DE836888C - Kurbelpresse - Google Patents

Kurbelpresse

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Publication number
DE836888C
DE836888C DEP16242D DEP0016242D DE836888C DE 836888 C DE836888 C DE 836888C DE P16242 D DEP16242 D DE P16242D DE P0016242 D DEP0016242 D DE P0016242D DE 836888 C DE836888 C DE 836888C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ram
bending lever
press according
head
crank
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP16242D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Tuczek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ TUCZEK DIPL ING
Original Assignee
FRANZ TUCZEK DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRANZ TUCZEK DIPL ING filed Critical FRANZ TUCZEK DIPL ING
Priority to DEP16242D priority Critical patent/DE836888C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE836888C publication Critical patent/DE836888C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/06Platens or press rams
    • B30B15/068Drive connections, e.g. pivotal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/02Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by lever mechanism
    • B30B1/06Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by lever mechanism operated by cams, eccentrics, or cranks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/04Frames; Guides
    • B30B15/041Guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Kurbelpresse 1)ie 1?rfindung lxtrifit Kurbelpressen, die im wesentlichen aus einem offenen Pressekörper, einem Stößel, einem Biegehel)el, einer Kurbelstange und c irrer Kurbel bestehen. Die Kurbel wird durch einen Flandllel>el oder ein Fußpendel betätigt bzw. durch Motor und Getriebe angetrieben.
  • Der eigentliche Pressekörper ist vorzugsweise aus zwei Seitenplatten und aus Zwischenstücken aufgebaut. die entweder durch Paßbolzen aniteinander verl)ttnden oder zu einem festen Körper zusamtnengeschNveißt sind. Durch geeignete Zwischenstücke wird dabei zugleich die Führung für den Stößel gebildet.
  • Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, die Abnutzuu- der Führung und der Lager von derartigen Pressen auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Das soll hei der Führung dadurch erreicht werden, daß deren Gleitflächen und damit die Schmierfilme nicht durch irgendwelche Aussparungen od. dgl. unterbrochen werden und die Führung auf ihrer ganzen Länge ausgenutzt wird.
  • Die Abnutzung der Lager soll dadurch herabgesetzt werden, daß alle zusätzlichen .Kräfte, die nicht der Bewegung des Stößels dienen, von ihnen ferngehalten werden. Solche Kräfte können z. B. beim Kanten ungenau bearbeiteter Lagerbohrungen oder bei Fußpendelpressen durch seitliche Bewegungen des Pendels entstehen.
  • Derartige Maßnahmen wirken sich zugleich günstig auf die Festigkeit der einzelnen Teile aus, indem zusätzlich Beanspruchungen ferngehalten werden.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Stößel sechseckigen Querschnitt, dessen Seiten 'Miau oder angenähert gleich lang sind, aufweist. Drei nicht aneinanäerstoßende Seiten dienen als 1# iilirung. Dann ergibt sich im Bereich der anderen drei Flächen genügend Raum für die Verbindung des Stößels mit dem Biegehebel und für die Aufnahme der Stellschrauben, mit denen die Werkzeuge im Stößel befestigt werden. Der Stößel kann in seiner ganzen Länge in die Führung hineinlaufen, ohne daß Unterbrechungen der Führungsflächen notwendig sind. Auch wird das Biegemoment, das die Seitenkräfte der Werkzeuge auf den Stößel und die Presse ausüben, möglichst klein gehalten, wodurch wiederum die Genauigkeit der Presse erhöht wird.
  • Die Kinematik der Kurbelpresse ist ein ebenes Problem. Die Achsen aller Lager müssen also parallel zueinander sein, wenn ein Kanten derselben vermieden werden soll. Für die Bohrungen im Pressekörper, im Biegehebel und in der Kurbel ist die Parallelität jeweils ohne großen Werkstattaufwand zu erreichen, da sie jeweils in einer Rufspannung bearbeitet werden können. Für das Lager jedoch, das die Verbindung zwischen Biegehebel tttid Stößel herstellt, muß die Parallelität über mehrere Flächen erreicht werden, wodurch an die Werkstatt hohe Anforderungen gestellt sind. Um hier ein Kanten des Lagers zu vermeiden und um zugleich die Bewegung des Lagermittelpunktes senkrecht zur Stößelachse aufzunehmen, ist dieses Lager so aus einzelnen Teilen aufgebaut, daß nur die Bewegung in Richtung der Stößelachse übertragen w=ird und dadurch zugleich der Stößel keine seitlichen Führungsdrücke übernehmen nitiß.
  • Auch für die anderen Lager kann eine gewisse l:iiistelllrarkeit erreicht werden, wenn die Kurbeltange zwischen Kurbel und Biegehebel als Gewindestange ausgebildet ist, um den Hub der Presse einzustellen. Die Gewindestange geht dabei durch Bolzen in den gabelförmig ausgebildeten Enden des Biegehebels und der Kurbel hindurch. Einer der beiden liegt zwischen zwei Muttern, die auf der Gewindestange verstellt werden können. Diese Muttern können im Sinne der gestellten Aufgabe eine kugelige oder zylindrische Auflagefläche haben, um ein Kanten der Bolzen zu vermeiden, wenn die Rohrungen der Lager nicht parallel verlaufen.
  • Um bei Fußpendelpressen die seitlichen Bewegtinigen des Pendels von der Kurbel fernzuhalten, ist es zweckmäßig, Fußpendel und Kurbel nicht als zusammenhängenden Hebel zu gestalten, sondern (las Fußpendel in einem gesonderten Drehpunkt aufzuhängen und die Verbindung mit der Kurbel durch eine Gelenkstange herzustellen.
  • Inn folgenden werden die in den Abbildungen dargestellten Erfindungsbeispiele beschrieben: Alb. I zeigt das Schema einer Kurbelpresse mit dem Pressekörper i, dem Stößel 2. dein Biege-3, der Kurbelstange 4 und der Kurbel 5.
  • .\bh. 11 zeigt Stößel und Führung im Querscliuitt. Der sechskantige Stößel (, läuft in der Führung, die von den Fülirungsleisteni 7 und 8 so-\vie der in bekannter Weise einstellbaren Stirnplatte 9 gebildet wird. Die Führungsleisten stützen sich auf die Seitenplatten io und i i des Pressekörpers und die Zwischenplatte 12 und können mit diesen zu einem starren Führungskörper verschweißt sein. An der freien Fläche 13 kann der Biegehebel in einer Aussparung des Stößels geführt werden, und in den freien Flächen 14 und/oder r5 befinden sich die Stellschrauben 16.
  • In Abb. III ist die Aussparung des Stößels ersichtlich. Sie besteht aus .den Bohrungen n7 und 18, die durch den Schlitz i9 verbunden sind. In den Bohrungen 17 und i8 sind die abgeflachten Rollen 20 und 21 als Druckstücke gebettet und in geeigneter Weise gegen Herausfallen gesichert. Die Aussparung geht im Sinne des Erfindungsgedankens vorzugsweise nicht durch den Stößel hindurch, um eine Unterbrechung der Führungsfläche an der Stirnplatte zu vermeiden und die Festigkeit des Stößels zu erhöhen.
  • Abb. IV bis VI zeigen Ausführungsbeispiele für die Verbindung zwischen Stößel und Biegehebel. In Abb.IV hat der Biegehebel 3 einen zylindrischen Kopf 22. Zwischen dem Hebel und den Druckstücken 2o und 2 i erfolgt Linienberührung. In Abb. V sind zusätzlich die Druckschalen 23 und 24 angeordnet, so daß Flächenberührung besteht. In A,bb. VI schließlich erfolgt Flächenberührung mittels der abgeflachten Rolle 25, die in einer entsprechenden Ausnehmung des Biegehebels gelagert ist. In allen Beispielen stellen sich die Druckstücke stets so ein, daß die Berührungsstellen satt aufliegen, also kein Kanten erfolgen kann. Außerdem ist in den Abb. IV bis VI ersichtlich, daß sich der Hebel senkrecht zur Stößelachse frei bewegen kann, indem sein Kopf auf den Druckstücken 2o und 2,1 oder diese in den Bohrungen 17 und 18 gleiten. Da diese Gleitflächen senkrecht zur Stößelachse liegen, können vom Biegehebel im wesentlichen nur Kräfte in Richtung der Stößelachse auf diesen übertragen werden, so daß hierdurch keine seitlichen Führungdrücke entstehen können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRACHE: i. Kurbelpresse, bei der in der Mitte eines mit drei Führungsflächen versehenen Stößels ein Biegehebel angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (6) sechseckigen Querschnitt hat, wobei die Seiten des Sechseckes gleich oder annähernd gleich lang sind und drei sich nicht berührende Mantelflächen des Sechskantstößels als Führungsflächen dienen und keine Unterbrechungen aufweisen.
  2. 2. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel an einer Fläche (i3), die nicht zur .Führung dient, zur Aufnahme des Biegehebelendes eine Aussparung hat.
  3. 3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung aus zwei Bohrungen (i7, ig) besteht, die durch einen Schlitz (.i9) verbunden sind, und in den Bohrungen abgeflachte Rollen. (20, 21) gebettet sind, auf deren ebene Flächen der Biegehebelkopf seine Kraft überträgt.
  4. 4. Presse nach -Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (22) des Biegehebels zylindrisch ausgebildet ist und die Druckstücke (2o, 21) linienförmig berührt.
  5. 5. Presse nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zylindrischen Kopf und den Druckstücken Lagerschalen (23, angeordnet sind, mittels deren Vlächenberührung erfolgt.
  6. 6. Presse nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopf des Biegehebels abgeflachte Rollen (25) gelagert sind, die aus ihm heraustreten und deren Achse senkrecht zur Längsachse des Hebels verläuft.
DEP16242D 1948-10-02 1948-10-02 Kurbelpresse Expired DE836888C (de)

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DEP16242D DE836888C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Kurbelpresse

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DEP16242D DE836888C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Kurbelpresse

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DE836888C true DE836888C (de) 1952-04-17

Family

ID=7365922

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DEP16242D Expired DE836888C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Kurbelpresse

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DE (1) DE836888C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3380284A (en) * 1965-01-28 1968-04-30 Heinz Breuer Deforming device for elongated elements
FR2384176A1 (fr) * 1977-03-17 1978-10-13 Mattsson Ab F M Mecanisme a levier pour transmission de force
US4195564A (en) * 1977-12-10 1980-04-01 Hiroyasu Shiokawa Machine press
DE3406193A1 (de) * 1984-02-21 1985-08-22 Továrny strojírenské techniky koncern, Prag/Praha Bewegungsmechanismus einer exzenterpresse

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2384176A1 (fr) * 1977-03-17 1978-10-13 Mattsson Ab F M Mecanisme a levier pour transmission de force
US4195564A (en) * 1977-12-10 1980-04-01 Hiroyasu Shiokawa Machine press
DE3406193A1 (de) * 1984-02-21 1985-08-22 Továrny strojírenské techniky koncern, Prag/Praha Bewegungsmechanismus einer exzenterpresse

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