DE8337249U1 - Fenster - Google Patents
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- DE8337249U1 DE8337249U1 DE19838337249U DE8337249U DE8337249U1 DE 8337249 U1 DE8337249 U1 DE 8337249U1 DE 19838337249 U DE19838337249 U DE 19838337249U DE 8337249 U DE8337249 U DE 8337249U DE 8337249 U1 DE8337249 U1 DE 8337249U1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
- F24F13/18—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates specially adapted for insertion in flat panels, e.g. in door or window-pane
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24F12/00—Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening
- F24F12/001—Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening with heat-exchange between supplied and exhausted air
- F24F12/006—Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening with heat-exchange between supplied and exhausted air using an air-to-air heat exchanger
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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- Y02B30/00—Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
- Y02B30/56—Heat recovery units
Description
KARLSRUHE FELIX4v1#dttV.STRÄ$Sfe .1*'a· JkCeFQN 8533SS
ZUGELASSENER VERTRETER BEIM1SURUfAlSCMEN' PATENTAMT
G 3205/83
13. Dezember 1983Gbm
Greschbach Industrie GmbH & Co
Stockfeldstraße 5
Stockfeldstraße 5
7834 Herbolgheltn
Fenster
Die Neuerung betrifft ein Fenster mit einem Blendrahmen und einem Fensterrahmen, in den elfte Verglasung eingesetzt
ist, wobei Blendrahmen und / oder Fensterrahmen als Hohlrahmen ausgebildet sind. Solche Fenster werden
vorwiegend in Wandöffnungen von Wohngebäuden eingesetzt.
I
Zur Vermeidung von Wärmeverlusten haben moderne Fenster nur noch eine minimale Fugendurchlässigkeit. Die damit
erreichbare, nahezu vollständige Abdichtung der Gebäudehülle hat allerdings auch zur Folge, daß der bis dahin
durch gewisse Undichtigkeiten immer gegebene ständige Luftaustausch unterbunden wird. In vielen Fällen muß
deshalb eine Zwangsbelüftung vorgesehen werden, bei spielsweise durch Einbau besonderer Lüfter zusätzlich
zu den vorhandenen Fenstern. Solche Lüfter können mit einem Wärmetauscher ausgestattet werden. Dabei wird die
warme Abluft aus dem Gebäudeinnern durch eine Kammer des
Wärmetauschers geleitet,wobei sie Wärme an die durch eine getrennte zweite Kammer zufließende kalte Frischluft
abgibt. Auf diese Weise findet eine Wärmerückgewinnung statt, außerdem wird kalte Zugluft weitgehend
vermieden.
Um eine einigermaßen effektive Wärmerückgewinnung zu erzielen, muß ein solcher zusätzlicher Lüfter mit eingebautem
Wärmetauscher zwangsläufig große Abmessungen haben. Seine Herstellung ist deshalb aufwendig und teuer. Ein
weiterer wesentlicher Nachteil liegt darin, daß in der
Gebäudewand entsprechend große Aussparungen vorgesehen werden müssen; ein nachträglicher Einbau ist in den meisten
Fällen nicht möglich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und die zugluftfreie Belüftung von Gebäuden
unter weitgehender Rückgewinnung der in der Abluft enthaltenen Wärmeenergie auf einfache und kostengünstige
Weise zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein neuerungsgemäßes Fenster nach dem ersten Anspruch vorgeschlagen. Sowohl Blendrahmen
wie auch Fensterrahmen können auf diese Weise als Lüfter mit Wärmerückgewinnung ausgebildet werden. Die vom
Gebäudeinnern durch den Abluftkanal ins Freie strömende Abluft gibt ihre Wärme an die von außen durch den parallel
geführten Frischluftkanal in das Gebäudeinnere strömende Frischluft ab. Die räumliche Trennung von Abluftkanal und
Frischluftkanal mittels einer gemeinsamen Wand verhindert eine Vermischung der beiden Luftströme.
Der konstruktive Mehraufwand gegenüber herkömmlichen Fenstern besteht im wesentlichen nur in der Aufteilung des
vorhandenen Hohlrahmens in zwei getrennte Kammern und das
3Ö Vorsehen von insgesamt vier Öffnungen für den Lufteinlaß
und Luftauslaß. Dafür entfällt der Bau eines kompletten, zusätzlichen Lüfters der oben erwähnten Art. Werden sowohl
Blendrahmen als auch Fensterrahmen erfindungsgemäß ausgestaltet, steht jeweils der zweifache Fensterumfang
als mögliche Länge des Ab- bzw. Frischiuftkanales zur
Verfugung, womit eine sehr effektive Wärmerückgewinnung
♦ · · I I ·
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* erzielt werden kann. Zusätzliche Aussparungen in den Wänden
des zu belüftenden Gebäudes entfallen; eine Nachrüstung ist somit - beispielsweise durch einfachen Austausch
des Fensterflügels - jederzeit problemlos möglieh.
Eine bevorzugte Ausführungsform des neuerungsgemäßen Fensters weist die Merkmale nach Anspruch 2 auf. Die
Aufteilung des Hohlrahmens in Abluftkanal und Frischluftkanal geschieht hier auf einfachste Weise durch Einsetzen
einer Zwischenwand. Zwei die Zwischenwand durchstoßende Durchführungen ermöglichen es, Abluftkanal und Frischluftkanal
wechselseitig einmal an der Raumseite und einmal an der Wetterseite des Hohlrahmens entlang zu führen.
Zweckmäßig ist im Abluftkanal und im Frischluftkanal jeweils ein elektrisch angetriebener Ventilator vorgesehen,
die den Lufttransport von den Einlaßöffnungen zu den Auslaßöffnungen
besorgen. Zur Erreichung eines hohen Wärmerückgewinnungsgrades werden die Ventilatoren vorzugweise
so betrieben, daß Abluft und Frischluft im Gegenstrom aneinander vorbei geführt werden.
Um zu verhindern, daß sich bereits aufgewärmte Frischluft im letzten Abschnitt des Zuluftkanals wieder abkühlt,
weist die Zwischenwand vorteilhaft einen wärmeisolierenden Wandabschnitt auf.
In bevorzugter Ausführung des neuerungsgemäßen Fensters weist der aus gut wärmeleitfähigem Material bestehende
Wandabschnitt der Zwischenwand' Wärmetauscherrippen auf, wodurch eine weitere Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit
und damit eine noch höhere Wärmerückgewinnung erreicht
wird.
35
35
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-A-
Zweckmäßig tragen die Innenwände des Hohlrahmens eine Wärmeisolierung ι um Wärmeverluste zu vermeiden.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Neuerung wird anhand der
beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
eines Hohlrahmens mit eingesetzter Zwischenwand, zur Verwendung als Blendrahmen oder Fensfeerrahmen;
I Figur 2 einen Vertikalabschnitt durch ein komplettes
Fenster, bei dem Blendrahmen und Fensterrahmen als Hohlrahmen gemäß Fig. 1 ausgebildet sind,
in gegenüber Fig· I vergrößertem Maßstab·
Sowohl Blendrahmen als auch Fensterrahmen können als Hohlrahmen 1 ausgebildet werden, wie ein solcher in Fig.l
dargestellt ist (vgl. Fig*2). An seiner Raumseite 2 weist
der Hohlrahmen 1 eine Einlaßöffnung 3 für Abluft und eine
Auslaßöffnung 4 für Frischluft auf. In der gegenüberliegenden Wetterseite 5 sind eine Einlaßöffnung 6 für Frisch
luft und eine Auslaßöffnung 7 für Abluft eingearbeitet. Das Innere des Hohlrahmens 1 ist durch eine dicht eingesetzte
Zwischenwand 8 in einen Abluftkanal 9 und einen Frischluftkanal 10 aufgeteilt, wobei der Abluftkanal 9
die Einlaßöffnung 3 und die Auslaßöffnung 7,- der Frischluftkanal
10 die Einlaßöffnung 6 und die Auslaßöffnung 4 miteinander verbindet. Zur Veranschaulichung ist der
Abluftstrom a durch den Abluftkanal 9 in Form einer schwarzen Pfeillinie, der Frischluftstrom b durch den
Frischluftkanal 10 mittels einer weiß gestrichelten Pfeil linie kenntlich gemacht. Abluftkanal 9 und Frischluftkanal
IO sind wechselseitig einmal an der Raumseite 2 und einmal an der Wetterseite 5 des Hohlrahmens 1 parallel
entlang geführt. Dabei durchstoßen Abluftkanal 9 und
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I III*
Frischluftkanal 10 die Zwischenwand 8 jeweils einmal mittels einer Durchführung 11 bzw. 12, die bei dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel einfach als rechteckige Aussparung in der Zwischenwand 8 ausgebildet ist.
In den Abluftkanal 9 und in den Frischluftkanal 10 sind jeweils ein Ventilator 13 bzw. 14 eingesetzt, die die
Abluft bzw. Frischluft durch die Einlaßöffnungen 3 bzw. 6 ansaugen und durch die Auslaßöffnungen 4 bzw. 7 ausblasen.
Abluft und Frischluft werden dabei im Gegenstrom geführt, um einen optimalen Wärmeaustausch zu gewährleisten.
Die Zwischenwand 8 weist einen wärmeisolierenden Wandab-
!5 schnitt 15 im Bereich des letzten Abschnittes des Frischluftkanals
IO vor der Auslaßöffnung 4 auf. Dieser Wandabschnitt 15 verhindert, daß sich die beim Durchströmen
des davor liegenden Abschnittes des Frischluftkanals 10 aufgewärmte Frischluft wieder mehr oder weniger abkühlt.
im übrigen ist die Zwischenwand 8 aus gut wärmeleitfähigem
Material, vorzugsweise Metall, gefertigt.
Das in Figur 2 dargestellte Fenster setzt sich aus einem Blendrahmen 16 und einem Fensterrahmen 17, in den eine
Verglasung 18 eingesetzt ist, zusammen. Sowohl Blendrahmen 16 wie auch Fensterrahmen 17 sind im wesentlichen als
Hohlrahmen 1 gemäß Figur 1 ausgebildet. Die Zwischenwand 8 trägt auf ihrem hier gezeigten, gut wärmeleitfähigen
Wandabschnitt - in Figur 1 nicht dargestellte - Warmetauscherrippen
19. Diese verbessern den Wärmeaustausch zwischen Abluftkanal 9 und Frischluftkanal 10.
Zur Vermeidung von Wärmeverlusten sind die Innenwände der
Hohlrahmen 1 mit einer Wärmeisolierung 20 belegt. 36
• · t * # ι * ι ι
t > III«
1 G 3205/83
13.Dezember 1983
5 Verzeichnis der verwendeten Bezuqsziffern
1 | Hohlrahmen | (von | 1) | (von | 9) | |
2 | Raumseite | (in | 2) | 10) | ||
3 | E in 1 aßö f f nung | (in | 2) | 8) | ||
10 | 4 | Auslaßöffnung | (von | 1) | ||
5 | Wetterseite | (in | 5) | |||
6 | Einlaßöffnung | (in | 5) | 17) | ||
7 | Auslaßöffnung | 8) | ||||
8 | Zwischenwand | 1) | ||||
15 | 9 | Abluftkanal | ||||
10 | Frischluftkanal | |||||
a | Abluftstrom | |||||
b | Frisch'uftstrom | (durch 8) | ||||
11 | Durchführung | (durch 8) | ||||
20 | 12 | Durchführung | (in | |||
13 | Ventilator | (in | ||||
14 | Ventilator | (von | ||||
15 | Wandabschnitt | |||||
16 | Blendrahmen | |||||
25 | 17 | Fensterrahmen | (in | |||
18 | Verglasung | Wärmetauscherrippen (an | ||||
19 | Wärmeisolierung | |||||
20 |
Claims (6)
1. Fenster mit einem Blendrahmen und einem Fensterrahmen, in den eine Verglasung eingesetzt ist, wobei Blendrahmen
und/oder Fensterrahmen im wesentlichen als Hohlrahmen ausgebildet sind, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
a) der Hohlrahmen (1) weist an seiner Raumseite (2) je eine Einlaßöffnung (3) für Abluft und eine Auslaß Öffnung
(4) für Frischluft sowie an seiner Wetterseite (5) eine Einlaßöffnung (6) für Frischluft und
eine Auslaßöffnung (7) für Abluft auf;
b) Einlaßöffnung (3) und Auslaßöffnung (7) für Abluft sind mit einem Abluftkanal (9), Einlaßöffnung (6)
und Auslaßöffnung (4) für Frischluft sind mit einem Frischluftkanal (10) verbunden;
c) Abluftkanal (9) und Frischluftkanal (10) sind, zu mindest abschnittweise, parallel geführt und haben
eine Wand gemeinsam;
d) die gemeinsame Wand weist wenigstens einen Wandabschnitt aus einem gut wärmeleitenden Material auf.
2. Fenster nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
a) die gemeinsame Wand ist eine in das Innere des Hohlrahmens (1) eingesetzte Zwischenwand (8);
<«· ι ι· Ι· ·'■■
IfIl) ΠΙ I)II M I'
Χ b) Abluftkanal (9) und Frischluftkanal (10) werden im
wesentlichen gebildet aus den Wänden des Hohlrahmens (1) und der Zwischenwand (8); I
5c) Abluftkanal (9) und Frischluftkanal (10) sind wechselseitig
einmal an der Raumseite (2) und einmal an der Wetterseite (5) des Hohlrahmens (1) entlang geführt,
wobei Abluftkanal (9) und Frischluftkanal (Ip) jeweils
mindestens einmal mittels einer Durchführung (11, 12) die Zwischenwand (8) durchstoßen.
3. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Ab-
luftkanal (9) und im Frischluftkanal (10) jeweils ein 15
elektrisch angetriebener Ventilator (13, 14) vorgesehen ist.
4. Fenster nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenwand (8) einen
wärmeisolierenden Wandabschnitt (15) aufweist.
5. Fenster nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand
(8) einen gut wärmeleitfähigen Wandabschnitt
mit VJärmetauscherrippen (19) aufweist.
6. Fenster nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenwände des Hohlrahmens (1) eine Wärmeisolierung (20)
30
tragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838337249U DE8337249U1 (de) | 1983-12-24 | 1983-12-24 | Fenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838337249U DE8337249U1 (de) | 1983-12-24 | 1983-12-24 | Fenster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8337249U1 true DE8337249U1 (de) | 1984-03-22 |
Family
ID=6760281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838337249U Expired DE8337249U1 (de) | 1983-12-24 | 1983-12-24 | Fenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8337249U1 (de) |
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WO2015085341A1 (de) * | 2013-12-12 | 2015-06-18 | Josef Glaser | Fenster oder türen mit wärmetauscher-lüftungssystem |
-
1983
- 1983-12-24 DE DE19838337249U patent/DE8337249U1/de not_active Expired
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CN103122740A (zh) * | 2011-11-18 | 2013-05-29 | Ifn控股股份公司 | 窗或门 |
AT512198A1 (de) * | 2011-11-18 | 2013-06-15 | Ifn Holding Ag | Fenster |
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