DE836297C - Vorrichtung an Lukendeckeln zur Beleuchtung und Belueftung von Schiffsladeraeumen - Google Patents

Vorrichtung an Lukendeckeln zur Beleuchtung und Belueftung von Schiffsladeraeumen

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Publication number
DE836297C
DE836297C DEK6412A DEK0006412A DE836297C DE 836297 C DE836297 C DE 836297C DE K6412 A DEK6412 A DE K6412A DE K0006412 A DEK0006412 A DE K0006412A DE 836297 C DE836297 C DE 836297C
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DE
Germany
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hatch
flap
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lighting
hatch covers
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Expired
Application number
DEK6412A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Kummerman
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Individual
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Publication of DE836297C publication Critical patent/DE836297C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Lukendeckeln zur Beleuchtung und Belüftung von Schiffsladeräumen Es ist heute immer mehr üblich, Schiffsladeräume mit Lukendeckeln auszurüsten, die aus Metall, Holz usw. bestehen und deren Bedienung weitgehend mechanisiert ist: Wenn die Lukendeckel geöffnet oder abgehoben sind, ist die Frage der Belüftung und Beleuchtung der Laderäume gelöst. Dies ist aber nicht der Fall, wenn sich das Schiff mit voller Ladung im Hafen oder auf hoher See befindet und der Laderaum durch die Lukendeckel abgeschlossen ist.
  • Diese Frage erheischt um so größere Bedeutung, als die Schiffe in ihren Laderäumen nicht nur leicht verderbliches Frachtgut, sondern oft auch Tiere und selbst Menschen befördern. Ferner kann sich unterwegs die Notwendigkeit ergeben, im Laderaum irgendwelche Arbeiten vorzunehmen, wobei die Besatzung die Möglichkeit haben muß, sich unter den Lukendeckeln ungehindert bewegen zu können.
  • An Bord neuerer Schiffe ließe sich die Beleuchtung durch Verlegung elektrischer Leitungen erreichen, doch bleibt dabei die Frage der Entlüftung oder der einfachen Belüftung ungelöst.
  • Es kann sich auch die Notwendigkeit ergeben, im Laderaum Frachtgut kleiner Abmessung zu verstauen, wie dies bei Küstenfahrzeugen oder Leichtern sehr oft vorkommt. Gegenüber der Bedienung der großen Lukendeckel, selbst wenn diese mit den technisch vollkommensten Mitteln erfolgt, bietet das leichtere öffnen kleinerer Lukendeckel eine bedeutende Zeitersparnis. .
  • Das Frachtgut kann auch auf die Lukeneckungen der Innendedks gestapelt sein und ab(1 untersagt dann die Bedienung ,dieser Lukenabdekhungen an unterwegs.'liegenden Anlegestellen. Es ist also angebracht, eine Zugangsmöglichkeit zu (leas Laderäumen zu schaffen, die immer begehbar ist.
  • l)ie Erfindung bezweckt im wesentlichen, diese .-Aufgabe in einfacher und namentlich bei allen bereits vorhandenen oder zukünftigen L.ukenabdekkungen anwendbarer Weise zu lösen. Die Erfindung betrifft die Zugänglichkeit, Beleuchtung ()der Belüftung der Schiffsräume und besteht gemäß einem ihrer wesentlichsten Merkmale darin, die l.tikendeckel der Laderäume mit Ausschnitten zti versehen, die kleinere Lukenöffnungen bilden, wobei (fiese Öffnungen mit abdichtenden, zweckmäßig beweglichen Verschlußmitteln versehen werden.
  • Diese Verschlußmittel können entweder in der Ebene der Hauptlukendeckel liegen oder diese I# .hene überragen. Die Ausschnitte in den Lukendeckeln können beispielsweise mit einem Gitter oder ciner Glasfüllung versehen werden, wie es ferner auch möglich ist, Gebläse oder sonstige Belüftungsapparate einzuschalten. Die erwähnten Ausschnitte können namentlich als wirkliche Lukenfenster ausgebildet sein.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf solche 1.tiken(ieckel, deren wesentliches :,lerkmal darin lkstelit, (iaß sie in ihrer Ebene eine oder mehrere Öffnungen aufweisen, die mit Wasser- und luftdichten, zweckmäßig beweglichen Verschlußmitteln, beispielsweise einer aasgelenkten Klappe, einem Lukenfenster, 'einem Deckel od. dgl., versehen sind, @vohei .diese Verschlußmittel derart angeordnet sind, daß sie in der Schließstellung das übliche Aneinanderstellen der Verschlußplatten Ixiin Öffnen des Schiffsraumes nicht beeinträchtigen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die erwähnten Öffnungen mit einem Gitter, Glaswerk od. dgl. versehen.
  • ßeläftung, Beleuchtung und Zugänglichkeit der Schiffsräume bei aufgesetzten Verschlußplatten lassen sich somit erfindungsgemäß erzielen, ohne die großen Lukendeckel abheben zu müssen.
  • In der Zeichnung stellen dar Lbb. i eine Anwendungsform der Erfindung bei abnehmbarem Metallukendeckel, einer neuen Bauart: :\1)b. 2 eitle schematisch gehaltene schaubildliche \nsicht einer anderen Ausführung der Lukendeckel Abb. 3 einen entsprechenden Querschnitt.
  • Im :Ausführungsbeispiel der Abb. i ist der Laderaum mittels einer Reihe von Metalldeckeln 2, 3. 4 abgeschlossen, die mit auf Schienen 6 laufenden Laufrollen 5 versehen sind. Es handelt sich hier nur uni ein Beispiel, da die Erfindung bei L.uken-(lecl;eln aller Arten anwendbar ist.
  • 1n ihrer Ebene weisen die Verschlußplatten 2, 3, :I Öffl11-111gen 7, 8, 9 auf, die mit Klappen i o, i i, 12 versehen sind. Sind die Klappen 11, 12 geschlossen. (tann schneiden sie mit der Ebene der I.ukendeckel ab, stehen nicht mehr aus dieser heraus und behindern somit nicht (las übliche Arbeiten an (leas Luken. Eine Stütze i.1 gestattet das Offenhalten der Klappen. In der Schließstellung werden-. die Klappen !beispielsweise durch einen Haken i5 gesichert. Dichtungsstreifen gewährleisten einen luft- und wasserdichten Verschluß.
  • Die Klappen i i und 12 können auch über der Ebene der Lukendeckel liegen, z. B. wenn diese letzteren eine Randeinfassung aufweisen.
  • Die Öffnungen 7, 8, 9 können je nach dem Zweck, dem sie dienen sollen, Beleuchtung, Belüftung, Zugänglichmachung des Laderaumes usw., in jeder gewünschten Zahl, Form und .^Ubinessung gewählt werden. Diese Öffnungen können ein Gitter, eine Verglasung, einen Ventilator usw. aufweisen. Sie können als wirkliche, fest oder beweglich angeordnete Lukenfenster ausgebildet sein.
  • Im Beispiel gemäß Abb. 2 und 3 ist die Haupt-Verschlußplatte 2 mit einer Öffnung 16 versehen, die eine Einfassung aus U-Eisen 17, 18, 19, 2o aufweist. Die Klappe oder der Deckel 21 ist um eine in U-Eisen 17 versenkte Achse 22 klappbar. Um den Außenrand des Deckels 21 ist eine Gummidichtung 23 gelegt, die sich an die Innenschenkel 24 der den Rahmen bildenden U-Eisen anpressen läßt. Der Deckel 21 ist bei 21' durch punktierte Linien in seiner aufgeklappten Stellung angedeutet. Haken 25, 26 dienen zum Festhalten des Deckels in der geschlossenen Stellung.
  • Die U-Eisen 17, 18, die außerdem als Versteifung des Lukendeckels 2 dienen, reichen bei 27, 28 zweckmäßig über den Rand der Hauptverschlußplatte hinaus und dienen zur Ableitung etwaigen Leckwassers, das durch die Öffnung 16 eingesickert ist, wobei die Fortsätze 27, 28 eine leichte Neigung erhalten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Lukendeckeln zur Beleuchtung und Belüftung von Schiff sladeräumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lukendeckel in ihrer Ebene eine oder mehrere Öffnungen (7, 8, 9) aufweisen, die mit einem zweckmäßig beweglichen, luft- und wasserdichten Verschluß versehen sind, wie z. 13. mit einer Klappe (io, 11, 12), einem Lukenfenster, od. d'gl.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (io, 11, 12) über der Ebene des Lukendeckels (2, 3, 4) angeordnet sein kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (7, 8, 9) mit einem Gitter, einem Glaswerk od. dgl. versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse, z. B. Lukenfenster oder Klappen (io, 11, 12), an (leas Lukendeckeln (7, 8, 9) aasgelenkt sind und in der Schließstellung mit der Oberkante der Lukendeckel bündig sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Stützmittel, beispielsweise fIa'kenstangen (14), zum Festhalten der Klappen in der Offenstellung vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnungen (7, 8, 9) Gebläse od. dgl. eingebaut sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Ränder der Öffnung und der Klappe od. dgl. Dichtungsmittel eingesetzt sind. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung eine zweckmäßig aus U-Eisen (17, 18, 19, 20) hestehende Einfassung aufweist und die Anlenkstelle (22) der Klappe in dem U-Eisen der einen 1Zahmenseite versenkt angeordnet ist. 9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung einfassenden U-Eisengleichzeitig eine Versteifung des Lukendeckels bilden. io. Vorrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen, beispielsweise ein Gummiwulst (23), am Außenumfang der Klappe (21) angebracht ist und an den einen Schenkel (24) der U-Eiseneinfassung angepreßt wird.
DEK6412A 1948-02-14 1950-09-17 Vorrichtung an Lukendeckeln zur Beleuchtung und Belueftung von Schiffsladeraeumen Expired DE836297C (de)

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DEK6412A Expired DE836297C (de) 1948-02-14 1950-09-17 Vorrichtung an Lukendeckeln zur Beleuchtung und Belueftung von Schiffsladeraeumen

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DE (1) DE836297C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104985B (de) * 1954-07-21 1961-04-20 Internat Mac Gregor Organizati Rollplattenvorrichtung zum Schliessen von OEffnungen oben offener Raeume ortsfester oder beweglicher Anlagen in Fahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104985B (de) * 1954-07-21 1961-04-20 Internat Mac Gregor Organizati Rollplattenvorrichtung zum Schliessen von OEffnungen oben offener Raeume ortsfester oder beweglicher Anlagen in Fahrzeugen

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