DE8327664U1 - Klapptisch - Google Patents

Klapptisch

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DE8327664U1 DE19838327664 DE8327664U DE8327664U1 DE 8327664 U1 DE8327664 U1 DE 8327664U1 DE 19838327664 DE19838327664 DE 19838327664 DE 8327664 U DE8327664 U DE 8327664U DE 8327664 U1 DE8327664 U1 DE 8327664U1
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Description

Λ —
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Klapptisch mit einer Tischplatte sowie mit einem Gestänge zur Verbindung der Tischplatte mit einer Halterung/ das mindestens einen an mindestens einer Seitenkante der Tischplatte vorgesehenen Anlenkpunkt mit der Halterung koppelt, so daß die Tischplatte zwischen einer im wesentlichen waagerechten Öffnungsstellung, in der sie mit ihrer Auflagefläche nach oben unterstützt gehalten ist, und einer im wesentlichen senkrechten Schließstellung bewegbar ist, in der die in der Öffnungsstellung weiter von der Halterung entfernte, äußere Querkante der Tischplatte oberhalb ihrer anderen, inneren Querkante liegt.
Derartige Klapptische werden beispielsweise in Flugzeugen eingesetzt. Die an der Rückseite der Rückenlehne eines Sitzes angeordnete Tischplatte ist über zwei seitliche Streben mit der Schwenkachse der Rückenlehne des Sitzes verbunden, der somit die Halterung für den Klapptisch bildet. Durch begrenztes Verschwenken der Streben kann die Tischplatte aus ihrer Schließstellung, in der sie in einer Vertiefung in der Rückseite der Rückenlehne ruht, von dieser Rückenlehne wegbewegt und um die Anlenkpunkte der Streben in eine waagerechte Lage verschwenkt werden, in der sie durch an den Streben ausgebildete Abstützungen waagerecht gehalten wird. r
Dieser bekannte Klapptisch hat den Nachteil, daß seine Tischplatte in der Öffnungsstellung nur verhältnismäßig
sohlecht abgestützt ist, so daß entweder die Abstützung oder die Streben bei hoher Belastung der Tischplatte brechen können. Darüber hinaus ist die vorhandene Stabilität bei dem vorgesehenen Aufbau nur deshalb gegeben, weil die Streben verhältnismäßig lang Find und sich in der Öffnungsstellung daher in einer nur geringfügig schräg bezüglich der Senkrechten verlaufenden Lage befinden, also senkrechte Belastungskräfte im verhältnismäßig großen Umfang in Richtung ihrer Längsachsen aufnehmen können. Würde man die Streben stark verkürzen und wesentlich schräger anordnen, so wäre die Gefahr eines Abknickens infolge senkrechter Belastung erheblich vergrößert.
Andere bekannte Klapptische, die beispielsweise in Abteilen von Eisenbahnwagen eingesetzt werden, sind mit sich nahe der inneren Querkante der Tischplatte seitlich erstreckenden Zapfen in im wesentlichen senkrecht verlaufenden Aufnahmenuten geführt, so daß sich die Zapfen in der Schließstellung am unteren Ende der Aufnahmenuten und in der Öffnungsstellung an deren oberen Ende befinden, wobei die oberen Enden der Aufnahmenuten geringfügig abgewinkelt sind, um die Zapfen in der Öffnungsstellung abzustützen. Zusätzlich ist eine schwenkbare Abstützung vorhanden, die sich in der Öffnungsstellung zwischen unterer Fläche der Tischplatte und Abteilwand erstreckt. Diese Abstützung muß jedoch zur Bewegung der Tischplatte in die Schließstellung von Hand weggeklappt werden.
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Die Tischplatte dieses bekannten Klapptisches ist zwar in der Öffnungsstellung sehr stabil gehaltert, doch ergeben sich infolge der Lagerung der Zapfen in den Führungsnuten unvermeidbar Klappergeräusche, die beim 25 Einsatz als Klapptische in Bahnabteilen zwar kein Pro-
blem darstellen, die jedoch beispielsweise Lei Verwendung in Personenkraftfahrzeugen nicht akzeptabel wären. Darüber hinaus ist die Öffnungsbewegung der Tischplatte verhältnismäßig umständlich, weil die Tischplatte zunächst bis zum Eintritt der Zapfen in die oberen abge winkelten Enden der Führnuten senkrecht nach oben gezogen werden muß, so daß praktisch erst nach Erreichen der oberen Endstellung der Zapfen ein Verschwenken der Tischplatte in die waagerechte stattfinden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Klapptisch mii einer stabil und klapperfrei gehaltenen Tischplatte zu schaffen, bei dem die Tischplatte zur Bewegung zwischen Schließstellung und Öffnungsstellung eine verhältnis mäßig kurze und einfache Bewegungsbahn durchläuft.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Klapptisch der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß an der mindestens einen Seitenkante, vorzugs- weise an beiden Seitenkanten der Tischplatte zwei im Abstand voneinander angeordnete Anlenkpunkte für das Gestänge vorgesehen sind, daß an dem der äußeren Querkante näheren äußeren Anlenkpunkt eine erste Strebe des Gestänges schwenkbar befestigt ist, die mit einem obe ren Befestigungpunkt an der Halterung schwenkbar ver bindbar ist, daß an dem der inneren Quer kante näheren inneren Anlenkpunkt eine zweite Strebe des Gestänges schwenkbar befestigt ist, die mit einem unterhalb des oberen Befestigungspunktes liegenden unteren Befestigungspunkt an der Halterung schwenkbar verbindbar ist, daß der Abstand zwischen den Befestigungspunkten kleiner ist als der Abstand zwischen oberem Anlenkpunkt und oberem Befestigungspunkt und daß die zweite Strebe in der Öffnungsstellung mit ihrem den unteren Anlenkpunkt umgreifenden Bereich in unterstützendem Eingriff mit der Unterseite der ersten Strebe steht.
Bei dem erfindungsgemäßen Klapptisch ist somit an mindestens einer Seite ein Gestänge mit zwei Streben vorhanden, die zwei im Abstand voneinander befindliche Punkte dieser Seite der Tischplatte mit zwei im Abstand voneinander befindlichen Punkten der Halterung verbinden, so daß die Tischplatte in der Öffnungsstellung durch Abstützung der oberen Strebe auf der schräg verlaufenden unteren Strebe unterstützt wird, während die obere Strebe sich von der Tischplatte schräg nach oben erstreckt und dadurch auf die Tischplatte wirkende Belastungen als Zugkräfte aufnimmt. Da die Anlenkpunkte bezüglich der Tischplatte und die Befestigungspunkte bezüglich der Halterung unverlagerbar sind, läßt sich das Gestänge ohne weiteres so ausbilden, daß keine Klappergeräusche entstehen können, während die Tischplatte durch das Gestänge bei der Bewegung aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung derart zwangsweise geführt wird, daß sie zunächst in etwa parallel aus der Öffnungsstellung herausverlagert und dann schräg nach oben bewegt wird, wobei bei dieser Schrägbewegung mit Annäherung an die Öffnungsstellung selbsttätig eine Ausrichtung der Tischplatte in die Öffnungsstellung stattfindet.
Um das Gestänge und damit den Gesamtaufbau des Klapptisches möglichst kompakt auszubilden, können die erste und die zweite Strebe in einer gemeinsamen Ebene liegen, und der untere Befestigungspunkt kann weiter innen an der Halterung liegen als der obere Befestigungspunkt, so daß zur Erzielung des unterstützenden Eingriffes zwischen erster und zweiter Strebe keine seitlichen Verformungen der Streben erforderlich sind und die zweite Strebe sich in der Schließstellung außerhalb des Bereichs der ersten Strebe befindet.
Vorzugsweise sind die erste und die zweite Strebe jeweils gerade ausgebildet, d.h. der Abstand zwischen äußerem Anlenkpunkt und oberem Befestigungspunkt wird durch die Länge der ersten Strebe und der Abstand zwischen innerem Anlenkpunkt und unterem Befestigungspunkt durch die Länge der zweiten Strebe gegeben. Zur Anpassung an Neigungen der Halterung kann jedoch die erste Strebe etwas abgeknickt sein und/oder der innere Anlenkpunkt kann oberhalb der Auflagefläche der Tischplatte liegen, so daß der unterstützende Eingriff der zweiten Strebe mit der Unterseite der ersten Strebe oberhalb der Auflagefläche der 10
Tischplatte erfolgt.
In einer besonders einfachen Ausgestaltung bestehen die erste und die zweite Strebe jeweils aus Flachmaterial.
Um das Gestänge möglichst einfach montieren zu können und im montierten Zustand klapperfreie Schwenkverbindungen zu erhalten, können die Anlenkpunkte an einer Verbindungsplatte ausgebildet sein, die seitlich an der Tischplatte befestigt ist. Auf diese Weise kann also die .Verbindung
zwischen den Streben und der Verbindungsplatte hergestellt werden, bevor die Verbindung des Gestänges mit der Tischplatte erfolgt.
Entsprechend können die Befestigungspunkte an einer HaI-
teplatte ausgebildet sein, die an der Halterung bef^stigbar ist, um das vorgefertigte, vollständige Gestänge auf einfache Weise an der Halterung anbringen zu können, ohne daß es erforderlich wäre, die Befestigungspunkte unmittelbar an der Halterung in genauer räumlicher Zuordnung
zueinander herzustellen.
Es sei erwähnt, daß die Schwenkverbindung zwischen den Streben und der Verbindungsplatte sowie zwischen den Streben und der Halteplatte vorzugsweise als "Nietachsen" ausgebildet sind, deren äußere Enden in angesenkten Bereichen der Streben und der Verbindungsplattc bzw. der Halteplatte vernietet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt einen Klapptisch in der Öffnungsstellung.
Figur 2 zeigt das an einer Seite des Klapptisches aus Figur 1 vorgesehene Gestänge in der Schließstellung .
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Figur 3 zeigt das Gestänge aus Figur 2 in einer teilweise geöffneten Stellung des Klapptisches.
Figur 4 zeigt das Gestänge aus den Figuren 2 und 3 in einer noch weiter geöffneten Stellung des
Klapptisches.
Figur 5 zeA.gt das Gestänge aus den Figuren 2 bis 4 in der Öffnungsstellung des Klapptisches.
Der in Figur 1 dargestellte Klapptisch hat eine Tischplatte 1 mit einer in der gezeigten Öffnungsstellung oben befindlichen Auflagefläche 2. Die Tischplatte ist an einem als Halterung dienenden Rahmen 5 befestigt., Diese Befestigungs erfolgt über Gestänge, von denen jeweils eines an einer Seitenkante der Tischplatte 1 angreift. Die an den beiden Seiten angreifenden Gestänge sind identisch aufgebaut, und im folgenden wird lediglich das an der Seitenkante: 3 der Tischplatte 1 angreifende Gestänge beschrieben werden.
Das Gestänge hat eine obere Strebe 8 und eine untere Strebe 9. Das eine Ende der Strebe 8 ist an einem äußeren Anlenkpunkt IO schwenkbar an einer Verbindungsplatte 6 und ihr anderes Ende an einem oberen Befesti-
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gungspunkt 12 schwenkbar an einer Halteplatte 7 be festigt, während das eine Ende der Strebe 9 an einem inneren Anlenkpunkt 11 schwenkbar mit der Verbindungsplatte 6 und das andere Ende an einem unteren Befestigungspunkt 13 schwenkbar mit der Halteplatte 7 verbun den ist. Wie dargestellt, befindet sich der Befestigungspunkt 12 in der normalen Montagestellung des Klapptisches oberhalb des Befestigungspunktes 13, und in der Öffnungsstellung liegt der der Querkante 4 nähere Anlenkpunkt 10 weiter außen bezüglich der Halterung als der Anlenkpunkt 11.
Wie Figur 1 zu entnehmen ist, ist die Halteplatte 7 an der Innenseite des Rahmens 5 und die Verbindungsplatte 6 an der Seitenkante 3 der Tischplatte 1 befestigt. Die Streben 8 und 9 bestehen aus Flachmaterial und liegen in einer gemeinsamen Ebene, die parallel zur Ebene der Verbindungsplatte 6 und parallel zur Halteplatte 7 sowie zwischen diesen beiden Platten verläuft.
Das in Figur 1 mit der Seitenkante 3 der Tischplatte 1 verbundene Gestänge ist in den Figuren 2 bis 5 in verschiedenen Stellungen gezeigt, und zwar von der Tischplatte 4 her gesehen.
In Figur 2 befindet sich das Gestänge in der Lage, die sich in der Schließstellung des Klapptisches ergibt, also in einer Stellung, in der die Tischplatte 1 in den Rahmen 5 hineingeklappt \s': , so daß ihre Auflagefläche
2Q 2 sich innerhalb des Rahmens 5 befindet, während die der Auflagefläche 2 gegenüberliegende Fläche der Tischplatte von außen sichtbar ist. Diese Lage der Tischplatte erkennt man in Figur 2 an der Position der Verbindungsplatte 6. In dieser Lage fluchten Strebe 8 und
τ ,j Verbindungsplat to β, so daß die Anlenkpunkte 10 und 11
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und der Befestigungspunkt 12 auf einer Linie liegen, während der Befestigungspunkt 13 weiter innen am Rahmen 5 vorgesehen ist, also gegenüber dem Befestigungspunkt 12 in den Rahmen 5 hinein versetzt ist. Dadurch wird erreicht, daß die Strebe 9, die in einer Ebene mit der Strebe 8 liegt, die Bewegung der Strebe 8 in die in Figur 2 gezeigte Lage nicht behindert.
Um die Tischplatte 1 aus der Schließstellung (Figur 2)
zu bewegen, wird die Tischplatte an einem nicht dargestellten Griff bzw. einer nicht dargestellten Griffaussparung ergriffen und aus dem Rahmen 5 herausgezogen, so daß sich die Anlenkpunkte 10 und 11 entlang der in den Figuren 2 bis 5 angedeuteten Kreisbögen 10' bzw.
-15 11' bewegen. Dabei kommt die Tischplatte zunächst in eine Lage, wie sie durch die Position der Verbindungsplatte 6 in Figur 3 angedeutet ist, d.h. die Tischplatte bewegt sich zunächst entsprechend der Kreisbögen 10' und 11' in etwa parallel aus ihrer Schließstellung heraus und dann weiter schräg nach oben (Figur 3), bis der Anlenkpunkt 11 den in den Figuren 2 bis 5 am weitesten links liegende Punkt des Kreisbogens 11' erreicht hat. Wird dann die Bewegung der Tischplatte fortgesetzt, so kommt diese in die Lage gemäß Figur 4, in der sich der Anlenkpunkt 11 bereits stark dem Befestigungspunkt 12 angenähert hat. Bei Fortsetzung dieser Bewegung kommt der Anlenkpunkt 11 nach oben übe,: die Totstellung von Verbindungsplatte 6 und Strebe 9 hinaus, so daß sich der Abstand zwischen Anlenkpunkt 10 und Befestigungspunkt 13 verringert und die Strebe 8 wieder nach unten verschwenkt wird, bis diese Schwenkbewegung durch die Auflage der unteren Kante der Strebe 8 auf dem oberen Endbereich der Strebe 9 unterbrochen wird (Figur 5). In dieser Lage verläuft die Strebe 8 vom Befestigungspunkt 12 schräg nach unten zum Anlenk-
punkt 10, da der Abstand zwischen den Befestigungspunkten 12 und 13 größer ist, als der Abstand zwischen dom Anlenkpunkt 11 und dem Befestigungspunkt 13 und damit die Länge der Strebe 9. Die Strebe 9 verhindert, daß sich die Strebe 8 bei Belastung der Tischplatte aus der in Figur 5 gezeigten Lage weiter nach unten bewegt, und die Strebe 8 nimmt ebenfalls auf die Tischplatte 1 wirkende Kräfte auf und leitet diese über den Befestigungspunkt 12 und die Halteplatte 7 auf den Rahmen 5. Die Tischplatte 1 wird daher stabil und zuverlässig in ihrer Öffnungsstellung gehalten.
Um die Tischplatte aus der Öffnungsstellung gemäß Figur 5 zu bewegen, wird sie so verlagert, daß sich der Bereich ihrer äußeren Querkante 4 nach oben bewegt und der Anlenkpunkt 11 auf dem Kreisbogen 11' nach unten verlagert wird. Ist die Totstellung von Verbindungsplatte 6 und Strebe 9 überschritten, also die Stellung gemäß Figur 4 erreicht, so wird das Gestänge entsprechend der Figuren 3 und 2 verlagert und auf diese Weise die Tischplatte wieder in ihre Schließstellung bewegt.
Wie in Figur 1 dargestellt, befindet sich an jeder Seitenkante der Tischplatte ein identisch aufgebautes Gestänge, von denen das eine in den Figuren 2 bis 5 dargestellt und das andere in Figur 1 mit gleichen Bezugszeichen, jedoch mit ' bezeichnet ist. In gewissen Anwendungsfällen kann es sogar ausreichen, lediglich ein einziges Gestänge für die Tischplatte vorzusehen.

Claims (6)

  1. EUROPEAN PATENT ATTORNEYS i .* :" * : : *- ' · ·'*· '·
    UEXKÜI-L. iWoLaEFfa* *..·
    PATENTANWÄLTE BESELERSTRASSE 4 DR J-D. FRHR. von UEXKULL D-2OOG HAMBURG 52 DR. ULRICH GRAF STOLBERG DIPL.-ING. JÜRGEN SUCHANTKE OIPL.-ING. ARNULF HUBER DR. ALLARD von KAMEKE DR KARL-HEINZ SCHULMEYER
    STYLING GARAGE (19987/SU/wo)
    Handelsgesellschaft m.b.H. Osterbrooksteg 69-71
    2C00 Schenefeld September 19 83
    Klapptisch
    Ansprüche
    Klapptisch mit einer Tischplatte sowie mit einem Gestänge zur Verbindung der Tischplatte mit einer Halterung, das mindestens einen an mindestens einer Seitenkante der Tischplatte vorgesehenen Anlenkpunkt mit der Halterung koppelt, so daß die Tischplatte zwischen einer im wesentlichen waagerechten Öffnungsstellung, in der sie mit ihrer Auflagefläche nach oben unterstützt gehalten ist, und einer im wesentlichen senkrechten Schließstellung bewegbar ist, in der die in der Öffnungsstellung weiter von der Halterung entfernte,
    äußere Querkante der Tischplatte oberhalb ihrer änderen, inneren Querkante liegt, dadurch gekennzeichnet, daß an der mindestens einen Seitenkante (3) der Tischplatte (1) zwei im Abstand voneinander angeordnete Anlenkpunkte (10, 11) für das Gestänge vorgesehen sind, daß an dem der äußeren Querkante (4) näheren äußeren Anlenkpunkt (10) eine erste Strebe (8) des Gestänges schwenkbar befestigt ist, die mit einem oberen Befestigungspunkt (12) an der Halterung (5) schwenkbar verbindbar ist, daß an dem der inneren Quer kante näheren inneren Anlenkpunkt (11) eine zweite Strebe (9) des Gestänges schwenkbar befestigt ist, die mit einem unterhalb des oberen Befestigungspunktes
    (12) liegenden unteren Befestigungspunkt (13) an der Halterung (5λ schwenkbar verbindbar ist, daß der Abstand zwischen den Befestigungspunkten (12, 13) kleiner ist als der Abstand zwischen oberem Anlenkpunkt (10) und oberem Befestigungspunkt (12) und daß die zweite Strebe (9) in der Öffnungsstellung mit ihrem den unteren Anlenkpunkt (11) umgebenden Bereich in unterstützendem Eingriff mit der Unterseite der ersten Strebe (8) steht.
  2. 2. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Strebe (8; 9) in einer gemeinsamen Ebene liegen und daß der untere Befestigungspunkt (13) weiter innen an der Halterung (5) liegt als ier obere ßefestigungspunkt (12).
  3. 3. Klapptisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Strebe (8; 9) jeweils gerade sind.
    — "1 ~
  4. 4. Klapptisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dafi die erste und die zweite Strebe jeweils aus Flachmaterial bestehen.
  5. 5. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte (10, 11) an einer Verbindungsplatte (6) ausgebildet sind, die seitlich an der Tischplatte (1) befestigt ist. 10
  6. 6. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte (12, 13) an einer Halteplatte (7) ausgebildet sind, die an der Halterung (5) befestigbar ist.
DE19838327664 1983-09-27 1983-09-27 Klapptisch Expired DE8327664U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011118755A1 (de) * 2011-11-17 2013-05-23 Recaro Aircraft Seating Gmbh & Co. Kg Tischvorrichtung, insbesondere für einen Fluggastsitz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011118755A1 (de) * 2011-11-17 2013-05-23 Recaro Aircraft Seating Gmbh & Co. Kg Tischvorrichtung, insbesondere für einen Fluggastsitz
DE102011118755B4 (de) * 2011-11-17 2021-02-11 Recaro Aircraft Seating Gmbh & Co. Kg Tischvorrichtung, für einen Fluggastsitz

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