DE8332941U1 - Reinigungsvorrichtung - Google Patents

Reinigungsvorrichtung

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DE8332941U1 DE19838332941 DE8332941U DE8332941U1 DE 8332941 U1 DE8332941 U1 DE 8332941U1 DE 19838332941 DE19838332941 DE 19838332941 DE 8332941 U DE8332941 U DE 8332941U DE 8332941 U1 DE8332941 U1 DE 8332941U1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Haushaltszwecke gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
im Haushalt, insbesondere in Küchen von Haushalten, findet das Reinigen von Haushaltgeräten noch mit erheblichem manuellem Arbeitsaufwand statt, insbesondere dann, wenn es sich um das Entfernen hartnäckig festsitzenden Schmutzes, von Speiseresten oder dergl. handelt. Es sind zwar zum Reinigen von Geschirr und Bestecken Spülmaschinen bekannt, die jedoch nur eng begrenzte, stationäre Anwendung auf Geschirr und Bestecke haben und sie können oft sehr festsitzende Essensreste oder älteren Schmutz nicht zufriedenstellend entfernen und sind überdies teuer und haben erhebliche Betriebskosten. In Haushalten wird das Reinigen von Flächen von
Gas- und Elektroherden, Badewannen, Spülbecken, Brat-
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g pfannen, Töpfen, Küchenmaschinen und dergl. vielfach mittels Handbürsten ausgeführt, die einen Handgriff haben, der mittels einer Hand zur Ausführung der Reinigungearbeiten ergriffen werden kann. Die Reinigung mit solchen Handbürsten befriedigt jedoch oft nicht ,und birgt Verlet^ungsgöfahr.Mtitoist'etiieblicher Kraft- und Zeitaufwand erforderlich.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ausgehend von einer Reinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, eine Reinigungsvorrichtung zu schaffen, welche die Reinigung von Haushaltsgeräten, ,_ insbesondere von Küchengeräten, erheblich erleichtert
und vereinfacht und auch in kürzerer Zeit und gründlicher durchführen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Diese elektrische Reinigungsvorrichtung ist baulich einfach, handlich und kostengünstig und ermöglicht rasches, gründliches Reinigen von Haushaltsgeräten,
._ insbesondere auch von Küchengeräten, wie Flächen von Zo
Gas- oder Elektroherden, von öfen, Kühlschränken, Geschirr, Töpfen, Bratpfannen, Flaschen und dergl. Da das Reinigungsgerät mit einer einzigen Hand ergriffen und beim Reinigen bewegt wird, steht die
andere Hand zu sonstigen Manipulationen frei, bspw. 30
zum Halten des Haushaltgerätes, zum sich Abstützen
od. dergl. Auch ist durch die durch das Winkelgetriebe bedingte winklige Anordnung des Reinigungsorganes zum Arm des Reinigungsgerätes günstig für die Reinigungsarbeiten und erleichtert sie und schafft auch besonders 35
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guten Zugang zu schwierig zugänglichen Stellen.
Das Reinigungsgerät kann beispielsweise mittels eines elektrischen Kabels an das Stromnetz angeschlossen werden. Besser ist es jedoch, es nur mit Schwachstrom zu speisen, vorzugsweise mittels einer in ihm, vorzugsweise in seinem Handgriff angeordneten wiederaufladbaren Batterie von beispielsweise 1,5 - 6 V.
Zur jederzeit griffbereiten Lagerung des Reinigungsge-L§ rätes ist es zweckmäßig, es an einem Träger abnehmbar anzuordnen, der leicht zugänglich angeordnet werden kann, vorzugsweise einean'einer Wand anbringbare Konsole sein kann. Es kann auch vorgesehen sein, daß der Träger auf einer Tischplatte od. dergl. aufgestellt werden kann, bspw. „ρ auch in einem Schrank. Der Träger kann bspw. Löcher zum Einstecken von Befestigungsschrauben oder mindestens eine Haftklebfolie aufweisen oder in sonstiger Weise zur Befestigung an einer Wand od. dergl. ausgebildet sein.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, daß mehrere unterschiedliche Reinic[ungsorgane wahlweise auf dem Wellenzapfen des Reinigungsgerätes drehfest angeordnet werden können. Diese Reinigungsorgane können insbesondere Bürsten und/oder Scheuerorgane sein. Am Träger können Q Halter zu ihrem Halten angeordnet sein, beispielsweise Zapfen, auf die sie jederzeit abziehbar aufgesteckt werden können.
Einige vorteilhafte Winkel zwischen der Längsachse der Zwischenwelle und den Längsachsen dee Handgriffes und der Ausgangswelle sind in den Ansprüchen 8, 16 und 17 beschrieben.
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Vorzugsweise kann der Elektromotor ein Gleichstrommotor sein. Ferner kann der Elektromotor vorzugsweise in seiner Drehzahl verstellbar sein, vorzugsweise auf mindestens zwei unterschiedliche Drehzahlen einstellbar sein, was bei einem Gleichstrommotor auf einfache Weise bspw. mittels eines oder mehrerer zuschaltbarer Vorwiderstände oder auch mittels einer Transistorensteuerung od. dergl. stetig oder in Stufen erfolgen kann; ggfs. kann der Elektromotor auch ein Wechselstrommotor sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Reinigungsgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in teilweise geschnittener Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer an einer Wand zu befestigenden Konsole, die dem ··:Tragen des Reinigungsgerätes nach Fig. .1 dient,
Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 2, gesehen entlang
der Schnittlinie 3-3,
Fig. 4 eine Ladeschaltung, Fig. 5 eine Bürste in Seitenansicht,
Fig. 6 ein Scheuerorgan in Seitenansicht. 36
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Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Reinigungsvorrichtung, die aus einem als Wandkonsole 21 ausgebildeten Träger mit an ihm angeordneten Ladegerät 23 und einem einen elektrischen Antrieb aufweisenden Reinigungsgerät 3 0, das in eine an der Wandkonsole 21 XO angeordnete Traggabel 31 zu seiner Aufbewahrung, wenn es nicht gebraucht wird, eingehängt werden kann, besteht.
Das Reinigungsgerät 10 weist einen geraden, stabartigen, im wesentlichen kreiszylindrischen Handgriff 26 auf, der zun !ragen und
Bewegen dieses Reinigungsgerätes 10 während der
Reinigungsarbeiten von der betreffenden Hausfrau od. dergl. mit einer einzigen Hand umfaßt werden kann, um mittels dieses Reinigungsgerätes Haushaltsgeräte, wie Tafelgeschirr, Kochgeschirr, Bratpfannen, sonstige Töpfe, Flächen von Herden und Ofen od. dergl. zu reinigen. In dem hohlen Handgriff 26 ist ein Elektromotor 17 fest angeordnet und ferner vor ihm eine wiederaufladbare Batterie 18. Die beiden Pole der Batterie 18 sind an zwei in einer Vertiefung des abnehmbaren Deckels 51 des Handgriffes 26 angeordnete Steckerstifte 32 beim Schließen des Deckels 51 selbsttätig anschließbar und zum Aufladen dieser Batterie 18 kann auf sie ein zwei elektrische Steckerhülsen aufweisender Stecker 33 aufgesteckt werden, der an einem Kabel 34 befestigt ist, das bei in die Traggabel 31 des Trägers 21 eingehängtem Reinigungsgerät 10 in die Vertiefung mit den beiden Steckerstiften 32, diese in ihre Steckerhülsen aufnehmend, eingesteckt werden kann. Das Ladegerät 23, welches eine Ladeschaltung bspw. gemäß Fig. 4 zum Auf-
3g laden der wiederaufladbaren Batterie 18 aufweist, ist
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mittels eines Kabels mit Stecker 24 an eine übliche Netzsteckdose anschließbar, wenn die Konsole 21 an einer Wand einer Küche oder eines sonstigen Raumes eines Haushaltes angebracht ist.
Es kann auch vorgesehen sein, daß anstelle des Ladegerätes 23 nur ein Transformator zum Umspannen der Netzspannung in Niederspannung an der Konsole 21 angeordnet ist und an die Sekundärwicklung des Transformators ist dann ein Kabel angeschlossen oder anschließbar, mittels welchem das Reinigungsgerät an den Transformator anschließbar ist« Man kann es dann infolge der Niederspannung von bspw. 6 Volt selbst bei undichtem Gehäuse völlig gefahrlos benützen. Nicht so gut ist es, was aber auch möglich ist, das Reinigungsgerät 10 direkt mittels eines Kabels an das Netz anzuschließen, wozu der Motor 17 dann auf Netzspannung auszulegen ist.
Bevorzugt kann jedoch vorgesehen sein, daß der Elektromotor 17 des Reinigungsgerätes 10 mittels der wiederaufladbaren Batterie 18 gespeist wird. Man kann dann das Reingigungsgerät 10 ohne Kabel für Reinigungszwecke benutzen, was besser als mit Kabel ist.
Der mittels eines am Handgriff 26 angeordneten Schalters 66 ein- und ausschaltbare Elektromotor 17, welcher koaxial zur Längsachse des Handgriffes 26 angeordnet ist, trägt auf seiner Läuferwelle ein als Kegelzahnrad 16 ausgebildetes Ritzel, das mit einem größeren Kegelzahnrad 16' hier auch ein« Getriebeuntersetzung schaffend kämmt. Das größere Zahnrad 16' dieses Winkelgetriebes 16,16' ist
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an einer langen Zwischenwelle 15 befestigt, die einen zylindrischen innonraum eines geraden, Längsversteifungarippen aufweisenden Armes 27 durchdringt. Der bspw. 8 - 20 an lange Arm 27 ist am vorderen Ende des bspw. 8 - 15 cm langen Handgriffes 26 fest angeordnet und seine in die Längsachse der Zwischenwelle 15 fallende Längsachse ist in einem stumpfen Winkel zu der Längsachse des Handgriffes 26 angeordnet. Dieser stumpfe Winkel kann vorzugsweise ca. 130 - 175° besonders günstig ungefähr 135° betragen. Dies ist besonders vorteilhaft für leichtes Reinigen der zu reinigenden Haushaltsgeräte.
Am vorderen Ende des Armes 27 ist ein gedrungener Kopf fest angeordnet, in welchem ein bezogen auf Fig. 1 am linksseitigen Ende der Zwischenwelle 15 befestigtes Kegelzahnrad 14 und ein mit diesem kämmendes, zweites größeres Kegelzahnrad 14' angeordnet sind, welch letzteres auf einer in dem Kopf 28 mittels eines Wälzlagers drehbar gelagerten Ausgangswelle 29 befestigt ist. Dieses Winkelgetriebe 14,14* schafft ebenfalls eine weitere Untersetzung* Dieses Winkelgetriebe 14,14' kann vorzugs weise so ausgelegt sein, daß die Drehachse seiner Aus gangswelle 29 mit der Drehachse der seine Eingangswelle bildenden Zwischenwelle 15 einen stumpfen Winkel von ungefähr 90-140 e, vorzugsweise von 110 - 135° einschließt. Die Ausgangswelle 29 ragt mit ihrem einen Wellenzapfen 39 bildenden unteren Wellenende durch einen den vollständig nach außen abgeschlossenen Getriebeinnenraum 37.untenseitig begrenzenden Boden 38 hinaus in einen nach unten offenen Raum, in welchem auf den Wellenzapfen 39 ein Reinigungsorgan 11 lösbar und drehfest mit ihm aufgesteckt ist, das in Form einer drehbaren, runden Bürste, wie dargestellt, ausgebildet ist.
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g Diese Bürste 11 weist einen kreisscheibenförraigen Rücken 11' auf, der ein zu ihm koaxiales Sackloch aufweist, mit dem diese Bürste 11 auf den Wellenzapfen aufsteckbar ist. Die drehfeste Verbindung kann bspw. durch einen am Wellenzapfen 39 angeordneten Querstift herbeigeführt werden, der in eine Längsnut des Sackloches des Rückens 11* eingreift. Die Verbindung des Rückens 11* mit dem Wellenzapfen 39 kann bspw. reibungsschlüssig sein oder auch als Rastverbindung ausgebildet sein.
An dem Kopf 28 ist ferner noch eine die Bürste 11 im
Abstand umfassende flexible Schürze 12 aus Kunststofffolie oder dergl. angeordnet, die beim Reinigen als Spritzschutz dient, jedoch auch in nicht dargestellter ■ Weise abgenommen werden kann.
Nach jeder Benutzung oder dann, wenn die Batterie 18 entladen ist, kann dieses Reinigungsgerät 10 wieder am Netz, mittels des Ladegerätes 23 aufgeladen werden, indem „_ man den Stecker 33 auf die Steckerstife 32 aufsteckt und dann zweckmäßig das Reinigungsgerät in die Gabel einhängt und das Ladegerät 23 mittels des Schalters einschaltet. Nach Beendigung des Ladens kann das Ladegerät 23 wieder ausgeschaltet und der Stecker 33 wieder n vom Reinigungsgerät 10 abgenommen werden,
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e An der Konsole 21 sind ferner noch Stifte 56 angeordnet; die zum Tragen von unterschiedlichen Reinigungsorganen dienen.
In den Figuren 5 und 6 sind Ausführungsbeispiele zweier weiterer Reinigungsorgane 11", 11'" dargestellt. Das Reinigungsorgan 11" ist eine längliche Igelbürste, die insbesondere zum Reinigen enger Innenräume von Haushaltsgeräten dient. Das Reinigungeorgan 11.''· ist ein Scheuerorgan, welches an seinem Rücken 11', der dem Rücken 11' der IQ Bürste 11 nach Fig. 1 ungefähr entsprechen kann, ein Scheuerkissen 70 aus Stahlspänen oder dergl. trägt. Das Scheuerorgan 11''· kann bspw. zum Scheuern von Kochtöpfen, Bratpfannen und anderen Haushaltsgeräten dienen und ist auswechselbar.
Die Zwischenwelle 15 ist in zwei im Arm 27 angeordneten Gleitlagern drehbar gelagert. Das Kegelzahnrad 14' ist teilweise gebrochen dargestellt, um die es tragende Welle 29 deutlicher zu zeigen.
Wie ferner zu sehen ist, ist die Drehachse der Drehbürste 11 ungefähr senkrecht zur Längsachse des Handgriffes 26 (und damit ungefähr senkrecht zur Drehachse des Elektromotors 17) gerichtet, was ebenfalls besonders zweckmäßig ist, um Reinxgungsarbeiten an Haushaltsgeräten auszuführen.
Zum Reinigen von Haushaltsgeräten wird das Reinigungs-
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gerät mittels des Schalters 66 eingeschaltet und man führt dann die gewünschte Reinigungearbeit mit dem jeweils auf dem Wellenzapfen 59 aufgesteckten, rotierenden Reinigungsorgan 11, 11" oder 11"· durch.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer Ladeschaltung zum Wiederaufladen der Batterie 18 dargestellt. Die Netzspannungsquelle 57 ist über den Ein-Aus-Schalter 54 an die Primärwicklung eines Transformators 59 angeschlossen, dessen Sekundärwicklung an einen VoIl weg-Gleichrichter 60 angeschlossen ist. Mit 44 bis sind Widerstände, mit 47 ein Kondensator, mit 48, 49 Dioden und mit 50 ein Festspannungsregler zum Regeln der gleichgerichteten Ladespannung auf einen konstanten Wert von bspw. 3,6 Volt bezeichnet. Der Ladestrom
2Q kann bspw. 80 mA betragen. Die Schaltung bedarf keiner weiteren Erläuterung, da Ladeschaltungen bekannt sind.
Auf den Handgriff 26 kann noch, was nicht dargestellt ist, eine sein Halten von Hand erleichternde Hülse aus 2g Gummi oder dergl. aufgeschoben sein, die auch der Hand besonders gut angepaßte Gestalt haben kann.
Der gesamte Innenraum des Reinigungsgerätes 10 kann vorzugsweise nach, außen wasserdicht abgeschlossen sein.
Es kann auch in nicht dargestellter Weise vorgesehen
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sein, daß der Winkel, den der Wellenzapfen 39 mit der Zwischenwelle 15 einschließt, stetig oder stufenweise verstellbar ist, bspw. durch Einstellbarkeit des Winkels des Winkelgetriebes.
Die Gesamtlänge des Reinigungsgerätes 10 (ohne das Reinigungsorgan) kann vorzugsweise ca.25 bis 35 on betragen, da dies für die Einhandbedienung und die Reinigungsarbeiten besonders günstig ist.
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Claims (1)

  1. Dr.-Ing. Dipl.
    Zugelassener Vertrater beim Europäischen Patentamt
    Telex: 07-23747 Koen Deutsche Bank AG Stuttgart
    _., , . Konto Nr. 89 00 300 (BLZ 600 70070)
    Talafua: (0711) 29 64 61 · -
    PoatBchack Stet. 84919-701
    Telegramm: Koenlgpat 7000 8TÜTTGAKT-1, KlUp.'elstrafle6 (BLZ 60010070)
    Poeeiach 51
    -1
    . Schutzansprüche
    1. Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von Haushaltsgeräten, welche ein Reinigungsgerät mit einem Reinigungsorgan und einem Handgriff aufweist oder aus einem solchen Reinigungsgerät besteht, welcher Handgriff zum Ergreifen durch eine einzige Hand zur Ausführung der Reinigungsarbeiten dient, dadurch gekennzeichnet, daß im Handgriff (26) des Reinigungsgerätes (10) ein Elektromotor (17) angeordnet ist, daß an das vordere Ende des Handgriffes (26) ein im wesentlichen gerader Arm (27 anschließt, in welchem eine vom Elektromotor (17) antreibbare Zwischenwelle (15) verlegt ist, die ein in einem am vorderen Ende d?s Armes angeordneten Kopf (28) befindliches Winkelgetriebe (14, 14') antreibt, das direkt oder über ein Getriebe eine Ausgangswelle (29) antreibt, die einen über den Kopf überstehenden Wellenzapfen (39) aufweist, an den das Reinigungsorgan (11; 11"; 11'") zu seinem Drehantrieb lösbar angekuppelt werden kann.
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    2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Träger (21) aufweist, an welchem das Reinigungsgerät (10) zu seinem Tragen lösbar anbringbar ist.
    3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daJ der Träger (2]) mindestens einen Halter (56) zum Halten eines Reinigungsorganes aufweist. '
    4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (21) als eine an der Wand anbringbare Konsole ausgebildet ist.
    5. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Reinigungsgerät (10) eine wisderaufladbare Batterie (18) angeordnet ist, die dem Speisen des Elektromotors (17) dient.
    6. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5 dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (21) ein Ladegerät (23) zum Aufladen der Batterie (18) angeordnet ist.
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    B 7. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Wellenzapfens (3») des Reinigungsgerätes (10) ungefähr senkrecht zur Längsachse seines Handgriffes (26) angeordnet ist.
    B. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Längsachse der Zwischenwelle (15) mit der Längsachse des Handgriffes (26) einen stumpfen Winkel einschließt, der vorzugsweise 130-175° beträgt.
    9. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischen-Welle (15) mit dem Elektromotor (17) über ein Unter-Setzungsgetriebe , das vorzugsweise ein Winkelge triebe (16,16') ißt, verbunden ist.
    10. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mehrzahl von gegeneinander auswechselbaren, unterschiedlichen Reinigungsorganen (11,11", 11'") aufweist.
    11. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reinigungsorgan eine Bürste (11) ist.
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    12i Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reinigungsorgan ein Scheuerorgan (.11'" ) ist.
    13. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsorgan eine Drehscheibe mit von ihr abstehenden Stiften oder dergl. zum Halten eines Tuches, von Watte oder dergl. ist.
    14. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Elektromotores verstellbar ist.
    15. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (26) gerade, stabartige Gestalt hat, vorzugsweise un-
    2Q gefähr zylindrisch ist.
    16. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Ausgangewelle (29) mit der Längsachse der Zwi-
    oc schenwelle (15) einen stumpfen Winkel einschließt, der vorzugsweise ungefähr 90 - 140° beträgt.
    17. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden stumpfen Winkel, die die Längsachse der Zwischenwelle (15) mit den Längsachsen des Handgriffes (26) und der Ausgangswelle (29) einschließt, jeweils ungefähr130-140° , vorzugsweise ungefähr 135° betragen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4335445A1 (de) * 1993-10-18 1995-04-20 Marlene Roubert Haushalts-Akku-Scheurer
US7414337B2 (en) 2005-03-14 2008-08-19 Black & Decker Inc. Scrubber

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