DE837285C

DE837285C - Alginat- und Gipsanruehrspatel fuer Zahnaerzte, Dentisten und Zahntechniker

Info

Publication number: DE837285C
Application number: DEE883A
Authority: DE
Inventors: Dr Med Dent Hermann Eichhorn
Original assignee: HERMANN EICHHORN DR MED DENT
Current assignee: HERMANN EICHHORN DR MED DENT
Priority date: 1950-03-28
Filing date: 1950-03-28
Publication date: 1952-04-21

Description

I)ie Erfindung betrifft einen Alginat- und Gipsanrührspatel.
I)ie bisher üblichen Anrührspatel weisen alle eine derartige Formgebung auf, daß bei ihrer Handhabung schnell Ermüdungserscheinungen auftreten und außerdem, insbesondere beim Verrühren von Alginaten und der dazugehörigen Flüssigkeit, nie ein wirklich inniges Vermischen und Durchkneten der einzelnen Bestandteile gewährleistet ist.
Diese Nachteile werden durch den Alginat- und Gipsanrührspatel nach der Erfindung dadurch behoben, daß der Spatel erfindungsgemäß einen der anatomischen Form der rechten Hand und ihrer fünf Finger entsprechend ausgebildeten Griffteil und einen an seinem Ende in zwei annähernd die Gestalt von Halbkugelflächen aufweisende abgeflachte Rundung auslaufenden Arbeitsteil besitzt, so daß sich leim Gebrauch des Spatels, je nach Drelhridhtung, entweder die eine oder die andere Seite des Spatels dicht an die Innenwand des Mischbechers anschmiegt. Das Verbindungsstück zwischen Griff-und Arbeitsteil des Spatels ist verjüngt, wodurch eine Abfederung des Arbeits- gegen den Griffteil erreicht wird. Der Arbeitsteil des Spatels kann überdies, um ein noch besseres Vermengen der anzurührenden Masse herbeizuführen, mit einer beliebig geformten Öffnung versehen sein.
Nachstehend ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Die Abb. 1 zeigt den Spatel von oben gesehen, während die Abb. 2 und 3 eine Seitenhinsicht bzw. eine Unteransicht des Spatels darstelIen. Mit 1 ist der Griff des Spatels bezeichnet, der durch das verjungte Verbindungsstuck 5 mit dem Arbeitsteil 7 verbunden ist, 2 stellt die Einbuchtung für die Auflage für den Daumen der rechten Hand dar, während die Ein- und Ausbuchtungen für die restlichen vier Finger der Hand mit 3 bezeichnet sind. Am Ende des Arbeitsteils 7 sind die abgeflachten Rundungen 4 und (gestrichelt gezeichnet) die Öffnung sichtbar.
Der Alginat- und Gipsanrührspatel kann aus verschiedenen Materialien, wie Kunststoff, Holz, Metall u. dgl. hergestellt werden.

Claims

P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Alginat- und Gipsanrührspatel für Zahnärzte, Dentisten und Zahntechniker, gekennzeichnet durch einen der anatomischen Form der rechten Hand und ihrer fünf Finger entsprechend ausgebildeten Griffteil (1) und einen an seinem Ende in zwei annähernd die Gestalt von Halbkugelflächen aufweisende abgeflachte Rundingen (4) auslaufenden Arbeitsteil (7).
2. Alginat- und Gipsanrührspatel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (5) zwischen Arbeits- und Griffteil des Spatels zur Erzielung einer Abfederung des Arbeitsteils verjüngt ist.
3. Alginat- und Gipsanrührspatel nach Anaspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsteil (2) des Spatels mit einer beliebig geformten Öffnung (6) versehen ist.