DE8337514U1 - Schuh, insbesondere Sport- oder Freizeitschuh - Google Patents

Schuh, insbesondere Sport- oder Freizeitschuh

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DE8337514U1
DE8337514U1 DE8337514U DE8337514U DE8337514U1 DE 8337514 U1 DE8337514 U1 DE 8337514U1 DE 8337514 U DE8337514 U DE 8337514U DE 8337514 U DE8337514 U DE 8337514U DE 8337514 U1 DE8337514 U1 DE 8337514U1
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Description

Dipl.-LtJg.&iacgr;&EEgr;;^&ohgr;'&ogr;&igr;&udiagr;&Mgr;&Lgr;&Ngr;&iacgr;&iacgr;»&iacgr;&Bgr;&iacgr;&Rgr;&idigr;..-&Rgr;&EEgr;&Ugr;5. Dk. K. Fincke Dipl.-Ing. R A.Weickmann, DiPL.-CaiiM« B. Huber Dr.-Ing. H. Liska or. j, Prechtel
Saoo MÜNCHEN«« POSTFACH «60MO
&udigr;&bgr;&Zgr;.&Tgr;9&bgr;3
THKfON(AM)MUJl
NTWBGSMANN München CSCH
Josef Lederer
8069 Jetzendorf
>\, insbesondere Sport- oder Freizeit schuh
Die Erfindung betrifft einen Schuh, insbesondere Sportoder Freizeitschuh nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist seit langem bekannt, Zwischensohlen der verschiedensten Formen und Materialien für Sport- und Freizeitschuhe zu verwenden, insbesondere bei Lauf- und Trainingssowie Handerschuhen. Diese Zwischensohle - vornehmlich in Form eines Keiles ausgebildet, zum Teil mit seitlichen Durchbrüchen versehen - dient zur Erzielung des richtige» Standes (Sprengung) des Schuhes, also insbesondere zum Aus-
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gleich dee Höhenunterschiedes «wischen Ferien- und punkt, und aie stoßdämpfendes formteil/ um die beim flehen und Laufen bzw. bei der Ausübung einer Sportart auftretenden Stöße und Erschütterungen zu dämpfen oder naoh Möglichkeit au eliminieren* Gleichzeitig wird versucht, die durch die unterschiedlichsten Verwendungen auftrete»" den Belastungen und Anforderungen durch ein hierfür geeignetes Material zu optimieren. Ebenfalle bedeutsam sind äußere Einflüsse für die Materialauswahl der Bwischeneotile. Zum Beispiel kommt es darauf an, ob die Schuhe für geschlossene Räume oder zum Gebrauch im Freien bestimmt sind. Auch auf die bestimmungsmäßige Witterung und die Bodengestaltung kommt es an.
Die bisher bekannten Zwisehensohlen zeichnen sich dadurch aus, daß der einen oder anderen Forderung mehr oder weniger entsprochen wird.
So werden Materialien eingesetzt, die sowohl Dämpfungsäls auch Strapaziereigensehaften aufweise*., insgesamt wird jedoch allgemein versucht, Materialien einzusetzen, die besonders leicht sind und somit das Gesamtgewicht des Schuhes weitgehendst reduzieren.
Zwischensohlenkeile aus Polyurethansehaum haben hinsichtlich ihrer Dämpfungseigensöhaften gute Ergebnisse. Auch die nach außen am Schuh sichtbaren und durch öfcwelteinflüsse beeinträchtigten Flächen sind je nach Auswahl des P©ly-
gut gesefiötzt uad gewährleiste» gate
Dauertrageeigenschaften.
Zwischensohlenkeile aas Poro-Material, EVA-Material oder Mischungen von Poro-Materlal uaä EVA-Material bieten ähnliche Eigenschaften und bringen eine zusätzliche Gewichtseinsparung gegenüber Polyurethanschaum-Zwisehensohlen.
In jüngster Zeit sind Zwischensohlenkeile aus thermoverformten Polyclefinkörpern und/oder Poro/EVA-Materialtypen niederster Raumgewichte bekanntgeworden, durch die weitere Verbesserungen hinsichtlich Stoßdämpfung und Schuhgewicht erreicht werden konnten.
Nicht alle der genannten Werkstoffe führen aber in großtechnischem Einsatz zu den erhofften Erfolgen. Es kommt entscheidend auch auf die Reproduzierbarkeit der Teile und eine wirtschaftliche Fertigung an.
Bei Polyurethanschaumteilen ist die Reproduzierbarkeit eindeutig gegeben. Auch die wirtschaftliche Herstellung ist unbestritten. Nachteilig wirkt sich aber das immer noch relativ hohe Gewicht aus. Eine Gewichtsreduzierung beeinflußt gleichermaßen negativ die Elastizität und die Widerstandsfähigkeit des Materiales.
Poro- und EVA-Materialtypen lassen sich zu einem vertretbaren Preis nur sehr schwer mit ausreichend reproduzierbaren Eigenschaften herstellen. Insbesondere wird die Erfüllung der Forderung nach Reproduzierbarkeit um so schwieriger/ je geringer das Gewicht ist.
Polyolefinkörper und thermoverformbare Poro/EVA-Typen bieten zwar auch bei geringstem Gewicht eine ausreichende Anfangselastizität. Ihr Abnutzungsverhalten bei längerfrietigem Gebrauch ist aber unbefriedigend. Ebenso lassen die Stoßdämpungseigenscharten bei längerem Gebrauch erheblich nach, und zwar um so mehr/ je geringer das Gewicht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zwischen* oohle zu entwickeln/ welche es ge&bgr;tattat, die vielfältigen Forderungen an eine Zwischensohle zu erfüllen und die von verschiedenen Zwiecheneohlentypen her bekannten, jeweils besten Eigenschaften miteinander zu vereinigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient die Maßnahme nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Durch die Umspritzung des Schaumstoffkörpers mit einer Gummi- oder Kunststoffschicht besteht die Möglichkeit, die Eigenschaften des Schaumstoffkörpers und die Eigenschaften der Gummi- oder Kunststoffschicht einander &zgr;&mgr; überlagern. So kann man z.B. bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform den Schaumstoffkörper ohne Rücksicht auf Verschleiß durch Abrieb und ohne Rücksicht auf Witterungsbeständigkeit aus dem unter Gewichts- und Stoßdämpfungsgesichtspunkten jeweils bestgeeigneten Material herstellen. Auch kann man die Gummi- oder Kunststoffschicht zur Obertragung der Haltekräfte heranziehen, welche den Zusammenhalt zwischen Sohle und Zwischensohle oder auch zwischen Zwischensohle und Schaft übernehmen müssen.
Die Maßnahme nach dem Anspruch 2 erweist sich zum einen günstig, weil die geschlossene Außenhaut einen guten Abrieb und Witterungsschutz liefert. Andererseits sorgt der Schaumanteil des Polyurethanintegralschaums für einen verstetigten übergang von der geschlossenen Außenhaut zu dem Schaumstoffkörper und für einen guten Halt der Umspritzung an dem Schaumstoffkörper.
Die Ansprüche 3 und 4 beinhalten Hinweise auf die aus Gründen des geringeren Gewichts und der Stoßdämpfungseigenschaften bevorzugten Schaumstoffkörper.
Der Anspruch 5 verdient Beachtung, wenn es darum geht/ die anderenfalls völlig ungeschützten Teile der Zwischensohle zu schützen. Im übrigen eröffnet der Anspruch 5 auch interessante modische Aspekte.
Der Anspruch 6 liefert einen verbesserten Schutz des Schaumstoff körpers gegen Witterung und Abrieb. Außerdem läßt sich auch die vollständige Beschichtung in mehr oder minder gros-
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ser Schichtstärke das Dämpfungsverhalten beeinflussen, indem der volumenkompressible Schaumstoffkörper quasi in einem Korsett eingeschlossen wird.
Aber auch dann, wenn die Zwischensohle nur teilweise umspritzt ist, läßt sich gemäß Anspruch 7durch die Art und die Schichtstärke der Beschichtung das Verhalten der Zwischensohle beeinflussen. Dies ergibt sich im einzelnen aus Anspruch 8.
Gemäß Anspruch 9 kann der Schaumstoffkörper in seinem ganzen Volumen homogene Struktur besitzen. Es ist aber denkbar, im Hinblick auf eine weitere Optimierung verschiedener Eigenschaften den Schaumstoffkörper gemäß Anspruch 10 als Verbundkörper auszuführen, was im einzelnen gemäß den Ansprüche 11, 12 und 13 erfolgen kann. Die Ausbildung des Verbundkörpers ist gerade in Verbindung mit der Beschichtung durch Umspritzen von besonderm Interesse, weil die Schichtgrenzen, die anderenfalls stören könnten, durch die Umspritzung abgedeckt werden können.
Ein bedeutsamer Aspekt der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 14; dabei ist zu bedenken, daß eine wesentliche Funktion der Zwischensohle auch die Übertragung der Haltekräfte von der Laufsohle auf die Brandsohle und den Schaft ist. Die unter dem Gesichtspunkt der geringer Gewichts- und guter Dämpfungseigenschaften optimalen Werkstoffe sind keineswegs immer die besten unte.·: dem Gesichtspunkt der HaIivermittlung zwischen Laufsohle einerseits und Schaft bzw. Brandsohle andererseits. Auch hier hilft die Erfindung durch den Vorschlag des Anspruchs 14 entscheidend weiter.
Die Maßnahme nach dem Anspruch 15 erlaubt dabei eine relatib großflächige Anlage der Laufsohle an der umspritzungsschicht der Umfangsflache des Schaumstoffkörpers, ohne daß
insgesamt ein großes Gewicht der ütaspritzungs schicht in Kauf genommen werden muß.
Die Maßnahme des Anspruchs 17, die unabhängig von dem Bestreben nach Verbesserung des Haltes zwischen Laufsohle und Zwischensohle angewendet werden kann, sorgt für eine stabile Verbindung zwischen Schaft und Zwischensohle, ungeachtet der diesbezüglichen Eigenschaften des Schaumstoffkörpers.
Der Anspruch 20 zeigt eine vorteilhafte Herstellungsweise für die Zwischensohlen auf, dii£ auch bei komplizierter Raumform der Zwischensohle eine Beschichtung an beliebigen Stellen oder auf dsr gesamten Oberfläche der Zwischensohle erlaubt.
Anspruch 21 sorgt dabei für eine reproduzierbare Einhaltung der Schichtstärken. Die Zentrierstifte können in Zentrierlöcher des Schaumstoffkörpers eingeführt werden, die schon bei der Herstellung des Schaumstoffkörpers hergestellt werden und deshalb eine exakte Position gegenüber den zu beschichtenden Flächen haben.
Die Maßnahme des Anspruchs 22 ist in Verbindung mit der Maßnahme des Anspruchs 20 von Bedeutung, weil es im Hinblick auf eine exakte Dimensionierung der Beschichtung natürlich darauf ankommt, die Form des zu beschichtenden Schaumstoffkörpers exakt festzulegen.
Gemäß Anspruch 23 kann bei der Beschichtung eine Art Flansch geschaffen werden, der unabhänoig von den diesbezüglichen Eigenschaften des Schaumstoffkörpers eine gut haltende Verbindung de· Schaumetoffkörper· mit dem Schaft herzustellen gestattet.
Gemäß Anspruch 24 kann bei vereinfachter Form mindestens ein Arbeitsgang, ggf. sogar zwei Arbeitegänge/ eingespart
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Zusammenfassend ergibt die Mehrkomponenten-Zwischensohle folgende Vorteile:
- Geringes Gewicht durch Einsatz leichtester Materialien im Innenbereich der Zwischensohle und somit dem größten volumenanteil
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werden, indem did Umspritzung gleichzeitig zur Verbindung dee angespritzten Materialee mit der Laufsohle und mit dem Schaft benutzt wird.
Insoweit als mehrschichtige oder zusanwengeeetsite verbundkörper sum Bineat2 kommen» können deren Schichten durch Flamm- oder Klebekaschierung miteinander verbunden werden.
Insoweit als eine thermische Machverformung von Schaumstoff zuschnitten erfolgt/ kann man auf bekannte Verfahren zurückgreifen, bei denen der Zuschnitt durch Warmluft, infrarotbestrahlung oder Hoohfrequenzbestrahlung erwärmt wird, so daß er in eine Form eingeführt und dort unter Druck verformt wird, wobei die beim Kühlen auftretenden Schwundwerte zu berücksichtigen sind, natürlich wird man versuchen, Auetriebegrate zu vermeiden; wo dies nicht möglich ist, wird man die geformten Teile beschneiden.
Auch beim Umspritzen des Schaumstoffkörpers muß man auf das \ Schwundverhalten achten, daß sich bei Verarbeitung von * Polyurethanintegralschaum relativ leicht beherrschen läßt. Die Umspritzungseinrichtungen, insbesondere bei der Verarbeitung von Polyurethanschaum, sind bekannt, sowohl für Niederdruck- als auch für Hochdruckverfahren. Die Erfindung erlaubt es, auch spezielle Belastungsformen zu berücksichtigen, z.B. Stoß- oder Drehbelastungen und Oberflächenverlatzungsgefähren durch Steine. Auf diese Weise kann verschiedene Sportarten jeweils das Optimum herausgeholt
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- beste Stoßdämpfungseigenschaften durch Verwendung hochelastischer Füllformteile
- ideale formgestaltung nach schuh- bzw· fußspezifischen Bedürfnissen des inneren und äußeren Formteilee
- höchste Belastungswerte durch abnutzungssichere Materialien an den exponierten Außenstellen
- Unempfindlichkeit gegen Witterungseinfltiese durch Schutz des empfindlichen, leichten Innenformteiles
- leichte Weiterverarbeitung mit herkömmlichen bekannten Befestigungsverfahren
- exakte Reproduzierbarkeit sämtlicher Mehrkoraponententeile.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen; es stellen dar:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Zwischensohle;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Zwisehensohle in Sandwichbauart;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Zwischensohle mit vollständiger Einkapselung des Schaumstoffkörpers;
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Pig. 6 einen Schnitt nach Linie Vl-VI der Fig. 5;
Fig. 7 eine Abwandlung gegenübel: der Auebildungeform naah Fig. 6 in einem Schnitt entsprechend demjenigen der Fig. 6 und
Fig. &bgr; einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schuh.
In Fig. 1 ist der Schaumstoffkörper mit 10 bezeichnet. Sr weist eine aufgespritzte Gummi- oder Kunststoffschicht 12 auf, welche - wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen - die Umfangsflache 14 des Schaumstoffkörpers 10 verdeckt und sieh beispielsweise über die obere Hauptfläche 16 und die untere Hauptfläche 18 erstreckt. Ist übrigen sind die obere Hauptfläche 16 und die untere Hauptfläche 18 unverdeekt. in der unteren Hauptfläche 18 erkennt man Löcher 20, mit denen der Schaumstoffkörper auf Zapfen des Bodenteiles einer Form aufgesetzt werden kann, um den Schaumstoffkörper während des ümspritzvorganges innerhalb der Form zentriert zu halten.
in Fig. 3 erkennt man einen Sehaumstoffkörper 110, der aus zwei sandwichartig übereinanderliegenden Schichten 110a und 110b aus unterschiedlichen Schaumstoffmaterialien besteht. Im übrigen sind analoge Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet wie in Fig. 1 und 2, jeweils vermehrt um die Zahl 100.
In Fig. 5 und 6 erkennt man einen Schaumstoffkörper 210, der von einer Gummi- oder Kunststoffschicht 212 vollständig eingeschlossen ist. Als Besonderheit ist zu bemerken, daß im Bereich der Ferse die Schicht 212 eine vergrößerte Schichtstärke bei 212a besitzt, so daß daduch die Zwischensohle im Fersenbereich insgesamt härter wird.
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in der Abwandlung gemafl Pig. 7 let der Schaumstoffkörper 310 als ein Verbundkörper mit einer Einlage 31Gc ausgeführt, die aus einem abweichenden Sehaumetoffbesteht, im übrigen sind analoge teile durch gleiche Sesugeaaiehen bezeichnet wie in Fig. S und 6, jeweils vermehrt um die Zahl 100.
Zur Ausführungeform der Fig. 6 ist noch nachzutragen, dafi durch die insbesondere in mittlerer Höhe des Umfangebereiehee vergrößerte Wandstärke der Besehiehtung ein erhöhter Beitrag der Beschichtung star Tragfähigkeit der Zwisehensohle erzielt wird.
In der Aueführungeform nach Pig. 8 erkennt man die ZwI-echensohl« als Teil eines Schuhes, niese Zwisehensohle besteht aus einem Sehaumstoffkörper 410 mit einer Beschichtung seiner ümfangsflache, die mit 412 bezeichnet ist. Diese Beschichtung weist einen frei nach oben ragenden Fortsatz 412b auf, der im übrigen in seinem unteren Bereich 412© keilig ist, so daß sie an ihrer Unterseite im Bereich der unteren Hauptfliehe 418 eine Kleberingflache 412d aufweist. Die uatere Hauptflache 418 und 4ie Ringflache 412d sind mit einer Laufsohle 422 verklebt. De*; Fortsatz 412b der Beschichtung ist mit dem Schaft 424 verklebt. Der Schaft 424 ist in üblicher weise durch Zwicken «it einer Brandsohle 426 verbunden, wobei der Zwickrand mit 428 bezeichnet ist. Die Herstelluag kann auch in der Weise geschehen, daß die Laufsohle 422r die Zwischensohle 410 and der gezwickte Schaft 424 in eine $&sm eingesetzt werden und danach die Kunststoff- oder GuBuaibesehichtung 412 gespritsrt wird, wobei diese sich gleichzeitig mit der Laufsohle 422 und dem Schaft 424 verbindet. Mit dem Begriff »föro- «erden sageaanate Paromre bezeichnet, d. h.
iöse, luftdtte^ässJge, wasseäfistSnäige Kunststoffe
CheaiMexftcn, 7. Auflage, Band 5, Seite 27834

Claims (1)

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    Patentanwälte DiPLv-^gr*<|.!H I We#i csiiATN^i, iDiifc.-PHYs. Dr. K. Fincäe
    D1PL.-ING. F. A,Weickmann, D1PL.-CHEM. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska ^.
    8006 MÜNCHEN 86 POSTFACH 860820
    HDHtSIRASSES TELEFON (D W) 910352 TELEX 522 «21
    TETFfJl AVfU DtTPM I «lull TTlItMTM unjyHpif
    CSCH
    ANSPRÜCHE
    1. Schuh, insbesondere Sport- oder Freizeitschuh, umfassend einen Schaft, eine Sohle und eine Zwischensohle, welche wenigstens teilweise von einem geformten Schaumstoffkörper gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der geformte Schaumstoffkörper (10) wenigstens teilweise mit einer Gummi- oder Kunststoffschicht umspritzt ist.
    2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geformte Schaumstoffkörper (10) mit einem Polyurethanintegralschaum (12) umspritzt ist, welcher eine geschlossene Außenhaut besitzt.
    3. Schuh nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geformte Schaumstoffkörper (10) ein Poiyolefin-Schaumstoffkörper ist.
    4. Schuh nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geformte Schaumstoffkörper (10) aus einem Poro-EVA-Gemisch besteht.
    ■ · · litt
    5. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest diejenigen Oberflächen- « bereiche (14) des geformten Schaumstoffkörpers (10),
    j die am fertigen Schuh nach außen frei liegen, mit
    j einer Gummi- oder Kunststoffschicht (12) umspritzt
    sind.
    6. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge-
    &igr; kennzeichnet, daß der geformte Schaumstoffkörper
    \.- (210) auf seiner ganzen Oberfläche mit Gummi oder
    Kunststoff (2125 umspritzt ist.
    7. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummi- oder Kunststoffschicht
    (12) in ihrer Steifigkeit und Schichtstärke derart bemessen ist, daß sie das elastische Verhalten der Zwischensohle als ganze beeinflußt.
    8. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummi- oder Kunststoffschicht (12) in ihrer Wandstärke und/oder Steifigkeit variiert, um unterschiedliche mechanische Eigenschaften in verschiedenen Bereichen der Zwischensohle zu erzielen.
    9. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffkörper (10) in seinem gesamten Volumen im wesentlichen einheitliche Struktur besitzt.
    10. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumsfeoffkörper (110a, 110b) als Verbundkörper ausgeführt ist.
    11. Schuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der verbundkörper (110a, 110b) sandwichartig aufgebaut ist.
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    12« Schuh nach Anspruch 10/ dadurch gekennzeichnet« daß der Verbundkörper (310/ 31Oa) mindestens eine Einlagerung (31Oc) aufweist.
    13. Schuh naeh einen der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet/ daß der Verbundkörper (310/ 31Oe) neben einem Sohaumstoffanteil (310) versteifende Anteile (31Oe) enthält/ die beispielsweise aus härterem Schaumstoff bestehen.
    14. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 13/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Gummi- oder Schaumstoffschicht (412) wenigstens die tJmfangsflache des Schaumstoffkörpers (410) umschließt und zumindest in der Nähe der unteren Hauptfläche (418) des Schaumstoffkörper&bgr; (410) eine in horizontaler Richtung gemessene Sohiehtstärke besitzt/ welche die übertragung eines wesentlichen Teiles der für die Halterung der Sohle (422) an der zwischensohle erforderlichen Haltekräfte gestattet.
    15. Schuh naeh Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet/ daß die die üafangsflache (414) des Schaumstoffkörpers (410) bedeckende Gummi- oder Kunststoffschicht nach unten (bei 412c) keilig verbreitert ist.
    16. Schuh nach einem der Ansprüehe 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die !Anfangsfläche (414) des Schaumstoffkörpers (410) bedeckende Gummi- oder Kunststoff Schicht (412) mit der Sohle (422) verklebt ist.
    17. Schuh, insbesondere nach einem der Ansprüehe 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die die ümfangsfläche (414) des Schaumstoffkörpers bedeckende Gummi- öder Kunststoffschicht (412) über die obere Hauptfläche (416) des Schaumstoffkörpers (410) nach oben vorsteht
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    und in ihrem vorstehenden Abschnitt (412b) mit der freiliegenden Fläche des Schaftes (424) verbunden ist.
    18. Schuh nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Abschnitt (412b) mit dem Schaft (424) verklebt ist.
    19. Schuh nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Abschnitt (412b) auf den Schaft (424) aufvulkanisiert ist.
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