DE836272C - Springermechanismus fuer historische Kielinstrumente, wie Cembali, Spinette, Viriginale u. dgl. - Google Patents

Springermechanismus fuer historische Kielinstrumente, wie Cembali, Spinette, Viriginale u. dgl.

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DE836272C
DE836272C DEN2118A DEN0002118A DE836272C DE 836272 C DE836272 C DE 836272C DE N2118 A DEN2118 A DE N2118A DE N0002118 A DEN0002118 A DE N0002118A DE 836272 C DE836272 C DE 836272C
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DE
Germany
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jumper
springer
jumpers
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keel
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J C NEUPERT FA
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J C NEUPERT FA
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C1/00General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards
    • G10C1/06General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards of harpsichords spinets or similar stringed musical instruments

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Springermechanismus für historische Kielinstrumente, wie Cembali, Spinette, Viriginale u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf historische Tasteninstrumente, welche beim Anschlag Springer betätigen, deren Kiele die zugeordneten Saiten anreißen und ausschwingen, so daß sich die den Cembali und Spinetten eigentümlichen Klangwirkungen ergeben. Ohne auf diese Wirkungen irgendwelchen Einfluß zu haben, waren die Springer samt ihren die Lederkiele tragenden Zungen bisher flache Holzstäbe von etwa .IX IOX 150 mm, die mit glattgeschliffenen Gleitflächen im Rechen geführt werden. Erst in letzter Zeit ist man dazu übergegangen, Gleitflächen aus Kunststoffen anzubringen, welche sich reibungsgünstiger auswirkten. Die Springerzungen und die übrigen Einzelheiten der Springer sind jedoch dabei nach wie vor die gleichen geblieben, außerdem 'hat sich bei der zu nehmenden überseeischen Verbreitung dieser Instrumente herausgestellt, daß die geleimten Holzstäbe mit ihren Einzelteilen den verschiedenen feuchten klimatischen Verhältnissen auf die Dauer nicht gewachsen waren und besonders .hinsichtlich der Tropenfestigkeit zu wünschen übrig ließen.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Übelstände zu beseitigen und gleichzeitig eine Neuerung zu schaffen, die mit den durch Jahrhunderte gleichgebliebenen traditionellen Konstruktionen bricht und an Stelle dieser eine Bauart für den Springermedhanismus setzt, welche nicht nur die tropenempfindlichen Leimverbindungen vermeidet, sondern auch in der Handhabung der Einrichtung beim Bekielen und beim Regulieren der Springer wesentliche Erleichterungen schafft. Die. 1?inregulierungsarl)eiten waren bisher recht uniständlich, wid der Springer, welcher seine Saite nicht mehr genügend oder zu scharf anriß, mußte aus dein Springerrechen herausgenommen «-erden, nachdem vorher die das Emporschleudern begrenzende Springerleiste abgenommen worden war. Zog man dann die unter der Zunge des Springers befindliche Madenschraube nach, so mußte diese Nachstellung erst wieder erprobt und so oft wiederholt werden, bis inan die richtige Intonation gefunden hatte.
  • Alles (lies vermeidet die erfindungsgernä ße Ausbildung des Springermechanismus, welche in bezug auf die Springer Formkörper aus Metall oder äbnlicheri Vollwerkstoffen verwendet, in deren Schlitz die kielbesetzte gleichfalls metallische Springerrutige anschlagbegrenzt lagert, .die am oberen @rt.de mit einer alygeschrägten Stellfläche versehen ist, welche mittels einer Stellschraube den Kielanschlag #l(1rtau atif die Saiten einstellt, wobei die Schraube zweckm:iliig in einer Bohrung des Springerkopfes verseiil<t untergebracht wird.
  • Klart erhält auf diese Weise ein eilieitliches Springerelernent, welches keine empfindlichen I-cimflärhen mehr 'hat und trotzdem leicht und fast r 'bungstrei im Springerrechen #;ich bewegt. el t' Gewichtsnachteile treten dabei nicht auf, weil man in (ler Regel Leichtmetalle dafür verwendet. Die \usführung der "Zungen wird dadurch solider, und die Nachstellung erfolgt in einer von oben zugänglichen Weise. die es nicht mehr notwendig macht, tlie betreffenden Springer aus den Rechen herausztizieiieri. 1 )er Querschnitt der Springer braucht nicht mehr von flacheckiger Form zti sein, sondern kann auch runde Formen annehmen, von denen ntan besonders im oberen Teil Gebrauch machen t@ird. weil dort -der Dämpferfilz angeordnet werden mul.l, (len man am besten mit einer Rundfederklammer höhen- und rundverschiebbar im Springer befestigt. Erhält auch der Schaft des Springers runden Querschnitt, so muß er mit ebenen Abfr:istirrgen versehen werden, um ihn ]in Springerrechen drehsicher zu halten. Die Drehsicherung erfolgt am besten durch eine in den Rechen durchlaufende Längsleiste, wenn sämtliche \I@trasttn@ren parallel zur 1)reliel)ene der Zungen ]legen.
  • 1?in nicht unerhebliches Problem bildet die l.:iiige der Springer, und es ist ein weiteres Kennre iclieuii der 1:rfindung, <laß bei Instrumenten mit mehreren Registern vollständig gleiche Springer rwen(let werden, die um den senkrechten Abstand der Saiten höhenverstellt eingesetzt werden, wobei (Icr für (las -zweite bzw. dritte Register erforderliclie I.:ingenzusatz durch Heran sschrauben einer IIiilsu herbeigeführt wird, welche an einem (3ewin(lel)olzen des Springers aufgeschraubt und dort in jeder Lage unter Federdruck anliegt.
  • Nicht zuletzt besteht noch der Vorteil, daß durch die Verwendung von Metall oder anderen die diirinwandige Ausbildung an den Schlitzstellen und I1ohrungen gestattenden Materialien, wie beispielsweise Plexiglas, Kunststoff u. dgl., sich auch noch Möglichkeiten von erheblichen Platzeinsparungen eröffnen, denn der Springer baut sich in der erfindungsgemäßen Ausführung äußerst einfach und ist von gedrängtem Querschnitt, der ziemlich enge Teilungen von Springer zu Springer zuläßt. Auch höhenmäßig lassen sich Einsparungen erzielen, weil durch die versenkte Anordnung der Feder die Springer tiefer im Rechen sitzen können als sonst.
  • In der Zeichnung sind Atis.fiihrungsbeispiele der Erfindung in verschiedenen Figuren dargestellt, von denen Fig. i und 2 zwei verschiedene Ansichten eines Rundspringers mit abgefrästen Drehsicherungen zeigen, welche aus der den Grundriß darstellenden Fig.3 ersichtlich sind. Fig.4 zeigt dazu einen Schnitt in der Höhe der Linie IV-IV der Fig. 2. Die weitere Fig. 5 veranschaulicht einen Springer finit quadratischem Schaft und eine auf verschiedene Springerlängen einstellbare Abschlußiiiilse. Aus Fig.6 ist der dazugehörige Springerrechen ersichtlich. der zur Herstellung der Nuten inittiggeteilt oder seitengeteilt sein kann. Fig. veranschaulicht den Einhau runder Springer eines Zweiregisterspinetts in die zugehörigen Rechen und Fig. 8 eine ähnliche :\tisfiihrung für quadratische Springer.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich ist, bestehen die Springer aus stabförmigen Formkörpern von runden oder quadratischen bzw. schwach rechteckigem Querschnitt. Die Formkörper sind aus Metall gefertigt, und zwar insbesondere aus Leichtmetall.
  • Die erste Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 verwendet Rundstäbe i dieses Materials, das entsprechend abgelängt weiter verarbeitet wird und im oberen Teil von einem Schlitz 2 durchbrochen ist. In diesen Schlitz 2 wird nun eine ebenfalls metallische Zunge 3 eingesetzt, die um die Achse 4 drehbar ist. Die Zunge 3 trägt den bekannten Kiel 5, mit dem die Saiten 6 beim Hochschnellen der Springer artgerissen werden. Die richtige Lage des Kieles 5 zur Saite 6 bestimmt sich in der rechten Schwenkstellung der Zunge 3, die eine entsprechende Feineinstellung erfährt.
  • Für diese Einstellung erhält die Zunge 3 in ihrem oberen Teil eine Abschrägung 7, auf die der Schaft einer Stellschraube 8 einwirkt. Die Stellschraube 8 ist in der Bohrung 9 des Springerkopfes io untergebracht und wird von ollen gegen die Wirkung einer Feder i i bedient. Die Bedienung erfolgt mittels eines Sehraul)enziehers, der ohne Lagenveränderung des Springers am Kopf der Schraube 8 angesetzt werden kann, so daß heim Regulieren die Nachstellbewegung und die Anschlagprüfung bis zur richtigen Intonation unmittelbar aufeinander erfolgen können, ohne daß zwischendurch der Springer, herausgenommen zu werden braucht.
  • Über dein Kiel befindet sich der Dämpferfilz 12, der von den Spitzen 13 einer Rundklammer 14 erfaßt wird, welche stramm federnd auf dem Springerkopf io aufgezogen ist. Durch diesen Reibungsschluß läßt sich .die ktindl:lammer 14 in jeder gewünschten Höhenlage anbringen und nach \-\'unsch auch seitlich verschieben, so daß der Diimpferfilz 12 getiatt auf die Saitenlage und damit auf seine richtige Dämpferwirkung eingestellt werden kann. Feim Hochreißen der Springer i lieht sich der Dä.nipfer 12 von der Saite 6 ab, damit diese voll ausschwingen kann, und tritt erst beim Zurückfallen des Springers i in den Dämpfungszustand. Dabei muß der Kiel 5 eine entsprechende @uswcichlicwegung ausführen, und der Zungen-Oberteil 3 schwingt nach rückwärts aus. Dieses :lusschw-ingen betr;igt einige Millimeter, und um nicht die benachbarte Saite zu stören, wird der .1usw-eichw-in'kel durch einen entsprechenden .\nsclitag i 5 der Ausfräsung 2 selbsttätig begrenzt, indem der untere "feil der Zunge 3 mit seiner (iegen:chr@ige io dort anschlägt.
  • Die auf die vorgenannte Weise einregulierten Kiele 5 \\-erden in ihrer richtigen Lage zu den Saiten durch Federn 17 gelialteti, «-elche als Blattfedern ausgebildet sind und mit ihren freien Vnden auf den unteren Teil der Zungen 2 drücken, bis zur anschlagbegrenzten Anlage der Schrägfl;iclte 7 auf die Schraube B. Jedes Federband 15 liegt <laliei in einer eingefrästen 1Tut 18 des Springer: und wird dort durch die Nutränder und durch eine kleide Befestigungsschraube i9 festgelialteti. l)a diese "feile somit gegenüber den Gleitfl:iChen 20 der Springer i versenkt sind, lassen sich die Springer i bis in (len Bereich des Blattfederl)an(1('s 17 und gegebenenfalls auch darüber hinaus in die nachfolgend noch beschriebenen Springerrechen einsenken, so (laß an Bauhöhe gespart wird.
  • Die Spritigerrechen erfassen in bekannter Weise stets eine ganze Springerreihe, deren Springer im Abstand der Saiten (i hintereinander angeordnet sind. Sie bestehen aus eitlem entsprechend langen Vierkantholz 22, in welchem die kreisförmigen l')ohrungen 23 für die Springer i sich befinden. Zur f )rehsicherung der Springer i in diesen Bohrungen 23 ist der Schaft jedes Springers i mit je einer _V>fräsung 21 versehen, welche parallel zur Springerachse verlaufen und in Sonderheit auch parallel zur Drehebene der Zungen 3 sind, damit sie durch eine gemeinsame seitliche Leiste 24 festgestellt werden können. Diese Halteleiste 24 erstreckt sich über die ganze Länge des Rechens 22 und ist durch Schrauben 25 in einer entsprechenden Nut des Rechens 22 befestigt.
  • Unter dein Spritigerrechen erstrecken sich die Schäfte der Springer i, welche eine gewisse Länge haben und bis zii den Tastenhebeln reichen. Je nach I löhetilag"e der Saite 6 wird also der Schaft länger oder kürzer sein müssen, und bei mehreren Registern ergeben sich schon ati einem einzigen Instrument verschiedene Schaftlängen. Um dafür jedoch mit einer einzigen Springergröße auszukommen, ist das Schaftende mit einem Gewinde versehen, das beispielsweise bei der Ausführung nach den Fig. i und 2 aus einer Bohrung 26 besteht, in welcher eine Schraube 27 nachstellbar eingeschraubt wird und in ihrer jeweils gewünschten Höhenlage durch eine Feder 28 gegen Erschütterungen gehalten wird. An Stelle des Schraubenlt()IZenS 27 kann, wie die :Ausführungsform nach Fi ;. ; zeigt, eine Hülse 29 treten, wenn der Springerschaft i mit einem entsprechenden Bolzen 30 versehen wird und die Haltefeder 28 in die Hülse hineinverlegt wind. Die letzte Ausführungsform, bei der sich flachere und damit drehgesichertere Gewinde erzielen lassen, ist außerdem in der Form gefälliger, weil die Hülse sozusagen eine natürliche Fortsetzung des Gewindeschaftes darstellt.
  • Der Springer nach Fig. 5 ist übrigens in kantiger Form ausgeführt und besitzt in seinem Schaftteil quadratischen Querschnitt, der erst oben im Bereich des Dämpferringes 14 in die Rundform übergeht. Durch den kantigen Querschnitt entfällt die bei Rundstäben notwendige Drehsicherung in Form der Leisten 24, weil die Kanten von sich aus schon in den Springerausnehmungen drehsicher stecken. Zur Herstellung solcher Springer wird vierkantiges Stabmaterial verwendet, welches oben im Kopfteil io auf den Klemmringdurchmesser rundgedreht Wird und unten ebenfalls eine Abdrehung besitzt, aus welcher derSchraubenbolzen 3o geformt wird. Der zugehörige Springerrechen 3i ist in den Fig.6 und 8 dargestellt und enthält die vierkantigen Ausnehmungen 32, welche durch Aufeinanderklappen zweier in der Mitte 33 geteilter Hälften gebildet werden. Es kann aber auch nach der Linie 34, die an den längs verlaufenden Rechteckskanten einer Saite durchgeführt Wird, geteilt werden, so daß die eine Rechenhälfte tiefgebende Nuten 32 erhält und die andere nur aus einem flachen Rechtecksstab zu bestehen braucht.
  • Über jedem Rechen 23 und 31 ist eine die Springer i beim Tastenhub begrenzende Springerleiste 35 (Fig. 7 und 8) vorgesehen, die zu .beiden Seiten auf Stäben 36 ruht und dort mittels Mutter 37 und Gegenmutter 38 höhenmäßig festgestellt wird. Die Springerleisten 35 sind in bekannter Weise unten mit einer Filzauflage 39 versehen und müssen beim Einregulieren der Springer freigegeben werden. Die Leiste 35 wird zu diesem Zweck an jeder Bolzenstelle mit einem Schlitz 4o versehen, der -es nach Lösen der Gegenmutter 38 erlaubt, die Leiste 35 seitlich herauszunehmen, um m,it dem Schraubenzieher an die Naehstellorgane 8 der Springerkieleregulierung heranzukommen. Die Springerleisten 35 verschiedener Register stehen, wie Fig. 7 zeigt, um den Höhenabstand derSa-iten6 voneinander ab. Die Springerrechen 22 selbst können dagegen in gleicher Höhe für die verschiedenen Register angeordnet werden, weil Form und Bauart der Springer es gestatten, diese nahezu beliebig tief in die Rechen einzuführen, ohne daß die Funktion der Springer dadurch beeinträchtigt wird.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Springermechanismus für Cembali, Spinette, Viriginale u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß schmalwandige Formkörper (i) aus lfetall, insbesondere aus Leichtmetall, verwendet werden, in deren Schlitz (2) die kielbesetzte gleichfalls metallische Springerzunge (3) anschlagbegrenzt lagert, deren oberes Ende mit einer abgeschrägten Stellfläche (7) versehen ist, welche mittels einer Stellschraube (8) die Kielspitze (5) genau auf die Saiten (6) einstellt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (8) für die Springerzunge (3) in einer Nahrung (9) des Springerkoptes (io) versenkt untergebracht ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine weitere entgegengesetzt gerichtete bchrägtiäche (ib) am unteren Zungenende (3), welche in' Verein mit dem Ansatz (15) uer Schrägausfräsung (2) des Springers den Rückausschiag der Zunge (3) begrenzt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzetciinet, dadi zum Balten der Lunge (3) 111 ihrer Anschlaglage Bändiedern (17) dienen, die zur Druckeinsteiiung formbar auf dem @pringer befestigt sind.
  5. 5. Linricntung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandfederig (17) in einer eitigeirasten i\ut (18) des Springers versenkt angeordnet sind. b.
  6. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen runden Querschnitt der Springer (i) finit einer darauf klemmenden hohenverstellbaren Rundfeder (14) und Greifzacken (13) zur Aufnahme des Dämpferfilzes (12).
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch drehsichernde Abfräsungen (21) in achsparallelen Ebenen an den Gleitflächen (2o) der Springer. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekentizeichnet,daß die Abflachungen (21) parallel zur Drehebene der Zungen (3) liegen. g.
  9. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine über sämtliche Abflachungen (21) der Springer (i) eines Rechens (22) sich erstreckende Halteleiste (24). io.
  10. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen unter dem Kopfteil (io) einsetzenden Übergang zum rechteckigen, insbesondere zum quadratischen Querschnitt des Springers. li.
  11. Einrichtung nach Anspruch io, gekennzeichnet durch nach der Rechteckinitte (33) oder einer längs verlaufenden Rechteckkatite (34) geteilte Springerrechen (31).
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Springerschäfte (i) mit Gewindebolzen (30) versehen ist, über welche eine Hülse (29) :höhenverstellbar geschraubt wird.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Grunde der Hülse (29) eine zusammendrückbare Schraubenfeder (28) angeordnet ist.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer Metall ähnliche Vollwerkstoffe, wie etwa Kunstharze, Glas u. dgl., für die Springer (i) verwendet sind.
DEN2118A 1950-09-30 1950-09-30 Springermechanismus fuer historische Kielinstrumente, wie Cembali, Spinette, Viriginale u. dgl. Expired DE836272C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4318458C1 (de) * 1993-06-03 1994-06-23 Sigfrid Kammerer Saiten-Musikinstrument mit Tastatur und jeweils durch die Taste bewegtem Springer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4318458C1 (de) * 1993-06-03 1994-06-23 Sigfrid Kammerer Saiten-Musikinstrument mit Tastatur und jeweils durch die Taste bewegtem Springer

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