DE467290C - Regelwerk fuer Bogenlampen - Google Patents

Regelwerk fuer Bogenlampen

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DE467290C
DE467290C DES69275D DES0069275D DE467290C DE 467290 C DE467290 C DE 467290C DE S69275 D DES69275 D DE S69275D DE S0069275 D DES0069275 D DE S0069275D DE 467290 C DE467290 C DE 467290C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/003Electric arc lamps of a special type
    • H05B31/0039Projectors, the construction of which depends upon the presence of the arc

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  • Manipulator (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Motorregelwerk für Bogenlampen, dessen Motor die Elektroden entsprechend ihrem Abbrand durch in den Halterköpfen angeordnete Klemmstücke hindurch vorschiebt, mit Hilfe von Klemmfuttern, die an den Halterköpfen gelagert sind, die Elektroden umfassen, von dem Motor in schwingender Bewegung erhalten und dabei im Takte dieser Schwinguug abwechselnd angezogen und gelüftet werden. Die Schwingung des Klemmfutters ist schraubenförmig. Sie ist aus einer Drehung um die Elektrodenachse und aus einer Verschiebung in Richtung der Elektrodenachse zusammengesetzt, und das abwechselnde Anziehen und Lüften des Klemmfutters erfolgt in solcher Weise, daß bei jeder Vollschwingung des Klemmfutters die Elektrode im gleichen Sinn um einen gewissen Winkel um ihre Längsachse gedreht und um eine gewisse Strecke in ihrer Längsrichtung verschoben wird.
Die Schraubbewegung des Klemmfutters wird mittels einer am Halterkopf gelagerten verdrehbaren Steuerhülse hervorgebracht, die zusammen mit dem Klemmfutter ein Schraubenpaar bildet. Dieses Schraubenpaar ist so ausgeführt, daß durch Verdrehung der Steuerhiilse im Halterkopf die durch eine Vollschwingung des Klemmfutters bewirkte Verschiebung der Elektrode in ihrer Größe und auch in ihrer Richtung geändert werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Ausführung der Steuerungen zwischen dem Motor bzw, dem Schnellzündmagneten auf der einen, den Klemmfuttern und dem bei der Schnellzündung bewegten ElektrodenhaJ-terkopf auf der anderen Seite. Sie bezweckt, den Zusammenbau des Regelwerkes und seinen Transport zu erleichtern.
In den vomMotor und Schnellzündmagneten betätigten Steuerungen werden an den Teilungsstellen Kupplungen angeordnet, die hälftig je zu dem einen und zu dem anderen Teil gehören und so beschaffen sind, daß sie beim Zusammensetzen des Regelwerkes sich selbsttätig schließen. Dieser Zusammenbau ist weiter dadurch vereinfacht, daß nur ein Halterarm, nämlich der der Anode, mit dem Regelwerkkasten verbunden wird; der Kathodenhalterarm wird drehbar am Anodenhalterarm gelagert, und dies bietet den weiteren Vorteil, daß eine Gleitbahn für den Kathodenhalterkopf, die infolge der Einwirkung der Lichtbogenausscheidungen rauh werden und dadurch zu Störungen Anlaß geben kann, entbehrlich wird. Die Schnellzündbewegung der Kathode wird durch eine Drehung des Kathodenhalterarmes, der mit Bezug auf seineDrehachse ausbalanciert ist, ausgeführt. Die Drehachse liegt am Anodenhalterarm außer dem Bereich der Lichtbogenausscheidungen an einem Punkt, der in einer zur Kathodenachse senkrechten und ungefähr durch die Kathodenspitze gehenden Ebene liegt.
Das neue Regelwerk ist auf der Zeichnung in schematischer Weise veranschaulicht.
Abb. ι ist eine perspektivische Ansicht des ganzen Regelwerkes. Die Vorderseiten der Elektrodenhalterarme sind zur Freilegung de: Steuerungsteile größtenteils entfernt. Zur Freilegung des Motors und Schnellzündmagneten ist der Unterteil des Regelwerkkastens fortgelassen, der Oberteil, dessen Umrisse ίο nur in gestrichelten Linien angegeben sind, als durchsichtig angenommen.
Abb. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Decke des Regelwerkkastens und
Abb. 3 zeigt die auf die Kastendecke (Abb. 2) aufzusetzende Fußplatte des Anodenhalterarmes von unten und die beiden Halterarme mit den Elektroden unter Weglassung aller entbehrlichen Einzelheiten.
Abb. 4 ist eine Seitenansicht der Kupplung zwischen dem Motor und der Steuerung für die Klemmfutter.
Das Gerüst des Regelwerkes ist folgendermaßen aufgebaut: An der Decke 1 des Regelwerkkastens ist von unten her der Motor 2 und der bewickelte Kern 3 des Schnellzündmagneten befestigt. An der Decke sitzen zwei abwärts gewendete Tragrippen 4 und 5, auf die sich ein nichtgezeichnetes, von unten her über den Motor und Sdinellzündmagneten zu setzendes Schutzblech stützt. Auf die Decke 1 des Regelwerkkastens ist mit seiner Fußplatte 6 der Aüodenhalterarm? aufgeschraubt, der am oberen Ende den Anodenhalterkopf 8 mit der Anode 9 und etwas tiefer, an einer Achse 10 (Abb. i und 3), den Kathodenhalterarm 11 mit dem Halterkopf 12 der Kathode 13 trägt und durch ein Gegengewicht 14 mit Bezug auf die Drehachse 10 ausbalanciert ist. Das Klemmfutter 15 der Anode 9 und das Klemmfutter 16 der Kathode 13 werden von dem Motor 2 in Drehschwingung erhalten. Die Bewegungsübertragung vom Motor zu den Klemmfuttern zum Drehen der Kohlen ist folgendermaßen ausgeführt: Die Schnecke 17 auf der Welle des Motors 2 greift in das Schneckenrad 18 (Abb. ii), das mit einem danebensitzenden Stirnrad 19· (Abb. 2, 4) verbunden und das an der Decke 1 des Regelwerkkastens gelagert ist. Das Stirnrad 19 kämmt mit einem Stirnrad 20 (Abb. 1, 3, 4), das im Fuß des Anodenhalterarmes 7 gelagert ist. Dieses Stirnrad 20 hat einen Kurbelzap-, fen 21 (Abb. 1). Von ihm führt eine Kuppelstange 22, in die eine Isolierkupplung 23 eingesetzt ist, zu dem Arm 24 eines bei 25 am Halterarm 7 gelagerten Winkelhebels. An das gegabelte Ende des zweiten Armes 26 dieses Winkelhebels ist eine Kuppelstange 27 angelenkt, in die eine Isolierkupplung 28 eingeschaltet ist. Die Kuppelstange 27 greift an dem Kurbelarm 29 einer im Kathodenhalterarm 11 gelagerten Achse 30 an, die auf der Außenseite des Halterannes π einen zweiten Kurbelarm 31 trägt. Dieser Kurbelarm 31 ist durch eine Kuppelstange 32 mit dem Kurbeiarm 33 des Klemmfutters 16 der Kathode 13 verbunden. An dem anderen Gabelende des Winkelhebelarmes 26 am Halterarm 7 ist eine zweite Kuppelstange 34 angelenkt. Sie greift den Kurbelarm 35 der im Anodenhalterarm 7 gelagerten Achse 36 an, die auf der sichtbaren Vorderseite vierkantig geformt ist und auf der hinteren Außenseite des Halterarmes 7 einen dem mit dem Klemmfutter 16 verbundenen Kurbelarm 31 entsprechenden Kurbelarm trägt, der durch die Kuppelstange 37 mit dem Kurbelarm 38 des Klemmfutters 15 der' Anode 9 verbunden ist.
Zur Regelung des Vorschubes der Elektroden durch Verstellung der Steuerhülsen, mit denen die Klemmfutter 15 und 16 zusammenarbeiten, ist folgende Einrichtung vorhanden. An einem Zapfen 39 (Abb. 1), der fest im Anodenhalterarm 7 sitzt, ist unter Zwischenschaltung der Feder 40 in dem Federhaus 41 die Stange 42 befestigt. Sie greift an dem Kurbelarm 43 einer Achse 44 an, die an ihrem sichtbaren vorderen Ende, das aus dem Halterarm 7 heraussteht, vierkantig geformt ist und hier einen zweiten Kurbelarm 45 trägt. Dieser Kurbelarm 45 ist durch die ein Spannschloß enthaltende Kuppelstange 46 mit dem Arm 47 der Steuerhülse im Anodenhalterkopf 8 verbunden. An dem erwähnten Zapfen 39 am Halterarm 7 ist über eine Feder mit Federhaus noch eine Stange 48, die eine Isolierkupplung 49 enthält, befestigt. Die Stange 48 greift den Kurbelarm 50 einer im Kathodenhalterarm gelagerten Achse 51 an, die an ihrem vorderen sichtbaren Ende vierkantig gestaltet ist und an ihrem hinteren Ende, außerhalb des Kathodenhalterarmes 11, einen dem Kurbelarm 45 entsprechenden Kurbelarm trägt, der in gleicher Weise, wie es für den Anodenhalterkopf beschrieben worden ist, an dem Kurbelarm der Steuerhülse des Kathodenhalterkopfes 12 angreift. Der Zapfen 39 für die Federhülsen ist so gegen die Drehachse 10 des Kathodenhalterarmes 11 versetzt, daß bei Schwenkung des no Kathodenhalterarmes 11 um diese Achse 10 der Abstand des Zapfens 39 von der Achse 51 des Kurbelarmes 50 sich erheblich ändert, so daß durch die Schwenkung des Kathodenhalterarmes 11 eine Verstellung der Steuerhülse im Kathodenhalterkopf 12 herbeigeführt wird. Der Anker 52 (Abb. 1 unten) des Schnell- ;ündmagneten ist mit den Zapfen 53 um eine waagerechte Achse drehbar gelagert. Der Anker hat einen Arm 54, der am freien Ende zu einer Pfanne 55 geformt ist. Auf diese Pfanne stützt sich die Stange 56, die eine
Isolierkupplung 57 enthält. Durch eine Feder 58, die bei 59 am Anodenhalterarm 7, bei 60 an der Stange 56 angreift, wird die Stange nach abwärts gezogen und in die Pfanne 55 gedruckt. Das obere Ende der Stange 56 ist an einen Arm eines bei 61 im Anodenhalterarm 7 gelagerten Winkelhebels 62 angelenkt. Der zweite Arm dieses Winkelhebels ist durch eine Kuppelstange 63 mit einem Zapfen 64 verbunden, der in einer der beiden Wangen des Kathodenhalterarmes 11 befestigt ist und durch eine öffnung 65 einer Wand des Anodenhalterarmes 7 in das Innere dieses Armes ragt. Der Winkelhebel 62 und die Kuppelstange63 bilden zusammen einen Kniehebel, dessen Mittelgelenk 66 sich bei der gezeichneten Stellung gegen eine Wand des Anodenhalterarmes 7 stützt. Diese Einrichtung macht es möglich, den Kathodenhalter-
ao arm 11 anders als durch die Kraft des Schnellzündmagneten und der Feder 58 um seine Achse 10 zu schwenken. Denn eine Drehung des Kathodenhalterarmes 11 im Uhrzeigersinn ist dadurch verhindert, daß der erwähnte Kniehebel sich nicht weiter durchdrücken kann, und die Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn ist dadurch verhindert, daß der Kniehebel vom Kathodenhalterarm 11 aus höchstens in Streckstellung gebracht werden kann, wobei aber der Kathodenhalterarm π nur eine unmerkliche Drehung ausführt. Diese Einrichtung ist getroffen, um eine Schwenkung des Kathodenhalterarmes 11, die den Lichtbogen stören könnte, zu verhindern in den Fällen, in denen zur Regelung des Kathodenvorschubes während des Betriebes die Achse 51 mit einem \rierkantschlüssel gedreht wird.
Die Fußplatte 6 des Anodenhalterarmes 7 wird durch vier Schrauben67 (Abb. 1 und 3), die durch die gleichbezeichneten Löcher (67) der Fußplatte (Abb. 3) hindurchgehen und ihre Muttergewinde in den ebenso bezeichneten Löchern der Decke 1 des Regelwerkkastens (Abb. 2) haben, festgehalten. Werden die vier Schrauben (67) gelöst, so kann der Anodenhalterarm 7 vom Regelwerkkasten abgenommen werden. Dabei löst sich die Zahnradkupplung zwischen den Stirnrädern 19 (Abb. 4) und 20 (Abb. 1 und 4) und auch die Kupplung zwischen der Stange 56 (Abb. 1) und der Pfanne 55 des Armes 54 des Ankers 52 des Schnellzündmagneten, indem das untere Ende der Stange 56 sich durch die Öffnung 68 (Abb. 2) aus dem Regelwerkkasten herauszieht. Beim Aitfsetzen des Anodenhalterarmes 7 auf den Regelwerkkasten braucht nur das Ende der Stange 56 in die Öffnung 68 gesteckt und dann die Fußplatte 6 auf die Kastendecke 1 niedergelassen zu werden. Dann kommen die Stirnräder 19 und 20 von selbst in Eingriff, und das Ende der Stange 56 gelangt in die Pfanne 53.
Bei diesem Aufsetzen der Fußplatte 6 auf die Kastendecke werden auch die Stromleitungen zu den Elektroden geschlossen. Die Stromleitungen werden durch die Klemmen 69 (Abb. ι und 2) zunächst in den Regelwerkkasten eingeführt. Sie laufen hier zu den Metallscheiben 70 (Abb. 2), die isoliert in der Kastendecke 1 befestigt sind. In einer der beiden Leitungen liegt die Wicklung des Schnellzündmagneten. In die Fußplatte θ des Anodenhalterarmes 7 sind isoliert die Metallscheiben 71 (Abb. 3) eingesetzt. Von diesen Scheiben führen die in Abb. 1 nicht gezeichneten Leitungen isoliert zu den Halterköpfen. Die Scheiben 71 (Abb. 2) kommen beim Aufsetzen der Fußplatte 6 (Abb. 1, 2) auf die Kastendecke 1 mit den Scheiben 70 (Abb. 2) der Kastendecke in Berührung. Sie werden durch Schrauben 72 (Abb. 1 und 2) fest zusammengezogen.
Das Regelwerk kann auch von Hand bedient werden mittels eines Schlüssels, der auf den Vierkant 36 (Abb. 1) am Anodenhalterarm 7 der Klemmfuttersteuerung aufgesteckt und in schwingende Bewegung versetzt wird. Dafür ist aber notwendig, die Kupplung zwischen dem Motor 2 und den Klemmfuttern an einer Stelle zu unterbrechen. Diese Unterbrechung geschieht auf folgende Weise: Das mit dem Schneckenrad 18 durch eine Welle verbundene Stirnrad 19 (Abb. 4), das mit dem Stirnrad 20 (Abb. 1 und 3) in der Fußplatte des Anodenhalterarmes kämmt, kann samt seiner Achse 73 gegen die Kraft einer Feder 74 (Abb. 4) seitlich in die Lage 19' (Abb. 4) verschoben werden, in welcher es nicht mehr in das Stirnrad 20 eingreift. Mit dem Schneckenrad r8 bleibt die Achse 73 (Abb. 4) durch Nut und Feder 75 verbunden. Die Achse 73 wird verschoben mittels des Exzenters 76 (Abb. 4) auf der im Lampenkasten gelagerten Achse 77 (Abb. 1 und 4), die an der Außenseite des Kastens mit einem Arm 78 (Abb. 1) versehen ist.
Mit der Achse 77 ist ein Schalter 79 (Abb. 1) im Ankerstromkreis des sondererregten Motors 2 gekuppelt, in solcher Weise, daß der Ankerstromkreis zugleich mit der mechanischen Verbindung zwischen dem Motor und den Klemmfuttern unterbrochen wird.
Über die Wirkung des Regelwerkes ist schon in der Einleitung das Erforderliche gesagt. Nur die Schnellzündung weist eine hier noch zu erwähnende Besonderheit auf. Abb. 1 zeigt die Lampe im normalen Betriebszustand. Wenn der Lichtbogen aus irgendeinem iao Grunde erlischt, so läßt der Schnellzündmagnet seinen Anker 52 los. Die an Stange 56
angreifende Feder 58 zieht -die Stange 56 nach unten, das Kniehebelgelenk 66 bewegt sich im Bogen nach links, der rechts von der Drehachse 10 gelegene Teil des Kathodenhalterarmes 11 wird nach abwärts gezogen, und der Kathodenhalterkopf 12 nähert sich dem Anodenhalterkopf 8. Bei dieser Verdrehung des Kathodenhalterarmes n wird die zur Verstellung der Steuerhülse des Kathodenhalterarmes dienende Achse 51 relativ zum Kathodenhalterarm it im Uhrzeigersinn gedreht, und dies bewirkt eine solche Verstellung der Steuerhülse im Kathodenhalterkopf 12, daß die Vorschubgeschwindigkeit der Kathode erhöht wird. Wenn dann bei Berührung der Elektrodenspitzen sich der Lichtbogen wieder bildet und wieder Strom durch die Lampe fließt, zieht der Schnellzündmagnet seinen Anker an und bringt alle Teile wieder in die gezeichnete normale Betriabsstellung, bei der die Steuerhülse im Kathodenhalterkopf 12 für normale Vorschuibgeschwindigkeit der Kathode eingestellt ist.
Der Kathodenhalterarm 11 ist aus zwei Teilen zusammengesetzt, die unter Zwischenschaltung einer isolierenden Schicht 80 (Abb., 1) zusamrnengeklemmt sind. Die Verbindungsstelle wird durch eine Platte 81 (Abb. 1) aus Asbestschiefer gegen die Einwirkung der Lichtbogenhitze und gegen herabfallende glühende Teilchen der Elektroden geschützt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Regelwerk fürBogerilampen, dadurch gekennzeichnet, daß für die S chnellzündung der Kathodenhalterarm (ix) drehbar am Anodenhalterarm (7) gelagert ist, daß die Steuerung zwischen dem Motor (2) und den Klemmfuttern (15, 16) der Halterköpfe (8, 12) sowie die Steuerung zwischen dem Schnellzündmagneten (3,57) und dem Kathodenhalterarm (11) geteilt ist je in einen .dauernd mit dem Motor bzw. Sdhnellzündmagneten verbundenen, im Regelwerkkasten angeordneten Teil und einem dauernd mit den)K'lemmfuttern bzw. dem Kathodenhalterarm verbundenen und im Anodenhalterarm angeordneten Teil, und daß an den Teilungsstellen Kupplungen-(19, 20 bzw. 55, 56) angeordnet sind, die sich beim Aufsetzen der Fußplatte (6) des Anodenhalterarmes auf die Decke (i) desRegelwerkkastens selbsttätig schließen.
  2. 2. Regelwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einen mit dem Kathodenhalterarm (11) fest verbundenen Zapfen (64) und einen mit dem Anodenhalterarm (7) fest verbundenen Zapfen (61), die beide von der Drehachse (10) des Kathodenhalterarmes (11) entfernt liegen, ein Kniehebel (62, 63) eingeschaltet ist, der so mit dem Anker (52) des Schnellzündmagneten verbunden ist, daß er beim Ansprechen dieses Magneten aus einer Knicklage 'bis in die Strecklage oder ein wenig darüber hinaus bewegt wird, wobei diese Endlage durch einen am Anodenhalterarm (7) festen Anschlag bestimmt ist.
  3. 3. Regelwerk nach Anspruch 1 und 2, bei dem die Vorschubgeschwindigkeit der Kathode durch selbsttätige Verstellung der Steuerhülse des Kathodenhalterkopfes vergrößert wird, wenn der Kathodenhaiterkopf beim Stromloswerden des Schnellzündmagneten sich dem Anodenhalterkopf durch. Federzug (der Feder 58) nähert, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerglied Hebel (48), das mit einem Ende einen am Kathodenhalterarm (11) drehbar gelagerten und mit der Steuierhülse des Kathodenhalterkopfes gekuppelten Arm (50) angreift, mit seinem anderen Ende an einem Zapfen (39) des Anodenhalterarmes (7) befestigt ist, der seitlich von der Verbindungslinie der Drehachse (10) des Kathodenhalterarmes und der Drehachse (51) des mit der Steuerhülse verbundenen Armes (50) liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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