DE8331344U1 - Raffrollo - Google Patents
RaffrolloInfo
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- DE8331344U1 DE8331344U1 DE8331344U DE8331344DU DE8331344U1 DE 8331344 U1 DE8331344 U1 DE 8331344U1 DE 8331344 U DE8331344 U DE 8331344U DE 8331344D U DE8331344D U DE 8331344DU DE 8331344 U1 DE8331344 U1 DE 8331344U1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/262—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
-
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- E06B2009/2622—Gathered vertically; Roman, Austrian or festoon blinds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Blinds (AREA)
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
M Rprkpr
■ 7000Stuttgart 70
. IVI. nVLKVr
AufdemHaiSst29
Patentanwältin Telefon mw eoozoe
31.Oktober 19 A 3400 -v-kl
Firma
Döfix - Döhlemann GmbH technische Gewebe
7315 Weilheim
Raffroll 0
Die Erfindung betrifft ein Raffroilo mit einer flexiblen
Rollobahn, die abschnittweise quer zu ihrer Erstreckungsrichtung gefaltet ist und mit wenigstens einem auf deren
einen Bahnseite fest aufgebrachten Raffband, das sich in Richtung der Raffbewegung erstreckt und mindestens eine
Raffschnur sowie im Abstand hintereinander angeordnete Schlaufen zur Führung einer Zugschnur aufweist.
Raffrollos mit abschnittweise quer zu ihrer Erstreckungsrichtung gefalteten Rollobahn sind bereits bekannt.
Bei der Fertigung solcher Raffrollos sind zunächst die Abstände
zur Herstellung der Faltung ihrer Rollobahn durci/ Abmessen festzulegen, danach ist sie zu falten und die
Faltungen zu verheften. Danach werden üblicherweise in Längsrichtung mehrere Raffbänder im Abstand parallel zu
einander fest aufgebracht, wodurch zugleich die Faltungen fixiert werden.
Aufgrund der Vielzahl der Arbeitsgänge, die notwendig waren,um die Faltungen der Rollobahn herzustellen und
zu fixieren, war die Fertigung solcher Raffrollos umständlich
und kostenaufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die Herstellung
solcher IRaffrollos wesentlich zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemass dadurch gelöst, dass das
Raffband sich auch entlang der gefalteten Bahnabschnitte erstreckt und dass die Raffschnur am Raffband unmittelbar von
einem vor einer Faltung liegenden TeilstUck der Rollobahn,
Über die Faltung hinweg, zu einem sich an diese Faltung anschliessenden
TeilstUck der Rollobahn geführt ist.
Bei einem solchen Raffrollo erübrigt sich zur Faltung der
Rollobahn das Abmessen der Bereiche, in welchen die Faltungen vorzusehen sind sowie die Abmessung der Tiefe der Faltungen,
das Falten als solches und Verheften der Faltungen,indem das Raffband auf die Rollobahn durchgehend aufgebracht wird,so
dass sich durch Raffen des Raffbandes mittels der Raffschnur die Bahnfaltungen zwangsläufig ergeben.
Das sich beim Raffen des Raffbandes selbsttätige Infaltenlegen
der Rollobahn kommt dadurch zustande, dass die Raffschnur entlang
von Teilstücken des Raffbandes innerhalb desselben und abschnittweise auf diesem lose aufliegend angeordnet ist, so
dass sich beim Anziehen der Raffschnur diejenigen Abschnitte des Raffbandes, auf welchen die Raffschnur lose aufliegt/ausbeulen
können, wobei die Endbereiche des Raffbandes, in welchen die Raffschnur wieder geführt ist, sich zwangsläufig aneinander
anschliessen.
Durch entsprechendes Anziehen der Raffschnur entstehen damit nacheinander die gewünschten Faltungen über die gesamte Rollobahn.
Die die Zugschnur führenden Schlaufen sind an den Bereichen des Raffbandes vorzusehen, in welchen die Raffschnur geführt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind dabei jeweils vor und nach einer Rollofaltung bzw. in dem Bereich
der Rollobahn, in welchem die Raffschnur des Raffbandes über eine Faltung hinweggeführt 1st, zwei Schlaufen des Raffbandes
einander unmittelbar benachbart.
In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel eines er^indungsgema'ssen
Raffrollos dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht des nicht gefalteten Raffrollos
1m herabgelassenen Zustand;
Fig. 2 eine Darstellung gemäss Fig. 1 in gefaltetem Zustand des Raffrollos;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein gefaltetes Rolloteilstück
entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Das gezeigte Raffrollo besitzt eine flexible, z.B. rechteckförmige
Rollobahn 10, die aus einem Gewebe oder einer geeigneten Folie bzw. einem beschichteten Gewebe gebildet sein kann. An
ihrer einen* vorzugsweise rückseitigen,Bahnseite; ist die Rollobahn
mit drei im Parallelabstand voneinander angeordneten Raffbändern 12 ausgestattet, die sich in Richtung der Raffbewegung
erstrecken.
Jedes Raffband besitzt in bekannter Weise, in dessen Längsrichtung
gesehen, im Abstand voneinander angeordnete Schlaufen 14, in weichen eine Zugschnur 16 beweglich geführt ist.
Durch Ziehen der Zugschnüre 16 lässt sich die Roliobahn 10
nach oben raffen und zwar wird jeweils der Bahnabschnitt hochgezogen, der sich unterhalb einer Schlaufe 14 befindet.
Die Raffbänder 12 sind vorzugsweise jeweils mit einem Paar von Raffschnüren 18 und 20 ausgestattet, die sich im Parallelabstand
voneinander in dessen Längsrichtung erstrecken. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind diese Raffschnüre in Abschnitte a
innerhalb des Raffbandes geführt, während sie entlang von Abschnitten b auf dem Raffband lose aufliegen. Diese Art der
Raffschnuranordnung an den Raffbändern bietet den Vorteil, dass sich beim Anziehen der Raffschnüre 18, 20 die Teilstücke b des
Raffbandes gemäss Fig. 3 auswölben, während die Raffschnüre 18, 20 in gestrecktem Zustand verbleiben und bei diesem Auswölben
zugleich die/Raffrollobahn 10 in Querrichtung falten. Dabei
nähern sich die Raffschnüre führenden Teilstücke a einander, bis sie aneinanderliegen, so dass die Raffschnüre über die
einzelnen Faltungen hinweg und in den aneinander anschliessenden
Teilstückena des Raffbandes straff geführt sind.
Durch Faltung der Rollobahn ergibt sich somit ein Raffen des Raffbandes von selbst und die bisher notwendig gewesene Arbeiten
wie Abmessen, Falten und Heften können entfallen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Abschnitte a und b längenmässig so ausgelegt
sind, dass die gewünschten Abstände der einzelnen Rollobahnfaltungen
sich einstellen.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die Zugschnurschlaufen 14 an den Raffbändern
so angeordnet, dass sie sich jeweils am Ende der Raff-
bandabschnitte a befinden, über welche die Raffschnüre lose
geführt sind. Dadurch ergibt sich beim Raffen der Raffbänder zum Infaltenlegen der Rollobahn zwangsläufig, dass sich die
Schlaufen 14 einander nähern und schliesslich unmittelbar
nebeneinander liegen. Beim erfindungsgemässen Raffrollo befinden sich somit die Raffbänder an der mit 22 bezeichneten
Rollobahnfaltungen gegenüberliegenden Rollobahnseite, wobei
stets die Teilstücke, in welchen die Raffbänder 18, 20 geführt sind, unmittelbar aneinander anschiiessen.
Die Erfindung ermöglicht es, je.nach gegenseitiger Zuordnung
der die Raffbänder führenden und nicht führenden Raffbandteilstücke a und b sowohl die Abstände der Rollobahnfaltungen
als auch die Tiefe der Faltungen nach Wunsch einzustellen.
Bei dem beschriebenen Raffrollo können die Raffbänder 12 sowohl aufgenäht, als auch mittels einer Haftschicht 24 befestigt
werden. Eine solche Haftschicht kann eine Kunststoff enthaltende Klebeschicht bilden, welche durch Einwirkung von Wärme und
Druck aktivierbar ist, was beispielsweise mittels eines erhitzten Dampfbügeleisens durchgeführt werden kann. In diesem
Fall wird die Klebeschicht plastifiziert und dringt in die
Oberfläche der Rollobahn 10 ein. Dadurch wird eine quasi
homogene Verbindung zwischen Rollobahn und Raffband zustandegebracht.
Claims (5)
1. Raffrollo, mit einer flexiblen Rollobahn, die abschnittweise quer zu ihrer Erstreckungsrichtung gefaltet ist
und mit wenigstens einem auf deren eine Bahnseite fest aufgebrachten Raffband, das sich in Richtung der Raffbewegung
erstreckt und mindestens eine Raffschnur sowie im Abstand hintereinander angeordnete Schlaufen zur
Führung einer Zugschnur aufweist,
ί dadurch gekennzeichnet.,
dass das Raffband (12) sich auch entlang der gefalteten
Bahnabschnitte (Faltungen 22) erstreckt und dass die Raffschnur (18 oder 20) am Raffband (12) unmittelbar von
einem vor einer Faltung (22) liegenden Teilstück der Rollobahn, über die Faltung (22) hinweg, zu einem sich
an diese Faltung (22) anschlmessenden Teilstück der Rollo*
bahn (10) geführt ist.
- 7 -
2. Raffrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils
vor und nach einer Rollofaltung (22) bzw. in dem Bereich der Rollobahn (10), in welchem die Schnüre"(Zugschnur
16 und Raffschnur 18 oder 20) des Raffbandes (12) über eine Faltung (22) hinweggeführt sind, zwei Schlaufen
(14) des Raffbandes (12) einander unmittelbar benachbart sind.
3. Raffrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Raffband (12) aufgenäht ist.
4. Raffrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Raffband (12) durch Kleben mittels Druck und Wärme auf die Rollobahn (10) aufgebracht ist.
5. Raffrollo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
wenigstens zwei auf die Rollobahn aufgebrachten Raffbändern, dadurch gekennzeichnet, dass die die Raffschnur (18 oder 20)
führenden und nicht führenden ßandabschnitte (a und b) gleiche Längen haben und in gemeinsamen Ebenen beginnen und
enden.
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Publications (1)
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1986
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