DE838626C - Hochspannungsschaltanlage - Google Patents
HochspannungsschaltanlageInfo
- Publication number
- DE838626C DE838626C DEP3677A DEP0003677A DE838626C DE 838626 C DE838626 C DE 838626C DE P3677 A DEP3677 A DE P3677A DE P0003677 A DEP0003677 A DE P0003677A DE 838626 C DE838626 C DE 838626C
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- DE
- Germany
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- high voltage
- door
- cell
- voltage switchgear
- switchgear
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B13/00—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
Description
- Das Patent 828 738 betrifft eine Hochspannungsschaltanlage in Zellenbauweise, bei der die Schaltzellen gegen den Bedienungsgang außer dem üblichen Drahtgitter wenigstens im Augenblick der Bedienung einen feuersicheren oder feuerhemmenden Abschluß erhalten. Jede Schaltzelle ist mit einer zusammengeklappten oder zusammengerollten Blechabschlußtür ausgerüstet, die während der Zeit der Bedienung zusätzlich zu dem üblichen Drahtgitterabsehluß zwischen den Bedienenden und das Innere des Hochspannungsfeldes gebracht wird. Anordnungen dieser Art sind, worauf in der Beschreibung des Patents 828 738 besonders hingewiesen wurde, vor allem für Schaltanlagen in "Zellenbauweise zweckmäßig. Man geht bekanntlich neuerdings mehr und mehr dazu über, jede Zelle einer Schaltanlage in einem eigenen Raum nach :\rt eines Blec'hsehranks unterzubringen, und die Schaltanlage im ganzen entsteht dadurch, daß eine entsprechende Zahl solcher Blechschrärvke nebeneinander aufgestellt wird. Die räumlichen Abmessungen solcher Zellen sind mit Rücksicht auf die Transportfähigkeit und auf den Platzbedarf bei Aufstellung im Freien sehr gering, und daher ist auch der Bedienungsgang verhältnismäßig schmal. Auch der Abstand zwischen den spannungsführenden Leiterteilen bzw. zwischen 'den Schaltstellen und dem Drahtgitter ist kleiner als bei den. sonst üblichen ortsfesten Schaltanlagen. Es ist daher äußerst zweckmäßig, wenn ein zusätzlicher Abschluß zwischen dem Bedienungsgang und dem Innern der Hochspannungszelle wenigstens im Augenblick- der Bedienung vorgesehen wird, da dann das Personal gegen Unglücksfälle besser geschützt ist, die etwa dadurch eintreten können, daß der Schalter unerwartet schaltet und sich an den Kontakten ein Stehlichtbogen bildet.
- Auf Hochspannungsschaltanlagen in solcher Zellenbauweise bezieht sich die Erfindung. Bei Schaltanlagen dieser Art werden erfindungsgemäß die Anschlußklemmen und Hilfsgeräte in einem Schrank in der Verlängerung der Zwischenwände angeordnet, und die Schranktür dient bei ihrer öffnung als Abschluß der Schaltzelle. Werden die Anschlußklemmen und Hilfsgeräte in einem Schrank in der Verlängerung der Zwischenwände der Schaltzelle aufgestellt, so ist es .möglich, die Hochspannungsgeräte aus der Schaltzelle nach dem Bedienungsgang zu herauszuziehen, ohne daß deswegen die Breite der Schaltzelle übermäßig groß zu sein braucht. Diese Anordnung trägt infolgedessen zur Platzersparnis wesentlich bei. Die Schaltschränke sind mit einer Tür versehen, die sich bei ihrer Öffnung gegen das Drahtgitter der Hochspannungszelle legt und diese verschließt. Dadurch ist das Personal, das gelegentlich Arbeiten an diesem Schrank vorzunehmen hat, gegen Unglücksfälle der obenerwähnten Art geschützt. Die Tür kann im übrigen als Falttür ausgebildet sein, damit sie die .ganze Breite der Hochspannungszelle völlig gegen den Bedienungsgang abdeckt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar sind mit i die beiden Seitenwände einer Hochspannungszelle bezeichnet. 2 ist das Drahtgitter, das diese Zelle normalerweise gegen den Bedienungsgang abschließt. 3 ist ein in Richtung der Zwischenwand' aufgestellter Blechschrank, der Anschlußklemmen, Hilfsgeräte usw. enthält. Dieser Schrank ist durch eine Tür q, verschlossen, die um einen Punkt 5 drehbar ist. Diese Tür ist al's Falttür ausgebildet und kann dabei die in der Zeichnung angedeuteten Zwischenstellungen 4 .bzw. 4' einnehmen. Auf diese Weise wird ein Abschluß zwischen dem Innern der Hochspannungszellen und dem Bedienungsgang erreicht.
Claims (2)
- YATENTANSPRUCHE- i. Hodhspannungssch-altanlage, die gegen den Bedienungsgang durch ein Drahtgitter abgeschlossen ist und wenigstens im Augenblick der Bedienung zusätzlich einen feuerhemmenden Abschluß erhält, nach Patent 828 738, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen und Hilfsgeräte in einem Schrank in der' Verlängerung der Zwischenwände angeordnet sind und die Schranktür bei ihrer öffnung als Abschluß der Hoehspann.ungszelle dient.
- 2. Hochspannungsschaltanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Schracktür als Falttür ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP3677A DE838626C (de) | 1949-07-30 | 1949-07-30 | Hochspannungsschaltanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP3677A DE838626C (de) | 1949-07-30 | 1949-07-30 | Hochspannungsschaltanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE838626C true DE838626C (de) | 1952-05-12 |
Family
ID=7358992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP3677A Expired DE838626C (de) | 1949-07-30 | 1949-07-30 | Hochspannungsschaltanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE838626C (de) |
-
1949
- 1949-07-30 DE DEP3677A patent/DE838626C/de not_active Expired
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