AT223315B - Einrichtung mit einer auf einem mittels eines Elektromotors schwenkbaren Träger angeordneten Lampe od. dgl. - Google Patents

Einrichtung mit einer auf einem mittels eines Elektromotors schwenkbaren Träger angeordneten Lampe od. dgl.

Info

Publication number
AT223315B
AT223315B AT951760A AT951760A AT223315B AT 223315 B AT223315 B AT 223315B AT 951760 A AT951760 A AT 951760A AT 951760 A AT951760 A AT 951760A AT 223315 B AT223315 B AT 223315B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lamp
shaft
motor
gear
console
Prior art date
Application number
AT951760A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Carroll Cuffman
Original Assignee
Joseph Carroll Cuffman
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joseph Carroll Cuffman filed Critical Joseph Carroll Cuffman
Application granted granted Critical
Publication of AT223315B publication Critical patent/AT223315B/de

Links

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung mit einer auf einem mittels eines Elektromotors schwenkbaren Träger angeordneten Lampe od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit einer auf einem mittels eines Elektromotors schwenkbaren
Träger angeordneten Lampe   od.   dgl., insbesondere einer Bestrahlungslampe für therapeutische Zwecke. 



   Es ist bereits eine Einrichtung zur Verabreichung von natürlichen oder   künstlichen Sonnenl   ädern be- kannt, bei welcher der zu bestrahlende Körper durch Bewegung der Liegestatt oder des Strahlers gleichi mässig bestrahlt wird. Hiebei wird der zu bestrahlende Körper einem kontinuierlichen Wechsel der An- strahlrichtung ausgesetzt, indem die Liegestatt in eine gleichmässige oder ruckweise kontinuierliche, lang- same Umdrehung versetzt oder die künstliche Lichtquelle kontinuierlich oder ruckweise in einer den
Lichtanstrahlungswinkel ändernden Weise bewegt wird. 



   Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine insbesonders le. cht transportable Einrichtung zu schaffen, mit der eine Strahlenquelle innerhalb wählbarer Zeiträume hin und her schwenkbar ist. 



   Erfindungsgemäss ist der Elektromotor einerseits über ein Schubkurbelgetriebe   od. dgl.   mit dem schwenkbaren Lampenträger, anderseits über ein Untersetzungsgetriebe mit einer Zeitregelvorrichtung kraftschlüssig verbunden, mit der sowohl der Stromkreis des Elektromotors als auch jener der Lampe od. dgl. für einstellbare Zeitspannen ein-und ausschaltbar ist. 



   Vorteilhafterweise weist der schwenkbare Lampenträger eine Konsole auf, die in an sich bekannter
Weise um eine ungefähr durch den Schwerpunkt der aus der Konsole mit der Lampe bestehenden Anord- nung hindurchgehende Achse drehbar gelagert ist. 



     Zweckmässigerwee we t die Zeltregelvorrichtung eine mittels des Motors   in Umdrehung versetzbare einen im Stromkreis der Lampe und des Motors angeordneten Schalter betätigende Nockenscheibe auf, die unabhängig vom Motor mittels einer Zeiteinstellwelle drehbar ist. 



   Eine derartige Einrichtung eignet sich besonders für therapeutische Zwecke, z. B. bei Verwendung von
Höhensonnen und Heizlampen, bei denen die Ultraviolett- ode : Infrarotstrahlen über den ganzen Körper einer zu behandelnden Person oder über einen Teil verteilt werden können, ohne dass schädigende Ein- flüsse oder eine unwirksame Behandlung zu befürchten wären, die sich bei einer starren Anordnung der
Lampe ergeben kann, wenn sie in einer Entfernung angebracht ist, die für eine gleichzeitige Bestrahlung des ganzen Körpers oder mehrerer Partien desselben erforderlich ist. Ausserdem beugt die erfindungsgemä- sse Einrichtung der Gefahr einer Überbestrahlung dadurch vor, dass eine neuartige Zeitsteuerung vorgese- hen ist. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung ist kompakt und leicht transportierbar und erfüllt ihre Aufgabe in einfacher Weise und ist billig herstellbar. Dadurch, dass die den Lampensockel tragende Konsole und da- mit auch die Lampe selbst um eine Achse schwenkbar ist, die durch die Lampe und den Schwerpunkt hin- durchgeht, kann sie in mehreren verschiedenen stabilen Lagen zur Wirkung gebracht werden, ohne Ge- gengewichte od. dgl. heranziehen zu müssen, was besonders für alte und schwache Personen von Bedeu- tung ist, denen häufig Bestrahlungen verordnet werden müssen und   dif   für den Gebrauch der Bestrahlung- einrichtung diese immer wieder von Ort zu Ort transportieren müssen.

   Abgesehen von den besonderen Vor- teilen der erfindungsgemässen Einrichtung auf therapeutischem Gebiet kann sie aber auch für Scheinwer- fer,   Blihnen- und Schaufensterbeleuchtung, Gesch fte   und andere Zwecke, wo bewegliches Licht er- wünscht ist, verwendet werden. 



   Die Zeitdifferenz zwischen dem eingeschalteten und dem ausgeschalteten Zustand kann von wenigen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Minuten bis zu mehreren Stunden variiert werden auch der Schwenkungsbereich   del   Lampe kann durch eine geeignete Wahl der Komponenten variiert werden. Ein Schalter steuert sowohl das Licht als auch die Bewegung, so dass keines von beiden unabhängig erfolgen kann. Die leicht transportable Einrichtung kann auf einem Tisch, auf Stehlampenständern, unter Decken, in Gärten od. dgl. angeordnet werden. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Einrichtung mit einer Lampe in Ruhestellung und deren Schwingungsrichtung, Fig. 2 ein schematisches Stromlaufbild, Fig. 3 eine weitere Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemässen Vorrichtung ohne Lampe, Fig. 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Einrichtung von der Lampenseite, jedoch ebenfalls ohne Lampe, aber mit 
 EMI2.1 
 der Linie V-V der Fig. 4, wobei die Lampe strichliert dargestellt ist und Fig. 6 einen analogen Querschnitt gemäss der Linie VI-VI nach Fig. 4. 



   Die elektrischen Einzelheiten der Einrichtung sind in schematischer Form in Fig. 2 dargestellt. Von   einer Erdungsklemme 10 und einer geeignetenEnergiequelle 12 führt eine Leitung 14 zu einer Klemme   16 eines Schalters,   z. B.   eines zweipoligen Schalters 18. Dieser Schalter weist Kontakte 20,22 und ein
Joch 24 auf, das mittels einer Stange 26 bei einem Druck auf den Knopf 27 betätigbar ist. Vorteilhafter- weise weist der Schalter eine (nicht dargestellte) Vorspannfeder auf, durch die der Schalter normaler- weise in der geöffneten Stellung gehalten wird. Die andere Klemme 28 des Schalters 18 ist durch die Lei- tung 30 mit dem Elektromotor 32 und zur   Vervollständigung des   Stromkreises durch die Leitung 34 mit den Anschlussstellen 36 und die Leitung 38 mit der Erdungsklemme 40 verbunden.

   Die Klemme 28 ist ferner durch die Leitung 42, die Anschlussstelle 44 und die Leitung 46 mit Klemme 48 des Sockels 49 ver- bunden, der die Glühlampe 50 trägt. Die andere Klemme 52 des Lampensockels ist durch die Leitung 54, die Anschlussstelle 56 und die Leitung 58 mit der Anschlussstelle 36 verbunden, wodurch die Lampe 50 parallel zum Motor 32 geschaltet ist und die Lampe 50 und der Motor 32 gleichzeitig durch den Schal- ter 18 ein-und ausgeschaltet werden können. 



   Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Bestandteile'der Trägervorrichtung von dem
Gehäuse 59 umgeben und auf einer Mittelplatte 60 montiert, die zusammen mit inneren Distanzierungsstäben 62, 64,66 und 68 und einer Aussenplatte 70 das Chassis bildet. Das Chassis ist zwecks Verbindung mit dem Gehäuse ferner mit äusseren Distanzierungsstäben 72,74 und 76 versehen. Die Aussenplatte 70 weist Ösen 77,78 zwecks Verbindung mit einem entsprechenden senkrechten oder waagrechten Teil, z. B. dem Ständer 79, auf. 



   Auf der Mittelplatte 60 sind Befestigungsplatten 80,82 und 84 aufgesetzt. Der Motor 32 ist auf der Platte 60 an der von der Platte 70 abgewendeten Seite angeordnet, desgleichen ein Getriebekasten 86. 



    Der Motor betätigt   eine Lampenschwenkvorrichtung und eine Zeitregelungsvorrichtung. Die Getriebewelle 88. ist durch die Mittelplatte 60 hindurchgeführt und steht mit drei Bestandteilen in Verbindung : Dem Getriebekasten 88 mit nicht dargestellten Getrieberädern für die Übertragung der Drehbewegung von der Motorwelle 32 zur Getriebewelle 88, dem Ritzel 90 und der Kurbel 92. Die Kurbel 92 ist mit Hilfe eines Zapfens 94 mit der Kurbelstange 96 drehbar verbunden. Das andere Ende dieses Gliedes ist drehbar auf einem mittleren Teil des inneren Schenkels 98 der Konsole 100 montiert.

   Diese Konsole ist ein   U-förmi-   ger Bügel, welcher mittels des inneren Schenkels 98 und des äusseren Schenkels 101 am Chassis mittels eines Lagerzapfens 102 an der Mittelplatte 60 und eines an der Aussenplatte 70 angeordneten Lagerzapfens 104 drehbar aufgehängt ist. Der Lampensockel 49 der Lampe 50 ist auf dem Teil 108 der Konsole 100 mit dem mit einem Gewinde versehenen Teil 110 zugänglich zwischen den Schenkeln 98 und 101 der Konsole angebracht. Der Sockel ragt durch die Konsole hindurch, wobei er die Klemmen 48 und 52 auf der Gegenseite des Querteiles 108 freilegt. Es dürfte ersichtlich sein, dass die Kurbel 92, der bewegliche Zapfen 94, die Leitung 96, die Konsole 100 und die Lagerzapfen 102 und 104 die Schwenkvorrichtung für den Sockel 49, der an der Konsole montiert ist, darstellen.

   Wenn durch Einschalten des Motors 32 die Getriebewelle 88 rotiert, wird eine Rotationsbewegung auf die Kurbel 92 übertragen, die wieder eine Vorund Rückbewegung auf die Kurbelstange 96   überträgt,   wobei die Konsole 100 um die Achse, die durch die Schwenkzapfen 102 und 104 gegeben ist, schwingt, so dass die Strahlen der im Sockel 49 befindlichen Lampe 50 auf eine langgezogene Strecke geworfen werden. Es sei bemerkt, dass die oberwähnte Achse auch durch den Schaftteil der Lampe hindurchgeht. 



   Die Zeitregelvorrichtung wird mechanisch durch das Getrieberad 90 gesteuert, welches in das Zwischenrad 112, das auf der Welle 114 montiert ist, eingreift. Diese Welle ragt durch die Mittelplatte 60 hindurch, wobei sich das Zwischenrad auf jener Seite der Platte 60 befindet, welche der Aussenplatte 70 gegenüberliegt. Auf der Aussenseite der Welle 114 ist ein weiteres Getrieberad, vorzugsweise das Schnek- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 kenrad 116 angeordnet. Dieses Rad greift in das Zeitregelgetriebe 118, das auf der Zeitreglerwelle ange- ordnet ist, ein und versetzt dieses in Drehung. Diese Welle wird zweckmässig durch die Lager 80 und 84 abgestützt und trägt zusammen mit dem Zeitreglergetriebe 118 die Kupplungsfeder 122 und die Nocken- scheibe 124. Die Zeitregelwelle trägt einen   Anzeigeknopf   126 mit dem Zeiger 128.

   Eine solche Anzei- gevorrichtung ist zweckmässig bei der Verwendung des Gehäuses 59, das die Schwenkvorrichtung verdek- ken soll und weist vorteilhafterweise eine mit Zeiteinheiten versehene Skala auf, die in der Nähe einer Öffnung angeordnet ist, durch welche das freie Ende der Zeitreglerwelle hindurchragt. 



   Die Nockenscheibe 124 ist unbeweglich an der Zeitregelwelle 120 befestigt und besteht aus einer
Kreisscheibe 130 mit einer Abflachung 132 und einem Schaftteil 134. Die Kupplungsfeder 122 kann eine kreuzförmige Flachfeder sein und hält das Zeitregelgetriebe inReibungsverbindung mit dem Schaftteil 134 der Nockenscheibe 124. Der Schalter 18 mit den Klemmen 16,28 zwecks Anschluss an die Leitung 14 für die Stromquelle und die Leitung 30 für den Motor und an die Leitung 42 für den Sockel ist auf einer Plat- te 82 montiert und stösst mit dem Knopf 27 an die Nockenscheibe 124 an. Der Schalter ist so gelagert und ausgerüstet, dass der runde Rand 130 auf der Nockenscheibe 124 den Knopf 27 genügend herabdrücken kann, um das Joch 24 in elektrische Verbindung mit den Kontaktpunkten 20 und 22 zu bringen.

   Die Lage gewährleistet ausserdem die Loslösung des Knopfes   27,   wenn die Abflachung 132 der Nockenscheibe am
Schalter anliegt, wodurch der elektrische Kontakt unterbrochen werden kann. Die Funktion des erfindungs- gemässen Lampenträgers ist folgende, wenn die Getriebewelle 88, wie in Fig. 3 und 5 zu sehen ist, im
Uhrzeigersinn rotiert : Der runde Rand 130 der Nockenscheibe 124 hält den Knopf 27 in die herunterge- drückte Lage und der Strom fliesst zwischen den Kontaktpunkten 20 und 22 durch das Joch 24 zum Mo- tor 32 und zur Lampe 50, nachdem die Zeiteinstellwelle 120 auf die gewünschte Zeit eingestellt worden war. 



   Die rechtsdrehende Rotation der Welle 88 verursacht eine Rechtsdrehung des Getrieberades 90 und der
Kurbel 92. Die Kurbel 92 bewirkt zuerst eine Aufwärtsbewegung der Kurbelstange 96 von der in Fig. 5 dargestellten Lage. Diese Bewegung wird auf die Innenschenkel 98 der Konsole 100 übertragen, mit dem
Resultat, dass dem Bügel 108 und dem Sockel 49 eine   bogenfbrmige   Aufwärtsbewegung um die Achse bzw. um die aus den Schwenkzapfen 102 und 104 gebildeten Stützpunkte erteilt wird. Infolgedessen strahlt die
Lampe 50 abwärts. Nach der vollständigen Aufwärtsbewegung der Kurbelstange 96 bewirkt die weiterdauernde Rechtsdrehung der Kurbel 92 eine Abwärtsbewegung der Kurbelstange, was ein Abwärtsschwingen des Sockels bewirkt, wodurch die Strahlen der Lampe aufwärtsgerichtet werden. 



   Die rechtsdrehende Bewegung des Getrieberades 90 verursacht eine linksdrehende Bewegung des Zwischenrades 112 und eine Linksdrehung (Fig. 3) des Schneckenrades 116. Dies verursacht wieder eine linksdrehende Bewegung des Zeitregelrades 118, das auf die Nockenscheibe 124 eine Linksdrehung überträgt. Wenn zufolge dieser Rotation die Abflachung 132 in Berührung mit dem Knopf 27 tritt, wie dies Fig. 6 zeigt, so verlieren der Knopf, der Stab 26 und das Joch 24 die Verbindung mit den Kontakten 20 und 22, wodurch die Stromzufuhr zum Sockel und zum Motor unterbrochen wird und die Strahlenemission das Schwenken der Konsole und das Rotieren der Nockenscheibe aufhören. 



   Die Linksdrehung der Nockenscheibe 124 verursacht auch eine Linksdrehung der Reglerwelle 120 und des Knopfes   12E.   In dieser Stellung, wie sie in den Figuren dargestellt ist, zeigt der Zeiger 128 die Stel-   lung "AUS" an.    



   Um die Vorrichtung wieder in Tätigkeit zu setzen,   müsste   die Regelwelle entweder rechtsdrehend oder linksdrehend auf den gewünschten Umfang der Bestrahlungsdauer eingestellt werden. Durch dieses Einstellen bringt die die Vorrichtung bedienende Person die Rundkante 130 der Nockenscheibe 124 in Rei-   bungsverbindung   mit dem Knopf   27,   wobei der Knopf herabgedrückt wird und somit dem Strom ermöglicht ist, von der Stromquelle zum Motor 32 und zum Lampensockel 49 zu fliessen.

   Die Bewegung der Welle 120 während des Einstellen verursacht keine Bewegung des Zeitregelrades 118, solange dieses Rad nicht durch Reibung mit der Welle fest verbunden ist und solange diese Verbindung mit dem Schneckengetriebe 116 die Reibung zwischen dem Getriebe 118 und der Nockenscheibe 124, die durch die Kupplungsfeder 122 hervorgerufen wird, übersteigt. 



   Wenn der Knopf herabgedrückt ist, sendet die Lampe neuerlich Strahlen aus und der Motor 32 führt eine Drehung der Getriebewelle 88 und damit   da,   Schwenken der   Ko. 1sole   100, wie oben beschrieben, herbei. Wenn der Getriebeschaft 88 in Linksdrehung rotiert, ist auch die Rotation der Kurbel 92 und des Rades 90 linksdrehend, während die Bewegung der Räder 112,116 und 118, der Nockenscheibe 124, der Welle 120 und des Knopfes 126 rechtsdrehend ist. 



   Die Bestandteile dieser Vorrichtung können so angeordnet werden, dass sie der Vorrichtung eine hervorragende Stabilität verleihen, während die Konsole schwingt. Dies ist deshalb für schwingende Träger- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 anordnungen von besonderer Bedeutung, weil Höhensonnen, Scheinwerfer, Heizlampen usw. im allgemeinen aus schwerem Glas hergestellt werder Solange das Gewicht der schwenkbaren Strahlenquelle gegenüber dem Gesamtgewicht der Einrichtung zu vernachlässigen ist, ist eine Beweglichkeit des Schwerpunktes der Strahlenquelle weiter nicht störend.

   Für transportable, leichte Geräte ist jedoch ein praktisch ruhender Schwerpunkt   zweckmässig.   Aus diesem Grunde kann die erfindungsgemässe Einrichtung mit einer Konsole ausgestattet sein, deren Schenkel ebensolang oder sogar   einbisschen   länger sind als der Lampensockel, so dass der Schwerpunkt der Lampe nahe der Schwenkachse der Konsole angeordnet werden kann. 



  Das Chassis kann ferner in. Form eines Pentagons ausgeführt sein, indem Innen-und Aussenplatten verwendet werden, die fünf Seiten aufweisen. Vier Ecken dieses Pentagons können für die Distanzierungsstangen 62,64, 66 und 68 benützt werden, während die fünfte Ecke einen geeigneten Montageplatz für die Schwenkzapfen 102 und 104 liefert, die, wie gezeigt, koaxial angeordnet sind. Auch das Zeiteinstellwerk 118, das Schneckenrad 116, die Mittelwelle 114 und das Zwischenrad 112 können in der oder symmetrisch um die Mittelebene des Chassis montiert sein,   d. h.   jene Ebene, die durch die von den Zapfen 102 und 104 gebildete Rotationsachse hindurchgeht und die den Zapfenlagern gegenüberliegende Seite des Pentagons in zwei Teile teilt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung mit einer auf einem mittels eines Elektromotors schwenkbaren Träger angeordneten Lampe od.   dgl.,   insbesondere einer Bestrahlungslampe für therapeutische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (32) einerseits über ein Schubkurbelgetriebe (92, 94,96)   od. dgl.   mit dem schwenkbaren Lampenträger (100), anderseits über ein Untersetzungsgetriebe (90,112, 116,118) mit einer Zeitregelvorrichtung (124, 27, 18)   kraftschlllssig   verbunden ist, mit der sowohl der Stromkreis des Elektromotors als auch jener der Lampe   od. dgl.   für einstellbare Zeitspannen ein-und ausschaltbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Lampenträger eine Konsole (100) aufweist, die in an sich bekannter Weise um eine ungefähr durch den Schwerpunkt der aus der Konsole mit der Lampe (50) bestehenden Anordnung hindurch3ehende Achse (102,104) drehbar gelagert ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitregelvorrichtung eine mittels des Motors (32) in Umdrehung versetzbare einen im Stromkreis der Lampe (50) und des Motors (32) angeordneten Schalter (18) betätigende Nockenscheibe (124) aufweist, die unabhängig vom Motor mittels einer Zeiteinstellwelle (120) drehbar ist.
AT951760A 1959-12-21 1960-12-20 Einrichtung mit einer auf einem mittels eines Elektromotors schwenkbaren Träger angeordneten Lampe od. dgl. AT223315B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US223315XA 1959-12-21 1959-12-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT223315B true AT223315B (de) 1962-09-10

Family

ID=21809041

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT951760A AT223315B (de) 1959-12-21 1960-12-20 Einrichtung mit einer auf einem mittels eines Elektromotors schwenkbaren Träger angeordneten Lampe od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT223315B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2251737A1 (de) Zahnaerztlicher patientenstuhl mit parallelogrammtragarm
DE2231120A1 (de) Fussteuervorrichtung, insbesondere fuer zahnaerztliche geraete
DE2418523C3 (de) Zahnaerztlicher behandlungsstuhl
AT223315B (de) Einrichtung mit einer auf einem mittels eines Elektromotors schwenkbaren Träger angeordneten Lampe od. dgl.
DE3201334C2 (de) Hängeapparatur für Therapiezwecke
DE60003907T2 (de) Haartrockner mit heitzelementen in schwingarmen
DE742906C (de) Lagerungsgeraet fuer Untersuchungen mittels Roentgenstrahlen
DE885269C (de) Steuerschalter fuer Fernsteuerungsanlagen
DE498532C (de) Einrichtung zur Koerperbestrahlung
DE935751C (de) Motorisch angetriebene Kaffeemuehle
DE948433C (de) Beleuchtungslampe, insbesondere fuer medizinische Zwecke
DE2616659B2 (de) Apparat zur Desinfektion, insbesondere von Operationssälen in Krankenhäusern
DE467290C (de) Regelwerk fuer Bogenlampen
DE918589C (de) Kleinscheinwerfer fuer zahnaerztliche Behandlungsstuehle
DE555839C (de) Elektrische Taschenlampe mit axial verstellbarem Reflektor
US2443845A (en) Massage apparatus
DE761718C (de) Elektrisches Regelmessgeraet mit in Abhaengigkeit von der Zeigerstellung sich entsprechend der Lage eines stufenfoermigen Abtastgliedes periodisch einstellendem Tastbuegel
DE571529C (de) Selbsttaetige Steuerungseinrichtung zum periodischen Schliessen und OEffnen eines Stromkreises
DE6801468U (de) Dentalgeraet
DE256162C (de)
DE933945C (de) Augenmagnet und Vorrichtung zu seiner Verwendung
DE817324C (de) Elektrische Kleinleuchte, insbesondere zur Verwendung als Buchleuchte
DE470691C (de) Vorrichtung zum Aufhaengen und absatzweisen oder fortlaufenden Vorfuehren von Teppichen, Tapeten o. dgl. an schwenkbaren Armen
DE1168608B (de) Vorrichtung, um einem Patienten einen Atmungszyklus aufzuerlegen
DE746847C (de) Vorrichtung zum Bestrahlen mit Radium