DE8327628U1 - Bandsägeblatt zur Steinbearbeitung - Google Patents

Bandsägeblatt zur Steinbearbeitung

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DE8327628U1
DE8327628U1 DE8327628U DE8327628DU DE8327628U1 DE 8327628 U1 DE8327628 U1 DE 8327628U1 DE 8327628 U DE8327628 U DE 8327628U DE 8327628D U DE8327628D U DE 8327628DU DE 8327628 U1 DE8327628 U1 DE 8327628U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/12Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
    • B28D1/127Straight, i.e. flat, saw blades; strap saw blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Jochen Bickmeyer in 3o14 Laatzen 1
Bandsägeblatt zur Steinbearbeitung
Die Neuerung betrifft ein Bandsägeblatt zur Steinbearbeitung mit an der Stirnfläche des Blattes befindlichen aktiven Elementen, worunter solche Elemente verstanden werden, die. beim Sägevorgang den Stein beaufschlagen und dabei den Sägeschnitt bewirken.
Bei bekannten Bandsägeblättern dieser Art sind die hart eingestellten aktiven Elemente nur auf der stirnseitig befindlichen Fläche des Blattes als dünner Belag aufgebracht. Die so ausgebildeten Sägeblätter haben eine nur unzureichende Sägeleistung bei beschränkter Standzeit.
Demgemäss liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, Sägeblätter der obigen Art so zu verbessern, dass eine gesteigerte SKgeleistung möglich ist und zudem eine feste Verankerung der aktiven Elemente erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden aufgrund der Neuerung aktive Elemente vorgesehen, die eine winkel- oder u-förmige Gestalt haben und mit einem bzw. beiden Schenkeln
an den Seitenflächen des Sägeblattes anliegen, während ■:,
der andere Schenkel bzw. der die beiden Schenkel ver- '■{
bindende Steg an der Stirnseite des Blattes anliegt, |
und zwar vorzugsweise so, dass sich der bzw. die ?,j
Schenkel der aktiven Elemente nur über einen Teil der i Seitenfläche der Sägeblätter erstrecken.
Diese vorzugsweise als Sinterkörper ausgebildeten aktiven Elemente führen zu einer erheblichen Ver« besserung der Schneidleistung; da diese Elemente nicht nur an der Stirnfläche, sondern auch noch an den Seitenflächen des Sägeblattes anliegen, ergibt sich eine entsprechend vergrösserte Berührungsfläche bzw. Befestigungsfläche zur Anbringung und Verankerung der aktiven Elemente, die man durch ein geeignetes Lot am Sägeblatt befestigt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, die vorzugsweise verwendet werden sollen.
Es zeigen :
Fig. 1 einen Abschnitt eines Bandsägeblattes für eine
Säge zum Bearbeiten bzw. Zertrennen von Steinen, und zwar in schaubildlicher Darstellung,
Pig. 2 das Blatt gemäss Fig. 1 im Querschnitt,
Fig. 3 ebenfalls einen Querschnitt durch ein Sägeblatt, das jedoch abweichend gestaltet ist und
Fig. 4- eine Seitenansicht eines abgewandelten bandförmigen Sägeblattes.
Bei allen Ausführungsformen werden aktive Elemente benutzt, die als Sinterkörper ausgeführt sind und harte Teile, und zwar vorzugsweise Diamant enthalten«
Das in üblicher Weise aus Stahl od. dgl. bestehende Band 1 hat eine vorne liegende schmale Stirnfläche 2 und zwei Seitenflächen 3· Gemäss Pig. 1 und 2 sind die aktiven Elemente 4 über die. Länge des Bandes 1 verteilt angeordnet, und zwar so, dass - Oegensatz zur zeichnerischen Wiedergabe die Erstreckung L in Bandlängsrichtung kleiner ist als der gegenseitige Abstand A benachbarter Elemente 4. Das Mass L ksinn dabei etwa 1o mm betragen; das Mass A sollte dann 15 - 2o mm sein. Im übrigen haben die Elemente 4- einen L-förmigen Querschnitt mit einem kurzen Schenkel 5» der an der Fläche 2 befestigt ist, und einen längeren Schenkel 6 der an einer Seitenfläche 3 anliegt und dort gelagert ist. Die Befestigung erfolgt durch ein geeignetes Lot.
Der Schenkel 5 schliesst dabei mit der dem Schenkel 6 gegenüberliegenden Seitenfläche 3 ab, während sich der Schenkel 6 nach hinten erstreckt, und zwar über etwa 1/3 - 1/5 der Breite des Bandes 1 bzw« der Seitenflächen 3· Die Stirnfläche der Elemente A, die im wesentlichen durch die Länge des Sshenkels 5 bestimmt ist, kann bei einer Banddicke von z.B. 0.5 - 1 mm etwa 2 - 3 nun betragen. Diese Masse können jedoch noch abgewandelt werden, sind jedoch als Richtsch/ur anzunehmen.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 und 2 sind die längeren Schenkel 6 aufeinanderfolgender Elemente 4-
wechselseitig in Bezug auf das Band 1 angeordnet.
Eine noch weitere Vergrösserung der Haft- und Befestigungsfläche der Elemente 4 ergibt sich bei einer ü-förmigen Querschnittsgestalt der Elemente gemäss Fig. 3. Demgemäss wird durch ein Element 4- der vorne liegende Abschnitt des Bandes 1 voll von dem Element M- umschlossen. Aber auch bei dieser Ausführung liegen die Elemente 4 mit Abstand voneinander am Körper des Bandes 1.
Bei dem z.B. auch für Stichsägaiverwendbaren Blatt hat das Band 1 über seine Länge in etwa gleichmässig verteilt angeordnete im wesentlichen u-förmige Ausnehmungen 7, aeren lichte Weite etwa dem gegenseitigen Abstand entspricht bei einem Bandquerschnitt von etwa 16 χ ο.65 mm. Die wiederum L- oder u-förmigen Elemente 4 aus gesintertem Diamant od. dgl. sind an den die Ausnehmung 7 begrenzenden Flächen 8 angelötet, ausserdera aber auch an den Seitenflächen 3 und ggfs. aber auch noch an den Stirnflächen 2, wenn das Element entsprechend gestaltet ist.
Bei der Ausführung gemäss Fig. 4- liegen die Elemente 4 über den bei 9 schraffiert angelegten Bereich an der Seitenfläche 3» wo die Befestigung durch ein Lot erfolgt; zusätzliche Befestigung erfährt das Element 4- an der Fläche 8.
Die Breite der Elemente 4- gemäss Fig. 4- beträgt bei dem vorgenannten Bandquerschnitt etwa 5 mm bei einer Höhe von etwa 6 mm. Demgemäss beträgt die Breite der Elemente 4- etwa der lichten Weite der Ausnehmungen 7.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Insb. bandförmiges Sägeblatt zur Steinbearbeitung mit im Bereich der Stirnfläche des Blattes angeordneten, vorspringenden, aktiven Elementen, vorzugsweise gesinterte Diamantelemente, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente #) einen winkel- oder u-förmigen Querschnitt haben und mit einem bzw. beiden Schenkeln an der bzw. den Seitenflächen des Blattes anliegen, während der andere Schenkel (5) bzw. der die beiden Schenkel verbindende Steg an der Stirnfläche des Blattes und/oder an einer eine Blattausnehmung (7) begrenzenden Fläche (8) anliegt.
2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (4-) gleichmässig über die Bandlänge in einem Abstand verteilt angeordnet sind, der der Erstreckung der Elemente in Bandlängsrichtung entspricht, vorzugsweise aber grosser ist als diese Er-Streckung.
3. Sägeblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gegnseitige Abstand (A) etwa 1.5-2 mal grosser ist als die Erstreckung (L).
4. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die längeren Schenkel (6) aufeinanderfolgender Elemente (4) wechselseitig an dem Band (1) angeordnet sind.
5. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
f dass die Breite der Elemente (4·) -( an der Stirnseite )
; etwa 2 - 3 mm beträgt.
6. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Elemente (2I-) etwa über 1/3 - 1/5 der Bandbreite erstrecken.
7. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei L-fönuigen Elementen (4) der vorne liegende Schenkel (5) am Ende mit der zugehörigen Seitenfläche (3) abschliesst bzw. die Stirnfläche dieses Schenkels in der Verlängerung dieser Seitenfläche liegt.
8. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (4) in bekannter Weise Sinterkörper mit harten Teilen ( Diamant ) sind, die durch eil Lot am Band (1) befestigt sind.
9. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei etwa u-förmiger Gestalt der Blattauscehmungen (7) deren lichte Breite etwa dem gegenseitigen Abstand dieser Ausnehmungen entspricht.
10. Sägeblatt nach Anspiuc^ 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betrachtung des Sägeblattes von der Seite her
( Fig. 4 ) die Elemente (4) eine Breite haben, die etwa der halben lichten Breite der Bl&^tausnehnungen (7) entspricht.
11. Sägeblatt nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (4) etwa nur auf halbesr Breite an der Seitenfläche (3) des Blattes (1) anliegen.
DE8327628U Bandsägeblatt zur Steinbearbeitung Expired DE8327628U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8327628U1 true DE8327628U1 (de) 1984-02-09

Family

ID=1332578

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DE8327628U Expired DE8327628U1 (de) Bandsägeblatt zur Steinbearbeitung

Country Status (1)

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DE (1) DE8327628U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733299A1 (de) * 1987-10-02 1989-04-20 Winter & Sohn Ernst Gattersaegeblatt
DE102013110009B3 (de) * 2013-09-12 2015-02-05 Rhodius Schleifwerkzeuge Gmbh & Co. Kg Schneidwerkzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733299A1 (de) * 1987-10-02 1989-04-20 Winter & Sohn Ernst Gattersaegeblatt
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