DE835878C - Vorrichtung zum Spreizen von aufgeschlitzten Ringen, insbesondere Kolbenringen - Google Patents

Vorrichtung zum Spreizen von aufgeschlitzten Ringen, insbesondere Kolbenringen

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DE835878C
DE835878C DEP26031A DEP0026031A DE835878C DE 835878 C DE835878 C DE 835878C DE P26031 A DEP26031 A DE P26031A DE P0026031 A DEP0026031 A DE P0026031A DE 835878 C DE835878 C DE 835878C
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DE
Germany
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rings
expanding
legs
pliers
gripper
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DEP26031A
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Sulzer AG
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Sulzer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/12Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same mounting or demounting piston rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Spreizen von aufgeschlitzten Ringen, insbesondere Kolbenringen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spreizen von: aufgeschlitzten Ringen, insbesondere Kolbenringen, die sich durch eine Spreizzange und zwei Greiferarme auszeichnet, welch letztere je einen Greifer zum Fassen je eines Ringemdes besitzen und mittels je zweier Laschen an je einem Schenkel der Spreizzange angelenkt sind. Es empfiehlt sich, die Vorrichtung so auszubilden, daB je ein Schenkel der Spreizzange mit dem daran angelaschten Greiferarm und den Laschen ein Parallelogramm bildet. Je eine Lasche der Greiferarme und die beiden Schenkel der Spreizzange können einen gemeinsamen Anlenkpunkt aufweisen. Die Schenkel der Spreizzange- können aber auch an ,getrennten Stellen an einem Verbindungskörper angelenkt sein und miteinander in zwangsläufiger Verbindung,stehen. ` In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes vereinfacht dargestellt. Fig. i zeigt eine Spreizvorrichtung, bei welcher je ein Schenkel der Spreizzange mit dem daran angelenkten Greiferarm und :denLasc'hen ein Parallelogramm,bildet; Fig. 2 veranschaulicht eine Spreizvorrichtung, bei der die Schenkel der Spreizzange an getrennten Stellen an einen Verbindungskörper angelenkt sind und miteinander in zwangsläufiger Verbindung stehen. Hierbei sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. i.
  • Die Spreizvorrichtung nach Fig. i weist eine Spreizzange mit zwei Schenkeln i und zwei Greiferarmen 2 auf. Die Grei@ferarme sind an einem Ende mit je einem Greifer 3 zum Fassen der Enden des aufgeschlitzten Ringes 4 ausgerüstet. Jeder Greiferarm ist in zwei Punkten 5 und 6 an zwei gleich lange Laschen 7 und 8 aasgelenkt, während die Laschen ihrerseits an den Punkten 9 und io der Sehenkel i der Spreizzange aasgelenkt sind. Die Abstände der Punkte 5 und 6 sind gleich groß wie die Abstände der Punkte 9 und io. Je ein Schenkel i der Spreizzange bildet daher mit dem aasgelaschten Greiferarm 2 und den dazugehörigen Laschen 7 und 8 ein Parallelogramm, dessen Gestalt vor dem Einsetzen des Ringes 4 unabhängig vom anderen Parallelogramm frei geändert werden kann. Der Abstand der beiden Greifer 3 kann auf diese Art der Entfernungider beiden Ringenden angepaßt werden. Die vorderen Laschen 7 und die beiden Schenkel i der Spreizzange sind an dem gemeinsamen Punkt 9 angelenkt. Zum Spreizen der Schenkel i dient eine mit Links- und Reehtsgewin.de versehene Spindel i i, welche in schwenkbaren, mit den Zangenschenkeln i verbundenen Muttern 12 und 13 läuft.
  • Beim Gebrauch der Spreizvorrichtung werden bei einander genäherten Spreizschenkeln i die Greifer 3 über je ein Ende des Ringes 4 gestülpt. Durch Auseinanderspreizen der Schenkel i mittels der Spindel i i werden die Greiferarme 2 in ihrer gegenseitigen Winkelstellung verändert. Infolge der Veränderungsmöglichkeit der Parallelogrammwinkel bleibt hierbei der Abstand der Greifer unverändert; er ist stets dem Abstand der Ringenden gleich, bis die Nasen 14 und 15 gemeinsam auf der Innen- bzw. Außenfläche der Ringenden zur Auflage gelangen. Bis zum Aufliegen der Nasen werden keinerlei Kräfte von der Zange auf den Ring ausgeübt. Wird vom Augenblick dies Aufliegens der Nasen die Spreizzange weiter .geöffnet, so üben die Greifer auf die von ihnen gefaßten Ringenden je zwei gleiche, aber entgegengesetzt gerichtete Kraftmomente aus. Einzielkräfte werden von den Greifern auf die Enden nichtausgeübt, weil der Abstand der beidenGreiferarme sich jederzeit widerstandslos dem Abstand der Ringenden anpassen kann. Infolge der Einwirkung der Kraftmomente auf den Ring 4 wird dieser entgegen seiner elastischen Kraft gespreizt. Hierbei wird jeder Querschnitt des Ringes 4 nur durch ein reines Biegemoment, nicht aber durch einseitigen Zug oder Druck beansprucht. Es ist so möglich, bei Kolbenringen oder auch bei anderen, z. B. in Nuten einzusetzenden oder aus diesen zu entfernenden Ringen Überbeanspruchungen infolge ungünstiger Krafteinwirkung beim Spreizen zu verhindern. Bei der in Fing. 2 dargestellten Vorrichtung sind die beiden Zangenschenkel i nicht an einem gemeinsamen Drehpunkt, sondern getrennt an zwei Punkten 16 eines Verbindungsstückes 17 aasgelenkt sowie miteinander durch Zahnsegmente ini zwangsläufiger Verbindung. Die Greiferarme 2 stehen über je zwei Laschen 7 und 8 von verschiedener Länge in gelenkiger Verbindung mit den Punkten i8 und io der Spreizschenkel i.
  • Die Schenkel i der Spreizzange werden durch die zwei Preßschenkel i9 und 20 geöffnet, welche an den Punkten 21 und 22 an den Schenkeln i aasgelenkt sind. Durch Zusammendrücken der beiden Preßsc@henkel werden die Schenkel i der Spreizzange geöffnet und dadurch der Ring gespreizt.
  • Je nach Bemessung des Abstandes der beiden Drehpunkte 16 am Verbindungsstück 17, der Laschen 7 und 8 und der Abstände der Gelenkpunkte 5, 6, io und 18 kann eine dem Bedarf entsprechende Einzelkraft noch auf die Ringenden ausgeübt werden, was bei besonderen Ringen zu einer günstigeren Verteilung der Beanspruchung beitragen kann.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R I - (. f f E i. Vorrichtung zum Spreizen von autgesdhlitzten Ringen, insbesondere Kolbenringen, gekennzeichnet durch eine Spreizzanige und zwei Greiferarme (2), welch letztere je einen Greifer (3) zum Fassen je eines Ringendes besitzen und mittels je zweier Laschen (7, 8) an je einem Schenkel (i) der Spreizzange aasgelenkt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch ge-'kennzeic'hnet, daß je ein Schenkel der Spreizzange mit dem daran aasgelaschten Greiferarm und den Laschen ein Parallelogramm bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Lasche der Greiferarme und die beiden Schenkel der Spreizzange einen gemeinsamen Anlenkpunkt aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekenuzeichrpet, daß die Schenkel der Spreizzange an getrennten Stellen (16) an einen Verbindungskörper (17) aasgelenkt sind und: miteinander in zwangsläufiger Verbindung stehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden aus je einem Schenkel der Spreizzange, je zwei Laschen und je einem Greiferarm gebildeten Gelenkvierecke unabhängig vom anderen Gelenkviereck seine Gestalt frei ändern kann.
DEP26031A 1945-12-18 1948-12-22 Vorrichtung zum Spreizen von aufgeschlitzten Ringen, insbesondere Kolbenringen Expired DE835878C (de)

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DE (1) DE835878C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3029314A1 (de) * 1980-03-24 1981-10-01 Kabushiki Kaisha Taiyo Hatsujyo Seisakusho Hydraulische spannzange fuer sprengringe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3029314A1 (de) * 1980-03-24 1981-10-01 Kabushiki Kaisha Taiyo Hatsujyo Seisakusho Hydraulische spannzange fuer sprengringe

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