DE833876C - Kuhschwanzaufhaengevorrichtung fuer den Stall - Google Patents

Kuhschwanzaufhaengevorrichtung fuer den Stall

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DE833876C
DE833876C DEB12945A DEB0012945A DE833876C DE 833876 C DE833876 C DE 833876C DE B12945 A DEB12945 A DE B12945A DE B0012945 A DEB0012945 A DE B0012945A DE 833876 C DE833876 C DE 833876C
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DE
Germany
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pull rod
stable
rod
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cow
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Expired
Application number
DEB12945A
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English (en)
Inventor
Rupert Brugger
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/005Tail-holders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Kuhschwanzaufhängevorrichtung, bei der jeder Schwanz an dem Quast mit einer öse versehen wird, welcher in ein hochziehbares Drahtseil eingehängt ist. Sämtliche Drahtseile sind in einer .waagerecht angeordneten Zugstange befestigt, welche durch ein Zuggestänge nach links oder rechts gezogen werden kann. Durch Ziehen in der einen Richtung werden die Schwänze gehoben, in der anderen Richtung gesenkt.
ίο Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; darin ist
Abb. ι eine Ansicht der Vorrichtung in teilweisem Schnitt, und zwar die linke Hälfte der Abbildung in gesenktem Zustand A, die rechte Hälfte in gehobenem Zustand B der Schwänze,
Abb. 2 ein Schnitt nach Linie I-I der Abb. 1,
Abb. 3 ein Schnitt nach Linie II-II der Abb. 1. Die Kuhschwanzaufhängeyorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet folgendermaßen: Die Schwänze
ao der Kühe sind an je einem Drahtseil 1 mittels einer öse 2, deren Enden in die Schwanzhaare eingeflochten sind, befestigt. Die öse bleibt ständig am Tier und wird durch einen Karabinerhaken am Drahtseil eingehängt. Das andere Ende des Drahtseils ist
as an einer Zugstange 3 befestigt, und zwar in folgen-■ der Weise: Durch eine senkrechte Bohrung 4 in der Zugstange 3 hängt das Seil 1 durch und wird oben durch eine Verstärkung am Durchrutschen gehindert. Weiter wird das Seil durch eine waagerecht stehende Schraube 5 in der Zugstange 3 festgeklemmt. Die Zugstange 3 gleitet in einem Rohr 6, das an der Decke aufgehängt werden kann. Bewegt wird die Zugstange 3 durch zwei Drahtseile 7, die an jedem Ende angebracht sind und dort je einen Handgriff 8, 9 haben. Um das Einhängen zu vereinfachen, sind in dem Rohr 6 oben Löcher 11, die sich im nicht hochgezogenen Zustand A mit den Löchern 4 der Zugstange 3 decken. Ebenfalls dekkungsgleich im tiefen Zustand A sind Löcher 12 an der Unterseite des Rohres 6, in denen die Seile ι gleiten. Im Rohr6 sind ferner waagerechte, mit den Bohrungen 11, 12 in einer Ebene liegende Löcher mit Gewinde zum Anbringen der Klemmschrauben 5.
Der nicht hochgezogene Zustand A ist die normale Lage der Drahtseile 1. In den hochgezogenen Zustand B werden die Drahtseile 1 durch Ziehen an dem Handgriffe gebracht, wenn die Kühe gemolken werden und die Schwänze gehoben seinsollen. Durch Zug am Handgriff 8 bewegt sich die Zugstange 3 nach links und zieht das Seil 1 in einer in der Zugstange befindlichen Längsnut 10. Die Nut beginnt jeweils an der Durchbohrung 4 und hat die Länge, die der Höhe entspricht, um die die Schwänze gehoben werden sollen. Nach dem Melken wird der Handgriff 9 betätigt, wodurch die Zugstange 3 sich nach rechts bewegt, die Seile 1 gesenkt werden und wieder der tiefstehende Zustand A hergestellt ist.
Die verstellbare Aufhängevorrichtung für Kuhschwänze verhindert, daß die Kuhschwänze sich am Stallboden beschmutzen, da sie in einer bestimmten Höhe über dem Stallmist aufgehängt sind. Die Vorrichtung gestattet aber den Kühen, sich der Fliegen zu erwehren, sowohl im Liegen als auch im Stehen. Der Melker wird vor einer Berührung mit dem Kuhschwanz bewahrt, und die Kuh wird nicht mehr den Schlagen eines getroffenen Melkers ausgesetzt, weshalb sie auch nicht mehr zum Zurückhalten der Milch veranlaßt wird. Ein wesentlicher Vorteil wird auch der Milchhygiene zukommen, da das Ausschalten des Schwanzes als Schmutzquelle eine bedeutende Erhöhung des Sauberkeitsgrades der Milch erlaubt. Außerdem wird auch die Sauberkeit der Kühe selbst sehr gefördert und das Putzen und Striegeln des Viehes stark verkürzt und erleichtert.
Die Vorrichtung kann mit einem einzigen Handgriff für den ganzen Kuhstall betätigt werden. Die bisherigen Erfindungen hatten alle den Nachteil, daß der Schwanz jeder Kuh einzeln behandelt werden mußte. Außerdem erübrigt die Vorrichtung ein Losbinden der Schwänze bei weiterem Aufenthalt der Kühe im Stall nach dem Melken.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kuhschwanzaufhängevorrichtung für den Stall, dadurch gekennzeichnet, daß an einer waagerecht angeordneten, in beiden Seitenrichtungen verschiebbare Zugstange (3) eine Anzahl Drahtseile (1) lösbar befestigt sind, an deren unteren Enden je ein Kuhschwanz mittels mit g0 seinem Quast verflochtener öse (2) eingehängt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere, eine Verdickung aufweisende Drahtseilende in einer Bohrung (4) der Zugstange (3) mittels einer Schraube (5) festgehalten ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange in einem an der Stalldecke befestigten Rohr (6) geführt ist, welches Löcher (11, 12) aufweist, die in der nicht gehobenen Lage der Drahtseile gleichachsig mit der Bohrung (4) in der Zugstange sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange an ihrer Unterseite Nuten (10) aufweist, die von der Bohrung (4) ausgehen, und so lang sind, wie die Kuhschwänze hochgehoben werden sollen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Verschiebung der Zugstange (3) im Rohr (6) an jedem Ende der Stange ein Drahtseil (7) und ein Handgriff (8, 9) vorgesehen sind.
DEB12945A 1950-12-10 1950-12-10 Kuhschwanzaufhaengevorrichtung fuer den Stall Expired DE833876C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190242B (de) * 1962-11-15 1965-04-01 Anton Steurer Kuhschweifhalter
DE2365184A1 (de) * 1973-01-02 1974-07-11 Rubber & Plastic Res Ass Kautschuke
US20150156986A1 (en) * 2012-07-06 2015-06-11 Scott ,Ilktech Limited Method and apparatus for controlling an animal's tail position

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