DE3014016A1 - Dunkelkammerleuchte - Google Patents

Dunkelkammerleuchte

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DE3014016A1
DE3014016A1 DE19803014016 DE3014016A DE3014016A1 DE 3014016 A1 DE3014016 A1 DE 3014016A1 DE 19803014016 DE19803014016 DE 19803014016 DE 3014016 A DE3014016 A DE 3014016A DE 3014016 A1 DE3014016 A1 DE 3014016A1
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Hans G Ing Grad Pallingen
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Viptronic SRL
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Viptronic SRL
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D17/00Dark-room arrangements not provided for in the preceding groups; Portable dark-rooms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Dunkelkammerleuchte
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dunkelkammer leuchte mit Strahlungsquelle und Gehäuse.
  • Bekannte Dunkelkammerleuchten mit Glühlampen als Strahlungsquellen müssen eine sehr geringe Lichtleistung aufweisen, da übliche Fotopapiere für das Glühlampenlicht sehr empfindlich sind und bei Farbfotopapieren schon geringste Lichtmengen zur farbigen Anschleierung führen. Derartige Leuchten erfordern daher aufwendige Filtersätze mit geringer Lichtdurchlässigkeit. Die hiermit erzielbare Beleuchtung kann lediglich zur Orientierungshilfe in der Dunkelkammer, jedoch nicht zu einer ausreichenden Beleuchtung des Arbeitsplatzes dienen.
  • Die meisten üblichen Dunkelkammerleuchten weisen eine Natriumdampflampe als Strahlungsquelle auf. Diese Lampen erzeugen ein Linienspektrum, dessen Hauptlinie in einen spektral unempfinglichen Bereich des Farbfotopapiers fällt, welcher zwischen dem Rot- und Grünbereich liegt.
  • Um die Nebenlinien des Spektrums der Natriumdampflampe zu unterdrücken, sind Filter erforderlich. Natriumdampflampen sind jedoch aufwendig und erfordern zusätzlich eine Drosselspule und einen Filtersatz. Auch ist die Kühlung der Lampe in der Leuchte mit großem Aufwand verbunden, da ein Austritt von Streulicht, das nicht die Filter durchsetzt, vermieden werden muß. Ein weiterer Nachteils liegt darin, daß die üblichen mit Natriumdampflampen ausgerüsteten Dunkelkammerleuchten eine nahezu punktförmige Lichtquelle darstellen, deshalb in vielen Fällen den Arbeitsplatz nicht voll ausleuchten können und jedenfalls lästige Schlagsehatten werfen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dunkelkammerleuchte der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß kein oder allenfalls geringer Aufwand für Kühlung und Farbfilterung erforderlich sind.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Dunkelkammerleuchte der eingangs genannten Art entsprechend dem Kennzeichenteil des Anspruchs 1 ausgebildet ist.
  • Leuchtdioden haben eine geringe Verlustleistung, führen daher praktisch zu keincr Erwärmung und benötigen deshalb keine besondere Kühlung. Weiter strahlen Leuchtdioden ein relativ eng begrenztes Spektrum ab, das eine Farbfilterung unnötig macht oder zumindest die Verwendung relativ unaufwendiger Filter ermöglicht.
  • Weitere Vorteile sind die lange Lebensdauer und der geringe elektrische I.eistungsbedarf.
  • Zum Einsatz in Dunkelkammern, in denen Farbfotopapiere behandelt werden, hat sich besonders die Verwendung von Galliumphosphid-Leuchtdioden als zweckmäßig erwiesen.
  • Das bei annähernd 0,56 ßm liegende Strahlungsmaximum solcher Leuchtdioden fällt bei fast allen handelsüblichen Fotopapieren in einen spektral unempfindlichen Bereich und trifft zudem relativ genau mit dem Empfindlichkeitsminimum zusammen. Soweit im Einzelfall das Empfindlichkeitsminimum von Farbfotopapieren von der genannten Wellenlänge abweicht, können Leuchtdioden mit unterschiedlicher Dotierung und/oder zusätzliche Filter verwendet werden.
  • bei der Verarbeitung orthochromatischer Filmmaterialien können ebenfalls Leuchtdioden verwendet werden. Dabei ist die VerwendullfJ von Rotlicht oder Orangelicht abstrahlenden Leuchtdioden möglich, beispielsweise solcher aus Galliumarsenidphosphid. Dabei besteht der Vorteil, daß in den übrigen Spektralbereichen keinerlei Strahlung ausgesandt wird, so daß selbst bei langen Belichtungen keinc Schwärzung des Filmmaterials auftritt.
  • Durch die Verwendung einer Vielzahl von Leuchtdioden ist es vorteilhafterweise möglich, großflächige und insbesondere auch langgestreckte Leuchten zu schaffen, die eine geringe Bautiefe aufweisen und eine nahezu schattenfreie Beleuchtung eines Arbeitsplatzes oder sogar mehrerer nebeneinander liegender Arbeitsplätze schaffen.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen anyegeben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestelt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Dunkelkammerleuchte gemäß der Erfindung nach Wegnahme einiger Teile; Fig. 2 einen Querschnitt durch die Leuchte gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II; Fig. 3 das Schaltbild der Leuchtdioden und der zugeordneten Stromversorgungs schaltung bei der Dunkelkammerleuchte gemäß Fig. 1.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Dunkelkammerleuchte weist ein langestrecktes, im Grundriß (Fig. 1) und im Querschnitt (Fig. 2) jeweils rechteckiges Gehäuse 10 auf. In diesem sind zwei sich jeweils parallel zur Längsachse erstreckende Reihen 12, 14 von in einer ersten Farbe leuchtenden Leuchtdioden 16 und in einer zweiten Farbe leuchtenden Leuchtdioden 18 derart angeordnet, daß in jeder Reihe 12, 14 Leuchtdioden 16, 18 beider Farben miteinander abwechseln. Alle Leuchdioden 16, 18 sind auf einer ihnen gemeinsamen Schaltungsplatine 20 angeordnet, die aus einem Isolierstoff besteht und die als gedruckte Leiter ausgebildeten, nicht weiter dargestellten elektrischen Verbindungen zwischen den Leuchtdioden 16, 18 trägt. Die Schaltungsplatine 20 ist im Gehäuse 10 parallel zur in Fig. 2 rechts liegenden Lichtaustrittsseite nahe der letzterer gegenüberliegenden Rückwand 22 gehalten Der gegenseitige Abstand der Leuchtdioden 16, 18 in einer Reihe 12 oder 14 beträgt ein geringes Mehrfaches des Durchmessers einer Leuchtdiode 16, 18, während der gegenseitige Abstand der Reihen 12, 14 annähernd 50% der Breite der Lichtaustrittseite beträgt.
  • Die Längsseiten des Gehäuses 10 sind von zwei zueinander parallelen Seitenwandungen 24, 26 gebildet, die zusammen mit der Rückwand 22 einstückig aus einem aus Kunststoff bestehenden U-Profilabschnitt gebildet sind. Daher läßt sich das Gehäuse 10 in einfachster Weise aus im Handel erhältlichen Kunststoffprofilen herstellen, wie sie sonst zur Herstellung von Kabelführungen dienen.
  • An seinen beiden Stirnseiten weist das Gehäuse 10 Stirnwandungen 28, 30 auf, die zweckmäßig an dem U-Profilabschnitt lösbar befestigt sind, um die Montage der Schaltungsplatine 20 und einer noch zu beschreibenden Stror-versorgungsschaltung 32 zu erleichtern. Aufgrund der geringen Baugröße der Leuchtdioden 16, 18 und ihrer Anbringung auf der Schaltungsplatine 20 läßt sich die Dunkelkammerleuchte mit geringer Bautiefe ausführen; wie aus Fig. 2 erkennbar, ist die Breite der Lichtaustrittsseite größer als die senkrecht dazu gemessene Höhe der Seitenwandungen 24, 26.
  • Wie weiter ebenfalls aus Fig. 2 hervorgeht, ist im Gehäuse 10 an dessen Rückwand 22 in deren Mitte eine parallel zur Gehäuse längsachse verlaufende Befestigungsschiene 34 vorgesehen. Diese ist einstückig mit der Rückwand 22 gebildet. Sie weist eine zum Inneren des Gehäuses 10 hin schlitzförmig offene, sich im Inneren der Befestigungsschiene 34 T-artig erweiternde Nut 36 auf, in deren erweitertem Teil ein darin längsverschiebbar und unverdrehbar geführter Streifenabschnitt 38 liegt. Dieser weist mehrere durch den öffnungsschlitz der Nut 36 hindurch zugängliche Gewindebohrungen auf, und die Schaltungsplatine 20 ist mittels mehrerer sie durchsetzender, in die Gewindebohrungen eingeschraubter Kopfschrauben 40 an der Befestigungsschiene 34 gehalten.
  • Zur Förderung einer genau zur Rückwand 22 parallelen Lage der Schaltungsplatine 20 weist die Befestigungsschiene 34 an ihrem der Rückwand 22 abgewandten vorderen Ende zwei beiderseits des Öffnungsschlitzes sich von diesem fort erstreckende Flansche 42, 44 auf, auf denen die Rückseite der Schaltungsplatine 20 aufsitzt.
  • Auf seiner Lichtaustrittsseite ist das Gehäuse 10 von einer als Streuscheibe ausgebildeten Glasscheibe 46 verschlossen. Im Bereich der zur Lichtaustrittseite hin liegenden vorderen Ränder der Seitenwandungen 24, 26 sind einstückig mit ihnen gebildete, sich von diesen Seitenwandungen 24, 26 parallel zur Rückwand 22 einwärts erstreckende Leisten 48, 50 vorgesehen, auf denen die Scheibe an ihren Längsrändern aufliegend gehalten ist. Die Leisten 48, 50 haben von den äußeren Rändern der Seitenwandungen 24, 26 einen Abstand, der der Dicke der Scheibe 46 gleicht, so daß deren Außenseite mit den äußeren Rändern der Seitenwandungen 24, 26 fluchtet. Auch die Leisten 48, 50 sind bei den oben genannten U-Profilen zur erstellung von Kabelführungen üblich und dienen dort zur Anlage eines den Kabelführungskanal außen verschließenden Deckels.
  • An beiden Enden des Gehäuses 10 sind Befestigungswinkel 52, 54 vorgesehen, die einen zur Befestigung an einer Wand oder einer sonstigen Unterlage ausgebildeten Schenkel 56 (Fig. 2) und einen davon rechtwinklig abgebogenen Befestigungsflansch 58 bzw. 60 aufweisen, wobei letzterer ein in den Figuren nicht sichtbares Langloch zur Halterung des Gehäuses 10 aufweist. Die Langlöcher werden von einer in der Stirnwand 28 befestigten und zur Schwenkung des Gehäuses 10 dienenden Rändelkopf schraube 62 bzw.
  • einer in die Stirnwand 30 eingeschraubten und zur Feststellung in der gewünschten Schwenkstellung dienenden Rändelkopfschraube 64 durchsetzt.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind im Gehäuse 10 entlang von dessen Längswandungen 24, 26 zwei diesen gegenüber geneigt gehaltene Reflektorstreifen 66, 68 vogesehen.
  • Diese bestehen aus einem weißen Kunststoff mit hochglatter Oberfläche. Ihre äußeren Längsränder sind an den Längswandungen 24, 26 abgestützt. Ihr gegenseitiger Abstand verringert sich mit zunehmendem Abstand von den genannten Längsrändern und von der Scheibe 46. Die rückwärtigen Längsränder der Reflektorstreifen 66, 68 sind auf der Schaltungsplatine 20 abgestützt. Weiter sind die vorderen Längsränder auch an den Rückseiten der Leisten 48, 50 abgestützt. Durch diese Abstützungen sind Bewegungen der Reflektorstreifen 66, 68 voneinander fort sowie senkrecht' zur Scheibe 46 unmöglich gemacht.
  • Sofern die Verwendung von Farbfiltern erforderlich ist, kann die Scheibe 46 selbst als Farbfilter ausgebildet sein. Weiter können in diesem Fall zwischen den Leuchtdioden 16, 18 und der Lichtaustrittseite des Gehäuses 10 Farbfilter angeordnet sein. Beim Ausführungsbeispiel sind hierzu zwei auf der Vorder- und Rückseite einer zwischen ihnen liegenden Glasscheibe 70 getragene Farbfilter 72, 74 vorgesehen. Die Glasscheibe 70 dient als Träger, so daß mechanisch wenig widerstandsfähige Filterfolien von ihr getragen werden können. Ebenfalls wäre es möglich, die Glasscheibe 70 selbst aus Filterglas herzustellen. Die Glasscheibe 70 und die von ihr getragenen Filter 72, 74 sind parallel zur Schaltungsplatte 20 in einem Abstand von dieser mittels Abstand halterröhrchen 76 gehalten, die von Schraubenbolzen durchsetzt sind.
  • Die eine geringere Breite als die Lichtaustrittseite des Gehäuses 10 aufweisenden Farbfilter 72, 74 und die sie tragende Glasscheibe 70 erstrecken sich mit ihren Rändern bis zu den Reflektorstreifen 66, 68. Dadurch werden letztere auch gegen eine Verlagerung in Richtung aufeinander gehalten.
  • Die im Gehäuse der einen Stirnwand 28 benachbarte Stromversorgungsschaltung 32 ist in Fig. 3 in ihrem elektrischen Aufbau näher dargestellt. Sie umfaßt einen über eine Leitung 78 an das Wechselstromnetz anschließbaren Vollweggleichrichter 80, dem beispielsweise ein in der Leitung 78 liegender Schnurschalter als Hauptschalter 82 sowie eine Sicherung 84 vorgeschaltet sind.
  • Die Leuchtdioden 16 der einen Farbe bilden zusammen mit einem Strombegrenzungswiderstand 86 eine Reihenschaltung, und auch die Leuchtdioden 18 der zweiten Farbe bilden mit einem weiteren Strombegrenzungswiderstand 88 eine gleichartige Reihenschaltung von jeweils 50 Leuchtdioden.
  • Diese Reihenschaltungen können ohne Glättungsmittel von der mit der doppelten Netzfrequenz pulsierenden Ausgangs-Gleichspannung des Gleichrichters 80 gespeist werden.
  • Mittels eines drei Stelllungen aufweisenden Schalters 90 konnen wahlweise die die Leuchtdioden 16 enthaltende Reihenschaltung oder die die Leuchtdioden 18 enthaltende Reihenschaltung oder aber beide Reihenschaltungen in den Speisestromkreis eingeschaltet werden. Im letzteren Fall liegen die beiden Reihenschaltungen parallel zueinander. Um einen Dreistufenschalter 90 mit einer einzigen KolltakteFene verwenden zu können, kann wie beim Ausführungsbeispiel der erste Kontakt 92 und der zweite Kontakt 94 mit dem dritten Kontakt 96 jeweils über eine Entkopplungsdiode 98 bzw. 100 verbunden sein, wobei diese Entkopplungsdioden 98, 100 gewünschtenfalls ebenfalls als Leuchtdioden ausgebildet sein können.
  • Die Stromversorgungsschaltung 32 kann gewünschtenfalls auch mindestens ein Verstellelement zum Verändern der Strahlungsleistung der Leuchtdioden 16, 18 aufweisen, beispielsweise indem die Strombegrenzungswiderstände 86, 88 jeweils durch die Reihenschaltung eines Potentiometers und eines Festwiderstands ersetzt werden, so daß das PoLelatiometer eine Veränderung des die Leuchtdioden 16 bzw. 18 durchfließenden Stromes innerhalb gewisser Steilgrenzen gestattet. Sind für die beiden Reihenschaltungen zwei solche Potentiometer vorhanden, so können sie zur einfacheren Bedienung gemeinsam verstellbar ausgebildet sein.
  • L e e r s e i t e

Claims (26)

1. Dunkelkammer 1<--uchte mit Strahlungsquelle und Gehäuse, durch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle von mindestens einer Leuchtdiode (16, 18) gebildet ist, die in einem spektral unempfindlichen Bereich des in der Dunkelkammer behandelten Fotopapiers Licht abstrahlt.
2. Dunkelkammerleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine bzw. mehrere Galliumphosphid-Leuchtdioden verwendet sind.
3. Dunkelkammerleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mit großflächiger Lichtaustrittsseite, insbesondere langestreckt mit vorzugsweise zumindest annähernd rechteckigem Grundriß ausgebildet ist und daß in ihm mindestens eine sich parallel zur Längsachse erstreckende Reihe (12, 14) einer Vielzahl von gegenseitig beabstandeten Leuchtdioden (16, 18) angeordnet ist.
4. Dunkelkammerleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mit zumindest annähernd rechteckigem Querschnitt ausqebildet ist, wobei vcrzugsweise die Breite der Lichtaustrittsseite größer als die rechtwinklig dazu gemessene Höhe der Seitenwandungen (24, 26) des Gehäuses (10) ist.
5. Dunkelkammerleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leuchtdioden (16, 48) auf einer ihnen gemeinsamen Platine (20) angeordnet sind, die parallel zur Lichtaustrittsseite des Gelläuses (10) in diesem vorzugsweise nahe seiner der Lichtaustrittsseite gegenüberliegenden Rückwand (22) gehalten ist.
6. Dunkelkammerleuchte nach Anspruch 3 oder nach Anspruch 3 und 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtdioden (16, 18) in zwei Reihen (12, 14) angeordnet sind, deren gegenseitiger Abstand vorzugsweise annähernd 50% der Breite der Lichtaustrittsseite beträgt.
7. Dunkell-ammerLellcllte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander parallele Seitenwandungen (24, 26) und die Rückwand (22) des Gehäuses (10) einstückig aus einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden U-Profilabschnitt gebildet sind, an dessen beiden Enden Stirnwandungen (28, 30) vorzugsweise lösbar befestigt sind.
8. Dunkelkammerleuchte nach Anspruch 5 oder 6 und nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (10) an dessen Rückwand (22) vorzugsweise in deren Dritte eine parallel zur Gehäuselängsachse verlaufende Befestigungsschiene (34) vorgesehen ist1 an der die Platte (20) befestigt ist.
9. Dunkelkammerleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschiene (34) einstückig mit der Rückwand (22) gebildet ist.
10. Dunkelkammerleuchte nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschiene (34) eine zum Inneren des Gehäuses (10) hin schlitzförmig offene, sich im Inneren der Befestigungsschiene (34) erweiterende Nut (36) aufweist, daß im erweiterten Teil der Nut (36) mindestens ein darin längsverschiebbar und vorzugsweise unverdrehbar geführter Streifenabschnitt (38) liegt, der mindestens eine durch den öffnungsschlitz der Nut (36) hindurch zugängliche Gewindebohrung aufweist und daß die Platine (20) mittels mindestens einer sie durchsetztenden, in die Gewindeborhung eingeschraubten Schraube, vorzugsweise einer Kopfschraube (40) , an der Befestigungsschiene (34) gehalten ist.
1. Dunkelkammerleuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschiebe (34) an ihrem der Rückwand (22) abgewandten vorderen Ende zwei Beiderseits des Öffnungsschlitzes sich von diesem @ @t erstreckende Flansch (42, 44) aufweist, auf @ nen die Fückseite der Platine (20) aufsitzt.
12. Dunkelkammerleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) auf seiner Lichtaustrittsseite von einer 1 clitdurchlässigen, vorzugsweise als Streuscheibe ausgebildeten Scheibe (46) verschlossen ist
13. Dunkelkammerleuchte nach Anspruch 7 oder nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der zur Lichtaustrittsseite hin liegenden vorderen Ränder der beiden einstückig mit der Rückwand (22) gebildeten Seitenwandungen (24, 26) einstückig mit diesen gebildete, sich von den Seitenwandungen (24, 26) parallel zur Rückwand (22) einwärts erstreckende Leisten (48, 50) vorgesehen sind, auf denen die Scheibe (46) an ihren Längsrändern aufliegend gehalten ist.
14. Dunkelkammerleuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Scheibe (46) tragenden Leisten (48, 50) von den äußeren Rändern der Seitenwandungen (24, 26) einen Abstand haben, der der Dicke der Scheibe (46) gleicht.
15. Dunkelkammerleuchte nach Anspruch 3 oder nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) an seinen beiden Stirnseiten an für eine Wandbefestigung ausgebildeten Befestigungsteilen (52, 54) um eine zu seiner Längsachse parallele Schwenkachse schwenkbar gelagert ist und daß Feststellmittel (64) zur Feststellung in der gewünschten Schwenkstellung vorgesehen sind.
16. Dunkelkammerleuchte nach Anspruch 3 oder nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (10) entlang von dessen Längswandungen (24, 26) zwei diesen gegenüber geneigt gehaltene Reflektorstreifen (66, 68) vorgesehen sind, deren äußere Längsränder an den Längswandungen (24, 26) abgestützt sind und deren gegenseitiger Abstand sich mit zunehmendem Abstand von der Lichtaustrittsseite verringert.
17. Dunkelkammerleuchte nach Anspruch 5 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Längsränder der Refiektorstrefen (66, 68) auf der Platine (2()) abg(stützt s3nd.
18. Dunkelkammerleuchte nach Anspruch 13 oder 14 und nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Längsränder der Reflektorstreifen (66, 68) an den Rückseiten dei Leisten (48, 50) abgestützt sind.
1 9. Dunkelkammerleuchte nach Anspruch 12 oder nach Anspruch 12 und einem der Ansprüche 13 bis 18, daduich gekennzeichnet, daß die Scheibe (46) als Farbfilter ausgebildet ist.
20. Dunkelkammerleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Leuchtdiode (16, 18) und der Lichtaustrittsseite des Gehäuses (10) mindestens ein Farbfilter (72, 74) angeordnet ist.
21. Dunkelkammerleuchte nach Anspruch 5 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Farbfilter (72, 74) parallel zur Platine (20) in einem Abstand von dieser mittels Abstandhaltern (76) gehalten ist.
22. Dunkelkammerleuchte nach einem der Ansprüche 16 bis 18 und nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die eine geringere Breite als die Lichtaustrittsseite aufweisenden Farbfilter (72, 74) und/oder eine sie tragende Glasscheibe (70) sich bis zu den Reflektorstreifen (66, 68) erstrecken und diese gegen eine Bewegung in Richtung aufeinander abstützen.
23. Dunkelkammerleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise im Gehäuse (10) angeordnete, netzgespeiste, einen Gleichrichter, vorzugsweise einen Vollweggleichrichter (80), umfassende Stromversorgungsschaltung (32) für die Leuchtdiode (16, 18).
24. Dunkelkammerleuchte nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste an die Stromversorgungsschaltung (32) anschließbare Reihenschaltung von Leuchtdioden (16) und einem Strombegrenzungswiderstand (86) und eine zweite derartige Reihenschaltung vorgesehen sind und daß in der sich parallel zur Längsachse des Gehäuses (10) erstreckenden, räumlichen Reihe (12, 14) die Leuchtdioden (16, 18) elektrisch abwechselnd in die erste und die zweite Reihenschaltung eingeschaltet sind.
25. flunke 1 kanne r 1 euchte nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch einen Dreistellungsschalter (90),über den wahlweise die erste Reihenschaltung, die zweite Reihenschaltung oder beide Reihenschaltungen mit Strom gespeist werden.
26. Dunkelkammerleuchte nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungsschaltung (32) mindestens ein Stromstellelement zum Verändern der Strahlungsleistung der Leuchtdiode (16, 18) aufweist.
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