DE836393C - Schutzbekleidung fuer kuenstliche Gliedmassen - Google Patents

Schutzbekleidung fuer kuenstliche Gliedmassen

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DE836393C
DE836393C DER294A DER0000294A DE836393C DE 836393 C DE836393 C DE 836393C DE R294 A DER294 A DE R294A DE R0000294 A DER0000294 A DE R0000294A DE 836393 C DE836393 C DE 836393C
Authority
DE
Germany
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clothing
protective clothing
prosthesis
elastic
protective
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Expired
Application number
DER294A
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English (en)
Inventor
Peter Rathgeber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RATHGEBER FA KARL
Original Assignee
RATHGEBER FA KARL
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Publication date
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Priority to DER294A priority Critical patent/DE836393C/de
Application granted granted Critical
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/60Artificial legs or feet or parts thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/78Means for protecting prostheses or for attaching them to the body, e.g. bandages, harnesses, straps, or stockings for the limb stump

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Description

  • Schutzbekleidung für künstliche Gliedmaßen Die l>ekannten künstlichen Gliedmaßen, wie Arm-oder Beinprothesen, werden zwar meist in anatomisch einigermal3en richtiger Form hergestellt; die technisch einwandfreie Ausführung der Gelenke ist aber mìt sehr hohem Kostenaufwand verbunden, wenn auch in den Gelenkstellen die natürliche Form des Körpergliedes nachgeahmt werden soll.
  • Aul3erdem werden die verwendeten Baustoffe, wie Holz, Stahl, Leder od. dgl., nach ihrem Aul3eren als vollkommen körperfremde Teile empfunden, so daf?) ein Amputierter stets seine Prothese zu verhergen sucht und auch selbst unter dem Anblick dieses ihm aufgezwungenen Hilfsmittels leidet.
  • Umhüllungen von Prothesen mit Leder, welche die äul3ere Körperform nachahmen, sind z. B. bei künstlichen Händen bekannt. Bei den durch die Kleidung verdeckten Prothesen liegen aber meist die Gelenke und Stützen offen, so daß sie leicht verschmutzen und überdies durch ungewolltes Einklemmen von übergezogenen Kleidungsstücken in ihrer Beweglichkeit gestört werden können.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß ein Schutz gegen Verschmutzen und Einklemmen von Kleidungsstücken vorteilhaft so ausgeführt werden kann, daß er sowohl der Form als auch vor allem der Oberflächenbeschaffenheit des durch die Prothese ersetzten Gliedes möglichst weitgehend entspricht.
  • Die Schutzbekleidung der Prothese besteht daher gemäß der Erfindung aus einem elastischen Formstück aus Trikot od. dgl. mit hautähnlicher Gummioberflächenschicht, z. B. bei einer Beinprothese aus einem mit Gummi überzogenen Textilstrumpf.
  • Eine besonders gute Abdichtung des Prothesenmechanismus ist dadurch gegeben, drall die Schutz- bekleidung das künstliche Glied so weit übergreift, daß sie auch einen Teil des Körpers bedeckt und so ein gleichmäßiger Übergang zwischen Prothese und lebendem Körperglied erzielt ist.
  • I>as wenn auch nur teilweise Abdecken von Hautpartien durch undurchlässige Gummischichten und auch die Berührung des Gummis mit der Haut sind aus physiologischen Gründen nicht zweckmäßig. Es ist daher vorteilhaft, wenn wenigstens der die lebenden Körperteile bedeckende Abschnitl der Bekleidung nur eine auf der Außenseite des Trikots od. dgl. befindliche luftdurchlässige Gummischicht trägt. t m einer friihzeitigen Abnutzung der am meisten beanspruchten Stellen der Schutzbekleidung vorzubeugen und so ihre Gebrauchsdauer zu verlängeren. empfiehlt es sich, die großen Beanspruchungen ausgesetzten Teile der Bekleidung durch besondere Gummischichten oder Ledereinlagen bzw. -auflagen zu verstärken.
  • Zwischen einem üblichen, über der nachgiebigen und schon an sich elastischen (natürlichen) Körperhaut gezogenen Gummi strumpf und der Schutzbekleidung für Prothesen gemäß der Erfindung besteht ein großer IJnterschied in der Beanspruchung der im Bereich der Gelenke liegenden Teile. Im letzteren Fall ist vor allem auf der Beuge- (Außen-) Seite der (elenke mit einer sehr großen Dehnung zu rechnen. Um an diesen Stellen ausreichende Elastizität und einen Schutz gegen Überdehnung zu schaffen, weist gemäß der Erfindung die hauptsächlich quer elastische Bekleidung an den Aulknseiten (Streckseiten) der Gelenke vorwiegend längs elastische Einsatzstücke aus Trikot od. dgl. auf, deren äußere Gummischicht nahtlos in die der übrigen Bekleidung übergeht. Hierbei wird zweckmäßig die Gummischicht erst nach dem Zusammen fügen der Einzelteile gleichmäßig auf die ganze Schutzbekleidung aufgetragen.
  • Um die Schutzbekleidung, die infolge ihrer Elastizität zwar eng an der Prothese anliegt, aber dennoch auf ihr verschoben werden kann, stets glatt und straff zu halten und ein Ab- und Wiederaufziehen zu erleichtern, wird die Schutzbekleidung nur an den Befestigungsgurten oder -teiLen, die unmittelbar am Körper anliegen, durch Knöpfe, Schnallen oder ähnliche Mittel gehalten, so daß sie sich auf der Prothese frei dehnen und verschieben kann, soweit es die Bewegung der Prothese erfordert.
  • Von ausschlaggebender Bedeutung für die Haltbarkeit der Schutzbekleidung ist überdies die Bemessung der Spannkraft, mit der die Schutzbekleidung auf der Prothese haftet. Gemäß der Erfindung wird die Spannkraft wesentlich geringer gewählt als etwa a bei einem Gummistrumpf üblicher Art. Man kann die Spannkraft beispielsweise auf ein Drittel des Normab-ertes herabsetzn. da nur darauf Bedacht zu uchmen ist, daß die Schutzbekleidung noch einwandfrei haftet, ohne daß eine besondere Kompressionswirkung nach Art der bekannten Gummistrümpfe (Krampfaderstrümp fe) ausgeübt ,zu werden braucht. Auf diese Weise wird die Lebensdauer der Schutzbekleidung beträchtlich erhöht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schutzbekleidung für künstliche Gliedmaßen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidung aus einem elastischen Formstück aus Trikot od. dgl. mit hautähnl icher Gummioberflächenschicht besteht.
  2. 2. Schützbekleidung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidung das künstliche Glied so weit iibergreift, daß sie auch einen Teil des Körpers bedeckt und so ein gleichmäßiger Übergang zwischen Prothese und lebende Körperglied erzielt ist.
  3. 3. Schutzbekleidung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß wenigstens der die lebenden Körperteile bedeckende Abschnitt der Bekleidung nur eine auf der Außenseite des Trikots od. dgl. befindlichc luftdurchlässige Gummischicht trägt.
  4. 4. Schutzbekleidung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die großen Beanspruchungen ausgesetzten Teile der Bekleidung durch besondere Gummischichten oder Ledereinlagen bzw. -auflagen verstärkt sind.
  5. 5. Schutzbekleidung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hauptsächlich quer elastische Bekleidung an den Außenseiten (Streckseiten) der Gelenke vorwiegend längs elastische Einsatzstücke - aus Trikot od. dgl. aufweist, deren äußere Gummischicht nahtlos in die der übrigen Bekleidung übergeht.
  6. 6. Schutzbekleidung nach Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidung nur an den Befestigungsgurten oder -teilen, die unmittelbar am Körper anliegen, durch Knöpfe, Schnallen oder ähnliche Mittel gehalten wird und sich auf der Prothese frei dehnen und verschieben kann, soweit es die Bewegung der Prothese erfordert.
  7. 7. Schutzbekleidung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkraft der elastischen Schutzbekleidung durch entsprechende Dimensionierung auf denjenigen (geringen) Wert herabgesetzt ist, welcher noch einen einwandfreien Sitz der Schutzbekleidung verbürgt.
DER294A 1949-11-01 1949-11-01 Schutzbekleidung fuer kuenstliche Gliedmassen Expired DE836393C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2462902A1 (de) * 2010-12-10 2012-06-13 Pierre Chabloz Verkleidungshülle für Prothese, und Herstellung einer solchen Hülle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2462902A1 (de) * 2010-12-10 2012-06-13 Pierre Chabloz Verkleidungshülle für Prothese, und Herstellung einer solchen Hülle
FR2968539A1 (fr) * 2010-12-10 2012-06-15 Pierre Chabloz Enveloppe d'habillage pour prothese et procede de fabrication d'une telle enveloppe

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