DE836603C - Klein-U-Boot - Google Patents

Klein-U-Boot

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DE836603C
DE836603C DEB1106A DEB0001106A DE836603C DE 836603 C DE836603 C DE 836603C DE B1106 A DEB1106 A DE B1106A DE B0001106 A DEB0001106 A DE B0001106A DE 836603 C DE836603 C DE 836603C
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DE
Germany
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boat
submarine
small submarine
diving
small
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Expired
Application number
DEB1106A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Becker
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
    • B63G8/14Control of attitude or depth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/30Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type
    • B63H1/36Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type swinging sideways, e.g. fishtail type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Klein-U-Boot, das schnelltauchend und mit einem neuartigen geräuschlosen Fortbewegungsmittel ausgestattet ist. Bei den bekannten U-Booten wird der Tauchvorgang dadurch erreicht, daß Luftkammern mit Wasser gefüllt werden. Beim Auftauchen wird mittels Preßluft das Wasser wieder aus den Kammern getrieben. Tauch- und Auftauchvorgang dauern verhältnismäßig lange, weil das Füllen und Entleeren der Tauchkammern gewisse Zeit beansprucht.
  • Die Fortbewegung geschieht, wie bei den meisten Schiffen, über und unter Wasser mittels einer Schraube. Das getauchte U-Boot kann aber durch das mahlende Geräusch der Schiffsschraube leicht geortet werden.
  • Das neue U-Boot vermeidet die vorgenannten Nachteile. Der Tauchvorgang wird dadurch erreicht, daß das Volumen des gesamten U-Bootes verkleinert wird, wodurch das spezifische Gewicht des Gesamtbootes gleich oder größer als i wird.
  • Die Abbildung zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch das Boot. Der äußere Bootskörper ist zylindrisch und besteht aus den Teilen a und b. Der Teil a ist doppelwandig. Zwischen den beiden Wänden ist der Teil b verschiebbar. Durch zwei druckfeste Dichtungen c und d ist der Innenraum gegen l`Ixrdruck von außen abgeschlossen.
  • Im Innern des Bootes, auf der Höhe der Mittellinie, befindet sich auf jeder Seite eine Zahnstange c, deren hintere Enden mit dem Bootskörper b fest verschraubt sind. Die vorderen Enden mit der Verzahnung greifen in ein Getriebe, welches am Bootskörper a befestigt ist. Durch Betätigung dieses Getriebes wird die Zahnstange verschoben, wodurch die Zylinder a und b sich ent, weder auseinander- oder ineinanderschieben.
  • Durch diesen Vorgang kann das Volumen des Bootes geändert und das spezifische Gewicht des Bootes größer oder kleiner als i gemacht werden, wodurch der Tauch- oder Auftauchvorgang erreicht wird.
  • Um eine gleichmäßige Bewegung der beiden "Zylinder gegeneinander zu erzielen, sind die beiden Antriebe der Zahnstangen miteinander gekuppelt. Der heim Zusammenziehen der beiden Zylinder im Innern entstehende Überdruck kann entweder durch Ventile nach außen gedrückt werden, oder die Luft wird in Vorratsgefäßen gesammelt und kann dann den heim Auftauchen entstehenden Unterdruck wieder ausgleichen.
  • Der Antrieb über Wasser erfolgt im allgemeinen mittels Schraube. Um jedoch unter Wasser eine geräuschlose Bewegung des U-Bootes zu erzielen, wird an Stelle der Schraube zusätzlich eine Schwanzflosse fangebracht, welche aus Gummi oder sonstigen elastischen Kunststoffen hergestellt ist; um eine genügende Festigkeit zu erhalten, wird sie im Innern durch ein Gerippe aus Bandstahl, ähnlich den Gräten eines Fisches, versteift. Diese Flosse/ ist mit einem Hebel h, welcher durch die wasserdichte Gelenkdurchführung g zum Innern des Bootes führt, verbunden. Durch die horizontale Hinundherbewegung des Hebels h im Innern des Bootes wird .auch die äußere Flosse/ bewegt, wodurch eine geräuschlose Fortbewegung des Bootes erzielt wird. Die Bewegung der Flosse kann entweder von Hand oder mittels Motor erfolgen. Da die Schwanzflosse das Anbringen eines Ruders unmöglich macht, wird zur Steuerung des U-Bootes ein nach allen Seiten beweglicher Kopf. angesetzt. Dieser Kopf k ist mit dem Steuerknüppel t verbunden, welcher durch ein wasserdichtes und nach allen Seiten bewegliches Kugelgelenk zum Innern vor den Steuersitz führt. Der bewegliche Kopf ist aus dünnem Stahl gefertigt. Der Hohlraum des Kopfes füllt sich mit Wasser und steht mit dem Außenwasser in Verbindung. Die Richtung des Bootes wird durch die Stellung des Kopfes bestimmt; er gestattet nicht nur eine Seitensteuerung, sondern im getauchten Zustand zugleich eine Tiefensteuerung.
  • Aus Stabilitätsgründen ist ein Kiel in am BootskörpeT a angeordnet. Zum Trimmen des Bootes werden die gleichen Mittel benutzt, die sonst bei U-Booten üblich sind. Ebenso erhält das U-Boot eine Einsteigluke, welche zugleich als Fenster gebildet ist. Ein Seiten- und ,ein Bodenfenster gestatten einen Blick nach allen Seiten. Die Stärke der Außenhaut richtet sich nach der verlangten Tauchtiefe.
  • Das Modell des neuen U-Bootes ist zugleich als Spielzeug gedacht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klein-U-Boot, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesamtvolumen des Bootes für den Tauchvorgang veränderbar ist.
  2. 2. Klein-U-Boot nach Einspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fortbewegung eine elastische Schwanzflosse dient.
  3. 3. Klein-U-Boot nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung ein beweglicher Kopf vorgesehen ist.
DEB1106A 1949-12-15 1949-12-15 Klein-U-Boot Expired DE836603C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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