DE832774C - Um eine waagerechte oder geneigte Achse sich drehender Waermeofen - Google Patents
Um eine waagerechte oder geneigte Achse sich drehender WaermeofenInfo
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- DE832774C DE832774C DESCH5419A DESC005419A DE832774C DE 832774 C DE832774 C DE 832774C DE SCH5419 A DESCH5419 A DE SCH5419A DE SC005419 A DESC005419 A DE SC005419A DE 832774 C DE832774 C DE 832774C
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/0031—Rotary furnaces with horizontal or slightly inclined axis
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Description
- Gegenstand der Erfindung ist ein Ofen zum 'Wärmen von Blöcken und Schmiedestücken. Bisher wurden für diese Arbeiten Herd- oder Durchlaufiifeii \-erwetidet, bei denen die Blöcke am hinteren linde des Ofens eingesetzt und durch einen maschinellen Drücker nach und nach durch den Ofen geschoben wurden, bis sie am vorderen Ende des Ofens wieder entnommen werden konnten.
- Die alten Ofen hatten den Nachteil, daß sie sehr lang waren und viel Raum beanspruchten. Die Blöcke wurden nur ungleichmäßig erwärmt, sie kühlten den Herd mit ihrer unteren Fläche ab und mußten während des Durchlaufens gekantet werden. Für ungleichmäßig vorgeschmiedete Stücke konnten diese Ofen nicht benutzt werden, da sie nicht über den Herd geschoben werden konnten. Der. Herd wurde durch das Vorschieben und ununterbrochenes Wandern der Stücke übermäßig abgenutzt und mußte verhältnismäßig oft neu ausgemauert werden.
- Durch den Ofen nach der Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Der erfindungsgemäß ausgebildete Ofen bildet eine Trommel, deren Vorderwand feststeht und eine Beschickungs- sowie Entnahmeöffnung besitzt und Brenner trägt, unter denen das Wärmegut hindurchgeführt wird. Die Trommel bildet einen muldenförmigen Herd, der Glas Wärmegut allmählich, ohne daß es vorgeschoben oder gekantet zu werden braucht, von der Einsatzstelle zur Entnahmeöffnung trägt. Der Ofen nimmt etwa ein Drittel des Raumes der bekannten Durchlauföfen in Anspruch. Seine Bedienung bedarf bedeutend weniger Kraftaufwandes als -bei bekannten Ofen, <ia die Blöcke nicht mehr gekantet zu werden brauchen. Ungleichmäßig vorgeschmiedete Stücke können ohne Schwierigkeit eingesetzt werden, da sie in der Trommel liegenbleiben und durch diese unter den Brennern hergeführt werden. Endlich sichert der Ofen eine gleichmäßige Erwärmung der Schmiedestücke, da sie an allen Stellen gleichmäßig der Hitze ausgesetzt sind.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Bild i eine Vorderansicht, Bild 2 einen Querschnitt nach Linie A-B, Bild 3 einen Querschnitt nach Linie C-D.
Der Ofen besteht aus der drehbaren Trommel i mit der Rückwand 2 und der feststehenden, vor die Trommel gesetzten Vorderwand 3. Er -,wird durch Gasbrenner 5 beheizt, die in der Vorderwand an- gebracht sind und vorzugsweise in einem Kreis- bogen über der W@irmegutz<me der Trommel stehen. Etwa in der waagerechten Mittelachse besitzt die Vorderwand Öffnungen 6 "n<1 7. von denen die Off- nung 6 zum Einsetzen und die Offnung 7 zur Ent- nahme des Wärmegutes dienen. Die Trommel liegt auf Rollen 8 und wird in bekannter Weise me- chanisch angetrieben. Der jeweils uiltenliegendeTeil der Trommelhöhlung bildet einen muldenförmigen Herd, auf dem das durch die Öffnung 6 eingesetzte Wärmegut durch langsames Drellen der Trommel allmählich vor die Öffnung 7 gebracht und hier aus dem Ofen gezogen wird. -Nach der Entnahme wird das neue Gut durch die Öffnung 6 nachgefüllt, so daß ein ununterbrochenes Durchlaufen gesichert ist.
Claims (2)
- PATEN TANSPttICf1E: i. Um eine waagerechte oder geneigte Achse sich drehender Wärmeofen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen eine Trommel (i) bildet, deren Vorderwand (3) feststeht und mit Beschickungs- und Entnahmeöffnungen (6, 7) versehen ist.
- 2. Wärmeofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieTromlnel (i) einen muldenförmigen Herd bildet, der das Glühgut unter die Brenner (5) und vor die Entnahmeöffnung(7-) bringt. Wärmeofen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, claß die Beschickungs- (6) und die Entnahmeöffnung (7)- etwa auf der Mittelachse der Vorderwand (3) am Anfang und am Ende der von dem \\";irmegut zti durchwandernden Zone liegen. d. Wärmeofen nach den _lusprüchen t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner (5) in der Vorderwand (3;) angebracht und so in einem Kreisbogen verteilt sind, daß das Wärmegut unter den Brennern durchläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH5419A DE832774C (de) | 1950-12-08 | 1950-12-08 | Um eine waagerechte oder geneigte Achse sich drehender Waermeofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH5419A DE832774C (de) | 1950-12-08 | 1950-12-08 | Um eine waagerechte oder geneigte Achse sich drehender Waermeofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE832774C true DE832774C (de) | 1952-02-28 |
Family
ID=7424463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH5419A Expired DE832774C (de) | 1950-12-08 | 1950-12-08 | Um eine waagerechte oder geneigte Achse sich drehender Waermeofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE832774C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971817C (de) * | 1953-05-16 | 1959-04-02 | Boyeofen G M B H | Ofen zum Waermen von Stangenmaterial |
-
1950
- 1950-12-08 DE DESCH5419A patent/DE832774C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971817C (de) * | 1953-05-16 | 1959-04-02 | Boyeofen G M B H | Ofen zum Waermen von Stangenmaterial |
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