DE839247C - Steuerung fuer Sandblasformmaschinen - Google Patents

Steuerung fuer Sandblasformmaschinen

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DE839247C
DE839247C DEM2891A DEM0002891A DE839247C DE 839247 C DE839247 C DE 839247C DE M2891 A DEM2891 A DE M2891A DE M0002891 A DEM0002891 A DE M0002891A DE 839247 C DE839247 C DE 839247C
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Masch U Werkzeugfabrik Kabel
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Masch U Werkzeugfabrik Kabel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/23Compacting by gas pressure or vacuum
    • B22C15/24Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Steuerung für Sandblasformmaschinen 1)ie l,:rhili(Iung bezieht sich auf Birne Steuerung für Sandblasfornimaschinen, d. h. also sowohl für Foriril)laS- als auch für Kernblasmaschinen. Es ist iu letzter Zeit angestrebt worden, die Leistung dieser Maschinen erheblich zu steigern und sie als :Automaten in %N-eitein Maße selbständig zu steuern. Die Steuerung der zahlreichen Funktionen in der gewünschten Reihenfolge derart, daß keine Fehlschaltungen eintreten, macht jedoch erhebliche Scli@vierigkeiten. Das ist insbesondere deshalb der Fall, weil die Steuerung auch Vorgänge berücksichtigen inuß, bei Bienen es sich nicht um kinematische Vorgänge an starren Körpern handelt. Gedacht ist dabei beispielsweise an die Vollendung der Füllung der Form mit Sand oder an das Leer--,verden des Sandblas- oder Vorratsbehälters. Ferner soll eine befriedigend arbeitende Steuerung darauf Rücksicht nehmen, daß. der Verbrauch an der zum Blasen notwendigen Druckluft in wirtschaftlichen Grenzen gehalten wird. Auch die Größe des Glasbehälters muß dabei beachtet werden.
  • Alle diese Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß der Blasbehälter mit einer Lichtquelle und dieser gegenüberliegend mit einer Photozelle versehen ist, die die Sandnachfüllung in den Blasbehälter steuert. Zweckmäßig ist die Lichtquelle und die Photozelle oberhalb des Blasbehälterbodens in einer solchen Höhe angeordnet, daß der darunter befindliche Behäfterraum eine zur Füllung des größtmöglichen Formkastens ausreichende Sandmenge aufzunehmen vermag. Ferner ist zweckmäßig dafür gesorgt, daß die Photozelle ihre Steuerfunktion nur außerhalb des Blasvorganges ausübt. Dadurch wird erreicht, daß das Nachfüllen .des Blasbehälters ,nur in der zwischen zwei Blasvorgängen liegenden Pause erfolgt, so daß der Blasivorgang nicht unterbrochen zu werden braucht.
  • Die Durchführung der einzelnen Arbeitsgänge der. Formmaschine, d. h. der Übergang von dem einen zum anderen Arbeitsgang, erfolgt mittels einer wenigstens teilweise selbsttätigen elektrischen bzw. pncumatisch-elektrischen Schaltanlage. .Zur Weiterschaltung auf den dem Blasen folgenden Arbeitsgang wird nun zweckmäßig der' Druckanstieg im Blasbehälter ausgenutzt, der dort nach vollendeter Füllung einer Form eintritt. Das kann in der Weise geschehen, daß bei Anstieg des Druckes im Blasbehäater z. B. auf 6 atü ein zu der Schaltanlage ,gehörender Membrandruckschalter betätigt wird.
  • Nun kann es aber vorkommen, z. !B. wenn ein unnormal großer Formkasten gefüllt werden soll, ,daß der im Blasbehälter noch vorhandene Sand' nicht ausreicht, diesen großen Formkasten, zu füllen. Die Folge davon wäre, daß die Druckluft über .die in dem nur teilweise gefüllten Formkasten bzw. in der Modellplatte befindlichen Enrtlüiftungsdüsen ins Freie entweichen kann und der Drückanstieg im Blasbehäher ausbleibt. Dadurch würde auch die Betätigung des Membrandruckschalters und die Weiterschaltung auf den nächsten Arbeitsgang unterbleiben, welch letzterer erforderlich ist, uin der Photozelle in dem B-lasbehälter die Durchfiihrung ihrer Steuerfunktion zu erlauben. Um diesem Mangel abzuhelfen, findet erfindungsgemäß ein zu Beginn jedes Blasvorganges eingeschaltetes Zeitrelais Verwendung, das nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne unabhängig von dein Druckanstieg im Blasbehälter die Weiterschaltung der elektrischen Schaltanlage veranlaßt. Die Ansprechzeit dieses Zeitrelais kann veränderlich sein, so daß man sie z. B. auf die Füllzeit der größten normalerweise zu füllenden Form einstellen kann. Spricht das Zeitrelais an, so wird der Blasvorgang unterbrochen, und -das Schrittschaltwerk schaltet in der normalen Arbeitsfolge weiter, nur mit dem Unterschied, daß die Kastenklammern nicht geöffnet werden. Dann bewirkt die -Photozelle des 'Blasbehälters dessen Nachfüllung.
  • Damit der Vorratsbehälter seinerseits jederzeit die nötige Füllung besitzt, ist in ihm ebenfalls gemäß der iErfindung eine Lichtquelle und ge.gerlüberliegend eine Photozelle angeordnet, die, wenn der Sandspiegel ihre Höhenlage unterschreitet, be.i geschlossenem Vorratsbehälter ein Fördermittel zur Sandnachfüllung einschaltet.
  • Eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes zeigt die, Zeichnung in Verbindung mit einer Sandblasformmaschine mit einem heb-und senkbaren sowie drehbaren, revolverkopfartig ausgebildeten Formträger mit mehreren nacheinander zu füllende Formkästen tragenden Tischen. In der Zeichnung ist Abb. i eine Ansicht .der Sandblasformmaschine mit Teilen im Schnitt und ein Schaltbild der pneumatisch-clektrischen Schaltanlage, Abb.2 eine gleiche Ansicht des oberen Maschinenteiles bei geöffnetem Sperrschieber zwischen Vorrats- und Blasbeh'älter und Abb.-3 eine schematische Ansicht der .Schwenkvorrichtung für den Formträger, wobei die dem Antrieb bzw. der Arretierung des Formträgers in seinen Arbeitsstellungen .dienenden Vorrichtungsteile .der Übersicht halber getrennt herausgezeichnet sind.
  • Nach Aufsetzen eines leeren Formkastens i in der senkrecht zur Zeichnungsebene liegenden Ebene wird durch Drücken eines Druckknopfes über ein elektrisches Schrittschaltwerk ein Magnetventil e betätigt, durch welches die Druckluft in, den Zylindern 3 abgelassen wird. Federn 4 schließen infolgedessen dTe Kastenklammern 5, und drücken den Kasten i gegen den revolverartigen Schwenkkopf 6. Gleichzeitig wird über das Schrittschaltwerk das Magnetventil 7 betätigt. Dadurch gelangt die Druckluft über das Zwischenvenitil& vordem Kolben, 9, der einen Sperrstift io trägt. Dieser Sperrstift io kann in eine Kerbe einer mit dem Formträger 6 verbundenen Scheibe,io' eingreifen und diese und den Formträger 6 dadurch feststellen. Durch die vor den Kolben 9 gelangende Druckluft wird der Kolben nun nach unten verschoben und der Stift uo aus der Kerbe der Scheibe iö herausgezogen, so daßdiese entsperrt und der Formträger 6 zum Drehen freigegeben wird. Gleichzeitig gelangt die Luft vor den :diese Drehung bewirkendeniKolben 11 und schiebt diesen nach links. Der Kolben i i ist teilweise als Zahnstange ausgebildet, in die durch einen Schlitz in seinem Zylinder hindurch ein auf der Achse 6' des Formträgers 6 befindliches Antriebsrad. iö" mit seiner sich über einen Umfangsteil erstreckenden Zähnung eingreift. Das Antriebsrad iö" überträgt seine Drehung auf die Achse 6' mittels eines Gesperres nur in einer Drehrichtung (bei dem Ausführungsbeispiel entgegen dem Uhrzeigersinn), während es sich in der anderen Drehrichtung auf der Achse 6' frei drehen kann, ohne diese mitzunehmen. Das Gesperre besteht aus aus der Achse 6' ausgefrästen Zähnen oder Leisten und einem hinter diese einrastenden., in dem Antriebsrad axial verschiebbar gelagerten, federbelasteten Mitnehmer iö "'. Büi Verschiebung des Kolbens.ili nach links wird der Formträger6 um 90° gedreht. Eine zu große Beschleunigung des Formträgers 16 kann dabei durch eine Bremse 8" verhindert werden, die durch eine Feder auf die Scheibe io' gedrückt wird. Mit der Scheibe to' dreht sich eine Kurvenscheibe io", die auf den Schaft 8' des Zwischenventils 8 einwirkt und dieses schließt. Der Zylinder von 9 wird dabei entlüftet und der Sperrbolzen io durch Federdruck auf die Scheibe iö gedrückt, über die er gleitet, um bei Erreichen der go°-Stellung einzurasten. Kurz vor Erreie'hen der Endstellung des Kolbens i i wird ferner durch diesen der Endschalter 12 betätigt, welcher das Schrittschaltwerk weiterschaltet. Das Magnetventil 7 wird .dadurch umgeschaltet, und es wird der Gegenseite des Kolbens i i (Druckluft zugeführt, so daB der Kolben in seine Ausgangsstellung zurückläuft und dabei auch das Antriebsrad io"' zurückdreht, dessen Mitnehme" io"" dann wieder hinter einen Zahn oder eine Leiste des Gesperres einrastet.
  • Durch Betätigung .des Endschaltefs i,z wird, wie erwähnt, das Schrittschaltwerk in seine nächste Stellung ;verstellt. Gleichzeitig w.ir@d das Magnetventil 13 betätigt, wodurch der nach oben gehende Steuerschieber 14 Druckluft über die Leitung 15 auf den Steuerschieber 16 gibt und diesen nach unten verschiebt. Hierdurch wind der Auswerfer 17 nach rechts geschoben. In seiner rechten. Stellung wird über das Ventil i8 die Luftzufuhr zum Steuerkolben 16 frei. Über diesen strömt die Luft vor den Steuerkolben i9, der daraufhin nach unten wandert. Die Luftzufuhr wird dadurch abgeschnitten, und gleichzeitig wird der untere Druckvermehrerzylinder 21 entlüftet. Im weiteren Verlauf strömt die Luft einmal vor das Ventil 22, wo sie vorerst nicht weiter kann, und zum anderen über den Steuerkolben 23 vor dein Steuerkolben 24. Dieser fährt nach oben und gibt eine größere Luftleitung frei, die dann das Anheben des Tisches T bewirkt. Sobald der Tisch über dem Formkasten i den Blashehälter 25 und den Sperrschieber 26 gegen die feste :'Anlage gedrückt hat, wird das Ventil 22 geöffnet. Dadurch kommt die Luft vor den Steuerkollaen 2!.7, der dann nach unten wandert und über einen größeren Querschnitt Frischluft dem oberen 1)ruckvermƒlirerzylinder 28 zuführt. Der Anpreßdruck wird so erheblich vermehrt und der Formkasten i fest angepreßt. Steigt in der Leitung der Luftdruck auf seinen optimalen Wert, so schaltet der Membrandruckschalter 29 das Schrittschaltwerk auf seine nächste Stellung. Dadurch wird über das Magnetventil 3o das Ventil 31 zum Blasen des Sandes geöffnet. Ist der Formkasten i mit Sand gefüllt, so steigt der Luftdruck in dem Blasbehälter 25, und der Membrandruckschalter :3!2, schaltet das Schrittschaltwerk in seine nächste Stellung. Dadurch wird das Magnet,ventil3o umgeschaltet, und es schließt das Blasventil 31 und entlüftet den Blaslreliälter 25. 'Dadurch steigt der Druck unter dem Kolben des Steuerschiebers 14 und "verschiebt ihn entgegen der (Feder und entlüftet dadurch .die Leitung i5. Der Steuerschieber 16 geht nach oben und. der Steuerschieber i9 nach unten, und die Druckluft im Druck,verniehrer des Tisches kann entweichen. Gleichzeitig wird durch das Schrittschaltwerk ,das Magnetventil e eingeschaltet, wodurch Preßluft in die Zylinder 3 gelangt, die ,darin laufenden Kolben heaufschlagt, welche als Zahnstangen ausgebildet sind, und mittels dieser die auf einer Ritzelwelle sitzenden Kastenklammern 5 schließt. Die Öffnung der Kastenklammern erfolgt nach vorheriger Entlüftung der Zylinder 3 durch Federdruck. Vor Erreichen der untersten Stellung des Formträgers 6 wird- der Endschalter 36 betätigt, wodurch über ein Zeitrelais das Magnetventil 33 kurzzeitig eingeschaltet wird,,das die Auslaßleitung für den. Tisch drosselt, so daß sich ,der Tisch nunmehr langsam senkt. Mit dem Magnetventil 33 wird gleichzeitig die Leitung für eine Rüttelvorrichtung für den Formträger 6 betätigt; wodurch der Formkasten freigerüttelt wird. Danach wird das Magnetventil 33 wieder ausgeschaltet; so daß die Drosselung behoben iwird und ider Tisch rasch in seine Endstellung absinkt. In der Endstellung des Tisches T wird über ein Ventil 34 Frischluft freigegeben, die dann aber den Steuerkolben 16 dem Auswerfer 17 Luft zuführt und den Formkasten vom Tisch T auf eine Fördereinrichtung schiebt. Der Endschalter 35 wird dabei geschlossen, so daß der Arbeitsgang von neuem einsetzen kann.
  • Ist der Sandspiegel ,im Sandbehälter 25. nach dem Blasen unter dem Strahlenweg des Lichtstrahles zwischen der Lichtquelle 3;7 und der Photozelle 38 gefallen, so schaltet diese, verriegelt über den Endschalter 35, am Auswerfer 17 ein Schütz ein. Das Magnetventil 43 erhält dann Spannung und gibt die Luftzufuhr zum Sperrschieberzylinder 44 frei, wodurch der Sperrschieber 26 sich öffnet. .Der Sand fällt nun aus dem Vorratsbehälter 39 in den Blasbehälter 25. Gleichzeitig schaltet mit obengenannr tem Schütz ein Zusatzschütz den Rührwerksmotor im Blasbehälter ein, um beim Nachfüllen des Sandes eine waagerechte Lage des Sandspiegels im Behälter zu gewährleisten. 'Der aufgefüllte Sand unterbricht den Lichtstrahl von der Lichtquelle zur Photozelle. Sobald sich im Vorratsbehälter kein Sand mehr befindet, .spricht die Photozelle 4o an, Schütz und Zusatzschütz fallen ab, das Magnetiventil43 wird spannungsfrei und schließt den Sperrschieber 26 wieder. In seiner Ausgangsstellung erhält über den Endschalter 42 ein Schütz Spannung, wodurch ein Motor eingeschaltet wird, welcher ein Sandförderband 41 antreibt. Der Vorratsbehälter 39 wird nun mit Sand gefüllt, und zwar so, daß der einsfallende Sand den Lichtstrahl auf die Photozelle nicht .unterbrechen kann. Sobald jedoch der Sand im Vorratsbehälter 3i9 den Lichtstrahl zwischen .der 'Quelle und der Photozelle 40 erreicht, unterbricht er den Lichtstrahl, wodurch der Förderbandmötor über das Schütz abgeschaltet wird.
  • Es kann neun vorkommen, daß der im Sand-1>ehältCr 25 aufgespeicherte Sand, nicht ausreicht, um einen besonders großen Formkasten zu füllen. Der Formkasten kann dann also nicht vollgeblasen werden. Ist nun der Sand aus dem Sandbehälter 25 verbraucht, der Formkasten aber noch nicht gefüllt, dann steigt ,der ,Druck im Sandbehälter nicht auf seinen Endwert an. Die Blasluft karm dann, nämlich ungehindert durch die Blasdüse über die im (Formkasten bzw. in der Modellplatte befindlichen Entlüftungsdüsen ins Freie entweichen, und der am Blasbehälter 25 angeschlossene Membrandruckschalte" 32 tritt infolgedessen nicht in. Funktion. Bei Einschaltung des Blasvorg:anges würde jedoch über das Schrittschaltwerk ein Zeitrelais, das z. B. auf 6 Sekunden eingestellt ist, eingeschaltet. Dieses Zeitrelais überbrückt nun nach einer bestimmten einstellbaren Zeit den Membrandruckschalter 32, wodurch das Schrittschaltwerk weitergeschaltet wird. Gleichzeitig erhält aber, auch ein Schütz Spannun, das die Magnetventile 2 und 7 abz# schaltet, wodurch diese entlüftet werden. Wenn das Blasen beendet ist, so geht der Auspuff auf, und der Tisch .senkt sich. Das Arbeitsspiel läuft entsprechend: -dem Fortschreiten des Schrittschaltwerkes normal weiter, jedoch mit dem Unterschied, daß die Kastenklammern 5 nicht geöffnet werden. Der Tisch geht ohne Formkasten in seine Endstellung nach unten, und der Auswerfer 17 fährt leer vor. Es wird nun der Blasbehälter 25 Wie bei einer normalen Sandnachfüllung mit neuem .Sand versehen. Durch Drücken eines Fußdruckknopfes schaltet darauf das Schrittschalbwerk zurück und nimmt dem Schütz zum Nachfüllen die Halteleitung, d..h. der Tisch fährt hoch, ohne daß der Revolverkopf geschwenkt hat. Die Arbeitsgänge laufen dann normal weiter.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung für Sandblasformmaschinen, dadurch .gekennzeichnet, daß der Blasbehälter mit einer Lichtquelle und dieser gegenüberliegend; mit einer die Sandnachfüllung in dem Blasbehälter steuernden Photozelle versehen ist.
  2. 2. Steuerung für Sandblasformmaschdnen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle und die Photozelle oberhalb des Bodens des Blgsbehälters in einer solchen Höhenlage angeordnet ist, daS der darunter befind'l.iche Behälterraum eine zur Füllung des größtmöglichen Formkastens ausreichende Sandmenge aufzunehmen vermag. @
  3. 3. Steuerung für Sandblasformm.aschinen., bei der der Übergang vom einen zum folgenden Arbeitsgang der Maschine durch eine wenigstens teilweise .selbsttätige elektrische bzw. pneumatisch-elektrische Schaltanlage bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der bei vollendeter 'Füllung der Form eintretende Druckanstieg im Blasbehäiter zur Weiterschaltung der Schaltanlage benutzt wird.
  4. 4. Steuerung für Sandblasformmaschinen nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein bei Beginn des Blasworganges eingeschaltetes Zeitrelais, das nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne unfibhängig ;von dem Druckanstieg im Blasbehälter .die Weiterschaltung der elektrischen Schaltanlage veranlaßt.
  5. 5. Steuerung für Sandblasformmaschinen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechart des Zeitrelais veränderlich ist.
  6. 6. Steuerung für Sandblasformmasehinen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitrelais auf die Füllart der größten zu füllenden Form eingestellt ist.
  7. 7. Steuerung für Sandblasformmaschinen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitrelais beim Ansprechen .die Zufuhr von Blasluft zum Blasbehälter unterbricht. B. Steuerung für Sandblasformmaschinen nach einem der ,vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sand'vorratsbehälter mit einer Lichtquelle und dieser gegenüberliegend mit einer die Sandnachfüllüng in ,den Vorratsbehälter steuernden Photozelle zur Messung beliebiger Sandmengen vorgesehen ist. g. Steuerung für Sand,blasförmmasahdnen, dadurch gekennzeichnet, daß ein heb-, senk-und drehbarer, revolverkopfartig ausgebsldeter Formträger mit mehreren nacheinander zu füllende Formkästen tragenden Tischen vorgesehen ist. io. Steuerung für Sandblasformmaschinern nach einem der ;vorhergehenden ,Ansprüche, dadurch ,gekennzeichnet, daß kurz oberhalb der zum Schwenken des Formträgers (6) vorgesehenen Endlage seine Senkbewegung durch einen Endschalter (36) verzögert und ein Rüttelwerk für die Form eingeschaltet wird, wonach sich durch einen zweiten Endschalter oder ein Zeitrelais der vom Formträger (6) gelöste, auf dem Tisch (T) liegende Formkasten langsam von der Form absenkt und sodann schnell in die Ausstoßstellung gebracht wind.
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Cited By (6)

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DE1060106B (de) * 1953-06-24 1959-06-25 Deutsche Edelstahlwerke Ag Sandblasemaschine zur Herstellung von Kernen, Formmasken u. dgl. fuer Giessereizwecke
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