DE839393C - Scharnier fuer elektrisch beheizte Waffeleisen u. dgl. - Google Patents

Scharnier fuer elektrisch beheizte Waffeleisen u. dgl.

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DE839393C
DE839393C DEG1962A DEG0001962A DE839393C DE 839393 C DE839393 C DE 839393C DE G1962 A DEG1962 A DE G1962A DE G0001962 A DEG0001962 A DE G0001962A DE 839393 C DE839393 C DE 839393C
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DEG1962A
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Hermann Mayer
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Gross A G
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Gross A G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0611Roasters; Grills; Sandwich grills the food being cooked between two heating plates, e.g. waffle-irons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Scharnier für elektrisch beheizte Waffeleisen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier, das insbesondere für elektrisch beheizte Waffeleisen bestimmt ist, bei welchen mehrere Heizkörper in gelenkig miteinander verbundenen Gehäuseteilen untergebracht sind. Bei den bisher bekannten Waffeleisen wurden die den Unterteil mit demi Oberteil verbindenden Stromzuleitungen in einer vom Scharnier gesonderten biegsamen Schutzhülse, z. B. einem Metallschlauch aus Blech oder Draht, angeordnet, deren Enden an den beiden Waffeleisenteilen befestigt waren. Diese bekannte Art der Leitungsführung hatte den Nachteil, daß die Schutzhülse und die in ihr geführten Zuleitungsdrähte leim öffnen und Schließen des Waffeleisens dauernden Biegebeanspruchungen ausgesetzt waren und unter Umständen nach einiger Zeit brachen. auch bildete die Schutzhülse einen sowohl bei der Benutzung als auch insbesondere beim Reinigen des Waffeleisens störenden seitlichen Auswuchs.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß das die beiden Waffeleisenteile miteinander verbindende Scharnier aus Hohlteilen besteht, welche die Stromzuleitungen in sich aufnehmen. Die Erfindung besteht insbesondexe darin, daß der eine in bekannter Weise gabelförmig ausgebildete Scharnierteil mit hohlen Seitenschenkeln versehen ist, welche die Zuleitungen in sich aufnehmen, während der zwischen den Schenkeln dieses Scharnierteils gelagerte mittlere Scharnierteil kastenförmig ausgebildet ist und die durch die hohle Gelenkachse eintretenden Zuleitungen bis zu ihrem Eintritt in den mit ihm verbundenen Waffeleisenteil aufnimmt. Die Zuleitungen werden dabei vorzugsweise so geführt, daß sie auf der einen Seite des Mittelteils eintretend nicht mit der auf der gleichen, sondern auf der zur Mittellinie des SCharillertülls entgegengesetzten Seite liegenden Anschlußstelle des Heizkörpers verbunden sind. Dadurch wird erreicht, daß die Zuleitungen in der Richtung ,der Scharnierachse eine beträchtliche Länge haben und daß infolgedessen die auf diesen Teil der Zuleitungen wirkenden spezifische, Torsionsbeanspruchung sehr gering wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungs-Beispiel beschrieben. Es zeigt Fig. i eine in Richtung der Scharnierachse gesehene Seitenansicht des neuen Scharniers, Fig. 2 einen senkrecht zur Sc.haniierachsc nach Linie I I-II der Fig. 4 geführten Querschnitt durch das Scharnier, Fig.3 eine Draufsicht auf das auseinandergeklappte Scharnier, das in der oberen Figurenhälfte nur einen Teilschnitt durch den hohlen Seitenschenkel des gabelförmigen Scharnierteils aufweist, während die untere Figurenhälfte einen nach der Linie III-111 durch beide Scharnierteile geführten gebrochenen Längsschnitt enthält.
  • Fig.4 eine in der linken Hälfte nach der Linie IV-IV der Fig.2 geschnittene Vorderansicht des Scharniers, wobei der Deckel des kastenförmigen Scharnierteils abgenommen ist, Fig.5 bis 1o schaubildliche Darstellungen der Einzelteile des Scharniers.
  • Das dargestellte Scharnier besteht aus einem am Unterteil i des Waffeleisens befestigten gabelförmigen Teil und aus einem am Obert,cil2 des Waffeleisens befestigten kastenförmigen Mittelteil. Der gabelförmige Scharnierteil ist zusammengesetzt aus einem U-förmig gebogenen Blechliügcl (Fig. 5), dessen Mittelsteg 3 mit Löchern 4 für B,efestigungsschraulxn oder Niete und dessen Seitenschenkel 5 und f> mit im wesentlichen rechteckigen Ausschnitten 7 für die Scharnierachse versehen sind, und aus zwei schalenförmigen Verkleidungen 8 und 9 (Fig. 6 und 7), deren Grundriß dem Umriß der Seitenschenkel 5 bzw. 6 entspricht: Die beiden Schalen 8 und 9 sind an ihren dem i zugekehrten Enden offen und werden auf die Seitenschenkel 5 bzw. 6 so aufgesetzt, daß sie mit diesen jeweils einen weiten Kanal i o bilden, der eine der Zuleitungen i t bzw. 12 aufnimmt, die von dem Unterteil i zu dem Oberteil 2 des Waffeleisens führen (Fig. 3 und 4). Jede der beiden Schalen 8, 9 ist mit einem abgestuften Rand 13 versehen, der die Umrißkante des zugehörigen Seitenschenkels 5 bzw. 6 umgreift und dadurch die Schale in der richtigen Lage festhält. Zur Befestigung der Schalen dienen Schrauben t4 (Fig. 3 und 4), die einerseits durch vertieft liegende Schraubenlöcher 15 der Schalen (Fig.6 und 7) hindurchgesteckt und anderseits in Schraubenlöcher 16 der Seitenschenkel 5, 6 (Fig. 5) hineingeschraubt sind.
  • Der mit dem Oberteil 2 des Waffeleisens verbundene k tastenförmige Mittelteil des Scharniers, der zwischen den Scitenschenkehi 5, 0 des Gabelteils verschwenkbar gelagert ist, besteht aus einem schalenartigen Grundteil, dessen eine Wand 17 nach Art einer Grundplatte an dem Oberteil 2 des Waffeleisens anliegt und an diesem mittels Schrauben oder Niete befestigt ist, für welche in der Grundplatte 17 Durchgangslacher 18 vorgesehen sind (Fig. 4 und 8). Die (rundplatte 17, die ferner mit weiten Durchführungslöchern 19 für die Stromzuleitungen r r, 12 versehen ist, läuft nach unten in einen trogartigen Teil 2o und seitlich in Seitenwände 21 und 22 aus, die an den trogartigen Teil 2o herangebogen sind und diesen seitlich abschließen. Die Seitenwände 21, 22 sind wie die Seitenschenkel 5, 6 des Gabelteils, denen sie auch ungefähr in den Abmessungen entsprechen, reit Ausnehmungen 23 (Fig. 8) für die Scharnier4chse versehen. Diese Ausnehmungen haben die Gestalt von, Langlöchern, damit der mit dem Scharnierteil 17 verbundene Oberteil 2 des Waffeleisens, dem Druck des aufgehenden Waffelteigs nachgebend, sich etwas anheben kann (Fig.4). Nach vorn wird der Hohlraum des schalenartigen Schariverteils 17, 20, 21, 22 durch einen Deckel 24 (Fig. 9) abgeschlossen, der lose aufgelegt ist und an seinem oberen Ende mittels eines Hakens 25 (Fig. 2 und 9) festgehalten wird, der in eine Vertiefung 26 der Grundplatte 17 greift (Fig. 2, 4 und 8), während seitlich an den Deckel angesetzte und nach unten abgebogene Leisten 27 (Fig. 1, 2 und 9) die Seitenwände 21, 22 des schalenartigen Teils zwischen einander fassen und den Deckel 24 gegen seitliche Verschiebungen festhalten. An seinem unteren Ende ist der Deckel 2:1 mittels Schrauben 28 (Fig. 2 und 4) an einer mit Schraubenlöchern 29 versehenen Halteleiste 30 befestigt, die an den trogförmigen Wandteil 20 angebogen und so abgesetzt ist, daß der Deckel 24 an dein trogartigen Waiidteil2o flächengleich anschließt.
  • Die beiden beschriebenen Scharnierteile werden durch die Scharnierachse 31 (Fig. 1o) miteinander verbunden, die .als Hohlachse ausgebildet und vorzugsweise aus zusammengerolltcni Blech biergestellt ist. Die Hohlachse 31 ist ein ihren beiden Enden .mit laschenförmigen Ansätzen 32 versehen, die schmaler als der äußere Durchmesser der Achse und durch die ihrer Breite entspre; henden Ausnehmungen 7 der Seitenschenkel 5, 6 des Gabelteils hindurchgesteckt sind, wo sie durch Uirt,-biegen vernietet werden. Da die Breite der Aus;-nehmungen 7 kleiner ist als der äußere Durchmesser der Hohlachse 31, wirkt die Hohlachse zugleich als Abstandhalter für die Gabelschenkel 5, 6. Der in dein kastenförmigen Mittelteil 17, 20, 21, 22, 24 liegende Teil der Hohlachse 31 ist mit einer langen seitlichen Ausnehmung 33 versehen (Fig. 2, 3, 4, 1o), durch welche die Stromzuleitungen i i, 12 in den kastenförmigen Scharniermittelteil eingeführt werden. Der infolge der Ausnehmung 33 wie .ein Steg geformte Mittelteil der Hohlachse 31 trägt eine Anschlußklemme 34 für einen Erdleiter 35, dessen anderes Ende mittels einer Klemmschraube 36 an der Grundplatte 17 des kastenförmigen Scharniertcils leitend frstgckleniml ist (Fig. 3 und 4) und den Oberteil 2 des Waffeleisens über die Hohlachse 3 1 und den mit dieser vernieteten Gabelteil 3,5, b leitend mit dem geerdeten Unterteil i des Waiieleisens verbindet.
  • Die beiden Stroinztileituiigen i t und 1 2 sind erfindtnigsgemäl.'') so ausgeführt, daß sie zuerst in den Kanälen io der hohlen Gahelschenkel 5, 8 bzw. 6, 9 jeweils zu einem Ende der Hohlachse 31 geführt sind, in dieses eintreten und nun in der Längsrichtung der Hohlachse verlaufen. Dann treten sie durch die seitliche Ausnehmtuig 3_3 der Hohlachse 3 i in das Innere des kastenförmigen Sch<trniertnitteltcils, in dein sie jeweils zu der zu ihrer Eintrittstellc in die Hohlachse 31 entgegengesetzt liegenden Durchführungsöffnung t9 der (:rtindplatte i 7 geführt sind, durch welche sie zu ihren Anschlußstellen an dem im Obertei12 des Waffeleisens liegenden Heizkörper gelangen. Die in Fig. 4 von links in die Hohlachse 31 eintretende Stromzuleitung i i ist also zu der rechts liegenden Durchführungsöffnung i g geleitet, während die von rechts kommende Stromzuleitung 12 gerade umgekehrt zu der links liegenden Durchführungsöffnung geleitet ist. Man erreicht dadurch, daß die beiden Stromzuleitungen 1 1, 12 eine möglichst große freie Länge haben und so die beim Öffnen und Schließen des Waffeleisens auftretende Verdrehung der Leiter keine nennenswerte Torsionsbeanspruchung verursachen kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Scharnier für elektrisch beheizte Waffeleisen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, d.aß das Scharnier aus Hohlteilen (5, 8 bzw. 6, g und 17, 20) 21, 22, 24) besteht, welche die vom Unterteil ( i ) zum Oberteil (2) des Waffeleisens u. dgl. führenden Stromzuleittuigen (1 1, 12) in sich aufnehmen.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der eine gabelförmige Scharnierteil mit hohlen Seitenschenkeln (5, 8 bzw. 6, c) versehen ist, deren offenes Ende an einem t Gehäuseteil ( i ) des Waffeleisens u. dgl. anliegt und welche die aus diesem Gehäuseteil austretenden Stromzuleitungen ( t 1, 12) bis zti den in die geschlossenen Enden der Hohlschenkel einmündenden Endelf der hohlen Scharnicrachse (3 1) umschließen.
  3. 3. Scharnier nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet.; daß die Hohlschenkel des Scharnierteils einerseits durch die Seitenschenkel (5 bzw. 6) eines U-förmig gebogenen Blechteils (3, 5, 6), anderseits durch auf die Seitenschenkel abnehmbar aufgesetzte schalenfürinige Verkleidungen (8 l)z\v. g) gebildet werden.
  4. 4. Scharnier nach Anspruch i bis 3, dadurch r;ekennzeiclinet, dal.4 die schalenförmigen Verkleidungen (8, c) aus dem Umriß der Seitenschenkel (5, 6) entsprechend gestalteten hohlgestanzten Blechteile bestehen, die jeweils an ihrem dem Waffeleisen u. dgl. zugekehrten Ende offen und auf ihrem dem Umriß der Seitenschenkel folgenden geschlossenen Teil mit ,einem deren Kante umfassenden Rand (13) versehen sind.
  5. 5. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (17, 20, 21, 22 24) des Scharniers kastenförmig ausgebildet und durch einen abnehmbaren Deckel (24) verschlossen ist.
  6. 6. Scharnier nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Scharnierteil aus einer an dem anderen Gehäuseteil (2) des Waffeleisens u. dgl. befestigten Grundplatte (17) und einem an diese anschließenden, von der Scharnierachse (31) durchsetzten Trog besteht, dessen schalenförmiger Grundteil (20) und dessen Seitenwände (21, 22) mit der aus Blech bestehenden Grundplatte aus einem Stück hergestellt und an sie angebogen sind. 7. .Scharnier nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierachse (31) eine Hohlachse ist, deren aus dem kastenförmigen Mittelteil (17, 20, 21, 22, 24) des Scharniers herausragende Enden (32) mit den Seitenschenkeln (5, 6) des gabelförmigen Scharnierteils (3, 5, 6) undrehbar vernietet sind. 8.' Scharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden des Scharniermittelteils (17, 20, 21, 22, 24) Ausnehmungen (23) vorgesehen sind, die als in lotrechter Richtung sich erstreckende Langlöcher ausgebildet sind. g. Scharnier nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlachse (31) an ihrem in dem kastenförmigen Scharniermittclteil liegenden Teil mit einer Längsausnehmung (33) für den Durchtritt der Stromzuleitungen (1 1, 12) versehen ist. i o. Scharnier nach Anspruch 7 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierachse (31) innerhalb des kastenförmigen Scharniermittelteils mit einer Anschlußvorrichtung (34) für einen Erdleiter (35) versehen ist, dessen anderes Ende an der Grundplatte (17) des kastenförmigen Scharnierteils leitend befestigt ist. i i. Scharnier nach Anspruch i bis i o, dadurch gekennzeichnet, da.ß jede der leiden Stromzuleitungen (i i bzw. 12) für sich in einem der Hohlschenkel (5, 8 bzw. 6, 9) des gabelförmigen Scharnierteils zu einem der beiden offenen Enden der Hohlachse (31) und dann durch die Längsausnehmung (33) der Hohlachse zu einer ihrem Eintrittsende in die Hohlachse entgegengesetzten Durchführungsöffnung (i g) in der Grundplatte (17) des kastenförmigen Scharniermittelteils geführt ist.
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US8893611B2 (en) 2008-11-05 2014-11-25 H.H. Scholz Kg Centre arm for holding an upper contact grilling or roasting plate as well as contact grilling or roasting devices with such a centre arm

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