DE837764C - Rippendecke mit sich kreuzenden Rippen - Google Patents

Rippendecke mit sich kreuzenden Rippen

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DE837764C
DE837764C DEW2969A DEW0002969A DE837764C DE 837764 C DE837764 C DE 837764C DE W2969 A DEW2969 A DE W2969A DE W0002969 A DEW0002969 A DE W0002969A DE 837764 C DE837764 C DE 837764C
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DE
Germany
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ceiling
cross
beams
longitudinal
intersecting ribs
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Expired
Application number
DEW2969A
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English (en)
Inventor
Georg Weck
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/43Floor structures of extraordinary design; Features relating to the elastic stability; Floor structures specially designed for resting on columns only, e.g. mushroom floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Rippendecke mit sich kreuzenden Rippen f)ie Erfindung bezieht sich auf eine als vierseitig aufgelagerte Deckenplatte anzusehende Rippendecke mit sich kreuzenden Rippen. Bisher hat man vierseitig aufgelagerte Deckenplatten als Vollbetonplatten mit und ohne Füllkörper ausgebildet. Diese Platten waren kreuzweise bewehrt; gegenüber den nur in einer Richtung bewehrten Decken boten diese Ausführungen den Vorteil, bei gleichen Außmaßen größere Lasten aufnehmen zu können. Bei den bekannten Bauarten verwendete man in den verschiedenen Richtungen gleiche Bewehrungen, so daß die Tragfähigkeit der einzelnen lastaufnehmenden Deckenelemente nur in kleinen Bereichen der Decke, im ganzen also nur zu einem geringen Bruchteil ausgenutzt wurde.
  • 1)ie l:rtinduiig besteht demgegenüber darin, daß bei einer Rippendecke mit sich kreuzenden Rippen bei gegebener Anzahl und gegebenem Abstand der Längsträger und der Querträger und bezogen auf einen allgemeinen Belastungsfall, z. B. auf Anbringung der Höchstlast in der Deckenmitte oder die gleichmäßige Verteilung der Höchstlast über die ganze Decke, die Längsträger und (oder) die Querträger über ihre ganze Länge mit nach ihren Enden hin entsprechend dem Biegungsmomentenverlauf sich änderndem Widerstandsmoment ausgebildet sind, beispielsweise durch Verringerung der Querschnittshöhe oder bei Stahlbetonträgern durch Verringerung der Stahlquerschnitte, so daß über ihre ganze Länge bei gleichen Durchbiegungen an den Kreuzungsfellen in ihren Querschnitten im wesentlichen gleiche Spannungen herrschen. Die tragenden Elemente sind damit derart verteilt und bemessen, daß sie voll ausgenutzt werden. Das ermöglicht eine wesentliche Werkstoffeinsparung. Bei stahlbewehrtem Beton können gegenüber den Decken bekannter Bauart hei gleicher Festigkeit etwa 30°/o der Bewehrungseinlagen eingespart werden.
  • Die Erfindung besteht weiter darin, daß bei einer Decke der beschriebenen Art die sich kreuzenden Rippen Betönplattenbalken sind. Sowohl die Längs; rippen als auch die, Querrippen stellen hierbei eiüzelne Plattenbalken dar, deren Oberseiten in einer Ebene liegen. Dabei sind Ausführungsformen möglich, bei denen die unter der Platte gebildeten Flohlraumfelder, die von den Stegen der Plattenbalken umrandet sind, durch Tonkörper, Splittbetonhohlkörper, Bimsbetonkörper u. dgl. gefüllt sind und andere Ausführungsformen, bei denen diese Feldhohlräume frei bleiben; im letzteren Fall werden beim Bau der Decke herausnehmbare Schalkörper verwendet, welche diese Räume ausfüllen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform nehmen die Abstände der Längs- und (oder) der Querträger voneinander von der Mitte nach dem Rande der Decke hin zu.

Claims (1)

  1. PATEN TANSlRIICHE: i. Rippendecke mit sich kreuzenden Rippen, dadurch gekennzeichnet, daß bei gegebener Anzahl und gegebenem Abstand der Längsträger und der Querträger und bezogen auf eigen allgemeinen Belastungsfall, z. B. auf Anbringung der Höchstlast in der Deckenmitte oder die gleichmäßige Verteilung der Höchstlast über die ganze Decke, die Längsträger und (oder) die Querträger über ihre Länge mit nach ihren Enden hin entsprechend dem Biegungsmomentenverlauf sich änderndem Widerstandsmoment ausgebildet sind, beispielsweise durch Verringerung der Querschnittshöhe oder bei Stahlbetonträgern durch Verringerung der Stahlquerschnitte, so daß über ihre ganze Länge bei gleichen Durchbiegungen an den Kreuzungsstellen in ihren Querschnitten im wesentlichen gleiche Spannungen herrschen. z. Decke nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden Rippen Betonplattenbalken sind. 3. Decke nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Längs- und (oder) der Querträger voneinander von der Mitte nach dem Rand der Decke hin zunehmen. Angezogene Druckschriften: Kersten, Der Eisenbetonbau, Teil il, 13. Aufläge, Wilh. Ernst u. Sohn, Berlin, S. 1a, 13, 73.
DEW2969A 1950-07-13 1950-07-13 Rippendecke mit sich kreuzenden Rippen Expired DE837764C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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