DE833882C - Vergaser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vergaser fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE833882C
DE833882C DEW3429A DEW0003429A DE833882C DE 833882 C DE833882 C DE 833882C DE W3429 A DEW3429 A DE W3429A DE W0003429 A DEW0003429 A DE W0003429A DE 833882 C DE833882 C DE 833882C
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DE
Germany
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injector
fat mixture
main air
main
line
Prior art date
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Expired
Application number
DEW3429A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Westermeier
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HANS WESTERMEIER
Original Assignee
HANS WESTERMEIER
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/10Other installations, without moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. electrical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M13/00Arrangements of two or more separate carburettors; Carburettors using more than one fuel
    • F02M13/02Separate carburettors
    • F02M13/04Separate carburettors structurally united
    • F02M13/046Separate carburettors structurally united arranged in parallel, e.g. initial and main carburettor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Vergaser für Brennkraftmaschinen Es sind Vergaser bekannt, bei denen zwei oder mehrere Lufttrichter ineinandergesc'hachtelt sind zur Erzielung eines höheren Unterdruckes im inneren Trichter und zur Verbesserung der Kraftstoffzerstäul>ung. Für die Dosierung des Brennstoffes sind hierbei die Strömungsverhältnisse des inneren Trichters maßgebend.
  • Es sind weiter Vergaser bekannt, hei denen parallel und unabhängig zum Hauptluftweg ein oder mehrere mit Drosselorganen versehene N'ebenluftwegC angeordnet sind, in denen ein überfettes Kraftstoff-Luft-Gemisch erzeugt wird, das den einzelnen Saugleitungsarmen des Hauptluftstromes ztleführt wird.
  • P,eim Gegenstand der Erfindung ist parallel zum Lufttrichter des Hauptluftstromes ein Injelztor angeordnet, dessen Saugseite unter Zwischenschaltung einer Unterdruckkammer verbunden ist einerseits mit einer Druckabnahme im engsten Ouerschnitt des Hauptlufttrichters und andererseits mit dem Hauptdüsensystem des, Vergasers.
  • Bei entsprechender Bemessung der einzelnen Strömungswege wird mit dieser Anordnung erreicht, daß für die Zumessung des Kraftstoffes der Unterdruck im Hauptlufttrichter, für den Transport des so zugemessenen Kraftstoffes in den Ilauptluftstrom aber der wesentlich höhere Unterdruck des Injektors bestimmend ist. Das im Injektor gebildete stark überfettete Kraftstoff-Luft-Gemisch kann dem Hauptluftstrom entweder vor oder nach der Leistungsdrossel beigesetzt werden, oder es kann über einen Verteiler geleitet und in die einzelnen Saugleitungsarme zweckmäßig möglichst nahe vor den Einlaßventilen des Motors zugeführt werden.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung in schematischen Darstellungen, und zwar :11>b. i einen Vergaser in Fallstromanordnung, bei (lern der Injektor mit anschließender Fettgemischleitung außerhall) des Hauptluftstromes liegt, Abb. 2 einen Vergaser in Fallstromanordnung, bei dem der Injektor etwa konzentrisch zum Lufttrichter des Hauptluftstromes liegt, und das Fettgemisch vor der Leistungsdrossel der Verbrennungsluft beigesetzt wird.
  • Al>. 3 einen Vergaser in Fallstromano.rdnung, bei (lern der Injektor außerhalb des Hauptluftstromes liegt, die Fettgemischleitung aber kurz nach der Leistungsdrossel zentrisch in einen entsprechenden Krümmer des Hauptluftstromes geführt wird, Abb. d einen Vergaser in Fallstromanordnung mit zwei Hauptluftleitungen, dazwischenliegen-(lern Tnjektor und einer beispielsweisen besonderen Steuerung der beiden Hauptluftströme durch die Leistungsdrossel.
  • In Abb. i ist i der Hauptluftweg mit dem Lufttrichter 2 und der Leistungsdrossel 3. Der Lufttrichter 2 besitzt an seiner engsten Stelle eine Druckabnahme, im dargestellten Falle einen Ringspalt 4, der durch den Kanal 5 verbunden ist mit der Unterdruckkammer 6, die gleichzeitig Saugseite des Injektors 7 ist. Durch den Kanal 8 ist die Unterdruckkammer 6 verbunden mit dem HauptdiisensYstem, beispielsweise dargestellt durch die Kraftstoffdüse 9, die Kammer io und die in diese tauchende Korrekturluftdüse i i. Das Düsensystem wird mit Kraftstoff versorgt aus der Niveauhalteeinrichtung 12.
  • Der bei laufendem Motor im Lufttrichter 2 sich bildende Unterdruck wird über die Verbindungen und ; auf die Kammer 6 und von hier aus über die Verbindung 8 auf die Kraftstoffdüse 9 übertragen und hat zur Folge, daß Kraftstoff in die Unterdruckkammer nach Maßgabe dieses Unterdruckes gefördert wird. Da im Injektor 7 ein entsprechend höherer Unterdruck erzeugt wird, wird der in die Kammer 6 eintretende Kraftstoff über die Bohrungen 13 in den Injektor gefördert, und das dort gebildete Fettgemisch strömt durch die anschließende Fettgemischleitung 15 weiter an die Mischstellen mit dem Hauptluftstrom.
  • Um die Übersichtlichkeit der Darstellung des Wesentlichen nicht zu stören, ist das Düsensystem nur durch eine Kraftstoffdüse 9 mit Korrekturluftdüse i i dargestellt. In der praktischen Ausführung sollen selbstverständlich alle bisherigen Erkenntnisse hinsichtlich Kraftstoffdosierung für Leerlauf, Übergang, Teillast, Beschleunigung und Start usw. sinngemäß in bekannter Weise verwertet werden, nur mit der Maßgabe, daß möglichst der gesamte Kraftstoff seinen Weg über den Injektor bzw. über die Fet.tgemischleitung nehmen muß, wobei durchaus denkbar ist, claß man beispielsweise ein besonderes Startgemisch aus konstruktiven Gründen direkt in den Hauptluftweg führt. :,1s Starterleichterung ist im dargestellten Vergaser eine in den Kanal 5 eingebaute Drossel I I vorgesehen, die in der Startstellung ganz oder einstellbar teilweise geschlossen ist. Dadurch wird der im Injektor sich einstellende Unterdruck ganz oder teilweise auf das Hauptdüsensvstem übertragen und das gewünschte überfettete Startgemisch erzielt.
  • In Abb. 2 liegt der Injektor 7 zentrisch zum Hauptlufttrichter 2 direkt im Hauptluftstrom 1. Die Druckverhältnisse des Hauptlafttrichters werden wieder über den Ringspalt d auf das Hauptdüsensvstem 9 übertragen. der geförderte Brennstoff über den Kanal 8 in den Injektor gesaugt und das dort gebildete Fettgemisch vor der Leistungsdrossel 3 dem Hauptluftstrom zugesetzt. Diese Anordnung hat gegenüber dem Bekannten den großen Vorteil, daß trotz der Verwendung eines im Verhältnis größeren Lufttrichters auch bei sehr geringen: Unterdrücken der Kraftstoff mit Sicherheit durch den Injektor gefördert wird, wodurch gute Übergänge erzielbar sind.
  • Der größere Lufttrichter bringt außerdem eine höhere Spitzenleistung des Motors und den weiteren Vorteil, daß sich ein geringerer maximaler Unterdruck einstellt, wodurch das bekannte relative Abweichen der Förderwerte von Luft und Kraftstoff bei zunehmenden Strömungsgeschwindigkeiten weniger störend in Erscheinung tritt.
  • Abb. 3 zeigt einen NTergaser, der im wesentlichen den gleichen Aufbau wie der nach Abb. i besitzt. nur ist die vom Injektor gespeiste Fettgemischleitung 15 zentrisch in einen entsprechenden Krümmer 16 des Hauptluftstromes geführt. Das Düsensystem mit der \ iveauhalteeinrichtung ist hierbei nicht gezeichnet.
  • Abb. d stellt einen Vergaser dar mit zwei Hauptluftwegen i und i' mit den beiden Leistungsdrosseln 3 und 3' und nur einem Hauptlufttrichter 2 mit der entsprechenden Druckabnahme .t, der Unterdruckkammer 6. dem Injektor 7 und der Fettgemisch:leitung 15. Die beiden Hauptluftströme i und i' werden hinter den Leistungsdrosseln zu einem gemeinsamen Strom zusammengefaßt, der die Fettgemischleitung 15 zweckmäßig zentrisch umschließt. Das Hauptdüsensystem mit Niveauhalteeinrichtung ist nicht dargestellt. Die beiden Leistungsdrosseln 3 und 3' sind mittels beispielsweise Schleppgestänge, ungleicher Hebelarme 17, 17', ungleicher Öffnungswinkel ungleicher Durchmesser, verstellbaren Anschlages 8 und verstellbarer Federspannung i9 derart miteinander gekoppelt, daß beim Öffnen der Leistungsdrossel 3 die Drossel 3' erst zu einem wahlweise einstellbaren späteren Zeitpunkt sich öffnet und weiterhin sich hinsichtlich ihres momentanen Öffnungswertes zu 3 nach-, gleich- oder/und voreilend bewegt.
  • Da für die Zumessung des Brennstoffes nur der mit Druckabnahme versehene Hauptluftweg i maßgebend ist. wird-mit dieser Gesamtanordnung erreicht. daß jedem Luftdurchsatz in Abhängigkeit von der Drosselbewegung eine in den Grenzen der günstigsten Verbrennungsvorgänge liegende einstellbare Kraftstoffmenge zugeordnet werden kann.
  • Das Fettgemisch kann ebenso wie bei den Vergasern nach Abb. i und 3 dem Hauptluftstrom beispielsweise an der Abzweigungsstelle der einzelnen Saugleitungsarme oder über einen Verteiler geleitet direkt in die einzelnen Saugleitungsarme aufgeteilt mehr oder weniger nahe den Einlaßventilen der Motorzylinder zugeführt werden.
  • Die einzelnen Bauelemente des Vergasers können wahlweise unterschiedlich zusammengefügt werden. Es können zum Beispiel einer Unterdruckabnfi@hme und einer Niveaueinrichtung mehrere Injektoren zugeordnet xverden, von denen jeder Injektor eine bestimmte Zylindergruppe speist; es können mehrere Injektoren, von denen jeder räumlich mit einer Niveaueinrichtung zusammengebaut ist, von einer räumlich getrennten Unterdruckabnahme aus gesteuert werden u. dgl. Die günstigste Kombination ist von konstrv'ktiven Erwägungen und von den Motordaten abhängig.
  • Wird das Fettgemisch über einen Verteiler möglichst nahe an die Einlaßventile herangeführt, so ergeben sich folgende Vorteile: Herabsetzung der Strömungsverluste in der Saugleitung, Wegfall der Kondensatbildung in der Ansaugleitung, Wegfall der Notwendigkeit der Beheizung der Saugleitung, gleichmäßige Verteilung des Kraftstoffes auf die einzelnen Zylinder, höhere Zylinderfüllung, gleichmäßigeres Drehmoment, höhere Motorleistung hei geringerem Kraftstoffverbrauch.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaser für Brenn'kraftmaschinen mit einem Hauptluftweg und einem (oder mehreren) Nebentuftweg(en), in dem (oder in denen) Fettgemisch erzeugt wird, dadurch, gekennzeichnet, daß parallel zum Lufttrichter (2) des Hauptluftstromes (i) ein Injektor (7) angeordnet ist, dessen'Saugseite über eine Unterdruckkammer (6) einerseits mit einer Druckal)nahme (4) im Hau.ptlufttrichter und andererseits mit dem Hauptdüsensystem (9, io, i i) derart verbunden ist, daß der im wesentlichen nach Maßgabe des Unterdruckes im Hauptlufttrichter in die Unterdruckkammer (6) zugemessene Kraftstoff durch den Injektor (7) in die anschließende Fettgemischleitung (i5) weitergefördert wird.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Injektor geförderte Fettgemisch dem Hauptluftstrom vor der Leistungsdrossel (3) beigemischt wird (Abb.2).
  3. 3. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Injektor geförderte Fettgemisch dem Hauptluftstrom nach der Leistungsdrossel etwa in Höhe der Aufzweigung des Luftstromes beigemischt wird.
  4. 4. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Injektor geförderte Fettgemisch über einen Verteiler den einzelnen Saugleitungsarmen möglichst nahe den Einlaßventilen zugeführt wird.
  5. 5. Vergaser nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung (5) von der Druckabnahme (4) zur Unterdruckkammer (6) eine wahlweise einstellbare Drossel (i4) eingebaut ist (Abb. i).
  6. 6. Vergaser nach Anspruch i, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Injektor gespeiste Fettgemischleitung (i5) zentrisch in einen entsprechenden Krümmer-(i6) der Hauptluftleitung geführt ist (Abb. 3).
  7. 7. Vergaser nach Anspruch i, 3, 4 und, 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hauptluftwege (i und i') vorgesehen sind, von denen nur einer (i) mit Druckabnahme versehen ist, und daß die beiden Leistungsdrosseln (3 und 3') mit Mitteln an sich bekannter Art derart miteinander gekoppelt sind, daß die eine (3') der anderen (3) wahlweise einstellbar nacheilend, gleichlaufend oder/und voreilend öffnet und schließt (Abb.4). B. Vergaser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Injektor mit. Fettgemischleitung zwischen den beiden Hauptluftströmen liegt und daß diese sich nach, den Leistungsdrosseln zu einem die Fettgemischleitung umschließenden Strom vereinigen (Abb. 4). 9. Vergaser nach Anspruch i, 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daB der Kraftstoff des nach an sich bekannten Grundsätzen aufgebauten Haupt- und Leerlaufdüsensystems über die Fettgemischleitung zugeführt wird, während nur kurzzeitig zugemessener Kraftstoff, z. B. für Start- oder Beschleunigungsanreicherung, entweder über die Fettgemischleitung oder in den Hauptluftstrom direkt beigemischt wird. io. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer Druckabnahme' (4) mehrere Injektoren mit zugehörigen Kraftstoffdüsdnsystemen, die baulich getrennt oder vereinigt sein können, zugeordnet sind. Angezogene Druckschuften: Deutsche Patentschriften Nr. 514 375, 499 190-
DEW3429A 1950-09-02 1950-09-02 Vergaser fuer Brennkraftmaschinen Expired DE833882C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916803C (de) * 1950-12-16 1954-08-19 Daimler Benz Ag Verfahren und Vorrichtung zur Gemischbildung in mehrzylindrigen Vergaser-Brennkraftmaschinen
EP0054457A1 (de) * 1980-12-15 1982-06-23 Automobiles Citroen Vergaser mit zentraler Gemischzugabe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE499190C (de) * 1923-10-10 1930-06-05 Robert Bosch Akt Ges Spritzvergaser mit Luftdrossel und Schwimmerkammerregelung
DE514375C (de) * 1930-12-11 Robert Bosch Akt Ges Selbstsaugender Vergaser

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