DE839141C - V-foermiger Drahthaken fuer Riemenverbinder - Google Patents

V-foermiger Drahthaken fuer Riemenverbinder

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DE839141C
DE839141C DEP45644A DEP0045644A DE839141C DE 839141 C DE839141 C DE 839141C DE P45644 A DEP45644 A DE P45644A DE P0045644 A DEP0045644 A DE P0045644A DE 839141 C DE839141 C DE 839141C
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DE
Germany
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hook
tips
shaped wire
bending strength
belt
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Expired
Application number
DEP45644A
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Matthaei
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CURT MATTHAEI
Original Assignee
CURT MATTHAEI
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge
    • F16G3/04Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge in which the ends of separate U-shaped or like eyes are attached to the belt by parts penetrating into it

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • V-förmiger Drahthaken für Riemenverbinder Die Ertindung bezieht sich auf Riemenverbinder, wie sie zur Verbindung von Fördergurten insbesondere in Bergwerken Verwendung finden, und betrifft insbesondere die V-förmigen Drahthaken (sog. Einsclilaghaketi), welche mit ihren nach innen gerichteten Spitzen in die Riemenenden eingeschlagen werden. Hierdurch werden, über die Riemenkante hervorragende Drahtösen gebildet, welche za'linartig in gleichartige Ösen des benachhartenRiemenendes eingreifen. Die ineinandergreifenden Osen beider Rienienenden werden durch einen T laltestal> scharnierartig miteinander verbunden.
  • Trotz. ihrer einfach erscheinenden Form haben die V-förmigen Drafithaken für derartige Riemenverbinder eine lange und vielseitige Entwicklung durchgemacht, ehe sie ihre heute übliche Gestaltung erreichten. Das Ziel dieser Entwicklung war in erster Linie die Schaffung einer dauerhaften Riemenverbindung, welche auch den rauben Beanspruchungen unter Tage genügte. Besondere Schwierigkeiten traten bei dem Bestreben auf, die Hakenspitzen fest in den Bandenden zu verankern. So hat man z. B. versucht, das Herausziehen der Hakenspitzen aus den Bandenden und die dadurch bedingte Lösung der Riernenverbindung dadurch zu verhindern, .daß man die Hakenspitzen durch das Band völlig hindurchtreten ließ und die herausragenden Enden der Spitzen umbog oder einrollte, um dadurch gewissermaßen Widerhaken zu bilden.
  • In der Praxis hat sieh jedoch gezeigt, daß diese Widerhaken die Festigkeit der Riemenverbindung gegen Zugbeanspruchungen praktisch nicht erhöhen, sondern daß sich die Hakenspitzen trotz ihrer Widerhaken aus den Bandenden herausziehen, wenn die Zugbeanspruchung ge13ügend groß ist.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen und einen V-förmigen Drahthaken für Riemenverbinder zu schaffen, dessen Hakenspitzen sich auch bei '.hoher Zugbeanspruchung nicht mehr aus den Riemenenden herausziehen.
  • Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß die Scheitel der Hakenspitzen des V-förmigen Drahthakens derart vergütet sind, daß die Abbiegefestigkeit der Hakenspitzen gegen die Hakenschenkel größer ist als die Abbiegefestigkeit der Haikenschenkel gegeneinander in ihrem Scheitel.
  • Zweckmäßig erstreckt sieh die Vergütungszone nur so weit auf jede Hakenspitze, daß ihr spitzes Ende etwa dieselbe Abbiegefestigkeit hat wie der Scheitel der beiden Hakenschenkel.
  • In der Zeichnung ist ein V-förmiger Drahthaken gemäß der Erfindung beispielsweise in vergrößertem Maßstab in Seitenansicht dargestellt.
  • Gemäß der Zeichnung hat der V-förmige Drahthaken einen etwa kreisbogenförmigen Scheitel i, welcher später nach dem Eindrücken des Hakens die Verbinderöse bildet und dann etwa hall>kreisförmig verläuft.
  • Anden Scheitel i schließt sich ein kurzer Hakenschenkel 2 und ein langer Hakenschenkel 3 mit je einer nach innen gerichteten Hakenspitze 4 bzw. 5 an. Diese Hakenspitzen 4, 5 'können geschliffen oder geschlagen sein. Sie können ferner gerade oder dem Einpreßweg entsprechend gekrümmt sein. Schließlich kann ihre Länge größer sein als die Dicke des Gurtbandes oder ,dieser Dicke entsprechen oder aber auch kleiner sein als die Gurtbanddicke. Alle diese Merkmale sind für den Erfindungsgedanken nicht ausschlaggebend.
  • Wesentlich ist vielmehr, daß die Scheitel 6 bzw. 7 der Hakenspitzen 4 bzw. 5 vergütet sind. Durch diese Vergütung entsteht eine Vergütungszone 8 bzw. 9, welche in der Zeichnung schematisch durch Strichelung angedeutet ist.
  • Durch diese Vergütung der Scheitel 6, 7 der Hakenspitzen 4, 5 wird die Abbiegefesbigkeit der Hakenspitzen 4, 5 gegen die Hakenschenkel 2, 3 erhöht, so daß auch .bei großen Zugbeanspruchungen die Hakenspitzen sich nicht aufbiegen und daher nicht aus den Bandenden herausgezogen werden können. Durch ihre große Abbiegefestigkeit werden vielmehr diese Hakenspitzen, je größer die Zugbeanspruchung auf den Scheitel i wirkt, um so stärker in die Bandenden hineingezogen, weil sie in eingepreßtem Zustand mit den Hakenschenkeln 2, 3 einen spitzen Winkel bilden.
  • Es ist daher auch nicht notwendig, daß die Hakenspitzen 4, 5 nach dem Einpressen mit ihren Enden aus der Banddberfläche heraustreten.
  • Da eine bestimmte Hakengröße nicht allein für eine ganz bestimmte Bandstärke verwendbar ist, sondern in gewissen Grenzen für verschiedene Bandstärken, so kann natürlich der Fall eintreten, daß bei relativ dünnen Bändern die Hakenspitzen länger sind als die Bandstärke. Es ist daher zweckmäßig, daß die Vergütungszone 8 bzw. 9 sich nur so weit auf die Hakenspitze 4 bzw. 5 erstreckt, daß das spitze Hakenende etwa dieselbe Abbiegefestigkeit hat wie der Scheitel i, um das Umbiegen der etwa herausstehenden Hakenspitzen nicht umnötig zu erschweren.
  • Es sind aber auch Fälle denkbar, wo auch die spitzen Enden der Hakenspitzen dieselbe Abbiegefestigkeit haben sollen wie die Scheitel 6, 7 der Hakenspitzen; dann kann die Vergütungszone so bemessen werden, daß sie die gesamte Länge der Hakenspitzen 4 bzw. 5 umfaßt.
  • Die Schaffung der Vergütungszone kann auf beliebige Weise erfolgen und bedarf daher keiner näheren Erläuterung, da die Auswahl des jeweiligen Vergütungsprozesses ganz den jeweiligen Herstellungserförderntissen und der ,gewünschten Vergütung angepaßt werden kann.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist als Vergleichsmaßstab für die Abbiegefestigkeit der Hakenspitzen 4, 5 gegen die Hakenschenkel 2, 3 die Abbiegefestigkeit der Hakenschenkel 2, 3 gegeneinander in ihrem Scheitel i zugrunde gelegt worden. Dies hat seinen Grund darin, daß eine hohe Abbiegefestigkeit des Scheitels i unerwünscht ist, um keine zu hohen Einpreßkräfte 'beim Eindrücken der Hakenspitzen in die Bandenden und 'beim Zusammenpressen der Hakenschenkel 2, 3 aus ihrer V-förmigen Lage vor dem Einpressen in ihre parallele Lage nach dem Einpressen aufwenden zu müssen. Würde man auch hohe Einpreß,dtücke in Kauf nehmen, so könnte man natürlich die Vergütungszonen 8, 9 auch auf den Seheitel i der Hakenschenkel 2, 3 erstrecken. Als Maßstab für die Abbiegefestigkeit .der Hakenspitzen 4, 5 würde dann nicht die Albbiegefestigkeit des Scheitels i maßgebend sein, sondern die normale Abbiegefestigkeit des Drahtmaterials, aus welchem die Haken hergestellt werden. Ein derartiges Drahtmaterial hat etwa eine Zugfestigkeit von 120 bis i 5o kg/mm2.
  • Die Erfindung ist daher nicht darauf beschränkt, daß die Vergütungszonen 8, 9 sich nur auf die Hakenspitzen 4, 5 und entsprechende Längen der Hakenschenkel 2, 3 erstrecken, sondern umfaßt alle Maßnahmen, welche dazu dienen, die Abbiegefestig'keit der Hakenspitzen gegenüber den Hakenschenkeln gegenüber den jetzt bekannten Werten zu erhöhen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. V-förmiger Drahthaken für Riemenverbinder, .dadurch gekennzeichnet, -daß infolge von Vergütung od. dgl. die Abbiegefestigkeil der Hakenspitzen (4, 5) gegen die Hakenschenkel (2, 3) größer ist als,die Abbiegefestigkeit der Hakenschenkel gegeneinander in ihrem Scheitel (i).
  2. 2. V-förmiger Drahthaken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergütungszone (8 bzw. 9) sich nur so weit auf die Hakenspitze (4 bzw. 5) erstreckt, daß ihr spitzes Ende etwa dieselbe Abbiegefestigkeit hat wie der Scheitel (i) der Hakenschenkel (2, 3).
DEP45644A 1949-06-12 1949-06-12 V-foermiger Drahthaken fuer Riemenverbinder Expired DE839141C (de)

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DE (1) DE839141C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977202C (de) * 1953-06-17 1965-06-10 Matthaei Curt Fa Hakenverbinder fuer Foerderbaender in Gestalt eines V-foermigen Doppeldrahthakens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977202C (de) * 1953-06-17 1965-06-10 Matthaei Curt Fa Hakenverbinder fuer Foerderbaender in Gestalt eines V-foermigen Doppeldrahthakens

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