DE838428C - Stauklappe fuer Wehranlagen - Google Patents
Stauklappe fuer WehranlagenInfo
- Publication number
- DE838428C DE838428C DED7997A DED0007997A DE838428C DE 838428 C DE838428 C DE 838428C DE D7997 A DED7997 A DE D7997A DE D0007997 A DED0007997 A DE D0007997A DE 838428 C DE838428 C DE 838428C
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- Germany
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- flap
- torsion
- torsionally
- torsionally rigid
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B7/00—Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
- E02B7/20—Movable barrages; Lock or dry-dock gates
- E02B7/40—Swinging or turning gates
- E02B7/44—Hinged-leaf gates
Description
- Als Stauklappen für Wehranlagen sind entweder Klappen bekannt, die biegesteif sind, aber keintc oder nur geringe Torsionssteifigkeit besitzen, oder torsionssteife Klappen, z. B. Fischbauchklappen, welche die aus Wasserauflast und Eigengewicht herrührenden Momente durch Schubspannungen aufnehmen.
- Weiter ist es bekannt, eine tafelförmige Stauklappe auf einem durchgehenden Träger frei bew,eglich zu lagern.
- Die reinen Biegeklappen haben den Nachteil, daß die Momente aus den Belastungen an beiden Endlagern durch entsprechend große Antriebsmomente aufgehoben werden müssen, da sonst ein Verwinden der Klappe eintritt.
- Erfolgt der Antrieb der Klappe automatisch durch Gegengewichte, so können bei einseitigem Verklemmen die Reibungswiderstände zu starken Verwindungen führen, durch die Beschädigungen an den Klappen oder Dichtungen usw. eintreten. Dieser Nachteil wird zwar bei den torsionssteifen Klappen vermieden, doch treten hier an den Endlagern große Drücke auf, so daß diese nicht mehr durch einfache Scharniere oder Segmentlager aufgenommen werden können. Der Einbau großer Endlager in der Klappendrehachse erhöht die Reibungsmomente und unterbricht den Dichtungsstreifen, so daß eine umständliche besondere Abdichtung erforderlich wird.
- Um die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden, schlägt die Erfindung vor, eine nichttorsionssteife Klappe durch einen torsionssteifen Biegeträger in der Weise zu unterstützen, daß der torsionssteife Träger mit den Endschotten der Klappe torsionssteif verbunden ist, wie dies als Beispiel Fig. i im Querschnitt zeigt. Die Blechhaut der Klappe i ist an den Gelenken 2 durch Querrippen oder Schotten 3 ausgesteift, die sich auf einen von Endschotte zu Endschotte 4 durchgehenden Träger 5 im Abstand a von den Gelenken 2 unter Einschaltung kleiner Gleit-oder Rollenlager 6 auflegt. Der Träger 5 wird torsionssteif ausgebildet (Kasten- oder Rohrquerschnitt) und an die Endschotten 4 torsionssteif angeschlossen. Dadurch wird erreicht,, daß die Klappe sich frei den Durchbiegungen des torsionssteifen Biegeträgers 5 anpassen kann, ohne wesentliche Schubspannungen zu erhalten, und wobei die in der Drehachse liegenden Endlager kleinere Lagerdrücke bekommen als die Endlager torsionsfester Klappen.
- Bleibt ein Klappenende beim Heben oder Senken der Klappe zurück, so wird es infolge der Torsionssteifigkeit des Biegeträgers mitgenommen. Die dabei auftretenden Endlagerkräfte bleiben gering. Das gleiche gilt auch, wenn einige Hauptschotten (7 in Fig. i) wie die Endschotten 4 fest mit dem Biegeträger 5 verbunden sind, wenn nur der Querschnitt so gewählt ist, da.ß die Belastung der Klappe vorwiegend durch Biegespannungen und nur zum kleinen Teil durch Schubspannungen infolge Verdrehung aufgenommen wird. Eine solche Ausführungsform ist dann zweckmäßig, wenn die lichte Weite des Stauquerschnittes besonders groß ist. In einem solchen Fall kann die Klappe als aus mehreren Einzelklappen, die fest miteinander verbunden sind, bestehend angesehen werden. Es ist auch möglich, den torsionssteifen Unterstützungsträger 5 gemäß Fig. 2 an Endarmen 4' bzw. an End- und Zwischenarmen 7' torsionsfest anzuschließen. Die Schwenkarme sind nicht im Drehpunkt der Klappe gelagert, sondern aus der Dichtungsebene herausgerückt. Die Gleitbewegung der Klappe i auf den auf dem Unterstützungsträger 5 angeordneten Lagern 6 wird zwar größer als im Fall der Fig. i, doch erhalten die in der Klappendrehachse liegenden Gelenke keine Belastungen aus Torsionselementen, und die Dichtung 8 kann ohne Unterbrechung durchgeführt %verden. Die unterhalb der Dichtung liegenden Lager 9 der Schwenkarme sind leicht zugänglich.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stauklappe für Wehranlagen, wobei die aus einer Tafel bestehende nichttorsions- und biegesteife Klappe auf einem Träger beweglich aufgelagert ist, dadureh gekennzeichnet, daß der Träger (5) torsionssteif ausgebildet und mit den Endschotten (4) der Klappe (i) torsionssteif verbunden ist.
- 2. Stauklappe nach Anspruch i, insbesondere für große Lichtweiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe in einzelnen Zwischenpunkten torsionssteif mit dem torsionssteifen Träger verbunden ist.
- 3. Stauklappe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der torsionsfeste Träger und die auf ihm abgestützte Klappe getrennte, parallel zueinander liegende benachbarte Drehachsen (2, 9) aufweisen und daß der Träger torsionsfest mit Schwenkarmen (4', 7') verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED7997A DE838428C (de) | 1951-02-18 | 1951-02-18 | Stauklappe fuer Wehranlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED7997A DE838428C (de) | 1951-02-18 | 1951-02-18 | Stauklappe fuer Wehranlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE838428C true DE838428C (de) | 1952-05-08 |
Family
ID=7032381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED7997A Expired DE838428C (de) | 1951-02-18 | 1951-02-18 | Stauklappe fuer Wehranlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE838428C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1075546B (de) * | 1960-02-18 | E. F.-Textilien- fx. Aprjarate-BauaVertriebsgesellsohaft Eilers a Witt KG, Bremen | Schaltmittel zur Steuerung der Waschflüssigkeit von untereinander verbundenen Waschmaschinen |
-
1951
- 1951-02-18 DE DED7997A patent/DE838428C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1075546B (de) * | 1960-02-18 | E. F.-Textilien- fx. Aprjarate-BauaVertriebsgesellsohaft Eilers a Witt KG, Bremen | Schaltmittel zur Steuerung der Waschflüssigkeit von untereinander verbundenen Waschmaschinen |
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