DE8336161U1 - Sicherheitsverschluss - Google Patents

Sicherheitsverschluss

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DE8336161U1
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    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D43/14Non-removable lids or covers
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    • B65D43/161Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement comprising two or more cover sections hinged one to another
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    • B65D2251/10Details of hinged closures
    • B65D2251/1016Means for locking the closure in closed position
    • B65D2251/1041The closure having a part penetrating in the dispensing aperture and retained by snapping over integral beads or projections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Patentanmeldung H(ENKEL KGaA
Henlcelstr. 67 ZRFE/Patente
AOOO Düsseldorf, den 14. 12. 1983 Bor/C
D 7008
"Sicherheitsverschluß"
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsverschluß für einen gegen den unbefugten Zugriff von Kindern zu verschließenden Behälter mit einem an einen Verschlußrahmen über eine Scharnierverbindung angesetzten, schwenkbaren Deckelplattenstück, welches mit seinen freien Kanten schließend an den angrenzenden Rändern des Verschlußrahmens abzustützen und mit Hilfe einer Rastzunge in der der Scharnierverbindung gegenüberliegenden Wand des Verschlußrahmens zu arretieren ist.
Ein Sicherheitsverschluß aus Kunststoff dieser Art wird in der DE-AS 23 29 682 beschrieben. Im Bekannten wird das Deckelplattenstück im Bereich zwischen seiner die Rastzunge tragenden Endkante und der Scharnierverbindung mit Hilfe eines sich über die ganze Deckelbreite erstreckenden Gegenlagers kippbeweglich abgestützt. Aufgrund der Flexibilität des Deckelplattenstücks und der Konstruktion im Abstützbereich wird die Rastzunge gelöst, . wenn von oben bzw. von außen auf den Bereich zwischen Scharnierverbindung und Abstützbereich Druck ausgeübt wird. Durch die durch die Druckkraft bewirkte Biegung des Deckelplattenstücks wird nämlich die Rastzunge aus ihrer Verankerung herausgezogen. Ein Nachteil besteht darin, daß das für das Öffnen des Deckels erforderliche Gegenlager quer über die Auslaßöffnung verläuft und diese damit beschränkt.
Patentanmeldung HENKEL KGaA
ZR-FE/Patente
D 7008 2
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheit sverschlu3 zu schaffen, der - bei vereinfachter Hand»- habung - die Größe der zu schützenden Behälteröffnung nicht beschränkt oder begrenzt und bei dem das zu si« cherade Deckelplattenstück von einem das unbefugte Öffnen erschwerenden, überstehenden Kragen des Verschlußrahmens umgeben ist. Die erfindungsgemäße Lösung besteht für den eingangs genannten Sicherheitsverschluß mit einem an einen Verschlußrahmen über eine Soharnierverbindung angesetzten schwenkbaren Deckelplattenstück darin, daß eine die Doppelscharnierverbindung bestehend aus zwei parallel zueinander verlaufenden Filmscharnieren vorgesehen ist und daß die einander gegenüberliegenden Deckelauflager des Verschlußrahmens im Bereich unterhalb der Filmscharniere je eine Ausnehmung besitzen.
Vorzugsweise besteht die Scharnierverbindung aus zwei mit im Verhältnis zur Deckelbreite geringem Abstand benachbart parallel zueinander verlaufenden Filmscharnieren; außerdem sollen die Deckelplattenauflager an einander gegenüberliegenden Seitenkanten des Verschlußrahmens im Bereich unterhalb des Filmscharnierpaars je eine für das Einklappen der Scharnierlängsenden ausreichende Ausnehmung besitzen. Die Ausnehmung wird vorzugsweise an ihrer der die Arretierung des freien Deckelplattenendes aufnehmenden Verschlußrahmenseite zugewendeten Kante abgerundet, insbesondere kreisbogenförmig gerundet. Schließlich soll das dem freien Deckelplattenende näherliegende Filmscharnier als von der Innenseite der Deckelplatte eingebrachte Kerbe und das andere Filmscharnier als von der der Innenseite gegenüberliegenden Außenseite eingebrachte Kerbe ausgebildet werden.
Patentanmeldung HENKEL KGaA ZR-FE/Patente
D 7008 3
Wenn in der vorstehend beschriebenen Konstruktion von oben auf das näher am freien Deckelplattenende liegende Filmscharnier der Doppelscharnierverbindung, z.B. an einer Druckpunktmarkierung, - etwa mit dem Finger - ge» preßt wird, klappen die beiden Filmscharniere auf und legen sich in die an ihren Längsenden vorgesehenen Ausnehmungen des Deekel auflagers ein· Hierbei wird das ausaen an das Filmscharnierpaar angesetzte, äußere oder erste Deckelplattenstück an der gerundeten Kante der Ausnehraungen so abgerollt, daß der Deckel aus der Arretierung gezogen und zugleich leicht angehoben wird. Selbst wenn die Deckelplatte auf der Oberseite des Behälters von einem tiberstehenden Verschlußrahmenkragen umgeben ist, kann sie nach dem durch Eindrücken bewirkten leichten Aufklappen ohne weiteres ganz geöffnet werden. Die Kindersicherung besteht hierbei also darin, daß das Anheben des Deckelteiles ein Herunterdrücken erfordert. Zu einer derartigen Abstraktion sind Kinder im gefährdeten Alter nicht in der Lage.
Gemäß weiterer Erfindung wird die Doppelscharnierverbindung an das freie Ende eines zweiten, vorzugsweise grösseren, Deckelplattenstücks angeformt. Auch letzteres kann vorteilhaft über ein Filmscharnier oder dergleichen an die der die Arretierung des freien Deckelplattenendes enthaltenden Wand gegenüberliegende Wand des Verschlußrahmens einstückig angesetzt werden. In weiterer Ausgestaltung kann das zweite Deckelplattenstück mindestens ein parallel zu den Scharnieren verlaufendes, an den Längsenden überstehendes Rippenpaar besitzen, welches in den parallelen Seitenwänden bzw. Kragen des Verschlußrahmens zu arretieren ist.
Durch die Teilung des Deckels wird ein Sicherheitsver-
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schluß mit zwei Öffnungsstellungen geschaffen. In der einen Öffnungsstellung wird nur das erstgenannte Deckelplattenstück aufgeklappt. In dieser Stellung kann der geöffnete Verschluß zum dosierten Abgeben des Behälter-Inhalts eingesetzt werden. Zum Nachfüllen des Behälters wäre es dagegen gegebenenfalls günstig, eine möglichst große Öffnung zu besitzen. Diese wird erhalten, wenn sich an das erste, kleinere Deckelplattenstück ein zweites, größeres Deckelplattenstück anschließt, das nur bei Bedarf zu öffnen bzw. aus seiner Verankerung auszurasten ist.
Vorzugsweise können schließlich der Deckel einstückig an den Verschlußrahmen und dieser zugleich als integraler Bestandteil des zu verschließenden Behälters bzw. von dessen Öffnung ausgebildet werden. Wegen der Einteiligkeit mit dem zugehörigen Behälter und wegen des einfachen eine Montage nicht erforderlichen Schließmechanismus ist der Sicherheitsverschluß dann besonders wirtschaftlich herzustellen und hat darüberhinaus den Vorteil, daß der Dekkel beim Anwender nicht verlorengehen kann und daher eine Kindersicherung auch auf Dauer gewährleistet wird.
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D 7008 5
Anhand der schematischen Darstellung in der Zeichnung werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 einen Längsschnitt durch einen Behälter mit
-SicherheitsverSchluß j
Pig. 2 eine Draufsicht auf den gänzlich geöffneten Verschluß nach Fig. 1;
Pig. 3 eine Draufsicht auf den geschlossenen Behälter nach Pig. 1;
Pig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Schließteils des Sicherheitsverschlusses beim Öff
nen; und
Pig. 5 eine Seitenansicht des ganz geöffneten Behälters nach Pig. 1.
In der Zeichnung gemäß Pig. 1 his 5 wird ein Behälter bestehend aus einem Unterteil 2 und einer Deckelplatte dargestellt. Im Ausführungsbeispiel ist der Verschlußrahmen des Sicherheitsverschlusses integraler Bestandteil des Unterteils 2 bzw. der Behälteröffnung und die Deckelplatte 3 wird über ein Filmscharnier 4 an den Verschlußrahmen und damit an das Unterteil 2 angeformt. Grundsätzlich können jedoch auch lösbare Verbindungen zwischen Behälter, Verschlußrahmen und Deckel vorgesehen werden.
Nach Pig. 1 und 2 besitzt das Unterteil 2 einen nach au3-sen überstehenden Kragen 5, der an der dem Pilmscharnier 4 zugewandten Seite als Absatz 6 ausgebildet ist. Die Oberkante des Absatzes 6 liegt auf der gleichen Höhe wie ein umlaufendes, zum Abstützen der Deckelplatte 3 dienendes Auflager 7. Dieses kann an der dem Pilmscharnier 4 abgewandten Seite mit einer Abstufung 8 versehen werden, um die fertigungstechnische Entformung eines dort vorgesehenen, die Deckelplatte 3 im geschlossenen Zustand des
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Behälters 1 gegen unbefugtes Öffnen sichernden Schnappwulstes 9 zu erleichtern.
In den beiden Längswänden 10 des Unterteils 2 werden einander gegenüberliegend im Deckelplattenauflager 7 innerhalb des Kragens 5 zwei profilierte Aussparungen 11 vorgesehen. Die dem Schnappwulst 9 zugewandten Seiten bzw. Karrten der Ausnehmungen 11 laufen in einer Rundung 12, insbesondere von Kreisbogenfonn, aus. Die den Rundungen 12 gegenüberliegenden, anderen Kanten der Aussparungen 11 können senkrecht zum Auflager 7 abfallen.
Die Deckelplatte 3 besitzt zwei zueinander spiegelbildlich angeordnete, als Filmscharniere 13 and 14 ausgebildere kerbförmi^e Vertiefungen. Die Position der Filmscharniere 13, 15 und deren gegenseitiger Abstand werden mit der Tiefe und Breite der unterhalb der Längsenden der Filmscharniere 13, 14 vorgesehenen Aussparungen 11 abgestimmt. Die Filmscharaiere 13, 14 unterteilen die Deckelplatte 3 in ein kleineres, erstes Deckelplatttnstück 15 und ein größeres, zweites Deckelplattenstück
16. Dieses kann mit Hilfe von beispielsweise zwei Schnappwulstpaaren 17, 18 stabilisiert und/oder verriegelt werden. Vorzugsweise werden, die Schnappwülste 17, 18 an den den Längskanten der Deckelplatte 3 benachbarten Innenflächen des Kragens 5 so angeordnet, daß das größere Deckelplattenstück 16 in seiner Schließstellung zu verriegeln ist.
Das kleinere Deckelplattenstück 15 besitzt unmittelbar neben dem von oben sichtbaren Filmscharnier 13 - also oberhalb des dazu parallel verlaufenden Filmscharniers 14 - eine Druckpunktmarkierung 19. Das mit einem Fingerdruck auf die Markierung 19 beginnende Öffnen des Sicher-
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hoitsverschlusses wird besonders unter Hinweis auf die Pig. 4- und 5 erläutert.
Durch Flngerdruck auf die Druckpunktmarkierung 19 in Richtung A klappen die durch die dargestellten Kerben gebildeten Filmscharniere 13, 14 derart um, daß das von oben sichtbare Scharnier 13 nach unten und das von unten sichtbare Scharnier 14 nach oben kippt, während gleichzeitig das kleinere Deckelplattenstück 15 über die Rundung 12 an der Aussparung 11 abrollend hochklappt. Das Ausrasten des freien Deckelplattenendes 20 aus der Verriegelung mit dem Schnappwulst 9 erfolgt nach Überwindung einer gewissen Vorspannung durch geringfügiges Verschieben des kleineren Deckelplattenstücks 15 in Richtung B. Das dazu erforderliche Zurückziehen der Deckelplatte 3 aus der Verankerung wird durch das Zusammenklappen der gegenläufigen Scharnierkippung im Bereich des Pilmscharnierpaars 13, 14 erhalten.
Die zum Öffnen des kleineren Deckelplattenstücks 15 benötigte Kraft kann durch Erhöhen oder Verringern der Tiefe des Schnappwulstes 9 vorgegeben und damit den Erfordernissen einer Kindersicherung angepaßt werden. Ersichtlich besteht im vorliegenden Fall die Kindersicherung darin, daß ein zum Öffnen nach oben zu klappender Deckel nur dadurch zu öffnen ist, daß er nach unten - also entgegengesetzt zur Öf.fr.ungsrichtung - gedrückt wird.
Nach dem Ausrasten des freien Deckelplattenendes 20 kann das kleinere Deckelplattenstück 15 umgeklappt werden, so daß es auf dem normalerweise geschlossen bleibenden gröoseren Deckelplattenstück 16 aufliegt. Der Anwender kann durch die sich so ergebende (kleinere) dffnvng im Behälter
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ZR-FE/Patente
1 enthaltendes Produkt ausgießen bzw. ausschütten.
Zum Nachfüllen des Behälters 1 kann auoh das größere Dekkelplattenstück 16 nach Pig. 5 aus der Verriegelung unter den Schnappwülsten 17, 18 herausgezogen und ganz geöffnet werden, derart, daß der Behälter 1, z.B. durch Schöpfen aus einem Vorratsgefäß, neu zu füllen ist. Das Wiederverschließen des Behälters 1 erfolgt derart, daß zunächst das größere Deckelplattenstück 16 durch Eindrücken in die Schnappwülste 17, 18 und danach das kleinere Deckelplattenstück 16 unter den Schnappwulst 9 eingerastet wird.
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Bezugazeiohenliste
1 Behälter
2 Unterteil
3 Deckelplatte
4 Pilmscharnier
5 Kragen
6 Absatz
7 Deckelplattenauflager
8 Abstufung
9 Schnappwulst
10 Längswand
11 Aussparung
12 Rundung
13, H = Pilmscharniere
15, 16 = Deckelplattenstück
17, 18 = Schnappwülste
19 Druckpunktmarkierung
20 Deckelplattenende

Claims (8)

Patentanmeldung HENKEL KGaA ZR-FE/Patente D 7008 9 --t
1. Sicherheitsverschluß für einen gegen unbefugten Zugriff von Kindern zu verschließenden Behälter (1) mit einem an einen Verschlußrahmen über eine Scharnierverbindung (13, 14) angesetzten, schwenkbaren Deckelplattenstück (15)» welches mit seinen freien Kanten schließend an den angrenzenden Rändern (7) des Verschlußrahmens abzustützen und mit Hilfe einer Rastzunge (20) in der der Scharnierverbindung gegenüberliegenden Wand des Verschlußrahmen3 zu arretieren ist, xLadurchgekennzeichnet, daß eine Doppelscharnierverbindung bestehend aus zwei parallel zueinander verlaufenden Filmscharnieren (13, 14) vorgesehen ist und daß die einander gegenüberliegenden Deckelauflager (7) des Ver~
?* schlußrahmens ii Bereich unterhalb der Filmscharniere (13,
15 14) je eine Aasrshmung (11) besitzen.
2. Sicherheitsverschluß nach. Anspruch 1, dadurch gekenn-
ϊ zeichnet, daß die Ausnehmungen (11) an ihrer der zui Ar-
retieren des freien Deckelplattenendes (20) ausgebildeten Verschlußrahmenseite zugewandten Kante (12) abgerundet,
;' ι 20 insbesondere kreisförmig gerundet, sind.
3. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem freien Deckelplattenende (20) näherliegende Filmscharnier (14) als von der Innenseite der Deckelplatte (3) eingebrachte Kerbe und das andere Filmscharnier (13) als von der Außenseite der Deckelplatte (3) eingebrachte Kerbe ausgebildet ist.
4. Sicherheitsverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (3) oberhalb des näher am freien Deckelplattenende
(20) liegenden Filmscharniers (14) mindestens eine Druck-
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Punktmarkierung (19) besitzt»
5. Sicherheitsverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelscharnierverbindung betreffend Position und gegenseitigen Abstand der sie bildenden einzelnen Filmscharniere (13, H) mit der Tiefe und der Breite der Ausnehmungen (11) der Deckelauflager (7) des Verschlußrahmens so abgestimmt sind, daß bei Druckaasübung auf die geschlossene Deckelplatte (3), vorzugsweise etwa im Bereich des dem freien Deckelplattenende (20) am nächsten liegenden Filmscharniers (H), die Doppelscharnierverbindung (13, H) mit ihren Längsenden in die im Deckelplattenauflager (7) vorgesehenen Ausnehmungen (11) klappt und das äußere, erste Deckelplattenstück (15) durch Abrollen an der als Rundung
(12) ausgebildeten Kante der jeweiligen Ausnehmung (11) aus der Arretierung (9) mit dem Verschlußrahmenrand ausrastet.
6. Sicherheitsverschluß nach sinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußrahmen auf seiner der Doppelscharnierverbindung (13, H) gegenüberliegenden Wand einen Schnappwulst (9) zum Arretieren des freien Deckelplattenendes (20) besitzt.
7. Sicherheitsverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppel-Scharnierverbindung (13, H) an das freie Ende eines inneren, zv/eiten Deckelplattenstücks (16) einstückig angeformt ist und daß das zweite Deckelplattenstück (16) über ein v/eiteres Filmscharnier (4) einstückig an die der zum Arretieren des freien Deckelplattenendes (20) vorgesehensn Wand gegenüberliegende Kante (6) des Verschlußrahmens angeformt ist.
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8. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet! daß das zweite Deckelplattenstück (16) an sei·» nen senkrecht zu den Scharnieren (4, 13, H) verlaufenden Kanten mit Hilfe von an die Innenfläche eines aufrechtstehenden Kragens (5) der parallelen Seitenwänden des Verschlußrahmens angeformten SchnappwUlsten (17, 18) zu arretieren ist.
9» Sicherheitsverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußrahmen integraler Bestandteil des zu verschließenden Behälters (2) und dessen öffnung ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4006518A1 (de) * 1990-03-02 1991-04-04 Globol Gmbh Deckel aus kunststoff fuer haushaltspackungen von chemikalien
WO2009141322A2 (en) * 2008-05-22 2009-11-26 Novartis Ag Containment for thin film strips and like individual dosage forms

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