DE7509234U - Leuchte, insbesondere filmleuchte - Google Patents

Leuchte, insbesondere filmleuchte

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    • F21V29/507Cooling arrangements characterised by the adaptation for cooling of specific components of means for protecting lighting devices from damage, e.g. housings
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    • F21V21/30Pivoted housings or frames
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    • F21LIGHTING
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    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
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    • F21W2131/406Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for theatres, stages or film studios

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Anmelder: Stuttgart, den 20.3.1975
Jürg Nigg P 3006 E/Bl
CH - 8006 Zürich
Beckenhofstrasse 30
Leuchte, insbesondere Filmleuchte
Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere Film- ' leuchte, mit Entladungslampe sowie Zünd*· und Steuermit^ein,, 4|t'
Bekannte Leuchten sind mit verschiedenen Nachteilen ;behaftet, die größtenteils, auf die relativ schlechte War·?- meabfuhr von der ^tlad^ga^ämKe. zurückzufiihre;q, sind,/ .,· ,..,' Sie bieten daher im Betrieb teine genügend höhe Sicherheity führen zu häufigen Ausfällen und Sicherungsdurchsehlägen^ insbesondere bei nur mitJq Ampere abgesicherten Haushaltsnetzen, und sie sind umständlich zu bedienen. Aufgabe der
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Erfindung ist es, die Zuverlässigkeit der Leuchte, insbesondere Filmleuchte, wesentlich zu erhöhen und deren Bedienung zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Entladungslampe und die
■" Zündmittel in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht
sind, und daß zwischen der Entladungslampe und den Zündraitteln ein Wärmeschutz angeordnet ist, welcher das Gehäuse in thermisch voneinander abgeschirmte Gehäuseteile trennt, wobei das Gehäuse mit Kühleinrichtungen zur Kühlung des Lampengehauseteiles und zur davon unabhängigen Kühlung des Zündmittel-Gehäuseteils versehen ist.
Diese Maßnahmen sorgen für eine überraschend hohe Verbesserung des Wärmeaustausches zwischen der Lampe und , der Umgebung, wobei trotzdem d.-.a in der Nähe der Lampe
(l t angeordnete Zündgerät keine übermäßig hohen Temperaturen annimmt, so ö-aß dessen Funlctionsfahigkeit unter allen Betriebsbedingungen gewährleistet ist. Eine derar-•' tig ausgebildete Leuchte kann äußerst kompakt aufgebaut
y- sein und ist sehr einfach zu bedienen.
Der Wärmeschutz kann in verschiedener Weise verwirklicht sein. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Wärmeschutz als Wärmeschutzschild ausgebildet, der eine mit Durchführungen für die Lampenkontakte versehene Isolierplatte aufweist, welche auf der zur Lampe gerich-
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teten Oberfläche mit wärmeisolierendem Material beschichtet ist, und auf der Seite der Zündmittel ist eine zweite Abschirmplatte vorgesehen, wobei zwischen der Isolierplatte und der Abschirmplatte ein !luftpolster vorhanden iat. Der Vorteil liegt hierbei darin, daß m±t einfachen Mitteln eine höchst wirksame thermische Abschirmung der Gehäuseteile geschaffen wird.
Das Gehäuse der Leuchte kann in verschiedener Weise aufgebaut sein. Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist das Gehäuse einen die seitlichen Stirnwände und die obere und untere Stirnwand umfassenden Rahmenteil auf, auf welchem eine Frontplatte lösbar befestigt ist. Der Vorteil liegt hierbei darin, daß der Wärmeschutz und auch die übrigen Einrichtungen der Leuchte leicht einer Kontrolle unterzogen werden können, wodurch die Betriebssicherheit der Leuchte erhöht wird.
Es gibt Anwendungsfälle, bei denen das Licht der Leuchte' ungefiltert verwendet werden kann; bei einer AusfüLrungsform der Erfindung ist jedoch mindestens ein UV-Filter vorgesehen. Dieses Filter reflektiert die von der Entladungslampe emittierte, aber für die Umgebung schädliche UV-Strahlung praktisch vollständig. Durch die erhöhte ■;;-!■ UV-Reflexion wird zudem die Farbtreue der beleuchteten ■ Umgebung wesentlich verbessert, die somit auch farbtreuer wiedergegeben werden kann» Zum Beispiel kann damit die
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Beleuchtung menschlicher Züge auftretende Blautönung der Hautfarbe und damit ein bis dahin äußerst störender Effekt völlig eliminiert werden.
Das UV-Filter kann in beliebiger Weise vor dem Gehäuse angeordnet sein. Die Bedienung der Leuchte ist Jedoch danr, besonders einfach, wenn das UV-Filter in der Frontplatte im Bereich des Lichtaustritts angeordnet ist. Eine hierdurch möglicherweise auftretende Erhöhung der Tem- ^- peratur im inneren des Lampengehäuseteils stört wegen
der guten thermischen Abschirmung gegenüber dem Zündmittel-Gehäuseteil nicht.
Um die Farbechtheit weiter zu erhöhen, ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, daß das UV-Filter zusatz-
lieh zur UV-Eeflexion mindestens einen weiteren Spektral
bereich selektiv vermehrt reflektiert oder transmittiert.
Dabei wird durch entsprechende Wahl der Transmissionskurve · ■ · des Filters der weitere Spektralbereich des Lichtkegels gedämpft oder relativ verstärkt. Es können mehrere Spektral·* bereiche auf diese Weise gedämpft oder verstärkt werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind auf der Vorderseite des Gehäuses Vorrichtungen zur Halterung bewegbarer Klappen angebracht, wobei sich die Klappen vorzugsweise parallel zu einer Frontplatte vor eine Lichtaustrittsöffnnng schwenken lassen. Hierdurch kann die Bedienbarkeit der Leuchte weiter verbessert werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die äußeren Bedienungs- oder Steckeinrichtungen versenkt am Gehäuse befestigt, so daß sie nicht hervorstehen. Hierdurch wird
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die Bedienbarkeit der Leuchte ebenfalls erleichtert; auch der ißransport der leuchte wird hierdurch erleichtert.
Sie Ebntakte für die Entladungslampe können aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen. Bei eip-er \ Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die Lampenkontakte aus Messing bestehen) welches mit einer Nickelscbicht und darüber mit einer Rhodium*- schicht überzogen ist. Hierdurch kann die Betriebs- ' sicherheit der Leuchte zusätzlich erhöht werden, denn das Nickel verhindert die Diffusion von Kupferionen ·*. , aus dem Messing bei den auftretenden hohen Betriebstemperaturen von etwa 500° 0, und die Hhodiumschicht sorgt für die nötige Oberflächenhärte und für die Beständigkeit des Überzugs. Dadurch ergeben sich auch bei 3?emperaturen von etwa 300° C nicht oxydierende, harte und damit dauerhafte Kontakte, die auch,rauhen Betriebsbedingungen standhalten und kein© Korrosion zeigen«, Die vom Zündgerät abgegebenen Spannungsspitzen V_ werden damit voll der Entladungslampe zugeführt und die
an bekannten Filmleuchten auftretenden KontaktSchwierigkeit en an den Lampenkontakten sind vermieden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Farbkonversionsfilter vorgesehen. Der Vorteil besteht hierbei darin, daß die Leuchte wahlweise mit verschiedenen
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Farbtemperaturen strahlt, beispielsweise mit einex ?arbtemperatur von 6000 K oder 3200 K, wie es fur Tageslichtfilm bzw. Kunstlichtfilm erforderlich ist. In besonders vorteilhafter Weise kann an der Gehäuseoberseite ein Einsteckschlitz für d&s Farbkonversionsfilter vorgesehen sein, wodurch die Bedienbarkeit der Leuchte weiterjerhöht wird.
Die Kühleinrichtungen des Gehäuses können in verschiedener Weise ausgebildet sein; bei einer Ausführungsform der Erfindung umfassen die Kühleinrichtungen Lüftungsschlitze. Der Vorteil besteht hierbei darin, daß sich derartige Lüftungsschlitze äußerst einfach herstellen lassen und ei_ae wirkungsvolle Kühlung der thermisch voneinander getrennten Genäuseteile ermöglichen.
Weiterη Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen. Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer als Ausführungsbeispiel beschriebenen Filmleuchte,
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Pig. 2 die Vorderansicht der geöffneten Filmleuchte gemäß Pig. 1 und
Fig.£ die Seitenansicht der geöffneten filmleuchte gemäß Pig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Filmleuchte besitzt ein würfelförmiges Gehäuse 1 aus Blech, bei welch«ta die seitlichen sowie die oberen und unteren Stirnseiten einen Rahmen bilden, auf welchem eine Frontplatte 2 des Gehäuses ebenso wie eine Rückseite mit Hilfe von Schrauben 5 befestigt sind. Im unteren Teil des Gehäuses befindet sich ein Zündgerät 4, welches über ein Kabel 5 ntit ε-inem Steuergerät 6 in Verbindung steht. Das Kabel 5 ist am Gehäuse 1 steckbar befestigt, vorzugsweise in einer versenkt auf der Rückseite des Gehäuses angebrachten, wasserdichten Mehrfachdose 7·
Im oberen Teil des Gehäuses I befindet aich die Entladungslampe 8, welche in Kontakten 9a und 9b mit Hilfe von Rändelschrauben 10a und 10b eingesetzt ist. Hinter der Lampe befindet sich ein Reflektor 11, dessen losition gegenüber der Lampe 8 mit Hilfe eines Handrades 12 verstellbar ist, so daß die Brennpuoktlage der Lampe innerhalb des Reflektors verändert werden kanne Auch das Handrad 12 ist versenkt ii der Rückwand angebracht, so daß am Gehäuse 1 keine Bedienungselemente vorstehen.
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Der Innenraum des Gehäuses 1 ist zwischen dem Zündgerät 4 und der Lampe 8 durch eine Zwischenplatte 13 hermetisch abgetrennt. Die Zwischenplatte 13 besteht im Beispiel aus elektrisch isolierendem Material. Auf der Zwischenplatte sind die Kontakte 9 befestigt und mit Hilfe von Durchführungen 14 mit dem Zündgerät 4 verbunden. Die zur Lampe 8 gewandte Oberfläche 25 der Zwischenplatte 15 ist mit einem wärmeisolierenden Ma- ~~ terial überzogen, welches die von der Lampe ausgehende
Wärmestrahlung weitgehend in das obere Lampengehäuseteil reflektiert. Zur Unterstützung der thermischen Isolationswirkung ist unterhalb der Zwischenplatte IJ eine weitere Abschirmplatte 15 angebracht, welche einen gewissen Abstand von beispielsweise 1 cm gegenüber der Zwischenplatte 15 aufweist, so daß sich dazwischen ein isolierendes Luftpolster 16 bildet.
Das gesamte Gehäuse 1 ist mit einer Vielzahl von Lüf- | tungsschlitzen 17 versehen, welche für eine zügige Luftj umwälzung in den beiden getrennten Gehäuseteilen sorgen,
^ Wegen des Wärmeschutzschildes 13, 15» 16» 25 findet da
bei eine getrennte Luftzirkulation im oberen Lampengehäuseteil und im unteren Zündgerätgehäuseteil statt.
Diese getrennte Zirkulation führt in Verbindung mit dem
j Wärmeschutzschild dazu, daß die Temperatur im Zündgerät-
gehäuseteil unterhalb des zulässigen Höchstwertes bleibt.
j Es wurde festgestellt, daß die Temperatur im unteren Ge-
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häuseteil unter normalen Betriebsbedingungen 60° O nicht überschreitet. Damit ist die störungsfreie Arbeitsweise de3 mit Halbleitern bestückten Zündgerätes 4 vollkommen gewährleistet, obwohl es sich in unmittelbarer Nähe der Lampe 8 befindet, so daß die für die Zündung der Lampe notwendigen Hochspannungsimpulse von u.U. einigen 10.000 Volt ohne Schwierigkeiten den Lampenanschlüssen zugeführt werden können.
Die Kontakte 9a, 9b sind aus Messing gebildet, welches zunächst mit einer Nickel-' und anschließend mit einer Rhodiumschicht überzogen ist.
Da wegen der beschriebenen konstruktiven Maßnahme für das Zündgerät 4 Betriebstemperaturen gewährleistet wer·? den können, bei welchen Halbleiterschaltungen noch voll einsatzfähig sind, lässt eich das Zündgeräi; kompromißlos^ »it Schaltungskarten aufbauen. Dadurch ist es auch möglich, die Betriebssicherheit für das Zündgsr&t wesent-r ' "■ _ lieh zu erhöhen. . '
In der Frontplatte 2 ist im Bereich des Lichtaustritts ein UV-Filter 18 angeordnet, welches die von der Lampe emittierte, aber für di^ Umgebung schädliche UV^Strah^ lung praktisch vollständig in das Gehäuseinnere reflektiert.
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Die Innenseite des Gehäuses 1 ist geschwärzt, so daß reflektierte Strahlung absorbiert wird. Das UV-Filter kann zusätzlich zur Verbesserung der fcJpektraleigenschaften des emittierten Lichtes ausgebildet sein.
Dies geschieht durch entsprechende Gestaltung der 'fransmissionscharakteristik, wodurch zur Perfektionierung der Farbtreue zusätzlich bestimmte Spektralanteile des Lampenlichtes gedämpft oder relativ verstärkt werden.
Das UV-Filte·*: 18 ist mit der Frontplatte 2 verschraubt, so daß es bei allen Manipulationen an der l|lilmleuchte wirksam bleibt und damit auch der Sicherheit dss Bedienungspersonals dient.
Um den Wechsel der Lampe 8 zu erleichtern, sind in den Seitenwänden des Gehäuses 1 im Bereich der Rändelschrauben 10a und 10b abschr-aubbare Isolierklappen 19 angeordnet, /lach Entfernen dieser Klappen lässt sich ein Lampenwechsel leicht bewerkstelligen, ohne daß das UV-Filter 18 entfernt werden müßte.
Auf der Gehäuseoberseite ist im vorderen Bereich ein Einsteckschlitz 20 vorgesehen, in welchen ein Konversionsfilter zur Umwandlung der färbtemperatur des emittierten Lichtes, beispielsweise von 6000° K auf 3200° K, eingesetzt werden kann. Ferner können am Gehäuse Befestigungsvorrichtungen für diverse Zubehör-
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teile, wie Schutzgitter oder Sonnenschirm, angebracht sein. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist um die Lampenöffnung herum ein Gestänge 21 montiert, an welchem Klappen 22 drehbar befestigt sind. Die Klappen dienen im Betrieb zur Lichtabschirmung, während sie t>ei Nichtbenutzung der Filmleuchte oder vor dem Transport parallel zujc Frontplatt<* 2 vor die Lichtöf.fnung geklappt werden können, um sowohl das UV-Filter 18 als auch die Lampe vor mechanischen Beschädigungen zu beschützen.
Das Gehäuse 1 ist gemäß Fig. 1 schwenkbar in einem Gabelstativ 23 befestigt. Zur Befestigung dienen einfache Klemmhebel 24, mit welchen sich das Gehäuse 1 leicht aus dem Stativ lösen bzw. in diesem befestigen lässt.
Wegen der würfelförmigen Form des Gehäuses 1 und wegen.
der am Gehäuse versenkt angebrachten Bedienungs- und Steckelemente lässt sich die Filmleuchte leicht und % sicher, beispielsweise in einem entsprechenden Koffen?
transportieren. Es ist nochmals hervorzuheben, daß nicht nur Filmleuchten, sondern auch Theaterleuchten u. ϊ-
dgl. in dieser Weise aufgebaut sein können. .■■'\M
Die Entladungslampe 8 kann eine Gasentladungslampe -'if oder auch eine Metalldampf-Entladungslampe sein. .:Äl
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Claims (1)

  1. • · * -ι » · t ' Jl I M
    - 12 -
    Fat ?-n t Ansprüche
    1. Leuchte, insbesondere Filmleuchtesmit Entladungslampe sowie Zünd- und Steuermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungslampe (8) und die Zündmittel (4-) in einem gemeinsamen Gehäuse (1) untergebracht sind, und daß zwischen der Entladungslampe (8) und den Zündmitteln (4) ein Wärmeschutz (13, 15, 16, 25) angeordnet ist, v/elcher das Gehäuse (1) in thermisch voneinander abgeschirmte Gehäuseteile trennt^ wobei das Gehäuse mit Kühleinrichtungen (17) zur Kühlung des Lampengehäuseteils und zur davon unabhängigen Kühlung des Zündmittel-Gehäuseteils versehen ist.
    2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeschutz als Wärmeschutzschild (13, 15» 16» 25) ausgebildet ist, der eine mit DurchführuiLgeE- (14) für die Lampenkontakte (9a, 9b) versehene Isolierplatte (13) aufweist, welche auf der zur Lampe (8) gerichteten Oberfläche (25) mit wärmeisolierendem Material beschichtet ist, und daß auf der Seite der Zündmittel (4) eine zweite Abschirmplatte (15) vorgesehen ist, wobei zwischen der Isolierplatte (13) und der Abschirmplatte (15 ein Luftpolster (16) vorhanden ist.
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    ?. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen die seitlichen Stirnwände und die obere und untere Stirnwand umfassenden Rahmenteil aufweist, auf welchem ine Frontplatte (2) lösbar befestigt ist.
    4-, Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein L'V-Filter vorgesehen ist,
    5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das UV-Filter zusätzlich zur W-Heflexion mindestens einen vieiteren Spektralbereich selektiv vermehrt reflektiert oder transmittiert.
    6. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Vorderseite des Gehäuses (1) Vorrichtungen (21) zur Halterung bev/egbarer Klappen (22) angebracht sind, wobei sich die Klappen (22) vorzugsweise parallel zu einer Frontplatte (2) vor eine Lichtaustrittsöffnung schwenken lassen.
    7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß äußere Bedienungs- oder Steckeinrichtungen (7, 12) versenkt am Gehäuse (i) befestigt sind.
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    ■/-
    - 14 -
    8. Leuchte nach einein der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenkontakte (9a, 9b) aus Messing bestehen, welches mit einer liiclcelschicht und darüber mit einer Rhodiuraschicht überzogen ist.
    9. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Farbkonversionsfilter vorgesehen ist.
    10. Leuchte nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnetv daß an der Gehäuseoberseite ein Einsteckschlitz (20) für das Farbkonversionsfilter vorgesehen ist.
    11. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtungen (17) Lüftungsschlitze umfassen.
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DE7509234U 1974-03-26 1975-03-22 Leuchte, insbesondere filmleuchte Expired DE7509234U (de)

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