DE8337514U1 - Schuh, insbesondere Sport- oder Freizeitschuh - Google Patents
Schuh, insbesondere Sport- oder FreizeitschuhInfo
- Publication number
- DE8337514U1 DE8337514U1 DE8337514U DE8337514U DE8337514U1 DE 8337514 U1 DE8337514 U1 DE 8337514U1 DE 8337514 U DE8337514 U DE 8337514U DE 8337514 U DE8337514 U DE 8337514U DE 8337514 U1 DE8337514 U1 DE 8337514U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- foam body
- shoe according
- shoe
- rubber
- foam
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000006260 foam Substances 0.000 claims description 46
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 15
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 15
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 claims description 14
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 8
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims description 8
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 6
- 229920002635 polyurethane Polymers 0.000 claims description 3
- 239000004814 polyurethane Substances 0.000 claims description 3
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 2
- 229920000098 polyolefin Polymers 0.000 claims description 2
- 239000013518 molded foam Substances 0.000 claims 5
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 18
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 13
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 13
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 6
- RZVAJINKPMORJF-UHFFFAOYSA-N Acetaminophen Chemical group CC(=O)NC1=CC=C(O)C=C1 RZVAJINKPMORJF-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 5
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 5
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 5
- 229920005830 Polyurethane Foam Polymers 0.000 description 4
- 238000013461 design Methods 0.000 description 4
- 239000011496 polyurethane foam Substances 0.000 description 4
- 238000005299 abrasion Methods 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 3
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 2
- 239000006261 foam material Substances 0.000 description 2
- 230000002045 lasting effect Effects 0.000 description 2
- 230000008569 process Effects 0.000 description 2
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 2
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 2
- 238000003855 Adhesive Lamination Methods 0.000 description 1
- 229910001018 Cast iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005538 encapsulation Methods 0.000 description 1
- 230000007613 environmental effect Effects 0.000 description 1
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 1
- 230000005923 long-lasting effect Effects 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/18—Resilient soles
- A43B13/187—Resiliency achieved by the features of the material, e.g. foam, non liquid materials
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/02—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
- A43B13/04—Plastics, rubber or vulcanised fibre
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/06—Running shoes; Track shoes
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Dipl.-LtJg.&iacgr;&EEgr;;^&ohgr;'&ogr;&igr;&udiagr;&Mgr;&Lgr;&Ngr;&iacgr;&iacgr;»&iacgr;&Bgr;&iacgr;&Rgr;&idigr;..-&Rgr;&EEgr;&Ugr;5. Dk. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A.Weickmann, DiPL.-CaiiM« B. Huber
Dr.-Ing. H. Liska or. j, Prechtel
Saoo MÜNCHEN««
POSTFACH «60MO
&udigr;&bgr;&Zgr;.&Tgr;9&bgr;3
NTWBGSMANN München
CSCH
Josef Lederer
8069 Jetzendorf
8069 Jetzendorf
>\, insbesondere Sport- oder Freizeit schuh
Die Erfindung betrifft einen Schuh, insbesondere Sportoder
Freizeitschuh nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist seit langem bekannt, Zwischensohlen der verschiedensten Formen und Materialien für Sport- und Freizeitschuhe
zu verwenden, insbesondere bei Lauf- und Trainingssowie
Handerschuhen. Diese Zwischensohle - vornehmlich
in Form eines Keiles ausgebildet, zum Teil mit seitlichen Durchbrüchen versehen - dient zur Erzielung des richtige»
Standes (Sprengung) des Schuhes, also insbesondere zum Aus-
■*'"■ ^--t
gleich dee Höhenunterschiedes «wischen Ferien- und
punkt, und aie stoßdämpfendes formteil/ um die beim flehen
und Laufen bzw. bei der Ausübung einer Sportart auftretenden Stöße und Erschütterungen zu dämpfen oder naoh
Möglichkeit au eliminieren* Gleichzeitig wird versucht, die durch die unterschiedlichsten Verwendungen auftrete»"
den Belastungen und Anforderungen durch ein hierfür geeignetes Material zu optimieren. Ebenfalle bedeutsam sind
äußere Einflüsse für die Materialauswahl der Bwischeneotile.
Zum Beispiel kommt es darauf an, ob die Schuhe für geschlossene Räume oder zum Gebrauch im Freien bestimmt sind. Auch
auf die bestimmungsmäßige Witterung und die Bodengestaltung kommt es an.
Die bisher bekannten Zwisehensohlen zeichnen sich dadurch
aus, daß der einen oder anderen Forderung mehr oder weniger entsprochen wird.
So werden Materialien eingesetzt, die sowohl Dämpfungsäls auch Strapaziereigensehaften aufweise*., insgesamt wird
jedoch allgemein versucht, Materialien einzusetzen, die besonders leicht sind und somit das Gesamtgewicht des Schuhes
weitgehendst reduzieren.
Zwischensohlenkeile aus Polyurethansehaum haben hinsichtlich ihrer Dämpfungseigensöhaften gute Ergebnisse. Auch
die nach außen am Schuh sichtbaren und durch öfcwelteinflüsse beeinträchtigten Flächen sind je nach Auswahl des P©ly-
gut gesefiötzt uad gewährleiste» gate
Zwischensohlenkeile aas Poro-Material, EVA-Material oder
Mischungen von Poro-Materlal uaä EVA-Material bieten ähnliche Eigenschaften und bringen eine zusätzliche Gewichtseinsparung gegenüber Polyurethanschaum-Zwisehensohlen.
In jüngster Zeit sind Zwischensohlenkeile aus thermoverformten Polyclefinkörpern und/oder Poro/EVA-Materialtypen niederster Raumgewichte bekanntgeworden, durch die
weitere Verbesserungen hinsichtlich Stoßdämpfung und Schuhgewicht erreicht werden konnten.
Nicht alle der genannten Werkstoffe führen aber in großtechnischem Einsatz zu den erhofften Erfolgen. Es kommt
entscheidend auch auf die Reproduzierbarkeit der Teile und eine wirtschaftliche Fertigung an.
Bei Polyurethanschaumteilen ist die Reproduzierbarkeit eindeutig gegeben. Auch die wirtschaftliche Herstellung
ist unbestritten. Nachteilig wirkt sich aber das immer noch relativ hohe Gewicht aus. Eine Gewichtsreduzierung
beeinflußt gleichermaßen negativ die Elastizität und die Widerstandsfähigkeit des Materiales.
Poro- und EVA-Materialtypen lassen sich zu einem vertretbaren Preis nur sehr schwer mit ausreichend reproduzierbaren Eigenschaften herstellen. Insbesondere wird die
Erfüllung der Forderung nach Reproduzierbarkeit um so schwieriger/ je geringer das Gewicht ist.
Polyolefinkörper und thermoverformbare Poro/EVA-Typen
bieten zwar auch bei geringstem Gewicht eine ausreichende Anfangselastizität. Ihr Abnutzungsverhalten bei längerfrietigem
Gebrauch ist aber unbefriedigend. Ebenso lassen die Stoßdämpungseigenscharten bei längerem Gebrauch erheblich
nach, und zwar um so mehr/ je geringer das Gewicht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zwischen*
oohle zu entwickeln/ welche es ge&bgr;tattat, die vielfältigen
Forderungen an eine Zwischensohle zu erfüllen und die von verschiedenen Zwiecheneohlentypen her bekannten, jeweils
besten Eigenschaften miteinander zu vereinigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient die Maßnahme nach dem
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Durch die Umspritzung des Schaumstoffkörpers mit einer
Gummi- oder Kunststoffschicht besteht die Möglichkeit, die Eigenschaften des Schaumstoffkörpers und die Eigenschaften
der Gummi- oder Kunststoffschicht einander &zgr;&mgr;
überlagern. So kann man z.B. bei der erfindungsgemäßen
Ausführungsform den Schaumstoffkörper ohne Rücksicht auf Verschleiß durch Abrieb und ohne Rücksicht auf Witterungsbeständigkeit
aus dem unter Gewichts- und Stoßdämpfungsgesichtspunkten jeweils bestgeeigneten Material herstellen.
Auch kann man die Gummi- oder Kunststoffschicht zur Obertragung
der Haltekräfte heranziehen, welche den Zusammenhalt zwischen Sohle und Zwischensohle oder auch zwischen
Zwischensohle und Schaft übernehmen müssen.
Die Maßnahme nach dem Anspruch 2 erweist sich zum einen günstig, weil die geschlossene Außenhaut einen guten Abrieb
und Witterungsschutz liefert. Andererseits sorgt der Schaumanteil des Polyurethanintegralschaums für einen
verstetigten übergang von der geschlossenen Außenhaut zu dem Schaumstoffkörper und für einen guten Halt der Umspritzung
an dem Schaumstoffkörper.
Die Ansprüche 3 und 4 beinhalten Hinweise auf die aus
Gründen des geringeren Gewichts und der Stoßdämpfungseigenschaften bevorzugten Schaumstoffkörper.
Der Anspruch 5 verdient Beachtung, wenn es darum geht/ die anderenfalls völlig ungeschützten Teile der Zwischensohle
zu schützen. Im übrigen eröffnet der Anspruch 5 auch interessante modische Aspekte.
Der Anspruch 6 liefert einen verbesserten Schutz des Schaumstoff körpers gegen Witterung und Abrieb. Außerdem läßt sich
auch die vollständige Beschichtung in mehr oder minder gros-
• » till
ser Schichtstärke das Dämpfungsverhalten beeinflussen,
indem der volumenkompressible Schaumstoffkörper quasi in einem Korsett eingeschlossen wird.
Aber auch dann, wenn die Zwischensohle nur teilweise umspritzt ist, läßt sich gemäß Anspruch 7durch die Art und
die Schichtstärke der Beschichtung das Verhalten der Zwischensohle beeinflussen. Dies ergibt sich im einzelnen
aus Anspruch 8.
Gemäß Anspruch 9 kann der Schaumstoffkörper in seinem ganzen
Volumen homogene Struktur besitzen. Es ist aber denkbar, im Hinblick auf eine weitere Optimierung verschiedener
Eigenschaften den Schaumstoffkörper gemäß Anspruch 10
als Verbundkörper auszuführen, was im einzelnen gemäß den Ansprüche 11, 12 und 13 erfolgen kann. Die Ausbildung des
Verbundkörpers ist gerade in Verbindung mit der Beschichtung durch Umspritzen von besonderm Interesse, weil die
Schichtgrenzen, die anderenfalls stören könnten, durch die Umspritzung abgedeckt werden können.
Ein bedeutsamer Aspekt der Erfindung ergibt sich aus Anspruch
14; dabei ist zu bedenken, daß eine wesentliche Funktion der Zwischensohle auch die Übertragung der Haltekräfte
von der Laufsohle auf die Brandsohle und den Schaft ist. Die unter dem Gesichtspunkt der geringer Gewichts- und guter
Dämpfungseigenschaften optimalen Werkstoffe sind keineswegs immer die besten unte.·: dem Gesichtspunkt der HaIivermittlung
zwischen Laufsohle einerseits und Schaft bzw. Brandsohle andererseits. Auch hier hilft die Erfindung
durch den Vorschlag des Anspruchs 14 entscheidend weiter.
Die Maßnahme nach dem Anspruch 15 erlaubt dabei eine relatib großflächige Anlage der Laufsohle an der umspritzungsschicht der Umfangsflache des Schaumstoffkörpers, ohne daß
insgesamt ein großes Gewicht der ütaspritzungs schicht
in Kauf genommen werden muß.
Die Maßnahme des Anspruchs 17, die unabhängig von dem
Bestreben nach Verbesserung des Haltes zwischen Laufsohle
und Zwischensohle angewendet werden kann, sorgt für eine stabile Verbindung zwischen Schaft und Zwischensohle, ungeachtet
der diesbezüglichen Eigenschaften des Schaumstoffkörpers.
Der Anspruch 20 zeigt eine vorteilhafte Herstellungsweise für die Zwischensohlen auf, dii£ auch bei komplizierter
Raumform der Zwischensohle eine Beschichtung an beliebigen Stellen oder auf dsr gesamten Oberfläche der Zwischensohle
erlaubt.
Anspruch 21 sorgt dabei für eine reproduzierbare Einhaltung der Schichtstärken. Die Zentrierstifte können in Zentrierlöcher
des Schaumstoffkörpers eingeführt werden, die schon bei der Herstellung des Schaumstoffkörpers hergestellt werden
und deshalb eine exakte Position gegenüber den zu beschichtenden Flächen haben.
Die Maßnahme des Anspruchs 22 ist in Verbindung mit der Maßnahme des Anspruchs 20 von Bedeutung, weil es im Hinblick
auf eine exakte Dimensionierung der Beschichtung natürlich darauf ankommt, die Form des zu beschichtenden Schaumstoffkörpers
exakt festzulegen.
Gemäß Anspruch 23 kann bei der Beschichtung eine Art Flansch geschaffen werden, der unabhänoig von den diesbezüglichen
Eigenschaften des Schaumstoffkörpers eine gut haltende Verbindung de· Schaumetoffkörper· mit dem Schaft herzustellen
gestattet.
Gemäß Anspruch 24 kann bei vereinfachter Form mindestens
ein Arbeitsgang, ggf. sogar zwei Arbeitegänge/ eingespart
I I I I f f t t I # I *
• If II*
•III ···« . -
III · · »· ·
III· t ····
III I » · ·
«III Il · II·· ·» ··
Zusammenfassend ergibt die Mehrkomponenten-Zwischensohle
folgende Vorteile:
- Geringes Gewicht durch Einsatz leichtester Materialien im Innenbereich der Zwischensohle und somit dem größten
volumenanteil
- 7
werden, indem did Umspritzung gleichzeitig zur Verbindung dee angespritzten Materialee mit der Laufsohle und
mit dem Schaft benutzt wird.
Insoweit als mehrschichtige oder zusanwengeeetsite verbundkörper
sum Bineat2 kommen» können deren Schichten durch Flamm-
oder Klebekaschierung miteinander verbunden werden.
Insoweit als eine thermische Machverformung von Schaumstoff zuschnitten erfolgt/ kann man auf bekannte Verfahren
zurückgreifen, bei denen der Zuschnitt durch Warmluft,
infrarotbestrahlung oder Hoohfrequenzbestrahlung erwärmt
wird, so daß er in eine Form eingeführt und dort unter Druck verformt wird, wobei die beim Kühlen auftretenden
Schwundwerte zu berücksichtigen sind, natürlich wird man
versuchen, Auetriebegrate zu vermeiden; wo dies nicht möglich ist, wird man die geformten Teile beschneiden.
Auch beim Umspritzen des Schaumstoffkörpers muß man auf das \
Schwundverhalten achten, daß sich bei Verarbeitung von * Polyurethanintegralschaum relativ leicht beherrschen läßt.
Die Umspritzungseinrichtungen, insbesondere bei der Verarbeitung von Polyurethanschaum, sind bekannt, sowohl für
Niederdruck- als auch für Hochdruckverfahren. Die Erfindung erlaubt es, auch spezielle Belastungsformen zu berücksichtigen, z.B. Stoß- oder Drehbelastungen und Oberflächenverlatzungsgefähren durch Steine. Auf diese Weise kann
verschiedene Sportarten jeweils das Optimum herausgeholt
IHl t . I «it« ·· la
- beste Stoßdämpfungseigenschaften durch Verwendung hochelastischer Füllformteile
- ideale formgestaltung nach schuh- bzw· fußspezifischen Bedürfnissen des inneren und äußeren Formteilee
- höchste Belastungswerte durch abnutzungssichere Materialien an den exponierten Außenstellen
- Unempfindlichkeit gegen Witterungseinfltiese durch Schutz
des empfindlichen, leichten Innenformteiles
- leichte Weiterverarbeitung mit herkömmlichen bekannten
Befestigungsverfahren
- exakte Reproduzierbarkeit sämtlicher Mehrkoraponententeile.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen; es stellen dar:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Zwischensohle;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Zwisehensohle in Sandwichbauart;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Zwischensohle mit vollständiger Einkapselung
des Schaumstoffkörpers;
...· »«»t III! Mil t ■
• ' · ' I <■ Il mi
> * · · it 1 I » I t • · I · I 1
> ·
II··!- I 1 I l
Ai
Fig. 7 eine Abwandlung gegenübel: der Auebildungeform
naah Fig. 6 in einem Schnitt entsprechend demjenigen der Fig. 6 und
Fig. &bgr; einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schuh.
In Fig. 1 ist der Schaumstoffkörper mit 10 bezeichnet. Sr
weist eine aufgespritzte Gummi- oder Kunststoffschicht 12
auf, welche - wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen - die Umfangsflache 14 des Schaumstoffkörpers 10 verdeckt und sieh
beispielsweise über die obere Hauptfläche 16 und die untere Hauptfläche 18 erstreckt. Ist übrigen sind die obere
Hauptfläche 16 und die untere Hauptfläche 18 unverdeekt.
in der unteren Hauptfläche 18 erkennt man Löcher 20, mit
denen der Schaumstoffkörper auf Zapfen des Bodenteiles einer Form aufgesetzt werden kann, um den Schaumstoffkörper
während des ümspritzvorganges innerhalb der Form zentriert zu halten.
in Fig. 3 erkennt man einen Sehaumstoffkörper 110, der aus
zwei sandwichartig übereinanderliegenden Schichten 110a
und 110b aus unterschiedlichen Schaumstoffmaterialien besteht. Im übrigen sind analoge Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet wie in Fig. 1 und 2, jeweils vermehrt
um die Zahl 100.
In Fig. 5 und 6 erkennt man einen Schaumstoffkörper 210,
der von einer Gummi- oder Kunststoffschicht 212 vollständig
eingeschlossen ist. Als Besonderheit ist zu bemerken, daß im Bereich der Ferse die Schicht 212 eine vergrößerte
Schichtstärke bei 212a besitzt, so daß daduch die Zwischensohle im Fersenbereich insgesamt härter wird.
It« 4 lilt
·· H &bgr; &ogr; * «HI it «&igr;
«· 10 -
in der Abwandlung gemafl Pig. 7 let der Schaumstoffkörper
310 als ein Verbundkörper mit einer Einlage 31Gc ausgeführt, die aus einem abweichenden Sehaumetoffbesteht,
im übrigen sind analoge teile durch gleiche Sesugeaaiehen
bezeichnet wie in Fig. S und 6, jeweils vermehrt um die
Zahl 100.
Zur Ausführungeform der Fig. 6 ist noch nachzutragen,
dafi durch die insbesondere in mittlerer Höhe des Umfangebereiehee vergrößerte Wandstärke der Besehiehtung ein
erhöhter Beitrag der Beschichtung star Tragfähigkeit der Zwisehensohle erzielt wird.
In der Aueführungeform nach Pig. 8 erkennt man die ZwI-echensohl« als Teil eines Schuhes, niese Zwisehensohle
besteht aus einem Sehaumstoffkörper 410 mit einer Beschichtung seiner ümfangsflache, die mit 412 bezeichnet ist.
Diese Beschichtung weist einen frei nach oben ragenden Fortsatz 412b auf, der im übrigen in seinem unteren Bereich
412© keilig ist, so daß sie an ihrer Unterseite im
Bereich der unteren Hauptfliehe 418 eine Kleberingflache
412d aufweist. Die uatere Hauptflache 418 und 4ie Ringflache 412d sind mit einer Laufsohle 422 verklebt. De*;
Fortsatz 412b der Beschichtung ist mit dem Schaft 424 verklebt. Der Schaft 424 ist in üblicher weise durch Zwicken
«it einer Brandsohle 426 verbunden, wobei der Zwickrand mit 428 bezeichnet ist. Die Herstelluag kann auch in der
Weise geschehen, daß die Laufsohle 422r die Zwischensohle
410 and der gezwickte Schaft 424 in eine $&sm eingesetzt
werden und danach die Kunststoff- oder GuBuaibesehichtung
412 gespritsrt wird, wobei diese sich gleichzeitig mit der
Laufsohle 422 und dem Schaft 424 verbindet. Mit dem Begriff »föro- «erden sageaanate Paromre bezeichnet, d. h.
iöse, luftdtte^ässJge, wasseäfistSnäige Kunststoffe
Claims (1)
- ·* · · 9 «· f« «rtf• Il · · ·« ■Patentanwälte DiPLv-^gr*<|.!H I We#i csiiATN^i, iDiifc.-PHYs. Dr. K. FincäeD1PL.-ING. F. A,Weickmann, D1PL.-CHEM. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska ^.8006 MÜNCHEN 86 POSTFACH 860820HDHtSIRASSES TELEFON (D W) 910352 TELEX 522 «21TETFfJl AVfU DtTPM I «lull TTlItMTM unjyHpifCSCHANSPRÜCHE1. Schuh, insbesondere Sport- oder Freizeitschuh, umfassend einen Schaft, eine Sohle und eine Zwischensohle, welche wenigstens teilweise von einem geformten Schaumstoffkörper gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der geformte Schaumstoffkörper (10) wenigstens teilweise mit einer Gummi- oder Kunststoffschicht umspritzt ist.2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geformte Schaumstoffkörper (10) mit einem Polyurethanintegralschaum (12) umspritzt ist, welcher eine geschlossene Außenhaut besitzt.3. Schuh nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geformte Schaumstoffkörper (10) ein Poiyolefin-Schaumstoffkörper ist.4. Schuh nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geformte Schaumstoffkörper (10) aus einem Poro-EVA-Gemisch besteht.■ · · litt5. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest diejenigen Oberflächen- « bereiche (14) des geformten Schaumstoffkörpers (10),j die am fertigen Schuh nach außen frei liegen, mitj einer Gummi- oder Kunststoffschicht (12) umspritztsind.6. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge-&igr; kennzeichnet, daß der geformte Schaumstoffkörper\.- (210) auf seiner ganzen Oberfläche mit Gummi oderKunststoff (2125 umspritzt ist.7. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummi- oder Kunststoffschicht(12) in ihrer Steifigkeit und Schichtstärke derart bemessen ist, daß sie das elastische Verhalten der Zwischensohle als ganze beeinflußt.8. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummi- oder Kunststoffschicht (12) in ihrer Wandstärke und/oder Steifigkeit variiert, um unterschiedliche mechanische Eigenschaften in verschiedenen Bereichen der Zwischensohle zu erzielen.9. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffkörper (10) in seinem gesamten Volumen im wesentlichen einheitliche Struktur besitzt.10. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumsfeoffkörper (110a, 110b) als Verbundkörper ausgeführt ist.11. Schuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der verbundkörper (110a, 110b) sandwichartig aufgebaut ist.•i ! .• let » ····1 I «■ · ♦ · ·12« Schuh nach Anspruch 10/ dadurch gekennzeichnet« daß der Verbundkörper (310/ 31Oa) mindestens eine Einlagerung (31Oc) aufweist.13. Schuh naeh einen der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet/ daß der Verbundkörper (310/ 31Oe) neben einem Sohaumstoffanteil (310) versteifende Anteile (31Oe) enthält/ die beispielsweise aus härterem Schaumstoff bestehen.14. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 13/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Gummi- oder Schaumstoffschicht (412) wenigstens die tJmfangsflache des Schaumstoffkörpers (410) umschließt und zumindest in der Nähe der unteren Hauptfläche (418) des Schaumstoffkörper&bgr; (410) eine in horizontaler Richtung gemessene Sohiehtstärke besitzt/ welche die übertragung eines wesentlichen Teiles der für die Halterung der Sohle (422) an der zwischensohle erforderlichen Haltekräfte gestattet.15. Schuh naeh Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet/ daß die die üafangsflache (414) des Schaumstoffkörpers (410) bedeckende Gummi- oder Kunststoffschicht nach unten (bei 412c) keilig verbreitert ist.16. Schuh nach einem der Ansprüehe 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die !Anfangsfläche (414) des Schaumstoffkörpers (410) bedeckende Gummi- oder Kunststoff Schicht (412) mit der Sohle (422) verklebt ist.17. Schuh, insbesondere nach einem der Ansprüehe 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die die ümfangsfläche (414) des Schaumstoffkörpers bedeckende Gummi- öder Kunststoffschicht (412) über die obere Hauptfläche (416) des Schaumstoffkörpers (410) nach oben vorsteht2*. Feb.«»und in ihrem vorstehenden Abschnitt (412b) mit der freiliegenden Fläche des Schaftes (424) verbunden ist.18. Schuh nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Abschnitt (412b) mit dem Schaft (424) verklebt ist.19. Schuh nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Abschnitt (412b) auf den Schaft (424) aufvulkanisiert ist.Hf till · * ■ f ·· · I til V * *• · · ■·■■
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8337514U DE8337514U1 (de) | 1983-12-28 | 1983-12-28 | Schuh, insbesondere Sport- oder Freizeitschuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8337514U DE8337514U1 (de) | 1983-12-28 | 1983-12-28 | Schuh, insbesondere Sport- oder Freizeitschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8337514U1 true DE8337514U1 (de) | 1988-03-31 |
Family
ID=6760371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8337514U Expired DE8337514U1 (de) | 1983-12-28 | 1983-12-28 | Schuh, insbesondere Sport- oder Freizeitschuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8337514U1 (de) |
-
1983
- 1983-12-28 DE DE8337514U patent/DE8337514U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3347343A1 (de) | Schuh, insbesondere sport- oder freizeitschuh | |
DE102010052783B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Schuhs und Schuh | |
DE102012206094B4 (de) | Sohlen für Sportschuhe, Schuhe und Verfahren zur Herstellung einer Schuhsohle | |
DE69224050T2 (de) | Mehrschichtige Sportschuhsohle | |
DE10037728C1 (de) | Schuh, insbesondere Laufschuh und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE69609487T2 (de) | Verfahren zum zusammenbau eines schuhes | |
DE10222897A1 (de) | Schuh | |
DE4210292A1 (de) | Schuhsohle, insbesondere Sportschuhsohle | |
DE2801984A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer beschichtung fuer sportschuhe, insbesondere fussballschuhe | |
DE2722241C2 (de) | ||
AT510266B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines schalenteils eines sportschuhs und ein gemäss diesem verfahren hergestellter schalenteil sowie ein mit diesem schalenteil ausgestatteter sportschuh | |
DE4229039C2 (de) | Sportschuh, insbesondere Langlaufskischuh mit Torsionsversteifungs- und Biegegeschmeidigmachungseinrichtungen | |
EP0574392B1 (de) | Schuh und brandsohle | |
DE1944722A1 (de) | Absatz fuer Schuhwerk | |
DE2815904A1 (de) | Stiefel | |
DE8337514U1 (de) | Schuh, insbesondere Sport- oder Freizeitschuh | |
EP0724952A1 (de) | Sohle für Sportschuhe und Verfahren zur Herstellung einer solchen | |
DE2851390A1 (de) | Verfahren zum herstellen von schuhboeden sowie nach diesem verfahren hergestellter schuhboden | |
DE2610312A1 (de) | Fussbekleidung sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung | |
EP2078467B1 (de) | Schuhsystem, vorzugsweise zur Herstellung eines kompletten Schuhs mit in einem Absatzfleck auslaufenden Absatz, sowie daraus hergestellter Schuh, insbesondere Damenschuh | |
EP1249186B1 (de) | Schutzschuh, Sicherheitsschuh bzw. -stiefel | |
EP0080456B1 (de) | Schuhsohle, sowie Form und Verfahren zur Herstellung derselben | |
AT513141B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer kombinierten Brandsohle | |
EP0750925B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Skis | |
DE69506609T2 (de) | Ski und Verfahren zu dessen Herstellung |