DE833019C - Schnaepper fuer Zweifluegeltueren an Moebeln - Google Patents

Schnaepper fuer Zweifluegeltueren an Moebeln

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Publication number
DE833019C
DE833019C DE1949P0042703 DEP0042703D DE833019C DE 833019 C DE833019 C DE 833019C DE 1949P0042703 DE1949P0042703 DE 1949P0042703 DE P0042703 D DEP0042703 D DE P0042703D DE 833019 C DE833019 C DE 833019C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
locking member
slot
approach
housing
Prior art date
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Expired
Application number
DE1949P0042703
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Scholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAUMA DR ING ALEXANDER VARREN
Original Assignee
BAUMA DR ING ALEXANDER VARREN
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Filing date
Publication date
Application filed by BAUMA DR ING ALEXANDER VARREN filed Critical BAUMA DR ING ALEXANDER VARREN
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Application granted granted Critical
Publication of DE833019C publication Critical patent/DE833019C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C7/00Fastening devices specially adapted for two wings
    • E05C7/04Fastening devices specially adapted for two wings for wings which abut when closed
    • E05C7/06Fastening devices specially adapted for two wings for wings which abut when closed a fastening device for one wing being actuated or controlled by closing another wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)

Description

  • Schnäpper für Zweiflügeltüren an Möbeln Zusatz zum Patent 824 312 Das Hauptpatent 824 3 12 betrifft einen Schnäpper für Zweiflügeltüren mit getrenntem Riegel- und Sperrglied. Die Erfindung stellt eine weitere Ausgestaltung des Schnäppers dar, bei dem das Riegel-und Sperrglied aus einem Stück geformt ist.
  • Im einzelnen bezieht sie sich auf einen Schnäpper für Zweiflügeltüren an Möbeln mit einer von dem Schließflügel beeinflußten Sperrung des Riegelgliedes, bei welcher das Sperrglied mit der Rückfläche des Schließflügels zusammen arbeitet und beim Schließen nach rückwärts in die Sperrlage bewegt wird.
  • Zur Vereinfachung dieser Bauart wird gemäß der Erfindung das Riegelglied mit dem Sperrglied aus einem Stück geformt und durch das Schließen des Schließflügels so bewegt, daß ein an ihm befindlicher Sperransatz hinter einen Ansatz des Schnäppergehäuses tritt. Hierdurch wird erreicht, daß der Schnäpper, abgesehen von den Befestigungsschrauben und dem Sperrglied, nur aus drei Teilen, nämlich dem Gehäuse, dem Riegelglied und der Feder besteht, also aus nicht mehr Teilen als bei einem gewöhnlichen Schnäpper vorhanden sind, ohne daß die Herstellungsschwierigkeit der Teile sich merklich geändert hat.
  • Der Sperransatz ist als Schrägansatz ausgeführt und setzt sich bei der quer zur Längsrichtung des Riegelgliedes gerichteten Sperrbewegung hinter die eine Endwandung des Gehäuseschlitzes, durch welche das Riegelglied hindurchtritt.
    Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus
    der nachfolgenden Beschreibung und den An-
    sprüchen.
    In der Zeichnung ist ein Atisführßngsbcisliicl
    der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
    Fig. i eine teilweise abgebrochen dargestellte
    Seitenansicht des Schnäppers und
    Fig.2 einen Schnitt nach der Linie I1-11 der
    Fig. t .
    An dem Türflügel i ist das Gehäuse 2 eines
    Schnäppers angebracht, und zwar mittels Schrau-
    ben 3, welche durch Fortsätze 4, 5 des Gehäuses,
    von denen einer auf der Rückfläche, der andere auf
    der Hochkantfläche des Türflügels i sich auflegt,
    hindurchtreten. Das unter der Wirkung einer Fe-
    der 6 stehende Riegelglied 7 ist in dem Gehäuse 2
    verschiebbar gelagert und reicht mit einem abge-
    rundeten Schnäpperansatz 8 durch die eine Seiten-
    wand des Schnäppergehäuses hindurch. Der
    Sperransatz arbeitet mit einem Gegenglied in Form
    eines Winkelstückes 9 zusammen, das mittels zweier
    Schrauben t i an dem Rahmen 12 des Möbelstückes
    befestigt ist. Um die Sperrkante 13 des Gegen-
    gliedes in die für die Riegelsperrung erforderliche
    Lage zu dem Schnäpperansatz 8 bringen zu können.
    ist das Gegenglied 9 dadurch einstellbar gemacht.
    daß die Schrauben i t durch ein Langloch 1.4 hin-
    durchgehen. Das andere Ende 15 des Riegelglie-
    des 7 ragt durch einen Schlitz 26 der linken Seiten-
    wand des Schnäppergehäuses hindurch und geht
    über einen Schrägansatz 27 in eineu schmalen Teil
    über, der mit der Rückseite des Schließflügels 23
    zusammen arbeitet. Um die Rückseite zti schonen,
    kann an der Auftreffstelle des Endes 15 des Riegel-
    gliedes ein Polsternagel io o. dgl. angebracht wer-
    den, oder aber das Ende 15 kann entsprechend ver-
    breitert werden. Der Schnäpper wirkt folgender-
    maßen: Durch die Feder 6 wird der Schnäpper-
    ansatz 8 durch die rechte Seitenwand des Gehäuses
    hindurchgedrückt. Beim Schließen oder öffnen der
    Tür weicht der Ansatz aus, wobei das Riegelglied
    entgegen der Wirkung der Feder 6 nach links be-
    wegt wird. Der Schlitz 26 ist weit genug gehalten;
    um auch seinen breiteren Teil in den Schlitz 16
    eintreten zu lassen. Der Schrägansatz 27 hindert
    diese Bewegung nicht, da er an der Endwandung
    28 des Schlitzes abgleitet und zudem beim Üffnen
    der Tür die Neigung erhält, sich von der Wandung
    28 wegzubewegen.
    Wird der Scliliel3flügel 23
    (vgl.
    Fig. 2), so wird der Sperriegel ? in die dargestellte
    Lage bewegt bzw. in dieser festgehalten, in wel-
    cher sich der Schrägansatz 2; an die Endwandung
    28 des Schlitzes anlegt. Eine Bewegung des Riegel-
    gliedes 7 in Längsrichtung wird dadurch verhindert.
    so daß ein Ausweichen des Schnäpperansatzes 8
    beim Versuch, die beiden Türflügel 1, 23 im ver-
    schlossenen Zustande zti i>ifnen, nie ht mehr miig-
    lich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRCCHE: 1. Schnäpper für Z\\-ciHügeltiircn mit einem mit der Rückfläche des SchliePflügels zusammen arbeitenden Sperrglied nach Patent 82 312, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (7) mit dem Sperrglied aus einem Stück be- steht und durch das Schliel.'@en des Schließflügels (23) so bewegt wird, daß ein an ihm befind- licher Sperransatz (27) Hinter einen Ansatz (28) des Schnäppers tritt. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Sperransatz (27) als Schrägansatz ausgeführt ist und sich bei der quer zur Längsrichtung des Riegelgliedes (7) gerichteten Sperrbewegung hinter die Endm'an- dung (28) des Gehäuseschlitzes (26), dur;li welchen das Riegelglied (7) hindurchtritt, setzt. 3. Vorrichtung nach Anspru; h 1 oder 2, (la- durch gekennzeichnet, daf) das aus Flacheisen gestanzte Riegelglied (7) finit seiner Ebene senk- recht zur Türfläche liegt, mit seinem hinteren, durch den Schrägansatz (27) verjüngten, durch den Schlitz (26) des Gehäuses hindurchtreten- den Ende ( 15) mit dein Schlief)flügel (23) zu- sammen arbeitet, wobei der Schlitz (26) so breit gehalten ist, daß auch der breite Teil des Riegelgliedes (7) in den Schlitz (26) eintreten kann. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gckennzci; hnct, daß das Schnäppergehäuse (2) einen auf der Rückfläche und einen auf der flochkantfläc he des Tür- flügels aufliegenden F nrtsatz (5, 4) zum An- schrauben aufweist und auf dem Schließflügel ein Polsternagel ( t o) o. dgl. vorgesehen ist, auf den das Ende (15) des Sperriegels (7) auftrifft.
DE1949P0042703 1949-05-14 1949-05-14 Schnaepper fuer Zweifluegeltueren an Moebeln Expired DE833019C (de)

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