zur Aufnahme der zu j
schneidenden Gemuese sowie zwei Seitenwaende 4, 5 zur Aufnahme :':'
der in der Folge naeher beschriebenen rahmenartigen Schneidein- ;
saetze besitzt. Der Gemueseschneider weist ferner einen Druckhebel {
6 auf, der in 7 durch eine nicht naeher dargestellte Lagerungs- \
welle in den Seltenwaenden 4, 5 schwenkbar gelagert ist. Der f
Dr uck he bei 6 weist ferner einen Drucksektor 8 auf, der nach der Fertigung des genannten Druckhebels 6 den eigentlichen Druckab- vi
schnitt 9 einstueckig enthaelt, wobei im Druckabschnitt 9 eine
Anzahl von Rillen 10 erhalten sind, die die Einfuehrung der |
eigentlichen Druckflaeche 11 zwischen den Schneidmessern 12 des ersten der beiden erfindungsgemaess vorgesehenen Schneidein- $
saetze 13 und K ermoegliehen. Dies ist deshalb erzielbar, weil, f<
in Schneidrichtung gesehen, die Lagerungswelle 7 nach dem ersten Schneideinsatz 13, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, gelagert ist. Die maximale Einfuehrungslage der Druckflaeche 11 ^
innerhalb des ersten Schneideinsatzes 13 wird durch die Anlage f
zwischen der Anschlagkante 8a des Drucksektors 8 und der |
Vorderkante 3a des Aufnahmetrichters 3 bestimmt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, bilden die Seitenwaende Λ und 5 zueinander eine Aufnahmekammer 15 zur Aufnahme der Schneideinsaetze 13, 14, wobei neuerungsgemaess der Schneideinsatz 13 vorzugsweise ortsfest in der Aufnahmekammer 15 bzw. zwischen den Seitenwaenden 4, 5 aufgenommen wird. Dies ist z. B. mittels Klebstoff einfach durchzufuehren. Der ortsfeste Schneideinsatz K> weist eine viereckige vorzugsweise quadratische Gestaltung auf und besitzt einen vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Rahmen 13a. In zwei gegenueberliegenden Rahmenschenkeln sind die Enden der Schneidmesser 12 gelagert. Dies erfolgt vorteilhafterweise mittels Einbettung der Enden dieser Schneidmesser im Schneideinsatzrahmen. 13a. Der zweite Schneideinsatz 14 ist neuerungsgemaess dagegen in die Aufnahmekammer 15 loesbar einfuehrbar,
und zwar mit Schneidmessern 16« die entweder parallel in bezug
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auf die Schneidmesser 12 des ortsfesten Schneideinsatzes 13 oder, nach einer Drehung von 90° des beweglichen Schneideinsatzes 14 in bezug auf die genannten Schneidmesser 12, rechtwinklig zu den genannten Schneidmessern 12 gestellt sind. Aus diesem Grunde weist der zweite Schneideinsatz 14 eine quadratische Gestaltung auf, die es ermoeglicht, den Schneideinsatz 14 beliebig in einer der zwei voneinander um 90° gedrehten Einfuehrungstellung in die Aufnahm ek a mmer 15 einzufuehren. Um eine einwandfreie Positionierung des zweiten bzw. beweglichen Schneideinsatzes 14 waehrend des Schneidvorganges zu gewaehrleisten weist derselbe auf den vier Rahmenschenkeln jeweils einen keilfoermigen Vorsprung 17 auf, wobei die genannten Vorspruenge 17 in bezug auf die benachbarte Rahmenquerkante den gleichen Abstand a aufweisen. Mit den Vorspruengen 17 arbeitet eine elastische Zunge 18
je; zusammen, die einstueckig in der Seitenwand 4 erhalten ist und einen Zungengriff 19 sowie einen durchgehfinden Aufnahmesitz 20 aufweist. Mit 21 ist eine in der gegenueberstehenden Seitenwand 5 erhaltene Nut bezeichnet, die zur Aufnahme des jeweiligen in ihr gleitenden Vorsprunges 17 des beweglichen Schneideinsatz«·? 14 bei der Einfuehrungsbewegung derselben in den Gemueseschneider dient. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, sind auf einer Basisflaeche des Rahmens des zweiten Schneideinsatzes 14 vier Positionierung sr ippen 22 angeformt, deren Erstreckung maximal der internen Lichtweite des genannten Schneideinsatzes 14 entspricht. Die bei der gewaehlten Einfuehrungssteilung jeweils vertikalen Positionierung srippen werden in einen konjugierten Querschnitt aufweisenden und in den Seitenwaenden 4 und 5 erhaltenen Puehrungsnuten 23 aufgenommen.
Der Zeichnung ist ferner entnehmbar, dass der Abstand bzw. die
"Teilung" b_ zwischen den Schneidmessern 12 und 16 der bzw. die gleiche fuer beide Schneideinsaetze 13 und 14 ist, wobei die
Schneidmesser eines Schneideinsatzes insgesamt um eine Halbtei-
' lung b/2 in bezug auf die Schneidmesser des anderen Schneidein satzes versetzt angeordnet sind. Man hat gute Ergebnisse mit
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einer Teilung b_ von 9mm erzielt.
Um die Schneidreibung zwischen Gemuese und Schneidmessern zu verringern, werden neuerungsgemaess zwei bauliche Merkmale • vorgeschlagen, wobei dieselben in Fig. 7 und 8 schematisch
dargestellt sind und wobei diese Merkmale lediglich im Prinzip und nicht massstabgemaess dargestellt sind.
In Fig. 7 sind die Schneidmesser im wesentlichen faecherartig angeordnet, wogegen in Fig. 8 dieselben zueinander parallel verlaufend angeordnet sind und in ihrer Dicke in Ausgangsrichtung hin
In beiden Faellen wird deshalb der Weg zwischen jeweils zwei nebeneinander angeordneten Schneidmessern leicht divergierend in Ausgangsrichtung hin gestaltet, um somit eine Auslassmoeglichkeit fuer den sich auf dem Schneidprodukt beim Schneid Vorgang bildenden Wasser- bzw. Feuchtigkeitsfilm zu schaffen.
Solche Merkmale koennen sowohl auf beiden Schneideinsaetzen als auch auf lediglich einem derselben vorgesehen werde».
Mit der Herabsetzung der Schneid-Gleitreibung zusammen mit der Unterteilung der gesamten Schneidvorgaenge bei den zwei nebeneinanderliegenden bzw. hintereinander angeordneten Schneidein saetzen wird neuerungsgemaess ein an sich weicher und gleichmaessiger Schneiddruck erhalten.
Dem Obengesagten ist entnehmbar, dass es mit dem neuerungsgemaessen Gemueseschneider moeglich wird, die der vorliegenden Erfindung zugrunde gelegte Aufgabe wirksam zu loesen und die oben erwaehnten Vorteile zu erzielen.
In der Tat mit dem neuerungsgemaess lediglich zwei mit Schneidmessern versehenen Schneideinsaetzen, wovon vorzugsweise der eine
ortsfest im Aufnahmetrichter gelagert und der andere in den Auflage-
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trichter in zwei voneinander um 90° versetzten Stellungen beliebig einfuehrbar ist, ist es moeglich abzuschneiden:
- Gemuesescheiben groesserer Dicke (z.B. 9 mm, entsprechend der
Teilung "b"), unter Anwendung von lediglich des ersten bzw. ortsfesten Schneideinsatzes 13*
- Gemuesescheiben kleinerer bzw. halbierter Dicke (z.B. von 4,5 mm, d.h. 1/2 "b"), unter Anwendung des zweiten bzw. beweglichen Schneideinsatzes 14, und zwar mit parallel zu den Schneidmessern 12 des ortsfesten Schneideinsatzes 13 angeordneten Schneidmessern 16,
- Gemuesestaebchen (mit Kante von 9 mm bzw. wie die Teilung "b") unter Einsetzung des beweglichen Schneideinsatzes 14 mit in bezug auf die Schneidmesser 12 des ortsfesten Schneideinsatzes 13 rechtwinklig angeordneten Schneidmessern 16,
- Gemuesewuerfel (z.B. mit Kante von 9 mm, d.h. wie die Teilung "b"), durch Wiederschneiden mit lediglich dem ortsfesten Schneideinsatz 13 der vorher schon staebchenartig geschnittenen Gemuese.
Mit lediglich zwei mit durchgehenden Schneidmessern versehenen
Schneideinsaetzen, die gleichzeitig im Gemueseschneider aufnehmbar sind, ist es deshalb moeglich, alle die fuer den kulinarischen Gebrauch erforderlichen Schneidarten durchzufuehren. Und dies mit einer aeusserst kraeftigen und stabilen Gestaltung der Schneidein saetze, wobei di«? Schneidkraft in bezug auf die bekannten Gemuese schneider praktisch halbiert und gleichmaessig ist.
Abgesehen von dem Zungengriff, weist der
Gemueseschneider keinen vorstehenden Teil auf, verlangt er keine von demselben getrennte Teile bzw. Zubehoer und ist in der Hantierung sehr leicht zu benutzen. Er ist ebenfalls leicht zu saeubern.
Im Schutzumfang ist ebenfalls eine Einfuehrungsmoeglichkeit des beweglichen Schneideinsatzes in den Aufnahmetrichter seitlich anstatt 3-* von unten vorgesehen.
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11
In der Praxis kann sowohl die Gestaltung der leistenartigen Auflage sowie des Aufnahmetrichters uid des Druckhebels, sowie der einzelnen Bestandteile des neue rungs ge ma essen Gemueseschneiders bzw. der rahmenartigen Schneideinsaetze desselben beliebig gewaehlt werden, ohne dadurch den Schutzbereich vorliegender Neuerung zu verlassen.
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Claims (11)

Schützensprueche 20
1. Gemueseschneider fuer den Haushaltsgebrauch zum Schneiden von Gemuesen in verschiedenen Formen, aufweisend eine Auflage, die an einem Ende einen Aufnahmetrichter fuer die zu schnei-
D denden Gemuese enthaelt, wobei der Aufnahmetrichter Seitenwaende
zur Aufnahme der Schneidmittel aufweist und in seinem oberen Trichterteil ein mit Druckmitteln versehener Druckhebel schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe folgende Merkmale aufweist:
a) in den Seitenwaenden (4f 5) sind gleichzeitig die aus zwei mit Schneidmessern (12, 16) versehenen rahmenartigen Schneideinsaetzen (13, 14) bestehenden Schneidmittel aufgenommen, wobei von den Schneideinsaetzen (13, 14) der erste (13) im Aufnahmetrichter (3) ortsfest aufgenommen und der zweite (14) in den
Aufnahmetrichter (3) in zwei voneinander um 90" gedrehten
Stellungen loesbar einfuehrbar ist, so dass mit demselben Gemueseschneider (1) alle fuer die Kochkunst erforderlichen
2.r.
Schneidarten zum Schneiden von Gemuese, d.h. dicke Scheiben, duenne Scheiben« Staebchen und Wuerfel, durchfuehrbar sind;
b) auf den Seitenwaenden (4, 5) sowie auf den rahmenartigen loesbaren bzw. beweglichen Schneideinsatz (14) sind Positionierungsmittel (22, 23) sowie Blockierungsmittel (17, 18, 19, 20) fuer den genannten in die jeweils gewuenschte Stellung in den
«. Aufnahmetrichter (3) einfuehrbaren beweglichen Schneideinsatz
;·- (14) vorgesehen;
it c) in Schneid rieht u ng gesehen, ist der Anlenkungswetle (7) des
10 Druckhebels (6) in den Seitenwaenden (4, 5) nach dem ersten bzw. ortsfesten Schneideinsatz (13) gelagert, um somit in der Schliess-
\- stellung des Druckhebels (6) eine Positionierung der Druckflaeche
% (11) innerhalb des ortsfesten Schneideinsatzes (13) zwischen den
» Schneidmessern (12) desselben zu erhalten;
j; *5 d) Mittel zur Herabsetzung der zwischen den Gemuesen und den
Schneidmessern beim Schneidvorgang einsetzenden Gleitreibung vorzugsweise vorgesehen sind.
t 2. Gemueseschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenwaende (4, 5) eine der Aufnahme der Schneidein-
saetze (13, 14) dienende Aufnahmekammer (15) bilden, wobei die genannte Aufnahmekammer (15), die offene Seite bzw. die Eingangsseite im Bereich der unteren Aufnahmetrichter- bzw. Auflageseite des Gemueseschneiders (1) aufweist.
25
3. Gemueseschneider nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Schneideinsatz (14) einen Rahmen (14a) mit quadratischer Gestaltung aufweist.
0
4. Gemueseschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmesser (12, 16) der beiden Schneideinsaetze (13, 14) die gleiche Teilung (b) aufweisen, wobei die Schneidmesser des einen Schneideinsatzes um eine Halbteilung (b/2) in bezug auf die Schneidmesser des anderen Schneideinsatzes versetzt angeordnet sind.
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5. Gemueseschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Positionierungsmittel aus leistenartigen Rippen (22) auf den Schenkeln des beweglichen Schneideineatzes (14) auf der einen Basieflaeche derselben (U) bestehen, wobei die genannten Rippen (22) eine Laenge aufweisen, die im wesentlichen gleich jedoch kuerzer als die lichte Weite des beweglichen Schneideinsatzes (14) ist, sowie ferner aus einer einen konjugierten Querschnitt aufweisenden, in den Seitenwaenden (4, 5)
erhaltenen Nut (23). 10
6. Gemueseschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierung smittel aus einer «.inen Zungengriff (19) und einen Aufnahmesitz (20) aufweisenden elastischen Zung» (18), die einstueckig in einer Seitenwand (4) erhalten ist, sowie aus einem auf jeden Schenkel des beweglichen Schneideinsatzes (14) vorgesehenen, gleich angeordneten Vorsprung (17) bestehen, wobei der Vorsprung (17) des in der Seitenwand (4) mit der elastischen Zunge (18) gleitenden Schneideinsatzschenkels beim Erreichen der
Einf uehrung sstellung des beweglichen Schneideinsatzes (4) in den
Aufnahmesitz (20) der elastischen Zunge (18) einschnappt.
7. Gemueseschneider nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der durchgehenden Seitenwand (5) eine Nut (21) zur Aufnahme des jeweiligen in derselben (21) gleitenden
-* Vorsprunges (18) des beweglichen Schneideinsatzes (14) vorgesehen ist.
8. Gemueseschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckabschnitt (9) im Druckhebel (6) einstueckig erhalten wird.
9.. Gemueseschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinsaetze (13, 14) einen aus Kunststoff bestehenden Rahmen (13a, 14a) aufweisen, wobei im genannten Rahmen 35
(13a, Ua) die Enden der Schneidmesser (12, 16) durch Einbettung derselben im Rahmenkunststoff gelagert sind.
10. Gemueseschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmesser (12, 16) wenigstens einer der beiden Schneideinsaetze (13, U) leicht divergierend, d.h. faecherartig in Ausgangsrichtung der geschnittenen Gemuese angeordnet sind.
11. Gemueseschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmesser (12, 16) wenigstens eines der beiden Schneideinsaetze (13, U) untereinander parallel angeordnet und in Ausgangsrichtung der geschnittenen Gemuese hin verjuengt ausgefuehrt sind.
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IT2219383U IT8322193V0 (it) 1983-06-22 1983-06-22 Utensile da cucina di tipo migliorato, per tagliare ed affettare prodotti vegetali in genere, a taglienti simmetrici per ottenere una razionale azione di divisione del vegetale affettato.

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