DE835047C - Tischplatte - Google Patents

Tischplatte

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Publication number
DE835047C
DE835047C DEJ3679A DEJ0003679A DE835047C DE 835047 C DE835047 C DE 835047C DE J3679 A DEJ3679 A DE J3679A DE J0003679 A DEJ0003679 A DE J0003679A DE 835047 C DE835047 C DE 835047C
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DE
Germany
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plate
small
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table top
tables
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Expired
Application number
DEJ3679A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Jentzsch
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/18Tables with tops of variable height with additional top or additional legs for varying the height of the top

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Infolge der räumlichen Beengtheit ist häufig kein Platz zum Aufstellen eines normal großen und hohen runden, ovalen oder eckigen Tisches vorhanden. Man begnügt sich in diesen Fällen mit kleineren, raumsparenden Tischen, die jedoch zum Essen und Arbeiten wenig geeignet sind. ' Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, derartige kleine Tische in einfacher Weise zu größeren Tischen von normaler Höhe, Länge und Breite umzuwandeln, und besteht im wesentlichen darin, daß auf den kleinen-Tisch eine der normalen Tischplattengröße entsprechende Platte in einem Abstand aufgelegt wird, der dem an sich geringen, aber erforderlichen Höhenunterschied des kleinen gegenüber einem normalen Eßtisch entspricht. Zu diesem Zweck sind auf der Unterseite der Auflageplatte gehörig hohe Stege vorgesehen, die mittelbar über eine Platte oder unmittelbar auf der Platte des zu vergrößernden Tisches zu liegen kommen und an dieser befestigt werden.
  • Auf diese Weise ist eine einfache raumsparende Möglichkeit geschaffen, um beispielsweise Klub-, Spiel-, Luxus-, Rauch-, Kachel-, Büro- oder andere Kleintische von beliebiger Höhe, Plattenform, Plattengröße und Plattenmaterial in einen Arbeits-bzw. Speise- oder sonstigen Gebrauchstisch von gehöriger Höhe und Plattengröße umzuwandeln. Aber nicht nur kleine Tische können auf diese Weise zu normal großen Tischen umgewandelt werden, die Tischplatte nach der Erfindung ist auch zum Aufsetzen auf andere Gegenstände, z. B. in Lagerräumen auf Kisten, Fässer od. dgl. oder in der Küche auf die Küchenbank oder einen Hocker us,%v., geeignet. In jedem Fall kann in kürzester Zeit ein hygienisch sauberer Speisetisch erstellt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung .dargestellt. Abb. i zeigt einen Querschnitt und Abb. 2 eine Draufsicht. Vorhanden möge ein kleiner Tisch mit einer rechteckigen Tischplatte t sein. Mit 2 ist die erfindungsgemäße, beispielsweise runde Aufsetzplatte von normaler Gebrauchsgröße dargestellt; die an ihrer Unterseite mit über Kreuz angeordneten Stegen 3a, 3b versehen ist, deren Höhe h dem Höhenunterschied des kleinen und eines normalen Tisches entspricht. Unten an den Stegen 3ä, 3b ist eine Platte, z. B. eine dünne Sperrholzplatte 4, vorgesehen, mit welcher die Platte 2 auf der Platte t des kleinen Tisches zu liegen kommt. Mittels Federklammern j kann der Aufsatz 2, 3a, 3b, 4, wenn überhaupt erforderlich, an der Tischplatte i befestigt werden. Die Befestigung der Aufsatzplatte kann auch mittels Gummibändern, Gummiringen, Lederschnallen od. dgl. erfolgen, die an an den Plattem i und 4 befestigten Knöpfen befestigt werden.
  • Die Stirnkanten 3ä der Stege 3Q, 3b sind zweckmäßig so zugeschnitten, da,ß sie, wie Abb. i zeigt, möglichst wenig nach außen ausladen. Die Platte 4 kann fehlen. Platte 4 oder, wenn diese fehlt, die Stege 3a, 3b sind an ihren der Tischplatte t zugekehrten Flächen mit Filz-, Gummi- oder sonstigen die Griffigkeit erhöhenden und die Oberfläche der Platte i schonenden Belägen versehen. Bei Kleintischen mit Glasplatte liegt die erfindungsgemäße Auflageplatte zweckmäßig nur auf dem Rande auf.
  • Selbstverständlich kann die Aufsetzplatte 2 auch eckig oder oval sein, um in derselben Weise auf einen Kleintisch mit beliebig geformter Tischplatte aufgesetzt und befestigt werden zu können, wobei auch die Art des Kleintisches und die Beschaffenheit seiner Plattenoberfläche gleichgültig ist. Die Aufsetzplatte kann aus Sperrholz oder auch aus einer geeigneten Faserstoffplatte bestehen.
  • In jedem Fall ist überall da, wo Platzmangel herrscht, beispielsweise auch in Büros, Werkstellen u. dgl., zumal dann, wenn keine Aufenthaltsräume vorhanden sind, die Möglichkeit vorhanden, in denkbar .einfacher Weise einen Büro- oder Werktisch in einen sauberen Eßtisch umzuwandeln, an dem mehrere Personen in der gewohnten Haltung speisen können. Auch in Kaffees und Gaststätten ist ;man in der Lage, kleine, beispielsweise Marmortische, durch Auflegen der Aufs,etzplatten in Speisetische und so beispielsweise in kürzester Zeit ein Kaffee mit kleinen Tischchen in ein Speiserestaurant mit gehörig hohen und großen Tischen umzuwandeln.
  • Bei Nichtgebrauch wird die Aufsetzplatte 2, 3" 3b, 4 wieder abgenommen und abgestellt. Um dabei ebenfalls Raum zu sparen, kann die Platte 4 von den Stegen 3a, 3b abnehmbar und diese in die Eben(, der Platte 2 klappbar vorgesehen sein.

Claims (4)

  1. PATENT ANS h R h C I I E i. Tischplatte, gekennzeichnet durch an ihrer Unterseite vorgesehene abstandvermittelnde Stege (3a, 3b) zum Aufsetzen auf Kleintische oder andere beliebige Gegenstände, so daß die Größe und Höhe eines normalen Gebrauchstisches erzielt wird.
  2. 2. Tischplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Unterseite der normalen Gebrauchstischplatte über Kreuz angeordneten Stege (3", 3b) eine dem Höhenunterschied eines normalen Gebrauchs- und des jeweiligen Kleintisches bzw. Gegenstandes entsprechende Höhe aufweisen.
  3. 3. Tischplatte nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (3a, 3b) zwischen der Platte (2) und einer Platte (4) vorgesehen sind, wobei letztere an der Platte (i ) des Kleintisches befestigbar ist.
  4. 4. Tischplatte nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Kleintischplatte (i) bzw. dem jeweiligen Gegenstand zugekehrten Flächen der Platte (4) bzw. der Stege (3a, 3b) reit Filz, Gummi od. dgl. versehen sind.
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