DE8329555U1 - - Google Patents

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DE8329555U1
DE8329555U1 DE19838329555 DE8329555U DE8329555U1 DE 8329555 U1 DE8329555 U1 DE 8329555U1 DE 19838329555 DE19838329555 DE 19838329555 DE 8329555 U DE8329555 U DE 8329555U DE 8329555 U1 DE8329555 U1 DE 8329555U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K41/00Incubators for poultry
    • A01K41/04Controlling humidity in incubators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K41/00Incubators for poultry

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

Brut- und Sch 1 upfge räte
Die Erfindung betrifft ein Brut- und Schlupfgerät für das Bebrüten von Eiern beliebiger Arten bis zum schlüpfen
Es sind Geräte in verschiedenen Arten und Ausführungen bekannt. Vorliegende Erfindung lag die Aufgabe zu Grunde auch hochempfindliches Eigut mit äußerster exakter Temperatur und Luftfeuchte zu bebrüten um die Ergebnisse von Naturbrut zu übertreffen, dabei war es wesentliche Aufgabe, daß die Bedingungen im gesamten Brutraum eingehalten werden, d. h. daß Temperaturabweichungen unter 0,3° C liegen. Ein weiteres Merkmal ist, zu verhindern, daß der beim Schlupf der Tiere anfallende Staub nicht im ganzen Gerät verteilt wird. Alle bekannten Geräte weisen hier Schwachstellen auf.
Diese Aufgabe wird durch ein Brut- und Schlupfgerät gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäße Brut- und Schlupfgeräte haben ein im wesentlichen rechteckförmiges oder quadratisches Gehäuse, in welchem eine oder mehrere Bruthorden im entsprechenden oder verstellbarem Abstand übereinanderliegend angeordnet sind, vorteilhaft dabei ist, daß ein oder mehrere Ventilatoren mit Heizquellen so angeordnet sind, daß der Luftweg nach allen Richtungen
-2-
annähernd gleichmäßig groß ist. Ebenfalls muß die Luft vorteilhaft so zwangsgeführt werden, daß diese in gleichmäßiger Geschwindigkeit, Menge und Temperatur das Eigut umstreicht. Dies wird je nach Brutraumhöhe und Größe vertikal oder horizontal erreicht. Horizontal = Vorteilhaft bei Bruträumen unter 40 cm Höhe, hier wird der thermische Auftrieb noch nicht so stark wirksam, daß 0 aus diesem Grund Temperaturunterschiede auftreten. Bei größeren Höhen werden der oder die Ventilatoren vorteilhaft oben zentral angeordnet und die Luft zwangsmäßig beidseitig in gleichgroßen Kanälen nach unten gedrückt um durch die mit gasdurchlässigen Böden ausgestatteten Eihorden gleichmäßig nach oben.zu strömen. Beim Schlüpfen der Tiere wird feiner Staub vermischt mit Hährchen frei, damit dieses nicht im ganzen Gerät verteilt wird, ist auf der Saugseite der Ventilatoren ein Filter angeordnet. Dieser bewirkt gleichzeitig einen kleinen Unterdruck im Raum zwischen Filter und Ventilator. In diesem Raum führen Anschlüsse für die Befeuchtung und für Frischluft, weitere Anschlüsse befinden sich auf der Druckseite der oder des Ventilators, so daß speziell die Luftbefeuchtung hierdurch positiv beeinflußt wird, d.h. es werden hier bei Wassertemperaturen unter 50° C über 80 % Luftfeuchtigkeit, bei ca. 37,8° C Lufttemperatur erreicht. Durch die vorteilhafte Führung der zuluft in den Bereich zwischen Filter und Ventilator wird eine gleichmäßige Verteilung der Frischluft und auch bei Auskühl phasen ein gleichmäßig kühler Luftstrom erreicht. Ausbildung der Brut- und Schlupfhorden mit gasdurchlässigem Boden sind inv wesentlichen bekannt, ebenfalls kann eine automatische Wendeeinrichtung wie in unserer Patentanmeldung P 32 43600.9 beschrieben, eingebaut sein. Auch können die Horden so angeordnet sein, daß sich diese jeweils nach links oder kippen lassen, dieses Kippenkann von Hand oder durch Motor erfolgen. Kippen und Wenden der Eier ist notwendig um ein Ankleben des Embrios im Eiinneren zu verhindern. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in folgendem anhand der Zeichnungen 1 und 2 näher beschrieben, in diesen zeigen:
-3-
Fig. 1 V/ordersicht im Schnitt durch ein Brut- und Auf&zgr;uchtgerät mit uertikaier Luftführung.
Fig. 2 Seitenansicht nach Schnitt AB
Fig. 3 Querschnitt durch dieses Brut- und Aufzuchtgerät nach Schnitt CD und
Fig. 4 Querschnitt nach Schnitt E-F.
Fig. 5 Zeigt die Vordersicht eines Brut-
und Sch]upfgerät es mit horizontaler Luftführung und waagrecht liegenden Horden im Schnitt.
Fig. 6 Die Vordersicht derselben Ausführung nach Fig. 5 mit kippbar gelagerter
Horde im Schnitt.
Fig. 7 Seitenansicht im Schnitt nach A und B nach Fig. 5 und
Fig. 8 den Querschnitt durch das Gerät nach Fig. 5
Die in den Figuren 1 und 5 gezeigten Brut- und Schlupfgeräte haben rechteckförmige Gehäuse die mittels einer Tür (1) verschließbar sind. Das Innere der Gehäuse ist mit Querwänden (2) so abgeteilt, daß sich ungefähr genau gleichmäßig große Kanäle für die Luftführung ergeben. Zentral und im gleichen Abstand zu den Luftkanälen hin sind ein oder mehrere Ventilatoren ( 4) mit Heizwiderstand montiert, welche die erwärmte Luft in den Umlauf bringen, die Abschrägungen (5) sind aus strömungstechnischen Gründen eingebaut. Die Seitenkanäle (3) sind je nachdem ob die Luft vertikal oder horizontal geführt wird, unten offen oder
seitlich mit Luftöffnungen (6) versehen, durch welche die erwärmte Luft gleichmäßig in den Brutraum (7) ge-5 führt wird.
Im Brutraum (7) sind die Lihorden horizontal verschiebbar oder kippbar wie in figur 6 angeordnet. Die Böden der Horden (8) sowie die Auflagerahmen (9) sind gasdurchlässig ausgebildet, bei der Ausführung nach Fig. 1,3,5, JOO 2 und 8 können bei fig. 7 auch gasundurchlässig sein, da die Luftführung dies hierbei zulässt. Dies ist speziell beim Schlupf der Tiere vorteilhaft.
Im Brutraum (7) ist je nach Luftführung und Anordnung des Ventilators (4) (oben oder Rückseite) vor demselben ein Staubfilter (10) vorgesetzt.
Die Befeuchtung erfolgt über eine Wasserschale (11) und/oder über einen beheizbaren Wasserbehälter (12) welcher über Kanäle (16) die zur Saug- und Druckseite der Ventilatoren führen, mit Luft durchspült werden. So wird entsprechend der Wassertemperatur die gewünschte Luftfeuchtigkeit erreicht.

Claims (6)

Ansprüche:
1. Brut- und Schnupfgerät für das Bebrüten beliebiger Eisorten mit einem geschlossenen Gehäuse, dessen Brutraum für eine oder mehrere Bruthorden übereinander ausgelegt und über eine Türe verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen rechteck- oder guadratförmige Gehäuse Fig. 1-8 aufweisen, welche durch Querwände (2) im Brutraum und luftführende Räume getrennt sind, wobei die Querwände (2) + (5) ungefähr genau gleichförmige und gleichgroße Querschnitte ergeben.
Diese tuftkanäle enden in Fig. 1 offen unter der untersten Bruthorde (9) in gleichmäßigem Abstand zum Boden (10) bzw. bei Fig. 5, 6, 7 und 8 rechts und links vorne seitlich, entweder offen oder in durch Gitter geschützten Durchbrechungen (6). Der oder die Ventilatoren mit Heizguelle (A) sind zentral oben oder hinten von links und rechts im selben Abstand zu den Ausblasöffnungen (6) angeordnet. Zwischen Ventilator (A) und Brutraum (7) ist ein Filter (10) angeordnet, wobei die Kanäle für die Be- und Entlüftung (17) sowie die Befeuchtung (16) jeweils auf der Saugseite im Raum zwischen Filter und Ventilator (IA) und auf der Druckseite im Raum (15) führen. Die Kanäle (16) sind dabei mit dem heizbaren Wassertank (12) verbunden, welcher max. 90 % gefüllt ist, daß der Druckunterschied eine Durchspülung mit tuft bewirkt, wobei diese tuft entsprechend der Wassertemperatur mit Feuchtigkeit angereichert wird. Zur Befeuchtung bei Ausfall der Tankheizung oder bei Geräten einfacher Ausführung, bei denen eine relative Luftfeuchtigkeit bis 70 % genügt, werden eine oder mehrere Verdämpferschalen (11) innen auf dem Boden von links oder rechts in gleichem Abstand angeordnet.
2. Brut- und Schlupfgerät nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Ventilatoren mit Heizguelle (A) zentral oberhalb den Bruthorden (8) ange-
ordnet sind und zwei gJeichgroße und gleichförmige Luftkanäle nach unten bis unter die Horde führen und dort mit gleichgroßen Öffnungen (6) versehen sind.
3. Brutgerät nach Anspruch J ist dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Ventilatoren mit Heizguelle ( 4) rück-0 seitig zentral angeordnet sine und die Luftkanäle vorne, rechts und links in der Nähe der Türe mit Ausblaseöffnungen versehen sind.
4. Brutgerät nach Anspruch 1,2+3 ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ventilator und Brutraum ein Filter (10) angeordnet ist.
5. Brut- und Schlupfgerät nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß zu den bekannten Wendehorden auch Schiupfhorden Fig. 9 einsetzbar sind, welche bei den Geräten mit Ventilator oben mit gasdurchlässigem Boden und bei horizontaler Luftführung mit dichtem Boden ausgestattet sind. Wesentlich dabei ist, daß die vordere Wand (19) sowie die verstellbaren in Raster führungen (21) einsetzbaren Trennwände (20) aus durchsichtigem Material ausgeführt sind.
6. Brut- und Schlupfgerät nach Anspruch 1, 2, 3+4 dadurch gekennzeichnet, daß ein beheizbarer Wassertank (12) mit zwei Anschlüssen versehen ist, an welchen Rohrkanäle (16) derart angeschlossen sind, daß einer an der Druckseite und einer auf der Sugseite des Ventilators führt und so durch den Druckunterschied eine Durchspülung des zu max. 90 % mit Wasser gefüllten Tanks bewirkt. Die Steuerung der relativen Luftfeuchte erfolgt über die regulierbare Wasserbeheizung.
DE19838329555 1983-10-13 1983-10-13 Expired DE8329555U1 (de)

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