DE837874C - Polsystem der Klauenpoltype fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Polsystem der Klauenpoltype fuer elektrische Maschinen

Info

Publication number
DE837874C
DE837874C DEH3712A DEH0003712A DE837874C DE 837874 C DE837874 C DE 837874C DE H3712 A DEH3712 A DE H3712A DE H0003712 A DEH0003712 A DE H0003712A DE 837874 C DE837874 C DE 837874C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pole
tooth
ring
opposite
teeth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH3712A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1622905U (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heenan and Froude Ltd
Original Assignee
Heenan and Froude Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heenan and Froude Ltd filed Critical Heenan and Froude Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE837874C publication Critical patent/DE837874C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/02Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type
    • H02K49/04Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type
    • H02K49/043Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type with a radial airgap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)

Description

  • Polsystem der Klauenpoltype für elektrische Maschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Polsystem für elektrische Maschinen, .insbesondere für Wirl>elstromdvnamometer, -bremsen, -kupplungen od. dgl., die einen induzierten Teil, eine kreisringförmige Feldspule und die Spule umgebende magnetische Polringe nach Art der sog. Klauenpoltyl>e aufweisen.
  • Polringe mit sich überlappenden oder sich versetzt gegenüberstehenden Zähnen haben die Eigenheit, claß sie wegen des 'hohen Streuflusses nicht mit hohen, gleichmäßigen Kraftliniendichten über den dem induzierten Teil, im folgenden Induktionsring genannt, gegenüberstehenden Flächen arbeiten. Die vorliegende Erfindung zeigt, wie sich versetzt gegenüberstehende Gürtel von Polzähnen geometrisch geformt werden müssen, um im wesentlichen auf der ganzen dem Induktionsring gegenüberstehenden Zahnfläche eine gleichmäßige Kraftlinienverte,ilung hoher Dichte, und zwar vorzugsweise nahe an der Sättigungsgrenze, zu erreichen.
  • Die Erfindung besteht aus einem Polaufbau mit giegeneinandergerich@teten, sich versetzt gegenüberstehenden Polzähnen nach Art der Klauenpoltype, die sich von den magnetischen Polringen quer über die Spule erstrecken und deren Polflächen über die ganzen Polflächen weg ,in einem vorbestimmten konstanten Abstand von dem Induktior #sring liegen. Jeder Polring hat zwischen seinen @ohähnen Vertiefungen, deren Kehlen in Größe vom Kopf des Zahnes nach dem am Polring liegenden Fuß hin sowie in Richtung dies gegenüberliegenden Polzahnes zunehmen. Jeder Polzahn; der in axialer Richtung von seinem Fußteil, weg in den Ring spitz zuläuft, 'hat an jedem Punkt als Querschnitt eine mehrseitige Figur, die an der Zahnwurzel die Form eines Trapezes hat, bei dem die kürzere Seite der beiden im wesentlichen parallelen Seiten dem Induktionsring gegenüberliegt, während an dem Zahnkopf dem Induktionsring die längere Seite gegenüberliegt, wobei der Übergang von der einen Querschnittsfigur zur anderen stetig erfolgt.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist Fig. i ein Längsschnitt durch passende Teile eines Polsystems nach der-Erfindung, Fig. 2 eine Abwicklung der in Fig. i gezeigten, sich versetzt gegenüberstehenden Zähne und Polringe, wobei der in Fig. i dargestellte Induktionsring weggelassen ist, Fig. 3 eine der Fig. i entsprechende Ansicht, zeigt jedoch einen radialen Schnitt durch einen Zahn einer Seite eines Ringes; Fig. 4 bis 9 sind Einzelteilschnitte nach den Linien :I-.I, 5-5, 6-6, 7-7, 8-8 bzw. 9-9 der Fig. 2 und 3 ; Fig. io bis 12 sind Teilschnitte nach dien Linien 10-i0, i i-i i bzw. 12-12 der Fig. i, und Fig. 13 ist eine Endansicht eines Zahnes, gesehen von rechts in Fig. 3, wobei die Riß- oder Umrißlinien, die den in den Fig. d bis 9 gezeigten Querschnitten entsprechen, ersichtlich sind.
  • In Fig. i ist mit i ein homogener Induktionsring einer Wirbelstrommaschine bezeichnet. Bei einer Schlupfkupplung kann es der treibende oder getrielyeiie Teil und' hei einer Bremse oder einem Dynamometer der Rotor oder der Stator sein. 3 J ist eine kreisringförmige Feldspule in einem zylindrischen magnetischen Teil s. An gegenüberliegenden Seiten der Spule 3 sind am Teil 5 die magnetischen Ringe 7 und 9 befestigt, die mit den sich versetzt gegenüberstehenden magnetischen Polzähnen i i bzw. 13 ausgerüstet sind. Diese Zähne mit den Ringen bilden den Gegenstand der I rfindung. Die Ringe 7 und 9 sind an dem Teil 5 durch Anschweißen oder auf andere Weise befestigt. Das aus der Spule, den Ringen und dem zylindrischen Teil gebildete Polsystem dreht sich als eine Einheit und kann, wenn die Vorrichtung eine Sclilupfkupplung ist, der treibende oder getriebene Teil und, wenn die Vorrichtung eine Bremse oder ein Dynamometer ist, der umlaufende oder der feststehende Teil sein. Einzelheiten der Dreh- und anderen Lager für jeden Aufbau .der relativ zueinander umlaufenden Aufbauten sind nicht näher dargestellt, da diese Lagerungen bekannte Teile sind, auf die sich die Erfindung nicht bezieht.
  • Die Ringe 7 und 9 tragen ihre Polzähne i i bzw. 13 mit Abständen auf dem Umfang herum. Die Zähne ,,erstrecken sieh in entgegengesetzten Richtungen und überlappen sich, in Umfangsrichtung um die Spule 3 (Fig. 2) herum gesehen. Auf diese Weise schließt das durch die Spule 3 erzeugte Kraftlinienfeld einen Kreis, der durch den magnetischen zylindrischen Teil s, den magnetischen Ring 7 und den Zahn i i, dann in den Induktionsring i hinein, dann aus dem Induktionsring i in die Polzähne 13 hinein und weiter durch dien Ring 9 zurück zum Teil 5 verläuft. Die Reihenfolge dieses Kreises kann auch umgekehrt werden. Ein Satz von Polzähnen, z. B. die Polzähne i i, nehmen eine Polarität (z. B. Nordpol) an, und der andere Satz vors Zähnen 13 nimmt die entgegengesetzte Polarität (in dem gewählten Falle. Südpol) an. Die Polzähne konzentrieren den Kraftfluß, so daß, sobald das Kraftlinienfeld auf Grund der Relativbewegung den Induktionsring i bestreicht, Wirbelströme. in dem Induktionsring auftreten, woraus ein magnetisches reaktives Antriebsmoment resultiert. Dies wird entweder benutzt zum Antrieb des Ringes i durch die umlaufenden Zähne oder umgekehrt.
  • Ehe der magnetische Kraftfluß einen Punkt erreicht, wo er diejenigen Flächen der Zähne i i und 13 verläßt, die dem Induktionsring i gegenüberliegen (vgl. die Zahnkopfflächen in Fig. 2), erfolgt eine Streuung des magnetischen Kraftflusses. Dieser Streufluß geht für den Übertritt zum Induktionsring verloren. Der Zweck der besonderen Form der hier nachstehend beschriebenen Zähne ist, zu erreichen, daß der nach Abzug .der Streuung verbleibende magnetische Kraftfluß, der aus den Aachen der Zähne i i und 13, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind, austritt, möglichst groß und, gleichmäßig verteilt durch diese Flächen tritt.
  • Um diesen Zweck zu ereichen, sind die Ringe 7 und 9 derart abgeschrägt, daß sie sich in radialer Richtung gegen die Polzähne hin verbreitern, wie bei 15 dargestellt. Die allgemeine Form jedes Polzahnes i i und 13 entspricht etwa einem Amboß mit einem Fuß 17 und einem Horn i9. Da die beiden gezahnten Ringe 7 und 9 gleich sind, wird, wenn nichts anderes bemerkt ist, nur ein Ring beschrieben. Ring 7 zeit den Zähnen i i ist zu diesem Zweck gewählt. Da alle Zähne gleich sind, wird nur ein Zahn im einzelnen beschrieben.
  • Der Fuß 17 besteht mit dem Ring 7 aus einem Teil. Vertiefungen 21 sind im Ring zwischen den Zähnen an den Stellen gebildet, wo die Zähne in den Ring übergehen. Jede Vertiefung hat eine Kehle von Hohlkegelform, deren Grundlinie d'urc'h die gerade Linie 23 in Fig. i dargestellt ist und derenKrümmungsradien allmählich von derAußenseite des Ringes nach der Innenseite zu zunehmen, wie bei R .4 und R 5 in Fig. q bzw. Fig. 5 dargestellt ist.
  • Die dargestellten Schnitte stehen senkrecht zur Achse des zugehörigen Ringes. Es ergibt sich eine kegelartige Sattelform für die Kehle jeder Vertiefung 21 im stärksten Teil des Ringes 7. Diese Sattelform erweitert sich nach der Spule 3 zu. Die Seitenflanken jeder Vertiefung, die die angrenzenden Seiten der angrenzenden Zähne bilden, werden in aufeinanderfolgenden Ebenen durch gerade Rißlinien gebildet, die vom Fuß 17 zum Kopf i9 hin aufeinander folgen. Nach dem Verlassen der Vertiefungen reihen sich die Linien oder Rißlinien bis zu den Fl,nden der Zähne aneinander. Diese Linien sind bei 25, 27, 29, 30, 31 und 33 in den F ig. 4 bis 9 sowie in den anderen Figuren, in denen sie erscheinen, gezeigt. In Fig. 13 beispielsweise sind diese Linien als Umrißlinien, vom Ende des Zahnes aus gesehen, dargestellt. Alle Rißlinien außerhalb der Linie 29, die in der Innenebene des Ringes liegt, sind Tangenten zu den erwähnten Kreisen von zunehmenden Radien des Kegelbodens der Vertiefung 21 (vgl. auch Fig. 4, 5, io und 13). Die IZißlillie 25 an der Außenseite des Ringes liegt unter einem Winkel von annähernd 45° (positiv genommen) zu einer 1Zadialebene L-L durch die Achse des IZiliges (vgl. Fig. 4). Die Rißlinie 33 (Fig.9) liegt unter einem negativen Winkel von 45° mit Bezug auf die gleiche Ebene L-1_. Die Rißlinietl27, 29, 30 und 31 (Fng.5 bis 8), die zwischen den äußersten Rißlinien 25 und 33 liegen, halten allmählich abnehmende positive und schließlich zunehmende negative Winkel von Rißlinie 25 bis zur Rißlinie 33. Die senkrechten Rißlinien oder senkrecht stehenden Rißlinien der Seiten der amboßförmigen Zähne bilden auf diese Weise eine verwundene oder gedrehte Oberfläche, die die Kanten dieser Zähne darstellt. Unter senkrechten Rißlini-en sind Linien zu verstehen, die in Ebenen liegen, die im rechten Winkel zur oder senkrecht auf der .Achse des Ringes stehen. Die Drehung oder der Drall verläuft von einer positiven Richtung im Fuß zti einer negativen Richtung im Kopfende des "Zahnes. Die erhaltene gewundene Oberfläche im Bereich des Fußes ist stets tangential zu den senkrechten Kreisen der Kegelform des Unterteiles der angrenzenden Vertiefung. Aus dem Obigen wird ersichtlich, daß eine dieser Rißlinien, nämlich die Linie 30, fast unter dem Winkel Null mit Bezug auf die Ebene !_-L (Fig. 7, 12 und 13) stellt, wodurch praktisch gerade außerhalb des Ringes 7 ein Querschnitt in Form eines Vierecks für den Zahn entsteht. Der Boden des Zahnbereiches wird an dieser Stelle durch eine gerade Linie 35 gebildet. Die Kopflinien sind fast gerade verlaufende Linien, abgesehen von der kleinen Krümmung, die an der Oberfläche .des Zahnes vorgesehen wird, all der der Zahn dem Induktionsring gegenüberliegt.
  • Zusätzlich zu dem Merkmal, daß jeder Zahn gedrehte oder gewundene Seiten hat, ist das Merkmal, daß der Boden des Zahnes, hier allgemein mit 37 bezeichnet, vom Fuß zum Ende des Zahnes hin abgeschrägt ist. Die Abschrägung auf dem Boden erfolgt in- zwei Abschnitten S' und S2 (Fig. 3). Aufeinanderfolgende Rißlinien, die die Böden von :Vlschliitt S' bilden, sind in den Fig. 6, 7 und 8 als Linien 39, 41 bzw. 43 gezeigt. Fig. 12 zeigt auch die Rißlitlie 41. Diese Rißlinien sind gerade oder fast gerade und bilden praktisch eine Schrägebene im Abschnitt St. Der zugeschrägte Abschnitt S2 hat eine steilere Neigung als der Abschnitt S' und bildet das 1-Forn des Ambosses oder das Ende des Zahnes. Die Linien 4@ und 47 der Fig. 9 und to befinden sich in diesem Abschnitt. Auch die Kanten 5l des Zalities oberhalb des Abschnittes St laufen etwas spitz zu, und diese Zuspitzung wird#auf etwa 15° für die oberhalb des Bereiches S2 (Fig. 2) liegenden Kanten 53 erhöht: Die Enden 49 dfer Zähne sind abgeflacht.
  • Der Zweck der Ausbildung der Vertiefungen 21 und der Zähne i i in der. offen beschriebenen Weise ist, Querschnitte X-Y und X-Z (Fig. 3) für den magnetischen Kraftfluß von ungefähr konstanter Fläche in dem Fuß 17 mit senkrechten Schnitten durch die Zahnverlängerungen (z. B. Schnitte 6-6, 7-7, 8-8 und 9-9, Fing. 3) mit allmählich abnehmender Kraftflußübertragungsfläche zu schaffen. Auf diese Weise wird die Kraftflußstreuung bis zu derjenigen Stelle gering gehalten, an der der magnetische Kraftfluß in den eigentlichen Zahn eintritt. Von 'hier aus gehen nun teilweise Kraftflußteile als Streufluß zum benachbarten Zahn oder treten als Nutzfluß zum Induktionsring über. Die magnetischen Abschnitte für den magnetischen Kraftfluß, der für den Rest des Zahnes bestimmt ist, sind so verkleinert, daß eine konstante Kraftliniendichte je Flächeneinheit der Zahnfläche bis zu ihrer Endspitze aufrechterhalten wird. Die Dichten können für das besondere Material, aus dem die Ringe und die Zähne gebildet sind, -durch genügende Erregung der Spule 3 bis nahe der Sättigungsgrenze gehalten werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Kanten angrenzender Zähne, wenn von ihren inneren Flächen aus gesehen, auf eine lange Strecke mehr oder weniger parallel verlaufen, und daß, was gleichfalls wichtig ist, dieser im wesentlichen parallele Verlauf an den Zahnseiten beibehalten wird; da die verwundene Seite eines Zahnes die Umkehrung zu der verwundenen Seite .des angrenzenden und in entgegengesetzter Richtung sich . erstreckenden Zahnes ist. Aus Fig. i ist auch erkenntlich, daß eifit im wesentlichen paralleler Verlauf zwischen dem Boden jedes Zahnes und der Bodengrundlinie 23. jeder kegelförmigen Vertiefung bestellt. Auf diese Weise ist die Vertiefung am Fußteil jedes Zahnes das negative Gegenstück zu dem Kopfteil jedles Zahnes, jedoch in einem Abstand davon gelegen, wodurch ein ziemlich konstanter Streuungsabstand über die ganze Zahn- und Vertiefungsfläche beibehalten wird. Jede auftretende Streuurig zwischen den Zähnen ist also über die ganze Länge der Zähne mehr oäler weniger gleichförmig. Dies macht den Entwurf von senkrechten Querschnitten jedes Zahnes vom Fuß bis zum Kopf möglich, die die hohe Kraftliniendtichte beibehalten, die aus dem Fuß austritt und in den Induktionsring mit einem im wesentlichen konstanten Wert über die ganze Zahnlänge eintritt. Hierdurch ist es möglich, die Vorteile eines Kraftlinienfeldes von gleichmäßigem und hohem oder gesättigtem magnetischem Kraftfluß von der ganzen Zahnfläche in den Induktionsring hinein zu erzielen, was bisher mit sich überlappenden oder sich versetzt gegenüberstehenden Zähnen nicht ereicht werden konnte.
  • Wenn auch der Induktionsring i innerhalb der sich versetzt gegenüberstehenden gezahutenRinge7 und 9 dargestellt ist, kann der Induktionsring i auch außerhalb und der Ring 5 innerhalb liegen, wobei dann die Zähne ii und 13 auf der Außenseite der Spule .sich befinden. Sie können auch auf einer Seite mit dem Induktionsring axial dazu gelegen sein. Dies würde eine reine Umkehrung sein, die keiner weiteren Beschreibung bedarf.
  • Wenn auch die Bögen, wie sie bei R4 und R5 dargestellt sind, Kreisbögen sind, so liegt die Verwendung gleichwertiger Kurven innerhalb der Lehren der Erfindung. An Stelle der vorzugsweise verwendeten geraden Rililinien für die Drallfolge der Rißlinien 25 bis 33 können ähnliche Linien in einer gewundenen Anordnung verwendet werden. Die Linien in den Fußteilen des Zahnes sind tangentdal zu den Bogenlinien in der Kehle der Vertiefung, wie ausgeführt.
  • Da eine gleichmäßige Kraftliniensättigung über die ganzen dem Induktionsring i gegenüberstehenden Zahnflächen erwünscht ist, sollen mit der Erfindung diejenigen Fälle erfaßt werden, bei denen die Kraftliniendichte hoch, wenn nicht überhaupt fast an der Sättigungsgrenze ist, wobei eins der Kennzeichen der Erfindung darin besteht, die Gleichmäßigkeit der Kraftliniendiohte auf der ganzen Zahnfläche beizubehalten.
  • Gemäß der Erfindung hat also jeder Zahn einen Fußteil an seinem Ring, dessen senkrechte Querschnitte die größere Gruppe von symmetrischen Vierecken od. dgl. umfassen, die mit ihren kurzen Seiten dem Induktionsring gegenüberliegen, und dessen Kopfteile die Gruppe von kleineren Vierecken od. dgl: umfassen, die mit ihren langen Seiten dem Induktionsring gegenüberliegen. Die Vertiefungen in den Ringen sind 'halbkegelförmig. Die schmaleren Seiten der kleineren Vierecke liegen neben den Einkehlungen der Vertiefungen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Polsystem der Klauenpoltype für elektrische Maschinen, insbesondere für Wirbelstromdynamometer, -bremsen, -kupplungen od. dgl., mit einem Induktionsring, einer kreisringförmigen `Feldspule und die Spule, umgebenden magnetischen Polringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Polringe gegeneinandergerichtete, sich versetzt gegenüberstehende Polzähne haben, die sich von den magnetischen Polringen quer über die Spule erstrecken, und Polflächen haben, die über die ganzen Polflächen weg in einem vorbestimmten konstanten Abstand von dem Induktionsring liegen, und daß jeder Polring zwischen seinen Polzähnen Vertiefungen aufweist, deren Kehlen in Größe vorn Kopf des Zahnes nach dem am Polring liegenden Fuß hin :sowie in Richtung des gegenüberliegendien Polzahnes zunehmen, und jeder Polzahn, der in axialer Richtung von seinem Fußteil weg in den Ring spitz zuläuft, an jedem Punkt als Querschnitt eine mehrseitige Figur hat, die an der Zä'hnwurzel die Form eines Trapezes hat, bei dem die kürzere der. beiden im wesentlichen parallelen Seiten dem Induktionsring gegenüberliegt, während an dem Zahnkopf dem Induktionsring die längere Seite gegenüberliegt, wobei der Übergang von der einen Querschnnttsfigur zur anderen stetig erfolgt.
  2. 2. Polaufbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Kehlen der Vertiefungen im wesentlichen kegelförmig sind und in Größe in Richtung des gegenüberliegenden Polzahnes . zunehmen, wobei jeder Polzahn in axialer Richtung aus einer Reihe von Rißlinien gebildet wird, die in verwurnd@ener Reißfolge durch die Vertiefungen hindurch und zu den Polzahnenden hin sich aneinanderreihen, während die Böden der Polzähne im wesentlichen in Richtung der den Vertiefungen zugehörendlen Kehlen kleiner werden, die durch senkrechte Kreise gebildet sind, deren Größe in Richtung der gegenüberliegenden Polzähne zunimmt.
  3. 3. Polaufbau nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Polzahn in axiailer Richtung an seinem Fußteil in dem Ring durch eine Reihe von in radialer Richtung im wesentlichen symmetrischen Vierecken od. dgl. gebildet wird, deren kurze Seiten dem Induktionsring gegenüberliegen, während die Kopfteile dies Zahnes durch eine Reihe von im wesentlichen symmetrischen Vierecken od. dgl. gebildet werden, deren lange Seiten dem Induktionsring gegenüberliegen, wobei der Querschnitt der Vierecke nach den Kopfteilen des Polzahnes zu allmählich abnimmt.
DEH3712A 1947-04-24 1950-06-20 Polsystem der Klauenpoltype fuer elektrische Maschinen Expired DE837874C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US837874XA 1947-04-24 1947-04-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE837874C true DE837874C (de) 1952-05-02

Family

ID=22180698

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH3712A Expired DE837874C (de) 1947-04-24 1950-06-20 Polsystem der Klauenpoltype fuer elektrische Maschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE837874C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1065071B (de) * 1956-05-14 1959-09-10 J P Sauer & Sohn G M B H Wirbelstrombremse und -kupplung
DE1291012B (de) * 1961-06-29 1969-03-20 Motorola Inc Elektrischer Drehstromgenerator, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE19624595A1 (de) * 1996-06-20 1998-01-02 Bosch Gmbh Robert Gleichstrommotor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1065071B (de) * 1956-05-14 1959-09-10 J P Sauer & Sohn G M B H Wirbelstrombremse und -kupplung
DE1291012B (de) * 1961-06-29 1969-03-20 Motorola Inc Elektrischer Drehstromgenerator, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE19624595A1 (de) * 1996-06-20 1998-01-02 Bosch Gmbh Robert Gleichstrommotor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3828780C2 (de)
DE102009000891A1 (de) Verfahren zur Ausformung eines Innengewindes an einem Grundkörper
AT210236B (de) Gewindebohrer
DE1658010U (de) Schraubengetriebe mit kugeln.
DE837874C (de) Polsystem der Klauenpoltype fuer elektrische Maschinen
DE1808328C3 (de) Mutter für ein Kugelumlauf-Schraubenspindelgetriebe
DE1283791B (de) Walzbacken zum Herstellen eines Gewindes mit zwei Gaengen unterschiedlicher Gangtiefe auf einem Schraubenrohling
DE10211344C2 (de) Drehmeißel und Drehverfahren für einen Kolbenmantel
DE4337100C1 (de) Spindel für eine Spinnmaschine, insbesondere eine Ringspinnmaschine
DE1903547A1 (de) Verfahren zum Verjuengen der Enden von flexiblen Wellen
DE1296871B (de) Brennkammer fuer innenachsige Rotationskolben-Brennkraftmaschinen bzw. Verfahren zur Herstellung der Brennkammer
DE3226355C2 (de) Gewindebohrer
DE1660413A1 (de) Getriebe zum Antreiben und Drehen von Falschdrallspindeln
DE614012C (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Laeuferringes von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen
DE19503048C1 (de) Nadel, insbesondere für Großstickmaschinen
DE920222C (de) Naehmaschinennadeln und Verfahren zur Herstellung derselben
DE818129C (de) Wirbelstrom-Dynamometer, -Kupplung oder -Kupplungsverbindung
DE321566C (de) Metallene Buechse als Pinselvorband
DE420271C (de) Vorrichtung zum Ziehen von schraubenfoermig verlaufenden Nuten, insbesondere von Schmiernuten
DE1800600A1 (de) Stoesselstange
AT117004B (de) Verfahren zur Herstelung von Feilen.
AT166090B (de) Gleichlaufeinrichtung für Geschwindigkeits-Wechselgetriebe
DE856391C (de) Riemenverbinde-Maschine mit einem vorzugsweise roehrenfoermigen Kamm
DE491157C (de) Schraubenmuttersicherung
DE343983C (de) Reibungskupplung