DE838458C - Schaltung einer Verstaerkerroehre mit Stabilisierung des Anodenruhestromes, insbesondere in Batterie/Netz-Reiseempfaengern - Google Patents

Schaltung einer Verstaerkerroehre mit Stabilisierung des Anodenruhestromes, insbesondere in Batterie/Netz-Reiseempfaengern

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DE838458C
DE838458C DES22942A DES0022942A DE838458C DE 838458 C DE838458 C DE 838458C DE S22942 A DES22942 A DE S22942A DE S0022942 A DES0022942 A DE S0022942A DE 838458 C DE838458 C DE 838458C
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DE
Germany
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anode
voltage
battery
tube
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Expired
Application number
DES22942A
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English (en)
Inventor
Thomas Franz
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Sueddeutsche Telefon Apparate Kabel und Drahtwerke AG TEKADE
Original Assignee
Sueddeutsche Telefon Apparate Kabel und Drahtwerke AG TEKADE
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/10Arrangements incorporating converting means for enabling loads to be operated at will from different kinds of power supplies, e.g. from ac or dc

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Primary Cells (AREA)

Description

  • Schaltung einer Verstärkerröhre mit Stabilisierung des Anoden- . ruhestromes, insbesondere in Batterie/Netz-Reiseempfängern Die Erfindtung betrifft eine Schaltung zur Stabilisierung des Anodenruhestromes von Verstärkerröhren bei Schwankungen der Anodenspeisespannung. Die Stabilisierung ist z. B. von Bedeutung in der Endstufe eines Rundfunkempfängers für weeh.selweisen Batterie- oder - Netzbetrieb, bei dem die Heizung der Batterieröhren durch den Anodengleichstrom der Endröhre erfolgt. Solche Schaltungen finden neuerdings Anwendung in Batterie/Netz-Reiseempfängern, bei .denen in der Schaltung Netzbetrieb eine zusätzliehe Endröhre mit vergleichsweise hohem Anodenstrom benutzt wird, in deren Kathodenkreis die Hei,zfä.den ,der Batterieröhren in Serie liegen. Da bekanntl-idh Batterieröhren sehr empfindlidh gegenüber Unter- oder Überheizung sind, müssen bei diesen Schaltungen Maßnahmen getroffen werden, dlie den Anodennuhestrom der Endstufe bei schwankender Netzspannung konstant halten.
  • D,ie Erfindung sei an Hand der Abbildungen erläutert, ohne @daB sie auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt sein soll. Im Anodenkreis der Endröhre r liegt als die Reihenschaltung z der Heiiz!fäden sämtlicluer als Vorröhren arbeitender Batterieröhren: Der Widerstand der Heizfäden dieser Röhren bist durch Reihenschaltung eines weiteren Ohmsdhen Widerstandes 3 ergänzt; diie Widerstände 2, 3 sind, wie üblich, durch einen Kondensator 4 überbrückt. Die Heizfäden der Batterieröhren werden also vom Anodenstrom der Röhre i durchflossen und dadurch erhitzt; ihr Widerstand bewirkt zusämme:n mit den übrigen Schaltelementen 3, 4 in .bekannter Weise die Gittervorspannung der Endröhre i. Bei Änderung der Anodengleichspannung zder Röhre i, z. B. infolge Änderung tder Netzspeisespannung, würde auch eine Änderung des Anodengleichtstromes' und.damit des Heizstromes der Batterieröhren aud-# treten. Diese Schwankungen des Heizstromes müssen aber vermieden werden. Gemäß der Erfindung erfolgt die Stabilisierung zdes Anodenruhestromes :der Röhre i und damit zdes Heizstromes der Batterieröhren dadurch, daß der Röhre i einerseits eine größere positive Kathodenvorspannung, als der Wahl des Anbeitspunktes entspricht, gegeben wird und andererseits eine positive Gitterspannung, welche die positive Kathodenspannung teilweise kompensiert. Beide Stenerspannungsanteile müssen derart von der Anodenspeiaespannuug tabhängig sein, daß bei Schwankungen der Speisespannung die kombinierte Gittervorspannzung den .gewählten Arbeitspunkt der Röhre i so verschiebt, daß der Anodenruhestrom letzten Endes konstant bleibt.
  • Erfindungsgemäß wird zdem Kathodenwiderstand 2, 3 ein ,größerer Wert als üblich gegeben (etwa durch geeignete iBemessung des Zusatzwiderstandes 3), so daß an tder Kathode eine größere positive Vorspennung auftritt; außerdem wird, wie Abb. i beispielsweise zeigt, dem Gitter der Endröhre eine positive Vorspannung aufgedrückt, die an der Glimmröhre 5 über den Spannungsteiler 6 abgegriffen wind. Die Gliimmröhre 5 liegt in Reibe mit einem Widerstand 7 ebenfalls an der Anodengleidhspannuzngsquelle der Endröhre. An der Glimmstrecke tritt bekanntlich, umabhängig von der Größe der Speisespannung, ein stets konstanter Spannungsabfall auf. Die Spannung an 6 wird so eingestellt, daß die Differenz aus negativer und positiver Gittervorspannung den gewünschten Arbeitspunkt auf vier Röhrencharakteristik ergibt. Nimmt nun z. B. die Anodenspeisespannung zu, so würde ohne die erfindungsgemäße Maßnahme auch der Anodenrthestroan und damit der Heizstrom der Batterieröhren 2 größter werden, weil der wachsende Spannungsabfall an den Widerständen 2, 3 .und damit die zunehmende positive Kathodenspannung nicht ausreichen würden, eine Zunahme dies Anodenrwhestromes zu ver'hnndern. Da erfindiungsgemäß aber die Kathodenvorspannung über den Spannungsabfall an einem größer als Üblich bernessenen Kathodenwiderstand erhalten wurde; ist damit auch die Zunahme der positiven Kathodenspan:nung größer. Die am Widerstand '6 positive Gittervorspannung ändert sich bei Zunahme der Anodenspeisespannung jedoch nicht, weil der Spannungsabfall an der Glimmröhre 5 konstant bleibt. Die Zunahme des Spannungsabfalle über die Widerstände 2, 3 kommt ailso voll der restlichen negativen Steuerspannung zuI"e Durch geeignete Wahl der Widerstände 3, 6 wild, 7 wird also erreicht, daß die kompensierte Gnttervorspannung bei schwankender Anodenspeisespannung stets einen Wert annimmt, der eineh annälhernd konstanten Anodenruhestrom :in der Röhre i und damit konstanten Heizstrom für die Batterierölhren .gewährleistet. Die regelnde Wirkung -der erfindungsgemäßen Schaltung ist um so wirksamer, je größer der Kat!hadennviderstand und die positive Gittervorspannung gewählt werden.
  • In- der Schaltung gemäß Abb. i wurde die Stabilisierung mittels einer konstanten positiven Gitterzusatzspannung erreicht. Die Wirkung der Stabilisierung kann unter Umständen verbessert werden, wenn .an Stelle zder Glimmröhre 5 ein Schaltelement gewählt wird, dessen Spannungsabfall nicht konstant bleibt, sondern das eine negative Strom-Spannungs-Charakteristik besitzt. Als geeignetes Schaltelement kommt z. B: ein Heißleiter in Frage. Eine Schaltung dieser Art zeigt Abb. 2. Wichtig ist dabei, daß die Strom-Spannungs-AEbhängigkeit tdes nichtlinearen Widerstandes 8 geeignet bemessen ist. Der an 8 abgegriffene Spannungsabfall zmuß nämlich in seiner Stromabhängigkeit .derart mit der des Kathodenwiderstandes 2, 3 übereinstimmen, daß in großem Bereich eine Kompensation der Anodenstromsahwankvmgen durch die erfindungsgemäß kombinierte Gittervorspannung erreicht wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung einer Verstärkerröhre mit Stabilisierung des Anodenruhestromes; nnsibesondere in Batterie/Netz-Reiseempfängern, bei denen die Heizung der Batterieröhren durch dien Anodengleichstrom der Endröhre erfolgt; gekennzeichnet durch Verwendung einer größer als üblichen positiven Katihodenvorspannung und einer diese zum Teil kompensierenden positiven Gittervorspann.ung, .die derart von der Änderung zder Anod'enspeisespannumg Albhängen, daß die kombinierte Steuervorspannung bei sdhwankende@ Anodenspeisespanneng eine zur Konstanthaltuzng des Anddienruhestromes genügende Verlagerung des Arbeitspunktes bewirkt.
  2. 2. Schaltung gemäß Anspr'uc'h i, dadurch gekennzeichnet, daß die. größere, 'positive Kathodenvorspannumg als Spann=igs«bfiäll.an einem größer als üblichen Katbodenwidemstand (2, 3) der Verstärkerröhre erhalten isst.
  3. 3. Schaltung gemäß Anspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Kathodenwiderstand ux der Reihenschaltung der Heizfäden (2) von; für Batterieheizung bemessenen Vorrähren , ; und aus einem zusätzlichen Ohmschen WndemtmW (3) zbesteht. . ,.
  4. 4. Schaltung gemäß Anspruch T, dadurch: ge kennzeichnet, daß tdie positive GttervaK-spa;nnung aus, der Anodenspeisespammng. r Röhre (i) über eine Reihenschaltung aufs einer Glimmröhre (5) mit Spannungsteiler (6) und einem Widerstand (7) gewonnen ist.
  5. 5. Schaltung gemäß Anspruch i, dadurch gespann.ung an der Reihenschaltung eines kennzeichnet, @daB die positive Gittervor-Widerstandes (7) und eines nichtlinearen Widerstandes (8) mit negativer Strom-Spannungs-Charakteristi'k gewonnen ist.
  6. 6. Schaltung -gemäß Anspruch 5, dadurch geke.nn.zeidhnet, daB der nichtlineare Widerstand (8) ein Heißleiter .ist.
DES22942A 1951-04-29 1951-04-29 Schaltung einer Verstaerkerroehre mit Stabilisierung des Anodenruhestromes, insbesondere in Batterie/Netz-Reiseempfaengern Expired DE838458C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101532B (de) * 1958-01-24 1961-03-09 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Stromversorgung eines Verstaerkers ueber eine Speiseleitung von nennenswertem Widerstand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1101532B (de) * 1958-01-24 1961-03-09 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Stromversorgung eines Verstaerkers ueber eine Speiseleitung von nennenswertem Widerstand

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