DE8337950U1 - Reifenkette - Google Patents

Reifenkette

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DE8337950U1
DE8337950U1 DE19838337950 DE8337950U DE8337950U1 DE 8337950 U1 DE8337950 U1 DE 8337950U1 DE 19838337950 DE19838337950 DE 19838337950 DE 8337950 U DE8337950 U DE 8337950U DE 8337950 U1 DE8337950 U1 DE 8337950U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Patentanwalt ,, ,, Dlpl.-fng. W. Jaekfech ·"■ '': ',,*:.. M.fl2.lttf. 40,7000 Stuttgart 1 , '; :, I'·,,'·'·./
G 83 08 940.3
Eisen- und Drahtwerk a 38 469/fro
Aktiengesellschaft «„ u 1ΛΛΛ Erlau 16 2fllMAI M*
7080 Aalen
Reifenkette» insbesondere Reifengleitschutzkette
Die Erfindung betrifft eine Reifenkette, insbesondere eine Reifengleitschutzkette, nach des·. Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer solchen bekannten Reifenkette (DE-OS 27 30 752) ist am Tragkörper des Verschlußgliedes das Sicherungsteil schwenkbar gelagert, das T^förmig ausgebildet ist und mit seinem einen Schenkel auf dem die Einführöffnung begrenzenden Schenkel der Schließstellung aufliegt und mit seinem anderen Schenkel eine Handhabe bildet, mit der der Sicherungsteil betätigt werden kann. Soll das Gegenverschlußglied in das Verschlußglied eingehängt werden, muß das Sicherungsteil verschwenkt werden, damit die Einführöffnung gebildet und das Gegenverschlußglied durch die Einführöffnung in die Einhängeöffnung eingehängt werden kann. Anschließend muß der Sicherungsteil von Hand wieder in seine Schließstellung zurückgeschwenkt werden, in der sein einer Schenkel auf dem Schenkel des Tragkörpers aufliegt und die Einführöffnung verschließt. Durch die Bewegungen der Reifenkette im Einsatz besteht die Gefahr, daß der Sicherungsteil vom Gegenverschlußcrlied zurückge-
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schwenkt wird/so daß sein einer Schenkel van Tragkörper abhebt, so daß das Gegenverschlußglied unbeabsichtigt aus der Einhängeöffnung durch die offene Einführöffnung herausrutschen kann. Bei aufgezogener Reifenkette muß das Verschlußglied bzw. sein Sicherungsteil hinter dem Reifen von Hand betätigt werden, was umständlich ist, insbesondere wenn die Witterungsbedingungen und Bodenverhältnisse schlecht sind. Es besteht ferner die Gefahr, daß das Schwenklager beschädigt wird oder rostet, so daß sich der Sicherungsteil nicht oder nur noch schwer gegenüber dem Tragkörper des Verschlußgliedes verschwenken läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Reifenkette so auszubilden, daß sich der hinter dem Reifen befindende, beim Schließ- und Öffnungsvorgang nicht sichtbare Verschluß auch bei widrigen Witterungs- und Geländebedingungen ohne Manipulationen am Verschluß selbst leicht schließen und öffnen läßt, wobei in geschlossener Stellung ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Gegenverschlußgliedes aus dem Verschlußglied verhindert wird, so daß ein selbsttätiges öffnen des Verschlusses trotz der einfachen Montagemöglichkeit ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Reifenkette erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Beim Aufziehen der erfindungsgemäßen Reifenkette wird nach dem überstülpen der federelastische Montagebügel federnd zusammengebogen, wobei das Gegenverschlußglied in die Einführöffnung des Verschlußgliedes gelangt. Hilfsvorrichtungen zum Schließen des innenseitigen Verschlusses
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sind nicht notwendig. Auch müssen keine Manipulationen tun Verschlußglied oder am Gegenverschlußglied vorgenommen werden. Das Verschlußglied enthält keine beweglichen Teile» die von Hand beim Schließen oder öffnen des Verschlusses vom Benutzer betätigt werden müßten. Die beiden Schenkel des Versehlußgliedes begrenzen die Einführöffnung, die ständig offen ist und in die das Gegenverschlußglied beim elastischen Zusammendrücken des Montagebügels zwangsläufig gelangt. Durch das die beiden Schenkel verbindende Querstück liegen die Einführöffnung und die Einhängeöffnung für das Gegenverschlußglied mit einem verhältnismäßig großen Abstand voneinander und sind durch den Durchführungsbereich miteinander verbunden. Er wird von dem Querstück begrenzt und kann als Führung für das Gegenverschlußglied beim Einhängen in das Varschlußglied dienen. Sobald das Gegenverschlußglied durch die Einführöffnung hindurchtritt, gelangt es in den Durchführungsbereich, durch den es bis zur Einhängeöffnung verschoben wird. Da der Durchführungsbereich bzw. das sie begrenzende Querstück quer zu jeweils einem der beiden Schenkel des Versehlußgliedes liegt, ändesrt sich die Verschieberichtung des Gegenverschlußgliedes beim Schließen des innenseitigen Verschlusses. Der im Bereich zwischen der Einführ- und der Einhängeöffnung vorgesehene, als Nase ausgebildete Sicherungsteil begrenzt den in die Einhängeöffnung mündenden Durchlaß, der zweckmäßig nur wenig größer als die Dicke des einzuhängenden Gegenverschlußgliedes ausgebildet wird. Das Gegenverschlußglied läßt sich einfach an der Nase vorbei in die Einhängeöffnung verschieben. Die der Nase gegenüberliegende Seite des Grundkörpers kann hier-
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bei als Pührungsfläche für das Gegenverschlußglied dienen. Der am freien Ende des einen Schenkels vorgesehene, als Käse ausgebildete Sicherungsteil verengt die Einhängeöffnung in Richtung auf den Durchführabschnitt und bildet somit eine Schikane/ die sicherstellt, daß das Gegenverschlußglied bei aufgezogener Reifenkette nicht leicht unbeabsichtigt aus dem Verschlußglied herausrutschen kann. Als weitere Sicherung gegen unbeabsichtigtes Aushängen ist bei dem Verschluß ferner vorgesehen, daß das Gegenverechlußglied, wenn es zur Einführöffnung gelangen will/
seine Bewegungsrichtung ändern muß..Sollte das Gegenverschlußglied aus der Einhängeöffnung und am Sicherungsteil vorbei herausrutschen, dann gelangt es nicht direkt in die Einführöffnung, sondern auf eine den Durchführbereich begrenzende Innenwandung, an der das Gegenverschlußglied umgelenkt wird, wenn es zur Einführöffnung gelangen soll. Das Verschlußglied der erfindungsgemäßen Reifenkette zeichnet sich somit durch eine hohe Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Aushängen des Gegenverschlußgliedes aus, wobei der Sicherungsteil in Verbindung mit der Richtungsänderung beim Herausschieben des Gegenverschlußgliedes aus dem Verschlußglied zusammenwirkt. Bei aufgezogener Reifenkette sind solche Bewegungen des Gegenverschlußgliedes bzw. des Verschlußgliedes praktisch ausgeschlossen, zumal bei gespannter Reifenkette das Verschlußglied und das Gegenverschlußglied unter Spannung ineinander gehängt sind. Das Verschlußglied enthält keine beweglichen Teile, so daß hiermit zusammenhängende Probleme, wie Hängenbleiben, Verklemmen und dergleichen, ausgeschlossen sind. Der innenseitige Verschluß der erfindungsgemäßen Reifenkette läßt sich dadurch jederzeit problemlos betätigen. Da das Ver-
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schlußglied einstückig ausgebildet ist, kann es kostengünstig als Stanzteil hergestellt werden. Das Verschlußglied ist auch so ausgebildet, daß es nicht mit Schmutz, Schnee, Eis und dergleichen zugesetzt werden kann. Aus der Einführöffnung, dem Durchführungsbereich und aus der Einhängeöffnung läßt sich eventuell hängenbleibendes Eis, Schnee und dergleichen leicht entfernen, so daß der Verschluß auch unter ungünstigen Witterungs- und Geländebedingungen jederzeit leicht geschlossen oder geöffnet werden kann. Mit der erfindungsgemäßen Reifenkette ist es möglich, den Innenteil ohne besondere Montagevorrichtungen lediglich durch federndes Zusammendrücken des Montagebügels zu schließen, wobei der Verschluß infolge der beschriebenen Ausbildung zuverlässig geschlossen wird. Obwohl das Verschluß- und das Gegenverschlußglied hierbei von außen nicht sichtbar sind, kann der Verschluß zuverlässig und bequem von der vor dem Reifen stehenden Bedienungsperson leicht geschlossen werden. Das Gegenverschlußglied wird an den entsprechenden Begrenzungsseiten der Einführöftnung, des Durchführungsbereiches und der Einhängeöffnung zuverlässig von der Einführöffnung in die Einhängeöffnung geleitet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
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Fig. 1 einen Teil einer erfindungsgemäßen
Reifenkette mit einem am Innenteil vorgesehenen Verschluß,
Fig. 2 in Seitenansicht ein Verschlußglied
des Verschlusses gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Gegenver-
schlußgliedes des Verschlusses gemäß Fig. 1.
Die Reifenkette ist als Gleitschutzkette ausgebildet und hat einen Innenteil 1, der über einen Laufteil 2 mit einem Außenteil 3 verbunden ist. Der Innenteil 1 wird vorzugsweise durch einen federelastischen Montagebügel 4 gebildet, der nahezu über einen Winkel von 360° verläuft und an seinen Enden ein Verschlußglied 5 sowie ein GegenverschlüV glied 6 aufweist. Sie bilden einen Verschluß 7, der beim Aufziehen der Reifenkette auf den Reifen geöffnet wird und nach dem Auflegen geschlossen werden muß. Der Laufteil 2 wird durch quer zur Laufrichtung liegende Kettenstränge 8 gebildet, die durch in Umfangsrichtung verlaufende Spurstücke 9 miteinander verbunden sind.
Der Außenteil 3, der durch einen Kettenstrang gebildet wird, weist an einem Ende ein Umlenkeler.ient 10 auf, durch das ein Spannstrang 11 geführt wird.
Zum Aufziehen der Reifenkette wird der Verschluß 7 geöffnet, der Montagebügel 4 elastisch aufgeweitet und von der Außenseite des Reifens aus über den Reifen gestülpt. Hinter dem Reifen federt der Montagebügel in Richtung auf
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seine Ausgangslage zurück. Das. GegenverSchlußglied, wird dann in das Verschlußglied 5 eingehängt und so der Montagebügel 4 geschlossen. Der Spannstrang 11 wird zum Spannen der Reifenkette angezogen und im Außenteil 3 befestigt.
Das Verschlußglied 5 ist flach ausgebildet und hat etwa U-Form und weist einen Schenkel 16 und ein parallel zu ihm liegendes Querstück 17 auf, die durch einen rechtwinklig zu ihnen liegenden Quersteg 18 miteinander verbunden sind. An das Querstück 17 schließt unter einem spitzen Winkel ein schräg nach innen in Richtung auf den gegenüberliegenden Schenkel 16 verlaufender Schenkel 26 an. Die Außenseite 24 des Querstückes 17 geht bogenförmig gekrümmt in die eine Außenseite 27 des Schenkels 26 über, die spitzwinklig zur geraden Außenseite 24 liegt.
Der Schenkel 26 und der gegenüberliegende Teil des Schenkels 16 begrenzen eine Einführöffnung 34 für das Gegenverschlußglied 6, die in Richtung auf den Quersteg 18 verengt ausgebildet ist. Die Einführöffnung 34 wird von der Außenseite 27 des Schenkels 26 und von der Innenseite 32 des Schenkels 16 begrenzt. Da die Einführöffnung 34 entgegen Steckrichtung 15 des Gegenverschlußgliedes 6 erweitert ausgebildet ist, gelangt es sicher in dLe Einführöffnung 34. Dadurch läßt sich der Verschluß 7, obwohl er hinter dem Reifen nicht sichtbar ist, leicht und zuverlässig schließen. Die Außenseite 27 und die Innenseite 32 können als Führungen für das Gegenverschlußglied 6 beim Einstecken dienen.
Die Außenseite 27 des Schenkels 16 ist über ihre Länge
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stetig gekrümmt. Die Außenseiten 23, 24 des Schenkels 16 und des Querstückes 17 liegen parallel zueinander und gehen jeweils gekrümmt in die Außenseite 25 des Quersteges 18 über. Die Außenseite 27 des Schenkels 26 geht stetig gekrümmt in eine etwa halbkreisförmig verlaufende Stirnseite 28 des Schenkels 26 über, die sich in eine in Seitenansicht etwa halbkreisförmig verlaufende Stirnseite 81 eines Sicherungsteiles 39 fortsetzt.
Bei geschlossenem Verschluß 7 liegt das Gegenverschlußglied 6 in einer Einhängeöffnung 37, die durch die Innenseite 30 des Querstückes 17 und die stetig gekrümmt ineinander übergehender Innenseiten 29, 82 des Schenkels 26 begrenzt wird. Die Innenseite 30 des Querstückes 17 ist eben; sie und die Außenseite 24 des Querstückes 17 verlaufen in Richtung auf den Quersteg 18 konvergierend. Die Innenseite 82 liegt rechtwinklig zur Innenseite 29, in die sie gekrümmt übergeht, und schließt an die gekrümmte Stirnseite 81 des Sicherungsteiles 39 an, das ein unbeabsichtigtes Aushängen des Gegenverschlußgliedes 6 aus der Einhängeöffnung 37 erschwert. Sie verengt sich infolge der beschriebenen Ausbildung in Richtung auf den Schenkel 26.
Ein Teil der Innenseite 30 des Querstückes 17 bildet im Bereich des Quersteges 18 die eine Seitenwand einer Vertiefung 76, die in der Innenseite 31 des Quersteges vorgesehen ist. Sie verläuft parallel zur Außenseite 25 des Quersteges 18 und geht bogenförmig gekrümmt in die Innenseite 32 des Schenkels 16 über, die in Seitenansicht S-förmig gekrümmt ist.
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Die Außenseite 27 und die Innenseite 32 am freien Ende des Sehenkels 16 bilden die konvergierenden Seitenwände der Einführöffnung 34/ die von diesen beiden Schenkelenden begrenzt wird. An den konvergierenden Seitenwänden 27, 32 wird das Gegenversehlußglied 6 zuverlässig in das Verschlußglied 5 geleitet. Die Stirnseite 28 des Schenkelendes verläuft über einen großen Teil ihrer Länge parallel zur Innenseite 32 des Schenkels 16, die in diesem Bereich in bezug auf das Querstück 17 konkav gekrümmt verläuft. Dadurch wird ein schmaler, kanalförmiger Abschnitt 83. eines Durchführbereiches 3 gebildet, in dem das Gegenversehlußglied 6 geführt wird. Der Abschnitt . .83 geht stetig gekrümmt in einen weiteren Abschnitt 36 des Durchführungsbereiches über, der seitlich von Quersteg 18 und dem Schenkel 26 begrenzt ist. Die beiden Teile 36, 83 des Durchführbereiches verlaufen etwa rechtwinklig zueinander. Der Bereich 36 geht in einen rechtwinklig zu ihm verlaufenden weiteren Abschnitt 84 des Durchführungsbereiches über. Dieser weitere Abschnitt 84 mündet in die Einhängeöffnung 37 und wird vom Sicherungsteil 39 und dem Querstück 17 teilweise begrenzt.
Das dem Verschlußglied 5 zugeordnete Gegenversehlußglied 6 ist als flaches Stanzteil ausgebildet und hat zueinander parallele ebene Außenseiten. Es ist als rechteckige Ringöse ausgebildet und an seiner dem Verschlußglied 5 zugewandten Seite mit zwei vorzugsweise nockenförmigen Führungsstücken 48 und 49 versehen, die durch Verlängerungen von zwei parallel zueinander liegenden Schenkeln 50, 51 des Gegenyerschlaßgliedes 6 gebildet werden. Die einander zugewandten Seiten 52 und 53 der Führungsstücke 48 und 49 konvergieren in Richtung auf eine Ringöffnung 38 und sind durch eine gerade Seite 54 miteinander ver-
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bunden, die senkrecht zu den Schenkeln 50/ 51 verläuft. Die Führungsstücke 48 und 49 können als Seitenführungen beim Einhängen des Gegenverschlußgliedes 6 in das Verschlußglied 5 dienen. Die schrägen Seiten 52, 53 stellen sicher, daß das Gegenverschlußglied 6 zuverlässig in das Verschlußglied 5 eingehängt werden kann, selbst wenn es nicht genau mittig auf das Verschlußglied auftrifft.
Beim Einschieben des Gegenverschlußgliedes 6 gelangt der Seitenteil 54 von der Einführöffnung 34 in den Abschnitt 83 des Durchführungsbereiches, infolge der beschriebenen Ausbildung wird das Gegenverschlußglied 6 an den schrägen Seitenwänden 37, 32 sicher in den kanalförmigen Abschnitt 83 des Durchführungsbereiches geleitet, unabhängig davon, an welcher Stelle das Gegenverschlußglied 6 auf die Seitenwände trifft. Beim weiteren Verschieben wird das Gegenverschlußglied 6 zuverlässig von diesem kanalförmigen Abschnitt 83 in den rechtwinklig zu ihm liegenden Abschnitt 36 geleitet, von dem es über den weiteren Abschnitt 85 des Durchführungsbereiches in die Einhängeöffnung 37 gelangt. Da die dem Sicherungsteil 29 gegenüberliegende Seite 30 des Grundkörpers des Verschlußgliedes 5 bis in die Einhängeöffnung 37 gerade verläuft, läßt sich das Gegenverschlußglied einfach am Sicherungsteil vorbei in die Einhängeöffnung 37 verschieben. Der Abstand zwischen dem Sicherungsteil 29 und dem gegenüberliegenden Querstück 17 ist geringfügig größer als die Dicke 35 des *Gegenverschiußgliedes 6. Der Sicherungsteil 39 verengt die Einhängeöffnung 37 am Übergang zum Abschnitt 84 des Durchführungsbereiches und trägt dazu bei, daß das Gegenverschlußglied nicht leicht unbeabsichtigt aus der Einhängeöffnung 37 herausrutscht. Da das Gegenverschlußglied 6 beim Einhängen von der Einführöffnung 34
über den Durchführungsbereich 83, 36, 84 in die Einhängeöffnung 37 in jeweils wechselnden
Richtungen verschoben wird, ist durch diese Richtungsänderung beim Verschieben des Gegenverschlußgliedes eine weitere Sicherungsmaßnahme gegen unbeabsichtigtes Aushängen gegeben. Während des Einsatzes der Reifenkette sind solche Bewegungen des Gegenverschlußgliedes praktisch nicht möglich, zumal die Reifenkette gespannt ist und das Gegenverschlußglied unter Spannung in der Einhängeöffnung 37 liegt. Als zusätzliche Sicherung ist die Vertiefung 76 vorgesehen, die in Verlängerung des Abschnittes 84 des Durchführungsbereiches angeordnet ist, so daß das Gegenverschlußglied 6, wenn es tätsächlich • initial bis zum Quersteg 18 gelangen sollte, zunächst in die Vertiefung 76 gelangt, wo es an einer Änderung der Bewegungsrichtung gehindert wird. Trotz der wechselnden Änderung der Verschieberichtung läßt sich das Gegenvercchlußglied 6 einfach ein- und aushängen. Da der Sicherungsteil 39 einstückig mit dem Verschlußglied 5 ausgebildet ist, läßt es sich einfach als plattenförmiges Stanzteil ausbilden.
Der Verschluß 7 kann hinter dem Reifen einfach und zuverlässig geschlossen werden. Durch elastisches Zusammenfedern des Montagebügels 4 gelangt das Gegenverschlußglied 6 in die Einführöffnung 34 des Verschlußgliedes 5, wobei die entgegen Steckrichtung sich erweiternde Einführ-Cffnung sicherstellt, daß das Gegenverschlußglied zuverlässig in das Verschlußglied ohne weitere Manipulationen gelangt. Beim weiteren Zusammendrücken des Montagebügels 4 wird das Gegenverschlußglied 6 selbsttätig durch den Durchführungsbereich 83, 36, 84 in die Einhängeöffnung 37 geschoben. Der Benutzer der Reifenkette muß beim Schließen die beiden Verschlußglieder nicht von Hand zu-
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sammenstecken, sondern kann allein durch elastisches Zusammendrücken des Montagebügels 4 den Verschluß 7 schließen. Die Verschlußglieder 6, 7 sind, da sie als plattenförmige Stanzteile hergestellt sind/ so ausgebildet, daß sie nicht mit Schmutz, Schnee, Eis und dergleichen zugesetzt werden können, so daß der Verschluß auch unter ungünstigen Gelände- und Witterungsbedingungen einfach betätigt werden kann. Das zuverlässige Schließen wird noch dadurch begünstigt, daß das Verschlußglied 5 und das Gegenverschlußglied 6 in ihrer auftragenden Höhe zum Reifen hin etwa gleich hoch sind, so daß beim elastischen Zusammendrücken des Montagebügels 4 die beiden Teile zuverlässig aufeinandertreffen und miteinander verbunden werden können.
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Claims (5)

  1. Ansprüche
    Reifenkette, Insbesondere Reifengleitschutzkette, mit einem Laufteil, der einen Innen- und einen Außenteil miteinander verbindet, von denen der Innenteil einen federelastischen Montagebügel aufweist, an dessen Enden ein Verschlußglied und ein Gegenverschlußglied vorgesehen sind; von denen das Verschlußglied eine Einführöffnung und eine Einhängeöffnung für das Gegenverschlußglied sowie einen Sicherungsteil aufweist, der an einem Grundkörper des Verschlußgliedes vorgesehen ist, dessen Einführöffnung von zwei Schenkeln begrenzt ist, von denen der eine Schenkel einteilig mit dem Grundkörper des Verschlußgliedes ausgebildet ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß der andere, die Einführöffnung (34) begrenzende Schenkel (16) ebenfalls einteilig mit dem Grundkörper des Verschlußgliedes (5) ausgebildet ist und zur Bildung der Einführöffnung (34) mit Abstand dem einen Schenkel (26) gegenüberliegt, daß die beiden Schenkel (16, 26) durch ein quer zu ihnen verlaufendes Querstüök (17, 18) miteinander verbunden sind, das ein-
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    teilig mit den beiden Schenkeln (16, 26) ausgebildet ist und einen die Einfuhr- mit der Einhängeöffnung (34, 37) verbindenden Durchführungsbereich (83,36,84) für das Gegenverschlußglied (6) begrenzt, daß der Sicherungsteil (39) einteilig mit dem Grundkörper des Verschlußgliedes (5) ausgebildet und eine die Einhängeöffnung (37) teilweise begrenzende Nase ist, die am freien Ende des einen Schenkels (26) im Bereich zwischen der Einführöffnung (34) und der Einhängeöffnung (37) vorgesehen ist und die zusammen mit einem gegenüberliegenden Teil (17) des Grundkörpers einen in die Einhängeöffnung (37) mündenden Durchlaß begrenzt.
  2. 2. Reitenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Nase (39) gegenüberliegende Seite (30) des Grundkörpers gerade bis in die Einhängeöffnung (37) verläuft.
  3. 3. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einhängeöffnung (37) in Richtung auf den einen Schenkel (26) verengt.
  4. 4. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Nase (39) gegenüberliegende Seite (30) des Grundkörpers in eine Führungsfläche: (31) des Durchführungsbereiches (83, 36, 84) übergeht.
  5. 5. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (39) und das Querstück (17, 18) einen Teil des Durchführung^bereiches (83, 36, 84) begrenzen.
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