DE835550C - Spann- und Befestigungsvorrichtung fuer Tonfilmwaende aus Kunststoff auf Polyvinylbasis - Google Patents

Spann- und Befestigungsvorrichtung fuer Tonfilmwaende aus Kunststoff auf Polyvinylbasis

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DE835550C
DE835550C DESCH3847A DESC003847A DE835550C DE 835550 C DE835550 C DE 835550C DE SCH3847 A DESCH3847 A DE SCH3847A DE SC003847 A DESC003847 A DE SC003847A DE 835550 C DE835550 C DE 835550C
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DE
Germany
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fastening device
clamping
sound film
polyvinyl
film wall
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Expired
Application number
DESCH3847A
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Max Schumann
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/565Screens allowing free passage of sound

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Spann- und Befestigungsvorrichtung für Tonfilmwände aus Kunststoff auf Polyvinylbasis Uie Erfindung betrifft eine Spann- und Befestigungsvorrichtung für Tc@nfilmwände aus Kunststoff auf Polyvinylbasis.
  • Neuerdings benutzt man als Bildschirme für die Wiedergabe von Tonfilmen an Stelle von Gewebe-1rthnen Bahnen aus Kunststoffen auf Polyvinylbasis, die für den Durchlaß der Schallwellen des Lautsprechers perforiert sind. Es ist jedoch schwielig, dic,#e neuerdings verwendeten Bildschirme faltenlos zu spannen. :flan hat dies zu erreichen versucht, indem man ringsum an den Rändern der Filmwand lauschen oder Ösen einpreßte und die Filmwand durch eine abwechselnd über am Bildschirmrahmen angebrachte Haken und durch die Ösen oder Kausehen geführte Zurrleine spannte. Es zeigte sich aber, daß beim Anziehen der Zurrleine die Polyvinylbahnen diesen Beanspruchungen nicht gewachsen waren, die eingepreßten Ösen oder Kausehen vielmehr ausrissen und die Filmwand wellig wurde. Dieser Übelstand ließ sich auch nicht durch Verstärkungen an den Einpreßstellen der Ösen beseitigen.
  • Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, die Mängel der bekannten Spann- und Befestigungsvorrichtung für Tonfilmwände der beschriebenen Gattung zu beseitigen und eine Spann- und Befestigungsvorrichtung zu schaffen, durch welche Tonfilmwände aus Kunststoffen auf Polyvinylbasis unter schonungsvoller Behandlung der Bildschirmbahnen fest und straff und ohne Längs- und Querfalten am Bildschirmrahmen befestigt und gespannt werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, welche sich der Erfindung gemäß kennzeichnet durch an den Rändern der Tonfilmwand vorgesehene schlauchartige Taschen mit Ausschnitten zur Aufnahme von Stäben und eine einerseits an den in den Ausschnitten frei liegenden Stabteilen und andererseits an dem Bildschirmrahmen angreifende Zurrvorrichtung.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich weiterhin durch mit der Polyvinylbahn ein einheitliches Ganzes bildende und durch Umlegen der Ränder der Tonfilmwand und thermoplastisches Verschweißen der umgelegten Ränder mit der unter ihnen liegenden Bahn erzeugte Stabtaschen.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich ferner dadurch, daß die Zurrvorrichtung aus einer abwechselnd am Bildschirmrahmen befestigten und um die freien Stabteile geführten Zurrleine besteht.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß'insbesondere für die Befestigung der Tonfilmwand an der oberen Rahmenleiste eine gegebenenfalls nachstellbare, an den freien Stabteilen angreifende Zurrvorrichtung vorgesehen ist.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Zurrvorrichtung aus an der oberen Rahmenleiste befestigten Ringschrauben und aus in die Ringschrauben gehängten und die freien Stabteile umgreifenden Haken besteht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise schematisch dargestellt. Fig. i ist eine schematische Darstellung der Spann-und Befestigungsweise einer aus Bahnen aus Kunststoffen auf Polyvinylbasis bestehenden Tonfilmwand mit der vorgeschlagenen Spann- und Befestigungsvorrichtung.
  • Fig. 2 zeigt vergrößert die vorgeschlagene Spann-und Befestigungsvorrichtung in Vorderansicht und in Fig.' 3 in Seitenansicht.
  • Mit i ist ein Bildschirmrahmen üblicher Art bezeichnet, an welchem eine aus perforierten Bahnen aus Kunststoff auf Polyvinylbasis bestehende Tonfilmwand 2 befestigt und gespannt ist. Die Perforierung ist in Fig. 2 bei 3 angedeutet.
  • Erfindungsgemäß hat die Tonfilmwand 2 ringsum an den Rändern schlauchartige Taschen 4. Vorzugsweise bilden sie mit den Polyvinylbahnen ein einheitliches Ganzes und werden dadurch erzeugt, daß die Ränder der Tonfilmwand umgelegt und die umgelegten Ränder mit der darunterliegenden Wand in bekannter Weise thermoplastisch verschweißt werden. Die Schweißnähte sind bei 5 angedeutet. Die Taschen 4 sind in Abständen mit halbkreisförmigen Ausschnitten versehen. 7 sind elastische Stäbe, die in die Taschen 4 eingeschoben sind und in den Ausschnitten 6 frei liegen. Durch diese Anordnung sind an den Taschenrändern auf einfache Weise Ösen geschaffen, deren frei liegende Stabteile zur Befestigung der Tonfilmwand am Rahmen i dienen.
  • Der Begriff Stab ist in umfassendem Sinne zu verstehen, es können z. B. Leichtmetallrohre, Holzleisten oder Stahlstäbe od. dgl. verwendet werden.
  • In die Leisten des Rahmens i sind in Abständen Ringschrauben 8 eingeschraubt. 9 sind Leinen, die jeweils an einer Ringschraube am Rahmenende (s. bei io, Fig. i) befestigt und dann abwechselnd im Zickzack durch die Ausschnitte 6 und die Ringschrauben gezogen sind. Auf diese Weise wird mittels der Zurrleine 9 der Bildschirm 2 an den Seitenleisten und der unteren Leiste des Bildschirmrahmens i befestigt und gespannt.
  • An der oberen Rahmenleiste ist die Tonfilmwand 2 aufgehängt durch $-Haken ii, die ihrerseits in die Ringschrauben 8 eingehakt sind und andererseits die freien Stabteile umfassen. Durch diese Anordnung der Befestigung des oberen Teiles der Tonfilmwand am Rahmen erhält man eine in einfacher Weise nachstellbare Zurrvorrichtung; im Bedarfsfalle braucht man nur die Ringschrauben zu verdrehen, damit etwa noch vorhandene Falten glattgezogen werden. Es versteht sich natürlich, daß an Stelle dieser Zurrvorrichtung auch eine Zurrleine, wie sie vorher beschrieben ist, für die Befestigung des oberen Randes der Tonfilmwand angewendet werden kann. An Stelle von Ringschrauben 8 können natürlich auch nach Belieben Haken, Nägel od. dgl. verwendet werden.
  • Bei der vorgeschlagenen Befestigungs- und Spannvorrichtung kommt es darauf an, daß an den Rändern der Tonfilmwand ringsum Taschen zum Einschieben von Stäben geschaffen werden. Diese Taschen können entweder, wie vorher beschrieben, hergestellt werden, oder sie können auch als selbständige Gebilde hergestellt sein und an den Rändern der Tonfilmwand in beliebiger, an sich bekannter `'eise befestigt werden.
  • Der Werkstoff, aus welchem diese selbständigen Taschen hergestellt sind, kann entweder der gleiche sein, aus dem die Tonfilmwand selbst besteht, oder es kann auch ein anderer sein, z. B. Gewebe.
  • Durch die vorgeschlagene Spann- und Befestigungsvorrichtung wird die Zugspannung beim Befestigen und Spannen der Tonfilmwand am Rahmen gleichmäßig über die ganze Länge der Taschen verteilt und ein Einreißen der Bahnen vermieden, weil keine scharfkantigen Befestigungsteile an der Tonfilmwand angreifen, wie dies bei den früher üblichen, bekannten Spann- und Belestigungsvorrichtungen der. Fall war.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spann- und Befestigungsvorrichtung für aus perforierten Bahnen aus Kunststoff auf Polyvinylbasis bestehende Tonfilmwände in einem Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern der Tonfilmwand (2) schlauchartige Taschen (4) zur Aufnahme von Stäben (7) vorgesehen sind, die Taschen Ausschnitte (6) aufweisen, in denen die Stäbe.zutage treten, und daß eine einerseits an den in den Ausschnitten frei liegenden Stabteilen und andererseits am Bildschirmrahmen (i) angreifende Befestigungsvorrichtung vorgesehen ist.
  2. 2. Spann- und Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mit der Polyvinylbahn ein einheitliches Ganzes bildende und durch Umlegen der Ränder der Tonfilmwand und thermoplastisches Verschweißen der umgelegten Ränder mit der unter ihnen liegenden Bahn erzeugte Stabtaschen (4).
  3. 3. Spann- und Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung aus einer abwechselnd am Bildschirmrahmen befestigten und um die freien Stabteile geführten Zurrleine (9) besteht.
  4. 4. Spann- und Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere für die Befestigung der Tonfilmwand an der oberen Rahmenleiste eine nachstellbare, an den freien Stabteilen angreifende Befestigungsvorrichtung (8, 1i) vorgesehen ist. g. Spann- und Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung aus an der oberen Rahmenleiste befestigten Ringschrauben (8) und aus in die Ringschrauben gehängten und die freien Stabteile umgreifenden Haken (ii) besteht.
DESCH3847A 1950-09-07 1950-09-07 Spann- und Befestigungsvorrichtung fuer Tonfilmwaende aus Kunststoff auf Polyvinylbasis Expired DE835550C (de)

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