DE839871C - Feinwaage mit mechanischer Gewichtsauflegung - Google Patents
Feinwaage mit mechanischer GewichtsauflegungInfo
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- DE839871C DE839871C DES1403A DES0001403A DE839871C DE 839871 C DE839871 C DE 839871C DE S1403 A DES1403 A DE S1403A DE S0001403 A DES0001403 A DE S0001403A DE 839871 C DE839871 C DE 839871C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G1/00—Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Feinwaage, wie Präzisionswaage,
Analysenwaage, Mikrowaage mit automatischer Gewichtsauflegung. Die bekannten Waagen dieser Art zeigen die verschiedensten Möglichkeiten
der Bedienung der Gewichtsauflage, der Anordnung der Bedienungsknöpfe und der die aufgelegten
Gewichte anzeigenden Einrichtung. Die Erfindung hat eine derartige neue Gestaltung und Anordnung
in der Bedienung der Gewichtsauflage,
ίο der Anordnung der Bedienungsknöpfe und der Anzeigeeinrichtung
zum Ziele, daß sich diese außerordentlich bequem, einfach und sinnfällig anordnen
und bedienen bzw. ablesen lassen. Gemäß der Erfindung wird dies vor allem dadurch erreicht, daß
die mechanische Gewichtsauflage und deren Anzeige durch konzentrisch angeordnete Wellen mit zugehörigen
I )rehknöpfen und Ziffernrädern bewirkt wird, wobei zweckmäßig paarweise die konzentrischen
Wellen koaxial angeordnet sind. Außerdem können zwecks Raumersparnis die Übertragungsglieder, wie ao
Nocken oder Kurven, für die Betätigung des Steuergestänges der Gewichte mit auf den konzentrisch angeordneten
Wellen aufgebracht werden. Damit ergibt sich eine außerordentlich einfache Bau- und
Bedienungsweise.
Zwecks räumlicher Zusammenfassung der auf konzentrisch angeordneten Wellen unmittelbar aufgesetzten Ziffernräder zu einem Anzeigewerk kann
je die eine Welle ein das Ziffernrad der anderen Welle umschließendes Gehäuse tragen, das mit einer
entsprechenden Aussparung für das Ablesen des eingeschlossenen Z'iffernrades ausgestattet ist. Das
als umschließendes Gehäuse ausgebildete Ziffernrad kann schließlich zugleich auf einer Nal>e die Kurven
oder Nocken für das zugehörende Gestänge der Gewichtsauflage tragen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Grundplatte der Waage mit den aufgebrachten Mechanismen bei abgenommenem Gehäuse,
Fig. 2 die Anordnung der wesentlichen Bedienungsmechanismen für das Auflegen der Gewichte
mit der Anzeigevorrichtung im Längsschnitt und
ίο Fig. 3 eine Seitenansicht auf die Bedienungsanordnung für die Gewichtsauflage.
Auf der gemeinsamen Grundplatte ι von runder, eckiger oder ovaler Gestalt sind alle für den Wiegevorgang
notwendigen Mechanismen fest angebracht bis auf das abnehmbare Gehäuse. Die für die Ge-'
wichtsauflage und deren Anzeige dienenden Mechanismen sitzen auf der Grundplatte 1. Die Bedienung
erfolgt von außen durch die Bedienungsknöpfe 2 und 3 bzw. 4 und 5. Die Bedienungsknöpfe sitzen
ao paarweise jeweils auf konzentrisch angeordneten Wellen, und zwar der Knopf 2 auf einer inneren
Welle 6 und der Knopf 3 auf einer äußeren Hohlwelle 7 bzw. der Knopf 4 auf einer inneren Welle 8
und der Knopf 5 auf einer äußeren Hohlwelle 9. Die inneren Wellen 6 bzw. 8 sind fest verbunden mit zylindrischen
Gehäusen 10 bzw. 11, die je mit einer entsprechenden Aussparung 12 bzw. 13 versehen
sind, durch welche das Ablesen der die aufgesetzten Gewichte angebenden Ziffern des inneren Ziffernrades
15 bzw. 16 erfolgt. Das Gehäuse 10 ist gleichzeitig
an seinem Umfang zur Anzeige aufgesetzter Gewichte mit Ziffern 14 versehen. Das innere
Ziffernrad 15 ist fest verbunden mit der Hohlwelle/. Entsprechendes gilt für das innere Ziffernrad 16
und die Hohlwelle 9. Die Lagerung der gesamten Einrichtung erfolgt in Lagerböcken 17. Die Gehäuse
10 bzw. 11 sind zu Hülsen 18 verlängert, auf denen
je Nocken bzw. Kurven od. dgl. 19 fest angeordnet sind. Auch auf den Hohlwellen 7 bzw. 9 sind derartige
Nocken oder Kurven fest angeordnet. Über diese Kurven bzw. Nocken werden Winkelhebel 20
angetriel>en, die wiederum Stoßstangen 21 betätigen,
über die mittels Gabeln 22 die Zusatzgewichte 23 auf ein Lineal 24 des Waagebalkengehänges abgesetzt
oder von diesem abgehoben werden können.
Zur Wirkungsweise ist ergänzend noch folgendes auszuführen: Die konzentrische Anordnung der Bedienungswellen
6 und 7 bzw. 8 und 9, die zweckmäßig paarweise koaxial angeordnet sind, mit den dazugehörigen Knöpfen 2 und 3 bzw. 4 und 5 und
den Ziffernrädern 10 und 15 bzw. 11 und 16 bringt
eine außerordentlich einfache Raumanordnung und bequeme Bedienung von außen mit sich, wobei die
Bedienungsperson die Arme leicht auf die umgebende Tischplatte aufstützen kann und nicht, wie
bei bekannten Einrichtungen, freihändig die Bedienungsmechanismen betätigen muß. Durch die konzentrische
und zweckmäßig koaxiale Anordnung der Bedienungsknöpfe und Ziffernräder zueinander ist
eine gute Sinnfälligkeit und damit ein sicheres und genaues Arbeiten gegeben.
Eine vorteilhafte Raumanordnung wird zusätzlich noch erreicht, wenn auch die Übertragungsglieder,
wie die Nocken oder Kurven 19, für die Betätigung des Steuergestänges 20 der Gewichte 23 mit auf den
Wellen 6 und 7 bzw. 8 und 9 angeordnet sind.
Claims (4)
1. Feinwaage, wie Präzisionswaage, Analysenwaage,
Mikrowaage mit mechanischer Gewichtsauflegung, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Gewichtsauflage und deren Anzeige durch konzentrisch angeordnete Wellen
(6, 7 bzw. 8, 9) mit zugehörigen Drehknöpfen (2, 3 bzw. 4, 5) und Ziffernräder (10, 15 bzw. 11,
16) bewirkt wird, wobei zweckmäßig paarweise die konzentrischen Wellen (6, 7 bzw. 8, 9) koaxial
angeordnet sind.
2. Feinwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsglieder, wie Nocken oder Kurven (19), für die Betätigung des
Steuergestänges (20) der Gewichte (23) mit auf den konzentrisch angeordneten Wellen (6, 7
bzw. 8, 9) angeordnet sind.
3. Feinwaage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks räumlicher Zusammenfassung
der auf konzentrisch angeordneten Wellen (6, 7 bzw. 8, 9) unmittelbar aufgesetzten
Ziffernräder zu einem Anzeigewerk je die eine Welle (6 bzw. 8) ein das Ziffernrad (15 bzw. 16)
der anderen Welle (7 bzw. 9) umschließendes Gehäuse .(10 bzw. 11) als Ziffernrad trägt, das
mit einer entsprechenden Aussparung (12 bzw. 13) für das Ablesen des eingeschlossenen Ziffernrades
(15 bzw. 16) ausgestattet ist.
4. Feinwaage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als umschließendes Gehäuse
ausgebildete Ziffernrad (10 bzw. 11) zugleich auf einer Nabe (18) die Kurven oder
Nocken (19) für das zugehörende Gestänge (20, 21) der Gewichtsauflage trägt.
.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5038 5.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES1403A DE839871C (de) | 1949-08-19 | 1949-08-19 | Feinwaage mit mechanischer Gewichtsauflegung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES1403A DE839871C (de) | 1949-08-19 | 1949-08-19 | Feinwaage mit mechanischer Gewichtsauflegung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE839871C true DE839871C (de) | 1952-05-26 |
Family
ID=7469152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES1403A Expired DE839871C (de) | 1949-08-19 | 1949-08-19 | Feinwaage mit mechanischer Gewichtsauflegung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE839871C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1139986B (de) * | 1956-10-27 | 1962-11-22 | Oschatzer Waagenfabrik Oschatz | Gewichtsauflege- und -abhebevorrichtung fuer Waagen |
-
1949
- 1949-08-19 DE DES1403A patent/DE839871C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1139986B (de) * | 1956-10-27 | 1962-11-22 | Oschatzer Waagenfabrik Oschatz | Gewichtsauflege- und -abhebevorrichtung fuer Waagen |
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