DE102014223184A1 - Klapptisch mit einer Kulissen-Stützarm-Mechanik - Google Patents

Klapptisch mit einer Kulissen-Stützarm-Mechanik Download PDF

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Thomas Schöndube
Odysseus Andronis
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Klapptisch (100), umfassend ein strukturseitiges Basisteil (220), eine relativ zum Basisteil (220) bewegliche Tischplatte (210), und einen am Basisteil (220) und der Tischplatte (210) angreifenden Stützarm (230), wobei die Tischplatte (210) in einer Nichtgebrauchsposition (I) der Tischplatte (210) parallel zu dem Basisteil (220) angeordnet ist, aus der die Tischplatte (210) in eine von dem Basisteil (220) entfernte Gebrauchsposition (I) bewegbar ist. Es ist vorgesehen, dass der Stützarm (230) einerseits über ein Schwenk-Kipp-Gelenk (240) an dem Basisteil (220) und andererseits an einer Kulisse (215) der Tischplatte (210) angreift, wodurch die Tischplatte (230) von der Nichtgebrauchsposition (I) in die Gebrauchsposition (II) zunächst parallel zum Basisteil (220) verschiebbar ist, während der Stützarm (230) über das Schwenk-Kipp-Gelenk (240) von der Kulisse (215) geführt parallel zu den Ebenen der Tischplatte (210) und des Basisteiles (220) um eine Schwenkachse (X1) schwenkt, und die Tischplatte (230) anschließend vom Basisteil (220) weg um eine Schwenkachse (Y1) schwenkbar ist, während der Stützarm (230) über das Schwenk-Kipp-Gelenk (240) aus der parallelen Ebene des Basisteiles (210) in Richtung der Tischplatte (210) kippt und die Tischplatte (210) in ihrer Gebrauchsposition (II) abstützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Klapptisch.
  • Beispielsweise aus der Druckschrift DE 34 45 665 C1 ist ein Klapptisch bekannt, bei dem die Tischplatte mittels Führungsschienen aus einer etwa vertikalen Ruhestellung in eine etwa horizontale Gebrauchsstellung schwenkbar angeordnet ist.
  • Die Druckschrift DE 27 36 048 beschreibt einen wegklappbaren Wandtisch mit einer Stütze, der aus der in etwa vertikalen Ruhestellung in eine etwa horizontale Gebrauchsstellung schwenkbar ist.
  • Die Druckschrift DE 10 2009 032 692 A1 offenbart eine Konsolenvorrichtung für Fahrzeuge, die eine Basis umfasst, die gelenkig mit einer Konsole in Verbindung steht, die relativ zu der Basis aus einer ersten Position in eine von der Basis auskragende zweite Position bewegbar ist. Die Konsolenvorrichtung umfasst ferner eine Stützeinrichtung mit einem mit der Basis verbundenen ersten Stützglied einem mit der Konsole verbundenen zweiten Stützglied und einem die Stützglieder miteinander verbindenden Gelenk, das durch einen Haltegriff blockiert ist, so dass die Stützeinrichtung die Konsole über das Gelenk in der zweiten Position an der Basis in eine Stützrichtung gegen eine äußere Last abstützt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen platzsparenden und komfortablen Klapptisch zu schaffen.
  • Der Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Klapptisch, umfassend ein strukturseitiges Basisteil, eine relativ zum Basisteil bewegliche Tischplatte, und einen am Basisteil und der Tischplatte angreifenden Stützarm, wobei die Tischplatte in einer Nichtgebrauchsposition der Tischplatte parallel zu dem Basisteil angeordnet ist, aus der die Tischplatte in eine von dem Basisteil entfernte Gebrauchsposition bewegbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Stützarm einerseits über ein Schwenk-Kipp-Gelenk an dem Basisteil und andererseits an einer Kulisse der Tischplatte angreift, wodurch die Tischplatte von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition zunächst parallel zum Basisteil verschiebbar ist, während der Stützarm über das Schwenk-Kipp-Gelenk von der Kulisse geführt parallel zu den Ebenen der Tischplatte und des Basisteiles um eine Schwenkachse schwenkt, und die Tischplatte anschließend vom Basisteil weg um eine Schwenkachse schwenkbar ist, während der Stützarm über das Schwenk-Kipp-Gelenk aus der parallelen Ebene des Basisteiles in Richtung der Tischplatte kippt und die Tischplatte in ihrer Gebrauchsposition abstützt.
  • In vorteilhafter Weise umfasst dass Schwenk-Kipp-Gelenk ein an dem Stützarm angreifendes Federelement, welches dafür sorgt, dass der Stützarm während der Verschiebung der Tischplatte über das Schwenk-Kipp-Gelenk stets an die Kulisse gedrückt und dadurch von der Kulisse geführt wird.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, dass wenig Bauteil benötigt werden und die Kulissen-Stützarm-Mechanik zu einem einfachen Aufbau des Klapptisches führt. Es ist ferner ein Ausfahren des Klapptisches möglich, der in Nichtgebrauchsposition des Klapptisch nur einen geringen Bauraum benötigt. Die Verschiebung der Tischplatte von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition parallel zum Basisteil erfolgt zudem vor dem Verschwenken der Tischplatte zum Benutzer hin von unten nach oben, wodurch kein Raum zum Klappen im unteren Bereich des Klapptisches notwendig ist, weshalb für einen den Klapptisch Benutzenden während der Bedienung des Klapptisches die Beinfreiheit sicher gestellt ist.
  • Von Vorteil ist bei der in der Beschreibung erläuterten Kulissen-Stützarm-Mechanik ferner, dass der Bauraum des Klapptisches in Nichtgebrauchsposition auf das maximal benötigte Maß der Ablagefläche der Tischplatte reduziert ist. Keine Bauteile ragen in Nichtgebrauchsposition des Klapptisches über die Fläche der Ablagefläche der Tischplatte des Klapptisch hinaus.
  • Zudem ist von Vorteil, dass die Bewegung der Tischplatte des Klapptisches von der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition durch Schienen geführt wird. Es ist erfindungsgemäß nämlich vorgesehen, dass das Basisteil Schienen mit Schienenführungen aufweist, in denen Führungselemente der Tischplatte eingreifen, wodurch die Tischplatte mittels der in die Schienenführungen eingreifenden Führungselemente von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition zunächst parallel zum Basisteil verschiebbar ist.
  • Außerdem ist es von Vorteil, dass die Bewegung der Tischplatte des Klapptisches von der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition zumindest teilweise durch einen Unterbau des Schwenk-Kipp-Gelenkes, der am Basisteil angeordnet ist, geführt wird.
  • Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Tischplatte eine Führungsnut und das Basisteil den Unterbau für das Schwenk-Kipp-Gelenk aufweist, wobei die Innenflächen der Führungsnut der Tischplatte während der Verschiebung der Tischplatte in einem ersten Schritt – vor dem Verschwenken der Tischplatte in einem zweiten Schritt – an den seitlichen Flächen des Unterbaus entlang gleiten.
  • Ein vorteilhafte und einfach zu realisierende Lösung zur Abstützung der Tischplatte wurde durch die Ausgestaltung der Gehäuseteile entwickelt. Es ist vorgesehen, dass die Tischplatte mit einem ersten Gehäuseteil in Verbindung steht, welches einen Steg aufweist, der in der Gebrauchsposition der Tischplatte als die Position der Abstützung des Stützarmes an der Unterseite der Tischplatte sicherndes Abstützelement für den Stützarm dient.
  • Zudem wurde das zweite Gehäuseteil derart ausgestaltet, dass das Basisteil mit dem zweiten Gehäuseteil in Verbindung steht, welches eine Ausnehmung aufweist, damit der Stützarm in der Gebrauchsposition der Tischplatte um das Schwenk-Kipp-Gelenk aus dem zweiten Gehäuseteil heraus kippbar ist.
  • In vorteilhafter Weise erfüllen die Gehäuseteile noch die eigentliche Funktion, dass der Klapptisch in Nichtgebrauchsposition der Tischplatte zumindest auf Seite der Tischplatte von dem ersten und zweiten Gehäuseteil umgriffen ist, so dass der Klapptisch von dem Gehäuseteilen geschützt in einer Struktur, insbesondere in der Rückenlehne eines Fahrzeugsitz einbaubar ist.
  • Der Klapptisch umfasst ferner in vorteilhafter Weise Komfort-Komponenten in der Tischplatte selbst oder einem Komfort-Modul, welches auf der Tischplatte anbringbar ist. Die Komfort-Komponenten sind in der Beschreibung näher erläutert.
  • Schließlich ist der Klapptisch in vorteilhafter Weise elektrifiziert ist, und weist elektrische Anschlüsse für eine Netzversorgung und/oder bestromte Universal-Bus-Schnittstellen (USB) und/oder Leuchtmittel oder dergleichen auf.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend erläutert. Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung soll mit „+x“ („plus x“) die übliche Fahrtrichtung eines Fahrzeugs bezeichnet werden, mit „–x“ („minus x“) die Richtung entgegen seiner üblichen Fahrtrichtung, mit „y“ wird die Richtung in der Horizontalen quer zur x-Richtung bezeichnet, und mit „z“ wird die Richtung in der Vertikalen quer zur x-Richtung bezeichnet. Diese Bezeichnungsweise der Raumrichtungen in kartesischen Koordinaten entspricht dem in der Kraftfahrzeugindustrie allgemein verwendeten Koordinatensystem. Innerhalb aller Figuren werden nachfolgend die gleichen Bezugszeichen für gleiche Bauteile verwendet, wobei gegebenenfalls nicht in jeder Figur erneut alle bereits vorgestellten Bauteile anhand der Bezugszeichen nochmals erläutert werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Fahrzeugsitz mit einem in der Rückseite der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes angeordneten Klapptisch in einer Nichtgebrauchsposition;
  • 2 den Klapptisch gemäß 1 in einer Gebrauchsposition;
  • 3 den Klapptisch – in einer Einzeldarstellung ohne Fahrzeugsitz – in Gebrauchsposition gemäß 2, jedoch ohne Gehäuse;
  • 4 den Klapptisch – in einer Einzeldarstellung ohne Fahrzeugsitz – in Nichtgebrauchsposition gemäß 1, jedoch ohne Gehäuse;
  • 5 den Klapptisch in Gebrauchsposition in einer vergrößerten perspektivischen Darstellung mit einem Blickwinkel schräg von oben zu Darstellung der Komfortausstattung des Klapptisches;
  • 6 den Klapptisch zu einem ersten Zeitpunkt einer beginnenden Schub-Bewegung des Klapptisches von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition;
  • 7 den Klapptisch zu einem zweiten Zeitpunkt der fortgesetzten Schub-Bewegung des Klapptisches von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition;
  • 8 den Klapptisch zu einem ersten Zeitpunkt einer beginnenden Schwenk-Bewegung des Klapptisches von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition;
  • 9 den Klapptisch zu einem zweiten Zeitpunkt der fortgesetzten Schwenk-Bewegung des Klapptisches von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition;
  • Die 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Rückseite einer Rückenlehne 12 eines Fahrzeugsitzes 100. In der Rückenlehne 12 ist vorzugsweise bündig zu der Fläche der Rückseite der Rückenlehne 12 ein Klapptisch 200 angeordnet.
  • Der Klapptisch 200 befindet sich in 1 in einer Nichtgebrauchsposition I, bei der eine Tischplatte 210 im Wesentlichen in vertikaler Position angeordnet ist. Die Tischplatte 210 nimmt die im Wesentlichen vertikale Position ein, wenn die Rückenlehne 12 gegenüber einer gedachten vertikalen Ebene nicht nach vorne oder nach hinten geneigt ist.
  • In der Nichtgebrauchsposition I des Klapptisches 200 ist in Einbaulage des Klapptisches 200 in der Rückseite der Rückenlehne 12 nur ein Gehäuse erkennbar, welches zweiteilig ausgebildet ist.
  • Ein erstes Gehäuseteil G210 gehört zu der Tischplatte 210 des Klapptisches 200. Ein zweites Gehäuseteil G220 gehört zu einem Basisteil 220 des Klapptisches 200, welches insbesondere in den 2, 3 und 5 sichtbar ist.
  • Das erste Gehäuseteil G210 umfasst einen Griff G210-1 beziehungsweise eine Griffmulde, die in das erste Gehäuseteil G210 integriert ist. Das erste Gehäuseteil G210 ist fest mit der Tischplatte 210 verbunden.
  • Das erste Gehäuseteil G210 umfasst ferner einen sich in das zweite Gehäuseteil G220 erstreckenden Steg G210-2. Korrespondierend dazu weist das zweite Gehäuseteil G220 eine Ausnehmung G220-2 auf, in die der Steg G210-2 in Nichtgebrauchsposition I des Klapptisches 200 eingepasst ist. Das zweite Gehäuseteil G220 steht fest mit dem Basisteil 220 in Verbindung.
  • Das erste Gehäuseteil G210 ist, wie insbesondere 1 zeigt, insgesamt als „T“ ausgebildet, während das zweite Gehäuseteil G220, gemäß den 1 und 2 rechteckig ausgebildet ist, wobei in dem zweiten Gehäuseteil G220 die „U“-förmige Ausnehmung G220-2 für den in Nichtgebrauchsposition I des Klapptisches 200 in die Ausnehmung G220-2 hinein ragenden Steg G210-2 angeordnet ist.
  • In der Nichtgebrauchsposition I bilden die aneinander grenzenden Stirnflächen der beiden Gehäuseteile G210, G220 eine formschöne schmale Fuge F.
  • Der Klapptisch 200 befindet sich in der perspektivischen Darstellung der 2 in einer Gebrauchsposition II, bei der die Tischplatte 210 des Klapptisches 200 im Wesentlichen in einer horizontalen Position angeordnet ist.
  • Die Tischplatte 210 ist nach einer Schubbewegung innerhalb des Basisteiles 220 auf die noch näher eingegangen wird, um eine Schwenkachse Y1 in -x-Richtung geschwenkt und nimmt die Gebrauchsposition II ein.
  • Die Tischplatte 210 weist an ihrer basisteilseitigen Tischplattenkante seitlich abstehende Führungselemente 210A auf, die nicht sichtbar sind, da die Führungselemente 210A im Zusammenbauzustand des Klapptisches 200 beidseitig in zur Tischplatte 210 hin, in y-Richtung offene Schienenführungen der Schienen S eingreifen, wie in der 3 besser deutlich wird, da in 3 auf die Darstellung des das Basisteil 220 einseitig umspannenden zweiten Gehäuseteiles G220 verzichtet wurde.
  • In 2 wird gezeigt, dass sich die Tischplatte 210 in Gebrauchsposition II auf einem Stützarm 230 abstützt, der sowohl um eine Schwenkachse X1 schwenkbar als auch aus einer vertikalen Achse z über ein Schwenk-Kipp-Gelenk 240 heraus kippbar ist, wie nachfolgend noch detailliert erläutert wird.
  • Der Stützarm 230 befindet sich in der Gebrauchsposition II der Tischplatte 210 des Klapptisches 200 gemäß 2 in einer Schwenk-Kipp-Position, die mit dem Bezugszeichen 230-II bezeichnet wird.
  • 2 zeigt bereits, dass die Tischplatte 210 selbst mit Komfort-Komponenten K1, K2 ausgebildet ist. In der Tischplatte 210 selbst ist eine Öffnung vorgesehen, die als Becherhalter K1 fungiert. Außerdem ist in einem Teil der Tischplatte 210 eine Stützplatte K2 integriert, die gegenüber der Fläche der Tischplatte 210 aus einer Nichtgebrauchslage über ein Scharnier in eine Gebrauchslage aufklappbar ist, und die mittels des Scharniers in der leicht nach hinten geneigten Gebrauchslage gehalten wird. Die zum Benutzer gewandte Fläche der Stützplatte K2 dient als Ablagefläche für Bücher, Smartphones, Tablets oder dergleichen. Zugleich bildet sich durch die in Gebrauchslage geklappte Stützplatte eine Vertiefung in der Tischplatte 210 aus, die vor der sich in Gebrauchslage befindenden Stützplatte liegt, und komfortabel als vertiefte Ablagefläche für kleinere Utensilien nutzbar ist.
  • 3 zeigt durch Weglassung des zweiten Gehäuseteiles G220, dass das Basisteil 220 ebenfalls als Basisplatte ausgebildet ist, die zur Gewichtsersparnis als strebenartige stabile Konstruktion mit entsprechenden Freimachungen ausgebildet ist. Der Klapptisch 200 ist mit der Struktur der Rückenlehne 12 des Fahrzeugsitzes 100 verbunden, indem das Basisteil 220 an der Rückenlehnenstruktur befestigt, insbesondere verschraubt ist.
  • In 3 wird auch sichtbar, dass der Stützarm 230 einendseitig an der Innenseite der Tischplatte 210 angreift und anderenends an dem Basisteil 220 abstützt. Der Stützarm 230 befindet sich, wie erwähnt in 3 in der Gebrauchsposition II der Tischplatte 210 des Klapptisches 200 analog zu der 2 in der Schwenk-Kipp-Position 230-II.
  • Der Stützarm 230 ist über das Schwenk-Kipp-Gelenk 240, insbesondere ein Kugelgelenk um die Schwenkachse X1 schwenkbar und gegenüber einer vertikalen Achse z kippbar an dem Basisteil 220 angeordnet ist.
  • Das Schwenk-Kipp-Gelenk 240 umfasst einen erhabenen von dem Basisteil 220 in x-Richtung abstehenden Unterbau 241, der mehrere Funktionen übernimmt.
  • Zum Ersten bildet der Unterbau 241 das Lager für das Schwenk-Kipp-Gelenk 240.
  • Zum Zweiten dient der Unterbau 241 als Abstandshalter für das Schwenk-Kipp-Gelenk 240 vom Basisteil 220, wobei der Unterbau 241 und das Schwenk-Kipp-Gelenk 240 in Nichtgebrauchsposition I der Tischplatte 210 eine Führungsnut 216 der Tischplatte 210 durchgreift, wie in 7 deutlich wird. Durch den Abstand bekommt das untere Ende des Stützarms 230 gelenkseitig genügend Freiraum, um über das Schwenk-Kipp-Gelenk 240 gegenüber dem Basisteil 220 kippen zu können, wie in den 3 und 5 sowie 8 und 9 deutlich wird.
  • Zum Dritten bildet der Unterbau 241 einen Bauraum für ein nicht sichtbares Federelement, welches an dem Schwenk-Kipp-Gelenk 240 und dem Stützarm 230 angreift. Das Federelement sorgt dafür, dass der Stützarm 230 (ohne zu Kippen) mit seiner einen Seitenfläche über das Schwenk-Kipp-Gelenk 240 stets um die Schwenkachse X1 in eine Richtung einer Kulisse 215 geschwenkt wird, die an der Unterseite der Tischplatte 210 angeordnet ist. Die Kulisse 215 ist in der Gebrauchsposition II der Tischplatte 210 des Klapptisches 200 in 3 nicht sichtbar. Die Kulisse 215 und deren Funktion wird erst im Zusammenhang mit der Beschreibung der 6 bis 9 gezeigt und erläutert.
  • Die Kulisse 215 ist in 4 teilweise sichtbar, da sich die Tischplatte 210 des Klapptisches 200 in 4 in der Nichtgebrauchsposition I befindet, und das zweite Gehäuseteil G220 weggelassen ist, wodurch die Unterseite der Tischplatte 210 einsehbar ist.
  • Zum Vierten bildet der erhabene längliche Korpus des Unterbaus 241 durch seine seitlichen Flächen Führungsflächen aus, an denen die Innenflächen der Führungsnut 216 (2 und 3) der Tischplatte 210 entlang gleiten, während die Tischplatte 210 des Klapptisches 210 aus dem zweiten Gehäuseteil G220 schubartig herausgezogen beziehungsweise in das zweite Gehäuseteil G220 hineingesteckt wird. Sobald die Tischplatte 210 des Klapptisches 200 um die Schwenkachse Y1 geschwenkt wird, ist jedoch die Führung der Tischplatte 210 mittels der seitlichen Führungsflächen des Korpus des Unterbaus 241 über die Innenflächen der Führungsnut 216 in der Tischplatte 216 aufgeboben.
  • Der Stützarm 230 befindet sich in 4 in der Nichtgebrauchsposition I der Tischplatte 210 des Klapptisches 200 gemäß 1 in der Schwenk-Kipp-Position, die in 4 mit dem Bezugszeichen 230-I bezeichnet wird.
  • In der Schwenk-Kipp-Position 230-I befindet sich der Korpus des Unterbaus 214 am oberen Ende der Führungsnut 216. Der Stützarm 230 ist durch das nicht dargestellte Federelement mit einer vorgebbaren Federkraft entgegen der Uhrzeigerrichtung belastet und drückt somit die Seitenfläche des Stützarms 230 gemäß 4 um die Schwenkachse X1 an die Seitenfläche der Kulisse 215.
  • Die Kulisse 215 weist einen vorgegebenen Kurvenverlauf auf, so dass bei der Schwenkbewegung der Tischplatte 210 die Seitenfläche des Stützarms 230 um die Schwenkachse X1 an der Seitenflächenkontur der Kulisse 215 entlang gleiten kann. Ausgehend von der Nichtgebrauchsposition I der Tischplatte 210 schwenkt der Stützarm 230 aus der seitlich verschwenkten Position gemäß 4 in eine im Wesentlichen vertikale Position gemäß 7, sobald die Tischplatte 210 schubartig in einem ersten Schritt von der Nichtgebrauchsposition I in die Gebrauchsposition II bewegt wird.
  • Die 3 und 4 verdeutlichen zudem, dass das erste Gehäuseteil G210 über die obere Stirnseite der Tischplatte 210 herumgezogen ist, so dass die Tischplatte 210 und das Basisteil 220 des Klapptisches 200 in Nichtgebrauchsposition I einen oberen geschlossen Abschluss aufweisen. Analog dazu ist das zweite Gehäuseteil G210 über die untere Stirnseite der Tischplatte 210 und des Basisteiles 210 herumgezogen, wodurch die Tischplatte 210 und das Basisteil 220 des Klapptisches 200 in Nichtgebrauchsposition I einen unteren geschlossen Abschluss aufweisen. Schließlich ist das zweite Gehäuseteil G220 derart ausgebildet, dass es in Nichtgebrauchsposition I der Tischplatte 210 auch seitlich um die Tischplatte 210 und das Basisteil 220 herumgezogen ist und den Klapptisch 200 somit beidseitig abschließt.
  • Außerdem macht 4 deutlich, dass sich der in das zweite Gehäuseteil G220 erstreckende Steg G210-2 in Nichtgebrauchsposition I der Tischplatte 210 in etwa bis zu dem Schwenk-Kipp-Gelenk 240 erstreckt.
  • Der Steg G210-2 befindet sich somit in Nichtgebrauchsposition I der Tischplatte 210 am unteren Ende des Stützarms 230 und verläuft dabei in Nichtgebrauchsposition I fluchtend zu der Führungsnut 216.
  • Die zu der Unterseite der Tischplatte 210 gerichtete Seitenfläche des Steges G210-2 bildet in Gebrauchsposition II des Klapptisches 210 eine Stütze für die Tischplatte 210 in ihrer im Wesentlichen horizontalen Gebrauchsposition II, worauf in der nachfolgenden Beschreibung der 6, 7, 8 und 9 noch einmal eingegangen wird.
  • Die nachfolgende Funktionsbeschreibung erläutert die Funktionen des Klapptisches 200 ausgehend von der Nichtgebrauchsposition I der Tischplatte 210 in die Gebrauchsposition II der Tischplatte 210. Es versteht sich, dass die Funktionsbeschreibung umgekehrt für die Verbringung der Tischplatte 210 von der Gebrauchsposition II in die Nichtgebrauchsposition I gilt.
  • In der 6 ist der Klapptisch 200 zu einem ersten Zeitpunkt einer den ersten Schritt darstellenden Schub-Bewegung des Klapptisches 200 von der Nichtgebrauchsposition I in die Gebrauchsposition II dargestellt, die gerade begonnen hat.
  • Wie erläutert, befindet sich der Klapptisch 200 insgesamt in Ausgangsposition vor der Schub-Bewegung in einer im Wesentlichen vertikalen Position. Der Klapptisch 200 liegt in der y/z-Ebene.
  • Ein Anwender greift an dem Griff 210-1 an beziehungsweise in die Griffmulde des ersten Gehäuseteiles G210 ein, und zieht die Tischplatte 210 in dem ersten Schritt über die bereits erläuterten Schienenführungen der Schienen S innerhalb des Basisteiles 220 gemäß dem dargestellten Pfeil in z-Richtung in der y/z-Ebene nach oben.
  • Die 7 zeigt den Klapptisch 200 zu einem zweiten Zeitpunkt der fortgesetzten Schub-Bewegung des Klapptisches 200 von der Nichtgebrauchsposition I in die Gebrauchsposition II.
  • Es wird deutlich, dass der Stützarm 230 über das Schwenk-Kipp-Gelenk 240 durch die Federkraft des nicht dargestellten Federelementes in der y/z-Ebene entgegen der Uhrzeigerrichtung an der Kulisse 215 entlanggeführt wird, wobei der Stützarm 230 gemäß dem Pfeil um die Schwenkachse X1 schwenkt. Dabei gleitet die Führungsnut 216 der Tischplatte 210 an den Seiten des Korpus des Unterbaus 241 entlang und führt die Tischplatte 210 neben der weiteren vorhandenen Führung der seitlichem Schienenführungen der Schienen S komfortabel innerhalb der y/z-Ebene in die voll ausgefahrene Position. Die voll ausgefahrene Position und das Ende des ersten Schrittes ist in den Figuren nicht dargestellt.
  • Die Kulisse 215 und der Stützarm 230 bilden somit wie erläutert gemeinsam eine Kulissen-Stützarm-Mechanik.
  • In dieser voll ausgefahrenen obersten Position der Tischplatte 210 liegt nun das obere freie Ende des Stützarms 230 hinter dem Steg G210-2, wie in 8 sichtbar ist. Der Stützarm 230 fluchtet in der voll ausgefahrenen obersten Position der Tischplatte 210 mit der in 8 nicht sichtbaren Führungsnut 216. Der Stützarm 230 ist in der voll ausgefahrenen obersten Position der Tischplatte 210 noch nicht aus der y/z-Ebene herausgekippt. Dieses Herauskippen erfolgt in einem zweiten Schritt.
  • Die 8 zeigt die Tischplatte 210 des Klapptisches 200 zu einem ersten Zeitpunkt einer Schwenkbewegung der Tischplatte 210 innerhalb des zweiten Schrittes der Bewegung der Tischplatte 210 von der Nichtgebrauchsposition I in die Gebrauchsposition II nach der bereits erfolgten Schubbewegung der Tischplatte 210 in dem ersten Schritt.
  • Die Tischplatte 210 ist ausgehend von der obersten ausgefahrenen Position um die Schwenkachse Y1 schwenkbar, wobei der Stützarm 230 ohne um die Schwenkachse X1 geschwenkt zu werden, jetzt um das Schwenk-Kipp-Gelenk 240 aus der y/z-Ebene heraus, gegenüber einer gedachten Vertikalen Z, in -x-Richtung in 8 in Richtung des Betrachters kippt. Die Schwenk-Bewegung der Tischplatte 210 wird durch die Kipp-Bewegung des Stützarms 230 um die Schwenkachse Y1 durch die Pfeile in den 8 und 9 verdeutlicht.
  • Die 9 verdeutlicht, dass der Klapptisch 200 zu einem zweiten Zeitpunkt der fortgesetzten Schwenk-Bewegung der Tischplatte 210 des Klapptisches 200 am Ende des zweiten Schrittes der Bewegung der Tischplatte 210 von der Nichtgebrauchsposition I in die Gebrauchsposition II nahezu seine im Wesentlichen horizontale Position erreicht hat.
  • Der Anwender wird am Ende des zweiten Schrittes der Schwenk-Bewegung zum Schwenken der Tischplatte 210 des Klapptisches 200 den Griff 210-1 loslassen und umgreifen, um von oben einen Druck auf die Tischplatte 210 auszuüben, bis die Tischplatte 210 des Klapptisches 210 in der im Wesentlichen horizontalen Position in der x/y-Ebene angeordnet ist.
  • Es wird insbesondere in 9 deutlich, dass sich der in Gebrauchsposition II der Tischplatte 210 von dem rückenlehnenstrukturfesten Basisteil 220 weg gekippte Stützarm 230 einerseits an der zur Tischplatte 210 gerichteten Seite des Steges G210-2 sowie an der Unterseite der Tischplatte 210 und andererseits an dem Schwenk-Kipp-Gelenk 240 abstützt. Der Steg G210-2 dient somit in der Gebrauchsposition II der Tischplatte 210 als die Position der Abstützung des Stützarmes 230 an der Unterseite der Tischplatte 210 sicherndes Abstützelement für den Stützarm 230.
  • Die in dem zweiten Gehäuseteil G220 vorgesehene Ausnehmung G220-2 ermöglicht, dass der Stützarm 230 aus dem zweiten Gehäuseteil G220 in Richtung des Betrachters der 9 heraus kippen kann, weshalb die Ausnehmung G220-2 eine Tiefe ausweist, die sich nach der Anordnung des Schwenk-Kipp-Gelenkes 240 an dem Basisteil 220 richtet, so dass eine freie Kippbewegung des Stützarms 230 und damit die Schwenkbewegung der Tischplatte 210 ermöglicht wird.
  • Nachfolgend werden anhand der 5 noch einige weitere technische Merkmale des Klapptisches 200 erläutert. Die 5 zeigt den Klapptisch 200 in Gebrauchsposition II in einer vergrößerten perspektivischen Darstellung mit einem Blickwinkel schräg von oben zur Darstellung einer weiteren Komfortausstattung des Klapptisches 200. Es wird durch Vergleich mit der 2 deutlich, dass sich die Komfortausstattung in 5 von der Komfortausstattung in 2 unterscheidet.
  • Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, mindestens ein Komfort-Modul M auszubilden, welches auf die Tischplatte 210 variabel anbringbar ist. Ein beispielhaftes Komfort-Modul M ist in 5 angeordnet und dargestellt.
  • Das Komfort-Modul M weist eine erste Komfortkomponente MK1 in der Art einer Vertiefung auf, die als Becherhalter dient.
  • Das Komfort-Modul M weist eine zweite Komfortkomponente MK2 auf, die nicht wie in 2 dargestellt und beschrieben in die Tischplatte 210, sondern in das Komfort-Modul M integriert ist. Die zweite Komfortkomponente MK2 ist wiederum als Stützplatte ausgebildet und ist über ein Scharnier in Gebrauchslage aufklappbar, wobei die Stützplatte nicht nur über ein Scharnier, sondern über eine aus der Stützplatte herausklappbare Stütze in einer leicht nach hinten geneigten Gebrauchslage gehalten wird. Die Stütze kann in die in der Tischplatte 210 vorgesehene Führungsnut 216 und in eine in dem Komfort-Modul M vorgesehene Nut eingesteckt und durch Reibung oder über eine konische Ausbildung des freien Endes der Stütze in den Führungsnuten fixiert werden.
  • Vor der Stützplatte der zweiten Komfortkomponente MK2 bildet sich wiederum eine Vertiefung für kleinere Utensilien aus, wobei zudem vorgesehen ist, dass in der Vertiefung ein flacher Einleger vorgesehen ist, welcher innerhalb der Vertiefung eine Stufe bildet, die dazu dient, dass Bücher, Smartphones oder Tablets an der durch den Einleger in der Vertiefung gebildeten Stufe sicher in der Vertiefung an der Stufe gehalten werden, sobald sie sich an der in Gebrauchslage befindenden Stützplatte abstützen.
  • Außerdem ist vorgesehen, dass der Klapptisch 200 elektrifiziert ist, wodurch sich der Komfort noch weiter erhöht.
  • Durch die Elektrifizierung ergibt sich die Möglichkeit elektrische Anschlüsse A1, wie USB-Anschlüsse oder Netzanschlüsse oder dergleichen vorzusehen. Im Ausführungsbeispiel sind diese elektrischen Anschlüsse A1 am oberen stirnseitigen Ende des Basisteiles 210 vorgesehen, so dass diese elektrischen Anschlüsse A1 in der Gebrauchsposition II der Tischplatte 210 frei liegen und leicht erreichbar sind.
  • Zudem ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, an den beiden oberen Enden der Schienen S elektrische Anschlüsse für mindestens ein Leuchtmittel A2, insbesondere LED‘s zu installieren, so dass in der Gebrauchsposition II der Tischplatte 210 eine Beleuchtung der Arbeitsfläche beziehungsweise auch eine äußere Beleuchtung der gegebenenfalls auch selbst leuchtenden elektrischen Anschlüsse A2 erreicht wird.
  • Schließlich wird noch erwähnt, dass die Ausgestaltung des Klapptisches 200 mit den beiden Gehäuseteilen G210 und 220 eine komfortable Anpassung des Klapptisches 200 an verschiedene den Klapptisch 200 umgebende Flächen der Rückenlehne 12 verschiedener Fahrzeugsitze 100 ermöglicht. Nur die auswechselbaren Gehäuseteile G210, G220 müssen bei einer Anpassung an den jeweiligen Fahrzeugsitz 100 spezifisch hinsichtlich der Form und/oder Farbe und/oder des Materials an die Umgebung angepasst werden, während die anderen Komponenten des Klapptisches 200 als Serienteile unverändert verwendet werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Fahrzeugsitz
    12
    Rückenlehne
    200
    Klapptisch
    210
    Tischplatte
    210A
    Führungselemente
    215
    Kulisse
    216
    Führungsnut
    220
    Basisteil
    G220-2
    Ausnehmung
    G210
    erstes Gehäuseteil
    G210-1
    Griff
    G210-2
    Steg
    G220
    zweites Gehäuseteil
    S
    Schienen mit Schienenführungen
    F
    Fuge
    230
    Stützarm
    230-I
    Schwenk-Kipp-Position in Nichtgebrauchsposition
    230-II
    Schwenk-Kipp-Position in Gebrauchsposition
    240
    Schwenk-Kipp-Gelenk
    241
    Unterbau
    M
    Komfort-Modul
    K1
    erste Komfortkomponente der Tischplatte
    K2
    zweite Komfortkomponente der Tischplatte
    MK1
    erste Komfortkomponente des Komfort-Moduls
    MK2
    zweite Komfortkomponente des Komfort-Moduls
    I
    Nichtgebrauchsposition
    II
    Gebrauchsposition
    A1
    elektrischer Anschluss
    A2
    elektrischer Anschluss
    +x
    Richtung in der übliche Fahrtrichtung eines Fahrzeugs
    –x
    Richtung entgegen der üblichen Fahrtrichtung +x
    y
    Richtung in der Horizontalen quer zur x-Richtung
    z
    Richtung in der Vertikalen quer zur x-Richtung
    X1
    Schwenkachse des Stützarms 230
    Y1
    Schwenkachse der Tischplatte 210
    Z
    Vertikale
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3445665 C1 [0002]
    • DE 2736048 [0003]
    • DE 102009032692 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Klapptisch (100), umfassend ein strukturseitiges Basisteil (220), eine relativ zum Basisteil (220) bewegliche Tischplatte (210), und einen am Basisteil (220) und der Tischplatte (210) angreifenden Stützarm (230), wobei die Tischplatte (210) in einer Nichtgebrauchsposition (I) der Tischplatte (210) parallel zu dem Basisteil (220) angeordnet ist, aus der die Tischplatte (210) in eine von dem Basisteil (220) entfernte Gebrauchsposition (II) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützarm (230) einerseits über ein Schwenk-Kipp-Gelenk (240) an dem Basisteil (220) und andererseits an einer Kulisse (215) der Tischplatte (210) angreift, wodurch die Tischplatte (230) von der Nichtgebrauchsposition (I) in die Gebrauchsposition (II) zunächst parallel zum Basisteil (220) verschiebbar ist, während der Stützarm (230) über das Schwenk-Kipp-Gelenk (240) von der Kulisse (215) geführt parallel zu den Ebenen der Tischplatte (210) und des Basisteiles (220) um eine Schwenkachse (X1) schwenkt, und die Tischplatte (230) anschließend vom Basisteil (220) weg um eine Schwenkachse (Y1) schwenkbar ist, während der Stützarm (230) über das Schwenk-Kipp-Gelenk (240) aus der parallelen Ebene des Basisteiles (210) in Richtung der Tischplatte (210) kippt und die Tischplatte (210) in ihrer Gebrauchsposition (II) abstützt.
  2. Klapptisch (200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (220) Schienen (S) mit Schienenführungen aufweist, in denen Führungselemente der Tischplatte (210) eingreifen, wodurch die Tischplatte (210) mittels der in die Schienenführungen eingreifenden Führungselemente von der Nichtgebrauchsposition (I) in die Gebrauchsposition (II) zunächst parallel zum Basisteil (220) verschiebbar ist.
  3. Klapptisch (200) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenk-Kipp-Gelenk (240) ein an dem Stützarm (230) angreifendes Federelement umfasst, welches dafür sorgt, dass der Stützarm (230) während der Verschiebung der Tischplatte (210) über das Schwenk-Kipp-Gelenk (240) stets an die Kulisse (215) gedrückt ist und dadurch von der Kulisse (215) geführt wird.
  4. Klapptisch (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (210) eine Führungsnut (216) und das Basisteil (220) einen Unterbau (241) für das Schwenk-Kipp-Gelenk (240) aufweist, wobei die Innenflächen der Führungsnut (216) der Tischplatte (210) während der Verschiebung der Tischplatte (210) an den seitlichen Flächen des Unterbaus (241) entlang gleiten.
  5. Klapptisch (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (210) mit einem ersten Gehäuseteil (G210) in Verbindung steht, welches einen Steg (G210-2) aufweist, der in der Gebrauchsposition (II) der Tischplatte (210) als die Position der Abstützung des Stützarmes (230) an der Unterseite der Tischplatte (210) sicherndes Abstützelement für den Stützarm (230) dient.
  6. Klapptisch (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (220) mit einem zweiten Gehäuseteil (G210) in Verbindung steht, welches eine Ausnehmung (G220-2) aufweist, damit der Stützarm (230) in der Gebrauchsposition (II) der Tischplatte (210) um das Schwenk-Kipp-Gelenk (240) aus dem zweiten Gehäuseteil (G220) heraus kippbar ist.
  7. Klapptisch (200) nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klapptisch (200) in Nichtgebrauchsposition (I) der Tischplatte (210) zumindest auf Seite der Tischplatte (210) von dem ersten und zweiten Gehäuseteil (G210, G220) umgriffen ist.
  8. Klapptisch (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (210) des Klapptisches (200) Komfort-Komponenten (K1, K2) aufweist.
  9. Klapptisch (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Tischplatte (210) des Klapptisches (200) ein Komfort-Modul (M) mit Komfort-Komponenten (MK1, MK2) angeordnet ist.
  10. Klapptisch (200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klapptisch (200) elektrifiziert ist, und elektrische Anschlüsse (A1, A2) für eine Netzversorgung und/oder bestromte Universal-Bus-Schnittstellen (USB) und/oder Leuchtmittel aufweist.
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