DE839265C - Verfahren zum Herstellen von mit Gummi zusammengesetzten Gegenstaenden - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von mit Gummi zusammengesetzten Gegenstaenden

Info

Publication number
DE839265C
DE839265C DED5521A DED0005521A DE839265C DE 839265 C DE839265 C DE 839265C DE D5521 A DED5521 A DE D5521A DE D0005521 A DED0005521 A DE D0005521A DE 839265 C DE839265 C DE 839265C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
resin
parts
intermediate film
solution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED5521A
Other languages
English (en)
Inventor
William Arthur Gurney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop Rubber Co Ltd
Original Assignee
Dunlop Rubber Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dunlop Rubber Co Ltd filed Critical Dunlop Rubber Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE839265C publication Critical patent/DE839265C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J5/00Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
    • C08J5/12Bonding of a preformed macromolecular material to the same or other solid material such as metal, glass, leather, e.g. using adhesives
    • C08J5/124Bonding of a preformed macromolecular material to the same or other solid material such as metal, glass, leather, e.g. using adhesives using adhesives based on a macromolecular component
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2321/00Characterised by the use of unspecified rubbers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von mit Gummi zusammengesetzten Gegenständen
    Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung
    v#tli zusammengesetzten Gegenständen, bei denen
    Gummi an einen festen Stoff gebunden ist.
    1#:s ist bekannt, Gummi an feste Stoffe verschie-
    tIener Art, wie Holz. :Metalle oder geformte Teile
    aus mit harz iniprägniertein Asbest, durch Poly-
    isocyaiiate und Polvisothiocyanate zu binden. Zur
    l lerstelltiti(, derart niiteinander,verbundenerErzeug-
    nisse wird eitle warmvulkanisierbare Kautschuk-
    inasse gegen den atizulieftenden anderen Stoff ge-
    l)rcl.tt, tiaclidc#ni eine oder beide der miteinander zu
    vereinigei;den Flächen mit einem Film des orga-
    nischen Polvisocvailats oder Polyisot!hiocyanats z#-er-
    sehen «-orden sind, worauf der Gegenstand zur Vulkanisation des Kautschuks erhitzt wind. Bei manchen Stoffen ergibt sich hierbei jedoch keine ausreichend feste Verbindung zwischen den beiden Teilen, die etwa einer Zugbeanspruchung von 5o kg/ctn2 standhält, oder keine dauerhafte Verbindung. So ist beispielsweise die .bei der Verwendung von Polyisocyanat erreichte Haftfestigkeit des Gummis an Metallen nicht groß genug, um eine wirtschaftliche Verwendung dieser zusammengesetzten Gegenstände zu ermöglichen.
  • Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zum Herstellen zusammengesetzter Gegenstände, bei denen Gummi an einen festen Stoff gebunden ist, das zu einer ausreichend festen und dauerhaften Haftverbindung zwischen den Teilen führt.
  • Erfindungsgemäß besteht das neue Verfahren zur Herstellung von aus Gummi und festen Stoffen durch eine Haftverbindung zusammengesetzten Gegenständen darin, daß die anzuheftende Fläche oder Flächen 'des festen Stoffes mit einem in der Hitze aushärtenden Aldehydharz, das zu einem Haftbezug aushärtet, übergogen werden die vulkan.isierbare Kautschukmasse unter Zwischenlage eines Films aus einem organischen Polvisocyanat oder Polyisothiocyanat aufgebracht und dann unter Druck und Hitze der Kautschuk vulkanisiert und das Harz ausgehärtet wird. Der Film kann dabei aus einer Mischung eines organischen Polyisocyanats oder Polyisothiocyanats mit einem Polymer eines konjugierten Kohlen-@%-asserstoffdiens oder eines Mischpolymers hiervon mit einer anderen polymerisierbaren Verbindung bestehen.
  • Durch das neue Verfahren kann Gummi mit einer befriedigenden Festigkeit und Dauerhaftigkeit an eine Vielzahl von festen Stoffen, wie Holz, verschiedene Metalle, etwa Stahl, Aluminium- und Kupferlegierungen, gepreßte Harzkörper, mit Harz getränkte Asbestgegenstände und gewalzte, mit Harz getränkte Papiermassen sowie gebunden werden.
  • Als durch Hitze aushärtbare Aldehyd'harze eignen sich für das neue Verfahren Phenolaldehydharze sowie Harnstoffaldehydharze.
  • Dabei können die in der Hitze aushärtbaren Plienolformaldehydharze für alle vorgenannten festen Körper benutzt werden und haften an diesen mit ausreichender Festigkeit, während die Harnstofformaldehydhafze zwar an-Hölz eine ausreichende Haftung haben, aber an Stahl oder Aluminium nur schlecht haften. Diese Harze können auf die festen Körper in Lösung in flüchtigen Lösungsmitteln aufgetragen werden, wobei man das Lösungsmittel .vor der Durchführung der nächsten Verfahrensstufe verdampfen läßt.
  • Als organische Polyisocyanate lassen sich Polymethylenisocyanat, beispielsweise Hexamethylendiisocyanat, Polyarylmethanpolyisocyanate, wie Triplienylmethantriisocyanat und Toluo1-2, 4-,dii,socyanat, verwenden. Andere geeignete Polyisocyanatverbin,dungen sind Gemische von Alkyldiisocyanaten sowie die Isocyanatarylabkömmlinge von natürlichem oder synthetischem Kautschuk, wie sie in der britischen Patentschrift 633N6 beschrieben ,sintd. Als Polyisothiocyanate lassen sich Polymethylendiisothiocyanate, etwa Äthylendiisothiocyanat und Butyl-r : 3-diisothiocyanat, verwenden.
  • Die Polyisocyanat- und Polyisothiocyanatverbindungen können als Lösung in flüchtigen Lösungsmitteln, die nach dem Auftragen verdampft werden, aufgetragen werden. Da diese Lösungen leicht flüssig sind und daher leicht über die Auftragsflächen überfließen, wird zweckmäßig die Zähigkeit der Lösungen durch Einarbeiten von natürlichem oder synthetischem Kautschuk in Verbindung mit einem Vulkanisationsmittel erhöht. Als. synthetischer Kautschuk kann ein Polymer eines konjugierten Kohlenwasserstoffdiens oder ein Mischpolymer dieser beiden Verbindungen mit einer geringeren Menge einer damit mischpolymerisierbaren Verbindung, etwa Styrol oder Acrylsäurenitril, verwendet werden.
  • Auch kann zwischen dem mit dem Harzüberzug versehenen festen Stoff und dem Gummi dünner Film aus einem Gemisch von Polvisocyanat oder Polyisothiocyanat, unvulkanisiertem natürlichem oder synthetischem Kautschuk und einem Vulkanisationsmittel aufgetragen werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird die Fläche des mit dein Gummi zu verheftenden Stoffes zuerst mit einem Überzug eines härtbaren Aldehydharzes versehen, worauf auf diesen noch nicht ausgehärteten Überzug eine Schicht eines organischen Polyisocyanats aufgebracht wird. Letzteres kann in einem flüchtigen Keton, etwa Methyläthylketon mit 2o bis 30°/o an Pölyisocyanat, gelöst sein, wobei das Lösungsmittel nach dem Auftragen verdampft wird. Eine bei ü20 bis 16o° vulkanisierhare Kautschukmischung wird dann um oder auf die überzogene Fläche des anderen Stoffes aufgewalzt, worauf das Ganze auf Vulkanisationstemperatur gebracht wird, bis die Mischung vulkanisiert ist. Dabei erfolgt gleichzeitig das Aushärten des Harzes und die Bindung des Gummis an den anderen Bestandteil durch das Harz. Bei der Verwendung vorgeformter Kautschukmischungen, etwa beim Binden einer Platte einer warmvulkanisierbaren Kautschukmischung an eine Holz- oder Metallplatte, kann letztere mit dem Aldehydharzüberzug und die (Kautschukplatte mit dem Auftrag des organischen Poly.isocyanats oder Polyisothiocyanats versehen werden. Die Kautschukplatte wird dann auf die andere Platte aufgedrückt, so daß die beiden vorbehandelten Flächen aufeinanderliegen, worauf zur Durchführung der Vulkanisation und der Bindung diese erhitzt werden.
  • Nach dem neuen Verfahren 'lassen sich dünne Gummiüberzüge auf Sperrholzplatten herstellen, wie sie für Tischtennis benut7t werden, wie auch Tennisschläger, Golfstöcke od. ,dgl. Sportgeräte auf diese Weise mit Gummihandgriffen versehen wenden können. Dem Gummi kann dabei durch ein entsprechend geprägtes Einlageplättchen in der Vulkanisierpresse eine gemusterte Grifffläche aufgeprägt werden. ' Auch lassen sich Schichtgegenstände aus einer oder mehreren Lagen von Holz mit Zwischenlagen 1von Gummi herstellen. Die Flächen der Holztafeln werden dabei mit dem Aldehydharz und dem Film des organischen Polyisocyanats überzogen, unter Zwischenlage von Gummiplatten geschichtet und, in. einer Presse vulkanisiert und miteinander verbunden. Dabei können die Außenfläc'hen von einer Holz- oder einer Gummiplatte gebildet sein.
  • In ähnlicher Weise kann Gummi an Metall gebunden werden, wobei die Metallplatten oder Bleche zunächst finit dem Sandstrahlgebläse gereinigt und iin Säurebad od. dgl. entfettet werden. _11s Metallschicht lassen sich etwa Flußstahl, nichtrostender Stahl, Duraluminium oder sonst eine Aluminiumlegierung oder Magnesiumlegierungenverwenden.
  • Die Gummikomponente der Verbundgegenstände kann aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk bestehen, wobei letzterer ein Polymer oder Mischpolymer eines konjugierten Kohlenwasserstoffdiens oder eines Chlorkohlenwasserstoffes sein kann.
  • Die Erfindung ist an Hand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele erläutert. Beispiel i Eine Flußstahlplatte wird mit einer Lösung eines härtbaren Phenolformal,dehydharzes überzogen. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels wird auf die urgehärtete Harzschicht eine Lösung einer Mischung von Alkylendiisocyanaten in einem Lösungsmittel aufgetragen und auch dieses Lösungsmittel zum Verdampfen: gebracht. Es wird dann auf die überzogene Fläche eine Platte aus einer warmvulkanisierbaren Kautschukmischung folgender Zusammensetzung, berechnet auf jeweils ioo Gewichtsteile Gummi, aufgepreßt:
    Kautschuk . . . . . . . . . . . . ioo Gewichtsteile
    Zinkoxyd ............ 5 -
    Schwefel ............. 2,5 -
    Ruß ................. 50 -
    .N-l,ei-cal>tol>enzotlriazol , . i -
    Stearinsäure .......... 2 -
    Unter Aufreclrterlraltung des Preß.druckes wird ,daiis> für 201linuten auf i6o° zur Vulkanisation des Kautschuks arid Herstellung der Haftverbindung erhitzt.
  • Es ergibt sich eine Haftfestigkeit zwischen der Stahlplatte und dem Gummi von 53 kg/cm2.
  • Eine zweite Kautschukplatte wurde an eine Platte nichtrostenden Stahles unter Verwendung eines Phenolformaldehydharzes der gleichen Zus2inrincaset7ung und eines Triphenylmethantriisocvanats angeheftet. Nach der Vulkanisation ergab sich eine Haftfestigkeit zwischen dem Gummi und dem nichtrostenden Stahl von 63 kg/cm2. Beispiel 2 Eine Platte aus einer Aluminiumlegierung wird auf einer Seite mit einer Lösung eines Phenolformaldehydharzes überzogen, worauf nach dem Verdampfen des Lösungsmittels auf den nicht ausgehärteten Harzüberzug eine 2oo/oige Lösung des '1'ril)lienylinetlrantriisocyanats aufgetragen und das Lösungsmittel verdampft wird. Eine nach dem Beispiel i zusammengesetzte iKautschukplatte wird dann auf die überzogene Metallfläche angedrückt, r%orauf für 20:@lintiteit bei i6ö"vulkanisiert wird. Es ergab sich eine Haftfestigkeit des Gummis an der Metallplatte von 69 kg/em2.
  • Eine zweite Kautschukplatte wurde unter Verwendung der gleichen Haftschichten an einen Tragkörper aus mit Phenolharz gebundenem Asbest und eine dritte Platte an einen Graphitblock anvulkanisiert. Beim Prüfen der Haftfestigkeit *zwischen den miteinander iverbundenen Stoffen riß im ersteren, Fall der Gummi und nicht die Haftschicht, während im zweiten Fall der Graphitblock splitterte. Beispiel 3 Eine Fläche einer F1ußstahlplutte wird mit einer Lösung eines durch Wärme aushärtbare.n Phenolformaldehydharzes überzogen und das Lösungsmittel zum Verdampfen gebracht. Auf den Überzug aus nicht ausgehärtetem Harz wird eine Mischung aus gleichen Mengen einer 2oo/oigen Lösung von Triphenylmethantriisocyanat in Methylenchlorid und einer ioo/oigen Lösung von natürlichem Kautschuk in Ät'hylendichlorid aufgebracht. Nach dem Verdampfen der Lösungsmittel wird eine nach dem Beispiel i zusammengesetzte Kautschukplatte gegen die überzogene Metallfläche gepreßt und für 20 Minuten auf 16o° erhitzt, um die Vulkanisation und das Aushärten des Harzes durchzuführen.
  • Die Haftfestigkeit zwischen dem Stahl und dem Gummi beträgt 8b kg/em2. Beispiel 4 Dieses Beispiel behandelt die Verheftung einer Gummimischung mit einer Flußstahlplatte, die jedoch bei der Anwendung auf Messingplatten zu keiner befriedigenden Haftverbindung führt.
  • Es wird hier eine Kautschukmischung verwendet, die auf ioo Gewichtsteile Kautschuk 5 Teile Zinkoxyd, 2,5 Teile Schwefel, 2,o Teile Stearinsäure, 66 Teile Ruß, o,6 Teile Mercaptobenzothiazol und o,2 Teile Tetramethylthiuramdisulfid enthält.
  • Eine Flußstahlplatte wird mit einer Lösung eines Phenolformaldehydharzes überzogen, und auf die sich nachdem Verdampfen. des Lösungsmittels ergebende Schicht des urigehärteten Harzes wird eine 2oo/oige Lösung von Triphenylmethantriisocyanat aufgebracht und getrocknet. Zwischen der Stahlplatte und einer Kautschukplatte der vorgenannten Zusammensetzung ergibt sich nach einer Wärmebehandlung von 2o Minuten bei i6d° zum Vulkanisieren des Gummis und dem Aushärten des Harzes eine Haftfestigkeit von 63 kg/cmE. Beispiel 5 Ein Eichenbrett wird auf einer Seite mit einer Lösung eines härtbaren Phenolformaldehydharzes überzogen; und nach dem Trocknen des Überzugs wird auf das urgehärtete Harz eine Lösung von natürlichem Kautschuk und Triphenylmethantriisocyanat in der Zusammensetzung nach dem Beispiel 3 aufgetragen. Nach dem Trocknen auch dieser Schicht wird auf diese eine Gummiplatte der Zusammensetzung nach Beispiel 4 aufgepreßt und hei i6o° für 2o Minuten vulkanisiert unter Illeiclizeitiger Aushärtung des Harzes.
  • Die Bindung des Gummis an die Eichenholzplatte war so stark, daß eine Kraft von 3o kg nötig \@-ar, um einen Streifen von 25 mm' Breite von der' Holzunterlage abzuziehen.
  • Ein anderes Eichenbrett wird in gleicher Weise finit einer Kautschukplatte vereinigt mit der Ausnahme, daß an Stelle des Phenolformaldehydharzes ein in der Hitze aushärtendes Harnstofformaldehydharz benutzt wird. Hier mußten 21 kg aufwerden, um einen Gummistreifen von 21 mm Breite von dem Brett abzuziehen.
  • Die aufzuwendenden Kräfte entsprechen dabei einer Haftfestigkeit von bis zu 50 kg/cm2. Beispiel 6 Eia synthetischer Kautschuk auf der Basis von Butaclieiiacrylsäurenitril wird zu einer vulkanisierbaren Mischung mit vo Teilen eines Weichmachers, 2 Teilen Schwefel, r,5 Teilen eines Vulkanisationsbeschleunigers, 4o Teilen Ruß und i Teil Stearinsäure, gerechnet jeweils auf ioo Gewichtsteile Eautschuk, verarbeitet.
  • 1?iite hieraus gefertigte vulkanisierbare Platte \\ird auf eine Flußstahlplatte gepreßt, die mit einem Überzug eines Phenolfornialdeliydliarzes und einem IUischüberzug aus diesem und der deichen Menge eines Triplieny#dmetliantriisocyanats überzogen war. Der Harzüberzug wird dabei in einer Lösung aufgebracht, worauf nach dein Verdampfen des Lösungsmittels die zweite Schicht ebenfalls als Lösungsmischung des Harzes mit einer 2oo/oigen Lösung des Desmodur R aufgetragen wird und die Lösungsmittel verdampft werden. Die Vulkanisation wird durch eine Wärmebehandlung von 16o° für eine Dauer von 2o Minuten durchgeführt, während der das Harz aushärtet.
  • Die Haftfestigkeit des Gummis an der Stahlplatte betrug ioo kt?/cm2.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Verbundgegenständen, hei denen Gummi an einen festen Stoff unter Verwendung einer Haftschicht gebunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Kautschuk zu verbindende Fläche des festen Stoffes mit einem Überzug eines durch Wärme aushärtbaren Aldehydharzes versehen die Kautschukschicht hierauf unter Zwischenlage eines [Films aus einem organischen Polyisocyanat oder einem Polyisothiocyanat aufgebracht und das Ganze unter Druck zur Vülkanisation und zum Aushärten des Harzes erwärmt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung eines durch Wärme aushärtenden P'heiiolaldehydharzes.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenfilm zwischen .dem Harzüberzug und dem Kautschuk ein Alkyldiisocyanat, ein Aryl-diisocyarnat oder ein Polyarylmethanpolyisocyanat verwendet wird.
  4. 4. Verfahren hach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Zwischenfilms aus einem Triphetiylmethantriisocvanat.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 uröd 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zwischenfilm eine Mischungskomponente aus urivulkanisiertem natürlichem Kautschuk eines unv ulkanisierten Polymers eitles konjugierten Kohlenwasserstofffdiens oder eines un;vulkatiisierten, Mischpolymers eines solchen Kohlenwasserstoffs mit einer damit polymerisierbaren Verbindung zugesetzt wird.
DED5521A 1949-03-15 1950-09-05 Verfahren zum Herstellen von mit Gummi zusammengesetzten Gegenstaenden Expired DE839265C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB839265X 1949-03-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE839265C true DE839265C (de) 1952-05-19

Family

ID=10554432

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED5521A Expired DE839265C (de) 1949-03-15 1950-09-05 Verfahren zum Herstellen von mit Gummi zusammengesetzten Gegenstaenden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE839265C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69926527T3 (de) Formmassen
DE2403636B2 (de) Verfahren zur Verbesserung der Haftfähigkeit von vulkanisiertem Kautschuk
DE2145356A1 (de) Klebende Schichtstoffe, wie Klebefolien, und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE631942C (de) Verfahren zum Befestigen von Weichkautschuk oder einem elastischen, kautschukartig dehnbaren Stoff an einer starren Flaeche
WO2004039577A2 (de) Mehrschicht laminate zum versteifen
DE3607218C2 (de)
DE839265C (de) Verfahren zum Herstellen von mit Gummi zusammengesetzten Gegenstaenden
DE1956944A1 (de) Verfahren zur Herstellung von matten dekorativen Schichtstoffen
EP0050096A1 (de) Verfahren zum Verkleben von Gegenständen mit härtbaren Klebstoffen
CH423499A (de) Wabenstrukturkern
DE885902C (de) Klebstoffe
DE10163252A1 (de) Flächenversteifende Kautschuk-Systeme
DE1559566A1 (de) Verbundplatte
EP0247239B1 (de) Wärmebeständiges, leicht und dauerhaft lackierbares Leichtbauteil, insbesondere für die Fahrzeugindustrie
DE1284083B (de) Verfahren zur Herstellung von durch Glasfasern, synthetische oder natuerliche Fasern verstaerkten Formkoerpern
AT204765B (de) Verfahren zur Herstellung eines geschichteten blatt- oder plattenförmigen Materials
DE3940292A1 (de) Verfahren zum verarbeiten von zweikomponenten-klebstoff
AT274881B (de) Formkörper zur elektrisch isolierenden Verklebung von Lasche und Schiene
AT354927B (de) Verfahren zur herstellung eines plattenfoermigen koerpers
DE2545174A1 (de) Verfahren zur herstellung eines kunststoffbeschichteten koerpers
DE3522619C2 (de)
DE2238919A1 (de) Geschichtetes produkt und verfahren zu dessen herstellung
DE1694931A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines mit einer gefaerbten Deckschicht versehenen geformten Produkts aus Polyurethanschaumstoff
WO1989004340A1 (en) Process for manufacturing a synthetic resin semifinished product and use of same semifinished product
AT205887B (de) Biegsames Material zum Versteifen von Schuhkappen