DE833408C - Baustein - Google Patents

Baustein

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Publication number
DE833408C
DE833408C DEA12930A DEA0012930A DE833408C DE 833408 C DE833408 C DE 833408C DE A12930 A DEA12930 A DE A12930A DE A0012930 A DEA0012930 A DE A0012930A DE 833408 C DE833408 C DE 833408C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grooves
frame
mortared
side walls
glass
Prior art date
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Expired
Application number
DEA12930A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Aumueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN AUMUELLER BETONWERK
Original Assignee
HERMANN AUMUELLER BETONWERK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to DEA12930A priority Critical patent/DE833408C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE833408C publication Critical patent/DE833408C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/24Frames of natural stone, concrete, or other stone-like material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Gegenstand er Erfindung ist ein zur Herstellung von lichtdurchlässigen Wandteilen, von Schirm- und Schutzwänden o. dgl. verwendbarer, durch -,\Törtel o. dgl. festzulegender, d. h. einzumauernder Baustein, der außerordentlich leicht und bequem zu handhaben ist, da sein Gewicht und seine äußeren Abmessungen den üblichen lUattersteinen angepaßt sind. Außerdem kann der durchsichtige Teil des im übrigen aus Beton, Steingut oder Keramik gefertigten Baustein jederzeit leicht ersetzt werden, ohne daß es notwendig ist, den Stein aus seiner Vermauerung zu lösen.
  • Die Erfindung besteht aus einem quadratischen oder rechteckigen Rahmen aus Beton, Steingut oder Keramik, indem innen von oben nach unten schräg verlaufende Nuten zum Einsetzen einer Glasscheibe o. dgl. angeordnet sind.
  • Dabei ist es zweckmäßig, die beiden Seiten-@cände des Rahmens breiter auszuführen als die oberen und unteren Seitenwände. Auch ist es vort illiaft, die Nuten in dem Baustein so schräg anei t' zuordnen, daß das untere Ende einer in die Nuten eingesetzten Glasscheibe o. dgl. über den unteren Rand des Rahmens vorsteht und dort eine Tropfkante bildet. Die Glasscheiben einer größeren Anzahl neben- und übereinander vermauerter Bausteine nach der Erfindung bilden eine schuppenartige lichtdurchlässige Fläche. Die eingesetzten Glasscheiben können durch in die Fugen den Bausteine eingemörtelte Stifte in ihrer eingesetzten Lage gehalten werden, wobei man diese Scheiben auch iiocli durch Kitt allseitig festlegen kann.
  • 1=s ist weiter zweckmäßig, die Rahmen der einzelnen Bausteine durch in äußere Nuten eingemörtelte Stahldrähte, die untereinander auch an einem Skelett verankert sein können, in den Horizontal-und Vertikalfugen festzulegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfii'hrungs,beispiel der Erfindung im Längsschnitt (Fig. i), in Vorderansicht (Fig, 2) und in einem waagerechten Schnitt (Fig.3) dargestellt.
  • Die jeweils über- und nebeneinander zu vermauernden Bausteine bestehen aus einem aus Beton, Steingut oder Keramik hergestellten Rahmen a von quadratischer oder rechteckiger Gestalt. Die beiden Seitenwände dieser Rahmen sind, wie Fig. i erkennen läßt, breiter gewählt als die oberen und unteren Seiten des Rahmens, zu dem Zweck, sie mittels Mörtel o. dgl. gut vermauern zu können und den Ablauf von Wasser an den Glasscheiben zu ermöglichen, ohne daß dieses über die Rahmenränder fließen muß. Im Innern des Rahmens a sind an den leiden Seitenwänden und an der oberen Seitenwand Nuten b angeordnet, in die eine Glasscheibe c von unten aus eingeschoben werden kann. Die Nuten b sind derart geführt, dal3 die eingesetzte Glasscheibe c sich von hinten innen nach unten außen erstreckt. Die untere Kante der Glasscheibe c ragt außen so weit vor, daß sie eine gute Tropfkante bilden kann. Auch kann die Unterkante der Scheibe statt gradlinig so geschnitten sein, daß die Unterkante nach unten zur Mitte einen leichten Bogen bildet, damit das Wasser möglichst in der Mitte der Scheibe abfließt. Die eingesetzten Glasscheiben c, die in den Nuten b auch noch durch Kitt festgelegt «-erden können, werden in der eingesetzten Stellung durch Stifte d gesichert, die jeweils in die Mauerfuge unterhalb eines Bausteines eingeschlagen oder eingemörtelt werden können.
  • Die Außenseiten des Rahmens a weisen zweckmäßigerweise Längsnuten c auf, in die Stahldrähte eingemörtelt werden können, um dein lichtdurdilässigen Wandteil o. dgl. einen besseren Halt zu gewähren. Gegebenenfalls können die Stahldrähte auch in besonderen Fisenlxtonskeletten verankert werden.
  • Bei Bruch einer Glasscheibe kann diese leicht ersetzt werden, ohne daß der Baustein ausgebaut werden muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Baustein gekennzeichnet durch einen quadratischen oder rechteckigen Rahmen (a), insbesondere aus Beton, Steingut oder Keramik, mit im Innern des Raliinens (a) von oben nach unten schräg verlaufeirden Nuten (b) und einer in diesen Nuten (b) eingesetzten Glasscheibe (c) o. dgl. z. Baustein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die leiden Seitenwände des Rahmens (a) breiter ausgeführt sind als die oberen und unteren Seitenwände. 3. Baustein nach :Xnsl>rucli i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (b) in dem Rahmen (a) so schräg angeordnet sind, daß das untere Ende einer in die Nuten (h) eingesetzten Glasscheibe (c) o. dgl. ül)cr den unteren Rand des Raltinens (a) vorstellt. Baustein nach _Xnsprucli i, dadurch gekennzeiclinet, claß für die eingesetzten Glasscheiben (c) o. dgl. in die Fugen der Bausteine eingemörtelte oder eingeschlagene Stifte (d) als Sicherung gegen das Herausrutschen der Scheiben vorgesehen sind. 3. Baustein nach :Xnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Rahmens (a) allseitig Nuten (b) zwecks Aufnahme von eingemörtelten Stahldrähten vorgesehen sind.
DEA12930A 1951-02-21 1951-02-21 Baustein Expired DE833408C (de)

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