DE8331021U1 - Fuehrungsschiene - Google Patents

Fuehrungsschiene

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DE8331021U1
DE8331021U1 DE19838331021 DE8331021U DE8331021U1 DE 8331021 U1 DE8331021 U1 DE 8331021U1 DE 19838331021 DE19838331021 DE 19838331021 DE 8331021 U DE8331021 U DE 8331021U DE 8331021 U1 DE8331021 U1 DE 8331021U1
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H Krantz GmbH and Co
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Description

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I II III I · * «
ItIt Il III Il ·· · 4 Führungeschiene
Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene mit einem horizontalen und einem vertikalen Stützschenkel für eine Spännrahmenkette aus Nadel- und/oder Kluppengliedern, die an Haltern befestigt sind, weiche über an den Stützschenkeln verbundene Gleitstücke bewegbar sind.
Bei allgemein bekannten Führungs- und Abstützeinrichtungen für Spannrahmenketten sind die Gleitstücke gleichfalls an schienenförmigen Führungs- und Abstützprofilen befestigt, so daß bei einem Ersatz verschlissener oder beschädigter Gleitstücke zunächst die Spannrahmenkette mit den Nadel- und/oder Kluppenglieder tragenden Haltern entfernt werden muß, bevor neue Gleitstücke angebracht werden können. Zur Vereinfachung dieser Montagearbeiten ist man bestrebt, möglichst große Gleitstücklängen zu verwenden, die jedocf·. wegen der in einem Spannrahmen herrschenden Temperaturverhältnisse Wärmespannungen unterliegen, da die aus Verbundstoff gefertigten Gleitstücke einen gegenüber dem Schienenwerkstoff unterschiedlichen Elastizitätsmodul aufweisen.
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Um den Austausch verschlissener oder beschädigter Gleitstücke zu erleichtern, ist es aus dem DE-GM 78 23 29o bekannt, die Gleitstücke nicht an den Führungsschienen, sondern an den Haltern für die Nadel- und/oder Kluppenglieder zu befestigen. Diese Ausbildung ermöglicht es, beispielsweise durch Annieten, die Gleitstücke in einer Massenfertigung an die einzelnen Halter zu befestigen, bevor diese montiert werden. Die entsprechend der geringen Länge der Halter ebenfalls geringe Länge der Gleitstücke schließt dabei die von großen Gleitstücklängen bekannte Materialspannung in Folge der Wärmedehnung aus. Beim Ersatz verschlissener oder beschädigter Gleitstücke ist es möglich, den vorzugsweise zweiteiligen Halter von der Spannrahmenkette zu entfernen, um die daran befestigten Gleitstücke austauschen zu können. Auf diese Weise ist ein Entspannen oder sogar Demontieren der Spannrahmenkette entbehrlich. Durch eine entsprechende Bevorratung der mit Gleitstücken ausgestatteten Halter läßt sich ein Austausch in kurzer Zeit durchführen.
In der Regel verschleißen die Gleitstücke einer Spannrahmenkette gleichmäßig, so daß die Gleitstücke bei einem bestimmten Verschleißzustand insgesamt ausgetauscht werden müssen. Bei einem vollständigen Austausch aller Gleitstücke erfordert jedoch auch die bekannte Befestigung einzelner Gleitstücke an den Haltern einen erheblichen Zeitaufwand, aus dem sich entsprechende Stillstands-
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zeiten für den Spannrahmen ergeben.
Oer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» zur Führung und Abstützung einer Spannrahmenkette Gleitstücke möglichst großer Länge verwenden zu können, ohne daß die im Spannrahmen herrschenden Temperaturver* hältnisse und das daraus resultierende Dehnungsbeetreben der Gleitstücke zu Spannungen im Gleitwerkstoff führt, so daß die Gleitstücke beschädigt werden öder zu Bruch gehen.
Ausgehend von einer Führungsschiene der eingangs beschriebenen Art, wird die gestellte Aufgabe erfindungagemaß dadurch gelöst, daß Gleitstücke in über die Länge der Führungsschiene reichenden, im Querschnitt hammerkopf- oder schwalbenschwanzförmig hinterschnittenen Nuten gehalten sind.
Ourch die erfindungsgemäße Anbringung der Gleitstücke in über die Länge der Führungsschiene reichenden Nuten können sich selbst sehr lange Gleitstücke in ihrer Längserstreckung nahezu unbehindert verändern, ohne daß Befestigungsnieten oder dergleichen einer solchen Veränderung entgegenstehen. Die Unterbringung der Gleitstücke in den erfindungsgemäßen Schienenlängsnuten hat darüber hinaus den Vorteil, daß ein Austausch verschlissener oder beschädigter Gleitstücke ohne De- und Remontage einzelner Kettenglieder oder auch nur ihrer Teile möglich ist. Weiterhin sind auch keine zusätzlichen Mittel zu einer festen Verbindung der Gleit-
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stücke mit der Führungsschiene erforderlich.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung können die Nuten zur Aufnahme der Gleitstücke durch die Querschnittsform des horizontalen und vertikalen Stutzschenkels der Führungsschiene gebildet sein.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung können aber auch die Nuten durch im Querschnitt C-förmige Blechprofile gebildet sein, welche durch Schraubenbolzen mit im Blechprofil versenkten Köpfen an den Stützschenkeln der Führungsschiene befestigt sind.
Soll der Breitenzug einer durch einen Spannrahmen zu transportierenden Warenbahn über Kugellager an den Haltern der Nadel- und/oder Kluppenglieder aufgenommen werden, lassen sich die betreffende^^ Gleitstücke nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gegen Federbänder austauschen, die durchgehend über die Länge eines Trums der Spannrahmenkette reichen. Die durchgehenden Federbänder bieten den Kugellagern eine unterbrechungslose Abrollstrecke, so daß Stöße verursachende Unterbrechungen für die Abrollstrecke der Kugellager vermieden sind.
Da eine ausreichende Elastizität der Federbänder nur dann gewährleistet ist, wenn diese verhältnismäßig dünn sind, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung schließlich noch vor, daß die Federbänder gegen Ausgleichsstücke anliegen, die zusammen mit den Feder-
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bändern in den Nuten der Schenkel der Führungsschiene koaxial verschiebbar gehalten sind.
Durch die Verwendung von Ausgleichsstücken kann die % Führungsschiene mit einheitlich dimensionierten Nuten :,
versehen sein, so daß wahlweise dickwandige Gleitstücke wie auch dünne Federbänder eingesetzt werden können.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemaßen Führungsschiene dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Führungsschiene im Querschnitt mit Gleitstücken an beiden Schenkeln;
Fig. 2 eine Führungsschiene im Querschnitt
mit einem Gleitstück an einem Schenkel und einem Federband an einem anderen Schenkel;
Fig. 3 eine Führungsschiene im Querschnitt mit angeschraubten Blechprofilen zur Aufnahme eines Gleitstückes bzw. eines Federbandes;
Fig. 4 schematisch eine Draufsicht auf ein Spannrahmenkettenpaar mit über die Länge der Trums reichenden Federbändern.
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Eine im Querschnitt winkelförmige Führungsschiene für eine strichpunktiert dargestellte Spannrahmenkette 2 besteht im wesentlichen aus einem horizontalen und einem vertikalen Stützschenkel 3 bzw. 4 und ist über einen Randstreifen 5 mit über die Schienenlänge in Abständen angeordneten Schrauben 6 an einem nicht dargestellten Spannrahmen befestigt.
In den Stützschenkeln 3 und 4 sind im Querschnitt hammerkopfförmige hinterschnittene Nuten 7 bzw. 8 vorgesehen, worin koaxial zur Längserstreckung der Schiene Gleitstücke 9 bzw. Io eingeschoben sind.
In Fig. 2 ist in der Nut 8 das Gleitstück Io gemäß Fig. 1 durch ein sich über die Länge der Führungsschiene 1 erstreckendes Federband 11 ersetzt, das mit einem Ausgleichsstück 12 ebenso in die Nut 8 koaxial zur Längserstreckung der Führungsschiene 1 eingeschoben ist, wie das Gleitstück Io nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1.
Anstelle von durch die Querschnittsform der Stützschenkel 3 und 4 gebildeten Nuten 7 und 8 sind gemäß dem Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 3 im Querschnitt C-förmige Blechprofile 13 bzw. 14 mittels Schrauben 15 bzw. 16 an den Stützschenkeln 3' bzw. 4' befestigt. Köpfe 17 und 18 der Schrauben 15 bzw. sind so in den Blechprofilen 13 bzw. 14 versenkt, daß sie nicht in den Querschnitt der durch die Blech' profile 13 und 14 gebildeten Nuten 7' bzw. 81 hinein-
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ragen. Somit können die Gleitstücke 9, Io bzw. das Federband 11 mit dem Ausgleichsstück 12 unbehindert koaxial über die Längserstreckung der Führungs- . schiene 1 in die Nuten 7, 71 bzw. 8, 8' eingeschoben werden.
Um eine unbeabsichtigte Verschiebung der Federbänder 11 in Laufrichtung der Spannrahmenkette zu verhindern, sind, wie Fig. 4 zeigt, Anfangsstücke der Federbänder 11 in Kettenumlaufrichtung hakenförmig um feststehende Bolzen 2o gebogen.
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Claims (5)

1. Führungsschiene (1) mit einem horizontalen und einem vertikalen Stützschenkel (3 bzw. h) für eine Spannrahmenkettc (2) aus Nadel- und/oder Kluppengliedern, die an Haltern befestigt sind, welche über an den Stützschenkeln (3, 4) verbundene Gleitstücke (9 bzw. lo) bewegbar sind,'dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (9, lo) in über die Länge der Führungsschiene (1) reichenden, im Querschnitt hammerkopf- oder schualbenschwanzförmig hinterschnittenen Nuten (7 bzw. 8) gehalten sind.
2. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daQ die Nuten (7, 8) durch die Querschnittsform des horizontalen und vertikalen Stützsehenkels (3 b2w. 4) gebildet sind.
3. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (7, 8) durch im Querschnitt C-förmige Blechprofile (13 bzw. 14) gebildet sind, M/elche durch Schraubenbolzen (15 bzw. 16) mit in den Blechprofilen (13, 14) versenkten Köpfen (17 bzw. 18) an den Stützschenkeln (31 bzw. 41) befestigt j-ind.
4. Schiene nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (lo) gegen Federbänder (11) austauschbar sind, die durchgehend über die Länge eines Trums der Spannrahmenkette (2) reichen.
5. Schiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbänder (11) gegen Ausgleichsstücke (12) anliegen, die zusammen mit den Federbändern (11) in den Nuten (8, 8') koaxial verschiebbar gehalten sind.
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DE19838331021 1983-10-28 1983-10-28 Fuehrungsschiene Expired DE8331021U1 (de)

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