DE838386C - Drosselvorrichtung zur Regelung der Durchflussmenge in Wasserleitungen, insbesonderefuer selbsttaetige Heisswasserbereiter od. dgl. - Google Patents

Drosselvorrichtung zur Regelung der Durchflussmenge in Wasserleitungen, insbesonderefuer selbsttaetige Heisswasserbereiter od. dgl.

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DE838386C
DE838386C DE1949P0029968 DEP0029968D DE838386C DE 838386 C DE838386 C DE 838386C DE 1949P0029968 DE1949P0029968 DE 1949P0029968 DE P0029968 D DEP0029968 D DE P0029968D DE 838386 C DE838386 C DE 838386C
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DE
Germany
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water
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flow rate
controlling
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DE1949P0029968
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English (en)
Inventor
Hans Doenges
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Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/02Means in valves for absorbing fluid energy for preventing water-hammer or noise
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/027Throttle passages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • Drosselvorrichtung zur Regelung der Durchflußmenge in Wasserleitungen, insbesondere für selbsttätige Heißwasserbereiter od. dgl. Zur Regelung der Durchflußmenge in Wasserleitungen sind verschiedene Arten von Drosselvorrichtungen bekannt, die geräuschlos arbeiten. Sie erfordern allgemein einen relativ großen Aufwand an Kosten, und da sie oft eine besondere Gestaltung aufweisen, lassen sie sich nicht ohne weiteres überall verwenden. Besonders schwierig wird oft die Unterbringung z. B. in einem Wassersahaltgehäuse eines Heißwasserbereiters, wenn eine ganze Anzahl anderer Organe eingebaut werden muß und wenn einzelne Elemente dieses Schalters wegen der Zugänglichkeit oder Bedienbarkeit eine ganz bestimmte Lage erhalten müssen.
  • Um nun eine im Aufbau sehr einfache und wenig Raum beanspruchende Drosselvorrichtung zu erzielen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Kopf des senkrecht zur Wasserführung längs verschiebbaren Regulierbolzens mit einer zentrischen Bohrung und das Gehäuse mit einer in der axialen Verlängerung des Bolzens liegenden Wasserkammer zu versehen, deren lichte Höhe bei ganz eingeschraubtem Regulierbolzen, nämlich in Bolzensper rlage, gleich oder größer als ihr Durchmesser ist. Durch diese Ausbildung wird, wie eingehende Versuche ergeben haben, ein geräuschloses Arbeiten der Drosselvorrichtung erreicht. Vorteilhaft wird der Bolzenkopf etwas kugelig abgerundet, so daß bei einer etwaigen Wirbelbildung an der Stirnseite des Bolzenkopfes Zusatzwasser von den Seiten her zufließen kann. Um diesen Zufluß zu erleichtern, werden die Kanten der Bohrung im Bolzenkopf ebenfalls abgerundet.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, in die Auslaufleitung derartiger Drosseleinrichtungen eine weitere Drosselvorrichtung einzubauen. Erfindungsgemäß erfolgt nach der ersten Drosselung des zufließenden Wassers in die Wasserkammer eine weitere, jedoch kleinere Drosselung, die zur Geräuschverminderung beiträgt, und zwar dadurch; daß die AbfluSbohrung der Drosselvorrichtung größer ausgeführt wird als die gleichachsige Zuflußbohrung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Drosselvorrichtung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt.
  • In einem Gehäuse 3 sind zwei senkrecht zueinander stehende Bohrungen angebracht, und zwar dient die senkrecht gezeichnete Bohrung zur Wasserführung, die aus der Zufluß'bohrung ,4 und der größeren Abflußbohrung 5 besteht. In der waagerechten Bohrung ist der Regulierbolzen 6 beispielgweise mittels eines Gewindes axial verschiebbar, während die Verlängerung dieser Bohrung als Wasserkaminer 7 dient. Im Kopf 8 des Bolzens 6 ist eine zentrische Bohrung 9 angebracht, deren Kante abgerundet ist. Der Bolzenkopf 8 ist etwa kugelig ausgebildet.
  • Die Wirkungsweise dieser Drosselvorrichtung ist folgende: Der zufließende Wasserstrom soll trotz der einseitigen Drosselung durch den Bolzen 6 bei seinem Eintritt in die Wasserkammer 7 mÖgliehst gleichmäßig verlaufen, so daß innerhalb des Wasserraumes keine kreisförmige Drehbewegung auftritt. Voraussetzung hierfür ist die möglichst genaue mittige Lage der beiden senkrecht zueinander stehenden Achsen und die gute Führung des Regulierbolzens in der Gehäusebohrung. Der Teil des Wasserstromes, der im Längsschnitt rechts und links am Bolzen vorbeiströmt (Pfeile io in Fig. i), wird durch die Bohrung und den Bolzenkopf geführt und verursacht kein Geräusch. Dagegen wird der Mittenstrom (Pfeile i i) durch den sperrenden Bolzenkopf 8 aus seiner Richtung abgelenkt und versucht, sich an der Stirnseite des Bolzens abzulösen, wodurch Wirbel und daihit Geräusche entstehen können. Um dies zu unteri. Drosselvorrichtung zur Regelung der Durchflußmenge in Wasserleitungen, insbesondere für selbsttätige Heißwasserbereiter od. dgl., mit einem senkrecht zur Wasserführung längs verschiebbaren Regulierbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenkopf (8) mit einer zentrischen Bohrung (9) und das Gehäuse (3) mit einer in der Verlängerung der Achse des Bolzens (6) liegenden Wasserkammer (7) versehen ist, deren lichte Höhe bei ganz eingeschraubtem Regulierbolzen, nämlich in Bolzensperrlage, gleich oder größer als ihr Durchmesser ist.
  • 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenkopf (8) etwa kugelig abgerundet ist.
  • 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante der zentrischen Bohrung (9) des Bolzenkopfes (8) abgerundet ist.
  • 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußbohrung (5) größer als die gleichachsige Zuflußbohrung ausgebildet ist. drücken, ist an der Stirnseite des Bolzens die Bohrung 9 vorgesehen, 'aus der das über die Stirnseite des Bolzens mit großer Geschwindigkeit strömende Wasser zusätzlich Wasser ansaugen kann, wodurch der Wirbel des Hauptstromes laufend ausgefüllt wird. Die hierfür erforderliche Wassermenge wird den beiden Seitenströmen entnommen (Pfeile i2). Hierbei hat die Abrundung der Innenkante der Bohrung 9 den Zweck, diesen Wasserfluß zu erleichtern. Nach der Vereinigung des Wassers in der Wasserkammer 7 strömt das Wasser auf der gegenüberliegenden Seite durch die zweite Drosselstelle zwischen dem Kopf des Bolzens 6 und der Ausflußbohrung 5 weiter. Durch den Widerstand dieser zweiten Drosselstelle kann sich das Wasser in der Wasserkammer und insbesondere an der Stirnseite des Bolzens wieder vereinigen und in seiner Strömung beruhigen. Durch eine solche Ausbildung der Drosselvorrichtung wird mit einfachsten Mitteln ohne komplizierte Einzelteile für bestimmte Wassermengenbereiche eine vollständige Geräuschlosigkeit der Drosselung erreicht.

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  1. PATENTANSPRÜCHE:
DE1949P0029968 1949-01-01 1949-01-01 Drosselvorrichtung zur Regelung der Durchflussmenge in Wasserleitungen, insbesonderefuer selbsttaetige Heisswasserbereiter od. dgl. Expired DE838386C (de)

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