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Stand der Technik
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Die Erfindung geht aus von einer Tischvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Es ist bereits eine Tischvorrichtung, insbesondere für einen Fluggastsitz, mit einer von einer Verstauposition in eine Benutzerposition bewegbaren Tischeinheit und einer Befestigungseinheit zur Befestigung der Tischeinheit sowie mit einer Kinematikeinheit, die die Tischeinheit mit der Befestigungseinheit relativ zueinander bewegbar verbindet, bekannt.
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Es liegt der Erfindung insbesondere die Aufgabe zugrunde, einen Komfort für einen Benutzer der Tischvorrichtung zu erhöhen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Sitzbefestigungsvorrichtung gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
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Vorteile der Erfindung
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Die Erfindung geht aus von einer Tischvorrichtung, insbesondere für einen Fluggastsitz, mit einer von einer Verstauposition in eine Benutzerposition bewegbaren Tischeinheit und einer Befestigungseinheit zur Befestigung der Tischeinheit sowie mit einer Kinematikeinheit, die die Tischeinheit mit der Befestigungseinheit relativ zueinander bewegbar verbindet.
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Es wird vorgeschlagen, dass die Kinematikeinheit eine Anhebeeinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, die Tischeinheit bei der Bewegung von der Verstauposition in die Benutzerposition anzuheben, wodurch ein Fußraum für einen Passagier vorteilhaft vergrößert werden kann. In einer zusätzlichen Ausgestaltung ist es auch denkbar, dass die Anhebeeinheit dazu vorgesehen ist, die Tischeinheit unter Beibehaltung der Benutzerposition anzuheben. Unter einer „Tischeinheit” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, in zumindest einer Betriebsposition eine Tischauflagefläche für einen Passagier bereitzustellen. Unter einer „Verstauposition” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Betriebsposition verstanden werden, in welcher sich die Tischeinheit insbesondere bei einem Nichtgebrauch befindet. Bevorzugt ist die Tischeinheit in der Verstauposition zumindest zum Großteil innerhalb einer Fluggastsitzumhausung und/oder innerhalb einer Rückenlehne angeordnet. Unter „zum Großteil” soll in diesem Zusammenhang insbesondere mehr als 50% des Volumens verstanden werden. Unter einer „Benutzerposition” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Betriebsposition, insbesondere eine Gebrauchsposition, verstanden werden, in welcher sich die Tischeinheit insbesondere bei einem Gebrauch befindet. Bevorzugt ist die Tischauflagefläche in der Benutzerposition zumindest im Wesentlichen parallel zu einem Fußboden und/oder senkrecht zu einer Gewichtskraft. Unter „im Wesentlichen” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Abweichung von weniger als 5° verstanden werden. Bevorzugt ist die Tischeinheit in der Verstauposition zumindest zum Großteil innerhalb einer Rückenlehne angeordnet. Unter einer „Befestigungseinheit” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, die Tischeinheit an einem weiteren Bauteil zu befestigen. Bevorzugt ist die Befestigungseinheit dazu vorgesehen, die Tischeinheit an einer Rückenlehne eines Fluggastsitzes und/oder an einer Fluggastsitzumhausung zu befestigen. Unter einer „Kinematikeinheit” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, die Tischeinheit mit der Befestigungseinheit zu verbinden, wobei die Tischeinheit relativ zur Befestigungseinheit bewegbar ist. Unter einer „Anhebeeinheit” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, die Tischeinheit bei der Bewegung von der Verstauposition in die Benutzerposition anzuheben. Bevorzugt ist die Anhebeeinheit dazu vorgesehen, die Tischeinheit während einem Schwenkvorgang anzuheben. In einer zusätzlichen Ausgestaltung ist es auch denkbar, dass die Anhebeeinheit die Tischeinheit anhebt während sich die Tischeinheit in der Benutzerposition befindet. Unter „anheben” soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest teilweise in eine Vertikalrichtung bewegen verstanden werden. Unter einer „Vertikalrichtung” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine von der Tischauflagefläche einer in einer Benutzerposition befindlichen Tischeinheit ausgehende Richtung verstanden werden, die sich senkrecht zur Tischauflagefläche erstreckt. Bevorzugt erstreckt sich die Vertikalrichtung ebenfalls von einem Fußboden, auf welchem ein Fluggastsitz mit der Tischvorrichtung aufgeständert ist. Insbesondere ist die Vertikalrichtung der Richtung einer Gewichtskraft entgegengesetzt.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Anhebeeinheit zumindest eine Mehrgelenkeinheit aufweist, wodurch ein besonders einfacher Aufbau der Anhebeeinheit erreicht werden kann. Unter einer „Mehrgelenkeinheit” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest einen ersten Hebel und einen zweiten Hebel aufweist, die durch einen dritten Hebel miteinander schwenkbar verbunden sind. Bevorzugt weist die Mehrgelenkeinheit vier Schwenkverbindungen auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Anhebeeinheit eine Linearführungseinheit zur teilweisen linearen Längsverschiebung der Tischeinheit aufweist.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kinematikeinheit zumindest ein Versteifungsmittel aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest zwei Anhebeeinheiten zu synchronisieren, wodurch eine Wahrscheinlichkeit einer Fehlfunktion der Kinematikeinheit, wie beispielsweise eines Verklemmens, verringert werden kann. Unter einem „Versteifungsmittel” soll dabei insbesondere ein Mittel verstanden werden, das zwei Bauteile unbeweglich miteinander verbindet. Bevorzugt ist das Versteifungsmittel von einem Torsionsrohr gebildet. Unter „synchronisieren” soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest zwei Bauteile zum Gleichlauf bringen verstanden werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Tischeinheit eine Teleskopeinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, ein erstes Tischelement der Tischeinheit relativ zur Befestigungseinheit linear zu verschieben, wodurch eine Verstellmöglichkeit der Tischeinheit besonders platzsparend erreicht werden kann. Unter einer „Teleskopeinheit” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zwei Bauteile linear ineinander zu verfahren. Bevorzugt weist die Teleskopeinheit eine Linearführungsschiene auf.
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Weist die Tischeinheit ein erstes und ein zweites Tischelement auf, wobei das zweite Tischelement am ersten Tischelement schwenkbar gelagert ist, kann eine besonders große Tischauflagefläche der Tischeinheit in der Benutzerposition erreicht werden bei gleichzeitig geringer Verstauabmessung in der Verstauposition.
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Ein Einklemmen von Fingern eines Passagiers kann vorteilhaft vermieden werden, wenn die Kinematikeinheit zumindest ein erstes Lamellenelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, bei einem Ausfahren der Tischeinheit einen Verfahrschlitz abzudecken. Bevorzugt weist die Kinematikeinheit zumindest ein zweites Lamellenelement auf.
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In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Kinematikeinheit zumindest ein Scharniergelenk mit einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit aufweist, wodurch die Tischeinheit besonders zuverlässig in einer Benutzerposition gehalten werden kann. Bevorzugt lässt sich das Scharniergelenk bis maximal 180° auslenken und/oder vermeidet ein weiteres Auslenken um mehr als 180°.
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Weist die Tischvorrichtung ein Blendenelement auf, das dazu vorgesehen ist, die Tischeinheit in der Verstauposition zumindest zum Großteil zu verdecken, kann ein Komfort für einen Passagier vorteilhaft erhöht werden. Das Blendenelement kann an einer Rückenlehne und/oder an einer Fluggastsitzumhausung angeordnet sein.
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Zeichnung
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, Die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
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1 eine Seitenansicht einer Tischvorrichtung in einer Verstauposition,
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2 eine Seitenansicht der Tischvorrichtung nach 1 und einer Fluggastsitzumhausung in einem Teilschnitt,
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3 eine Seitenansicht der Tischvorrichtung nach 1 in einem ersten Ausfahrschritt,
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4 eine Seitenansicht der Tischvorrichtung nach 1 in einem zweiten Ausfahrschritt,
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5 eine Seitenansicht der Tischvorrichtung nach 1 in einer Benutzerposition,
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6 eine perspektivische Ansicht der Tischvorrichtung nach 1 in einer Benutzerposition und
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7 eine Seitenansicht eines Fluggastsitzes mit der Tischvorrichtung nach 1.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Tischvorrichtung, die für einen Einbau in einem Fluggastsitz vorgesehen ist. Es ist auch denkbar, die Tischvorrichtung in anderen Fahrzeugen oder Räumen einzusetzen, wie beispielsweise in Omnibussen, Zügen, Konzert- oder Kinosälen. Die Tischvorrichtung weist eine Tischeinheit 10 auf, die von einer Verstauposition in eine Benutzerposition bewegbar ist. Ferner weist die Tischvorrichtung eine Befestigungseinheit 12 auf, die ein Befestigungsmittel 52 umfasst, über welches die Tischeinheit 10 an einem weiteren Bauteil befestigbar ist. Die Tischeinheit 10 ist an der Befestigungseinheit 12 über eine Kinematikeinheit 14 bewegbar verbunden.
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Die Kinematikeinheit 14 weist eine Anhebeeinheit 16 auf, die die Tischeinheit 10 bei einer Bewegung von der Verstauposition in die Benutzerposition anhebt. Die Anhebeeinheit 16 weist eine Mehrgelenkeinheit 18 auf. Die Mehrgelenkeinheit 18 weist einen ersten Hebel 38 und einen zweiten Hebel 40 auf, die durch einen dritten Hebel 42 miteinander direkt schwenkbar verbunden sind. Die Mehrgelenkeinheit 18 weist zur Erzielung von Schwenkverbindungen eine erste, eine zweite, eine dritte und eine vierte Schwenkachse 44, 46, 48, 50 auf.
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Die erste Schwenkachse 44 ist dabei ortsfest am Befestigungsmittel 52 der Befestigungseinheit 12 angeordnet. Um die erste Schwenkachse 44 ist der erste Hebel 38 an einem Ende schwenkbar gelagert. An einem gegenüberliegenden Ende des Hebels 38 ist die zweite Schwenkache 46 angeordnet. Der dritte Hebel 42 ist um die zweite Schwenkachse 46 an einem Ende schwenkbar gelagert. Eine Schwenkbewegung des dritten Hebels 42 um den ersten Hebel 38 erfolgt somit um die zweite Schwenkachse 46. An einem gegenüberliegenden Ende des dritten Hebels 42 ist die dritte Schwenkache 48 angeordnet. Der zweite Hebel 40 ist um die dritte Schwenkachse 48 schwenkbar gelagert. Eine Schwenkbewegung des zweiten Hebels 40 um den dritten Hebel 42 erfolgt somit um die dritte Schwenkachse 48. An einem gegenüberliegenden Ende des zweiten Hebels 40 ist die vierte Schwenkache 50 angeordnet. Die vierte Schwenkachse 50 ist ortsfest am Befestigungsmittel 52 der Befestigungseinheit 12 angeordnet. Der zweite Hebel 40 ist um die vierte Schwenkachse 50 schwenkbar gelagert. Eine Schwenkbewegung des zweiten Hebels 40 um das Befestigungsmittel 52 erfolgt somit um die vierte Schwenkachse 50.
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Durch eine Kopplung der drei Hebel 38, 40, 42 miteinander wird der dritte Hebel 42 in einer kombinierten Rotations- und Translationsbewegung geführt. Der erste und zweite Hebel 38, 40 führen eine reine Rotationsbewegung in einer gleichen Drehrichtung aus.
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In den 2 bis 5 ist die Tischvorrichtung in vier Ausfahrschritten gezeigt. In 2 befindet sich die Tischvorrichtung in der Verstauposition. Die Tischvorrichtung ist zum Großteil in einer Fluggastsitzumhausung 54 eines Fluggastsitzes 20 angeordnet. Dabei ist das Befestigungsmittel 52 fest mit der Fluggastsitzumhausung 54 verbunden. Die Kinematikeinheit 14 weist ein erstes Lamellenelement 56 auf, das am ersten Hebel 38 drehfest angeordnet ist. Die Kinematikeinheit 14 weist ferner ein zweites Lamellenelement 58 auf, das am zweiten Hebel 40 drehfest angeordnet ist. Die Lamellenelemente 56, 58 weisen einen kreisbogenförmigen Teilbereich 34 auf.
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Die Tischvorrichtung beinhaltet ein Blendenelement 32, welches die Tischeinheit 10 in der Verstauposition zum Großteil für einen hinter dem Fluggastsitz 20 sitzenden Passagier optisch verdeckt. Das Blendenelement 32 ist an einer Fluggastsitzumhausung 54 angeordnet. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch denkbar, das Blendenelement 32 an einem anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Bauteil, wie beispielsweise an einer Rückenlehne, anzuordnen.
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Um die Tischeinheit 10 aus der Verstauposition herauszubewegen, muss ein Passagier ein erstes Tischelement 26 aus der Fluggastsitzumhausung 54 herausziehen. Dazu ist eine Greifausnehmung (nicht dargestellt) im ersten Tischelement 26 angeordnet. Neben einer Drehung des ersten und zweiten Hebels 38, 40 der Anhebeeinheit 16 wird das erste Tischelement 26 beim Ausfahren in einer linearen Bewegung von der Anhebeeinheit 16 wegbewegt (3). Dazu weist die Tischeinheit 10 eine Teleskopeinheit 24 auf, die das erste Tischelement 26 der Tischeinheit 10 relativ zur Befestigungseinheit 12 linear verschiebt. Die Teleskopeinheit 24 weist hierzu eine Linearführungsschiene 60 auf. Die Tischeinheit 10 ist über die Linearführungsschiene 60 drehfest mit dem dritten Hebel 42 gekoppelt.
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In 4 ist die Tischeinheit 10 vollständig ausgefahren dargestellt. Die Tischeinheit 10 weist ein zweites Tischelement 28 auf, wobei das zweite Tischelement 28 am ersten Tischelement 26 schwenkbar gelagert ist. Eine erste Tischauflagefläche 62 des ersten Tischelements 26 liegt an einer zweiten Tischauflagefläche 64 des zweiten Tischelements 28 flächig an. Eine vom ersten und zweiten Tischelement 26, 28 erzeugte Gewichtskraft wirkt gegen ein Auslenken des ersten und zweiten Hebels 38, 40 aus der Verstauposition.
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Der zweite und dritte Hebel 40, 42 der Anhebeeinheit 16 bilden ein Scharniergelenk 30. Das Scharniergelenk 30 weist eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit auf. Das Scharniergelenk 30 lässt sich bis maximal 180° auslenken und vermeidet somit ein weiteres Auslenken um mehr als 180°. Das Blendenelement 32 weist einen Verfahrschlitz 36 auf, durch den die Tischeinheit 10 aus der Fluggastsitzumhausung 54 austritt. Die Lamellenelemente 56, 58 decken den Verfahrschlitz 36 im ausgefahrenen Zustand ab. Ein Einklemmen von Fingern wird somit vermieden.
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5 zeigt die Tischeinheit 10 in einer Benutzerposition. Das zweite Tischelement 28 ist um das erste Tischelement 26 um 180° geschwenkt. Die erste Tischauflagefläche 62 des ersten Tischelements 26 und die zweite Tischauflagefläche 64 des zweiten Tischelements 28 liegen in der Benutzerposition in einer Ebene. Von der ersten und der zweiten Tischauflagefläche 62, 64 geht eine Vertikalrichtung 66 aus, die sich senkrecht zu der ersten und zweiten Tischauflagefläche 62, 64 erstreckt.
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Beim Bewegen der Tischeinheit 10 von der Verstauposition in die Benutzerposition bewegt sich die Tischeinheit 10 automatisch teilweise in Vertikalrichtung 66. In einer zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung ist es auch denkbar, dass eine Bewegung der Tischeinheit 10 in Vertikalrichtung in der Benutzerposition individuell einstellbar ist. Dazu wird ein Fachmann beispielsweise ein weiteres Linearführungselement 68 an der Kinematikeinheit 14 anordnen (1). Eine Hohe der Tischeinheit 10 ist über das Linearführungselement 68 in einer linearen Längsverschiebung nach dem Bewegen in die Benutzerposition variabel einstellbar.
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In 6 ist eine perspektivische Ansicht der Tischeinheit 10 gezeigt. Die Kinematikeinheit 14 weist zusätzlich zur ersten Anhebeeinheit 16 eine zweite Anhebeeinheit 70 auf, die mit der ersten Anhebeeinheit 16 über ein als Torsionsrohr ausgebildetes Versteifungsmittel 22 drehfest verbunden ist. Es sind in diesem Zusammenhang jedoch auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Bauteile als Versteifungsmittel, wie insbesondere zylinder- oder quaderförmige Bauteile, denkbar. Die erste und zweite Anhebeeinheit 16, 70 sind über das Versteifungsmittel 22 synchronisiert.
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Ein Bewegen der Tischeinheit 10 zurück in die Verstauposition erfolgt zunächst durch ein Zusammenklappen des ersten und zweiten Tischelements 26, 28. Anschließend wird die Teleskopeinheit 24 zusammengeschoben, und die Tischeinheit 10 wird in den Verfahrschlitz 36 geschoben. Eine vom ersten und zweiten Tischelement 26, 28 erzeugte Gewichtskraft unterstützt das Einfahren der Tischeinheit 10 in die Fluggastsitzumhausung 54.
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In 7 ist ein Fluggastsitz 20 mit der erfindungsgemäßen Tischvorrichtung gezeigt. Eine Rückenlehne 72 des Fluggastsitzes 20 ist vor der Fluggastsitzumhausung 54 angeordnet. Die Tischvorrichtung befindet sich in einer Verstauposition. Die Tischeinheit 10 ist zum Großteil innerhalb der Fluggastsitzumhausung 54 angeordnet.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Tischeinheit
- 12
- Befestigungseinheit
- 14
- Kinematikeinheit
- 16
- Anhebeeinheit
- 18
- Mehrgelenkeinheit
- 20
- Fluggastsitz
- 22
- Versteifungsmittel
- 24
- Teleskopeinheit
- 26
- Tischelement
- 28
- Tischelement
- 30
- Scharniergelenk
- 32
- Blendenelement
- 34
- Teilbereich
- 36
- Verfahrschlitz
- 38
- Hebel
- 40
- Hebel
- 42
- Hebel
- 44
- Schwenkachse
- 46
- Schwenkachse
- 48
- Schwenkachse
- 50
- Schwenkachse
- 52
- Befestigungsmittel
- 54
- Fluggastsitzumhausung
- 56
- Lamellenelement
- 58
- Lamellenelement
- 60
- Linearführungschiene
- 62
- Tischauflagefläche
- 64
- Tischauflagefläche
- 66
- Vertikalrichtung
- 68
- Linearführungselement
- 70
- Anhebeeinheit
- 72
- Rückenlehne