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Elektrischer Heizofen Die Erfindung betrifft einen elektrischen Heizofen.
Derartige Ofen sind an sich in den verschiedensten Ausführungen hinreichend bekannt
und vorlianden. Diesen bekannten Ofen g egen-über unterst'heidet sidi1 nun die Erfindung
in erster Linie wesentlich durc'li ein bügelartiges Gestell mit aufrecht stehendem
13üge1, dessen Fußteil einen oder inelhrere elektrische Ileizk(*irl)cr trägt, die
dort lösbar befestigt sind.
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In weiterer :1usb ldung der Erfindung sind die lleizkö rher auf einer
Grundplatte angeordnet, die mittels eines oder mehrerer Spannippel lösbar mit <lern
Gestell verbunden ist. Vorteilhaft erfolgt die lösbare Verbindung finit Klein Fuß
des Gestells. Zu diesem Zweck trägt der Fuß entsprechende Stecköffn;ungen oder Hohlsockel
zur Aufnahme des oder der an der Grundplatte sitzenden Spannippel. An sich ;besteht
auch durchaus ;die Möglichkeit der Anbringung von Steckriffnun@gen an anderen Stellen
des Gestells, z. B. an den Seitenarmen oder auf der oberen Querstange, wo dann,
falls aus irgendwel@hen Gründen erwünscht oder erforderlich, die Heizkörper mittels
Spaunippelbefestigung lösbar angebracht werden können. So ist durchaus denkbar,
daß die Wärmeabgabe ;in speziellen Fällen weiter über dem Boden stattfinden oder
Q. B. eine Wand zwecks Trocknunig angestrahlt werden soll, in welchem Fall man vorteilhaft
die Heizkörper
von dein Fuß lösen und seitlich am Gestell so anbringen
wird, daß sie nach außen ragen.
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Ferner kann der Träger der Heizkörper, in diesem Fall also die Grundplatte,
schwenkbar mit dem Spannippel verbunden sein, um die Lage in gewissen Grenzen verändern
zu können.
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:Außerdem besteht die Möglichkeit der schwenkbaren Verbindung des
Gestells mit seinem Fußteil, so daß es seitlich umgelegt werden kann. In normaler
aufrechter Stellung wird es dann gegen unbeabsichtigtes Umlegen in bekannter Weise
gesichert.
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Eine weitere :Abänderung der Erfindung ist ge-(Tel)en, wenn das Gestell
mit seinem Fuß lösbar, und zwar vorzugsweise mittels Spannippeln verbunden wi r
(L.
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Unl auch zusätzliche Geräte mit dem Gestell,verhinden zri können,
ist weiterhin erfindungsgemäß eine Panzersteckdose vorgesehen, die zur Aufnahme
von Leuchten, eines Ventilators und anderer Vorrichtungen dient.
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Die Panzerdose hat eine Einstecköffnung für ei»enSpail,nippel und
eine stromführende Steckdose. Naturgemäß können auch mehrere solcher Panzerdosen
vorgesehen sein.
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Wird ein Ventilator in der Panzerdose befestigt, dann ist (las Heizgerät
in ein Klimagerät umgewandelt. Durch geeignete Stellung des Ventilators zu dem Heizkörper
kann man nämlich -rreicliei), (Laß die Warmluft in ganz bestimmte lZichtunl; geleitet
wird. Im Sommer, wenn natur-"emäß der Heizkörper nicht eingeschaltet wird, client
dann das Gerät mit Ventilator zur Erzeugung von kühlerer Luft.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung des in der Zeichnnunl; dargestellten Ausführungsbeispiels. Hierbei
zeigt .11>b. i eine Seitenansicht des Gerätes und :Al>l@. 2 einen Schnitt der Abb.
i in Richtung A-B; :1h11. 3 erläutert Verwendungsmöglichkeiten des Reizofens.
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Gemäß dem _'Ausfi hrungglleispiel besteht das (.@e ritt aus einem
bügelartigen Gestell i mit Kreuzfuß 2. Der Kreuzfuß trägt einen Stecksockel 3 zur
:Aufnahme eines Spannippels 4, der an der Unterseite einer Platte 5 sitzt, die über
stromleitende Körper 6 mit einer weiteren Platte 7 in \'erl)iridurrg steht, auf
der mehrere Heizkörper, z. B. Heizspulen 8, und zwar vorzugsweise vier derartiger
Spulen sitzen. In der Zeichnung sind nur zwei von ihnen sic'htl>ar. Die anderen
beiden liegen dahinter. Selbstverständlich können auch andere I ieizkörl>er Verwendung
finden. Die Spulen sind von eitlem Drahtkäfig 9 umgellen, der einmal als Schutz
der Spulen dient und zum anderen als eine 1rt Grill zum Rösten von Brot u. dgl.
benutzt werden kann.
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1>]e Spulen 8 können auch unter Verzicht auf die Platte 7 unmittelbar
in auf der Platte 5 anzubringende Porzellansteckdosen eingesteckt sein.
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Statt mit Spannippel kann auch die Verbindung iler Hatte y mit dem
Fuß durch Klemmen oder Schrauben erfolgen. An Stelle eines im Schnittpunkt des Fußkreuzes
befindlichen Hohlsockels können auch zwei vorgesehen werden"die dann zu beiden Seiten
des Schnittpunktes auf einem der Arme des Fußes sitzen. Das Gestell trägt ferner
eine Panzerdose io, die eine stromführende Steckdose i i und einen Hohlsockel 12
für einen Spannnippel hat. Die Dose kann an geeigneter Stelle des Gestells sitzen.
Sie kann fest oder aber auch abnehmbar, z. B. mittels Klemmen od. dgl., am Gestell
angebracht sein. Ferner können mehrere derartiger Dosen am Gestell sitzen.
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Gemäß der Erfindung ist ein äußerst handliches und vorteilhaftes Gerät
geschaffen.
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Der Bügel des Gestells i dient nicht nur zum Befördern; des Gerätes,
sondern auch zur Aufnähme von Kleidungsstücken u. dgl., die getrocknet werden sollen-.
Diese werden einfach über den Bügel gehängt. Befestigt man in der Panzerdose io
eine Lampe, dann hat man neben der Wärmequelle gleich eine Beleuchtung und kann
dabei arbeiten. Ferner besteht die Möglichkeit einen Ventilator in der Panzerdose
io zu befestigen. Dieser wird dann so zur Heizquelle gestellt, z. B. mittels einer
biegsamen. Welle, daß er die Warmluft in die gewünschte Richtung lenkt. Sind zwei
solcher Panzerdosen vorgesehen, dann kann man Lampe und Ventilator gleichzeitig
anbringen.
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Bemerkt sei noch, daß zum hin- und .-'Ausschalten des Heizkörpers
ein Schalter 13 dient.