DE832741C - Filter - Google Patents

Filter

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DE832741C
DE832741C DESCH5292A DESC005292A DE832741C DE 832741 C DE832741 C DE 832741C DE SCH5292 A DESCH5292 A DE SCH5292A DE SC005292 A DESC005292 A DE SC005292A DE 832741 C DE832741 C DE 832741C
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DE
Germany
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filter
ring
wall
pleated
insert according
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Expired
Application number
DESCH5292A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Schmidt
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/085Funnel filters; Holders therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Filter Die Erfindung betrifft ein Filter, vorzugsweise zum Filtern von vergorenen und von unvergorenen Fruchtsaften, 1 >estehend aus einem Trichter, einem oder mehreren Siebeinsätzen und einem oder mehreren Faltenfiltern aus Papier o. dgl.
  • Bei bekannten Filtern dieser Bauart haben die Siebeinsätze eine einzige Siebfläche in Gestalt einer durchlöcherten. kegeflörmigen Siebwand. Das dazugehörende Faltenfilter hat dieselbe Formgehung.
  • I)a, gleicher Werkstoffe für das Faltenfilter vorausgesetzt, die Größe der Faltenfilterfläche das Maß für die Mengenleistung des Filters ist, var es bisher iilulich, eiiifach die Filterfläche durch eine Vergrößerung der Siebemsatz- zev. der Faltenfilterhöhe oder des Siebeinsatz- bzw. Faltenfilterdurchmessers zu vergrößern. wenn eine größere Mengenleistung des Filters verlangt wurde.
  • Nach der Erfindung ist es mit anderen Mitteln möglich. ein Filter ohiie Vergrößerung der äußeren räumlichen Abmessung bzw. ohne Änderung des Fassungsvermögens auf eine größere Leistung zu l>ringen. Erfindungsgemäß wird dem Faltenfilter eine ringschalenförmige Gestalt gegeben, so daß es zwei wirksame Filterflächen statt nur einer hat. l)as Faltenfilter kann aus mehreren Stücken zusamrnengesetzt werden. Noch empfehlenswerter ist jedoch die Anwendung des Vorschlages, das Faltenfilter einstückig aus einer im Ausgangszustand vorzugsweise runden Scheil>e herauszuformen. Wichtig ist dahei, die Anweisung zu befolgen, daß ein Faltenrücken der Innen- bzw. Nußenwand einer Faltenvertiefung der Außen- bzw. Innenwand gegenüberliegen soll. Dieses Ergebnis wird leicht erreicht, wenn heachtet wird, daß hei Üliergang von einer Wand zur anderen die Falzung entsprechend geändert wird.
  • Nicht unhedingt nötig, aber doch zweckmäßig ist es, als Halterung für die Innenwand des Falten- filters einen ain Filtereinsatz sitzenden Ring anzuordnen. so daß auch der Filtereinsatz eine ring schalenförmige Gestalt hat, wobei der die Innenwand des Faltenfilters bildende Ring größer ist als das diesen Ring zentrierende Teil des Siebeinsatzes.
  • .\uch der l'iltereinsatz kann einstückig geformt seiii.
  • Gelegentlich ist es aller zweckmäßiger, den die Innenwand hildenden Ring mit dem die Außenwand bildenden Ring zusammenzufalzen, zusammenzunieten, zusammenzuschweißen oder die Teile nach einem anderen Heftverfahren miteinander zu verbiden. l, s ist aher auch denkbar, auf eine feste Verbindung zu verzichten und die Teile mit Hilfe einer Steckverbindung oder auch nur mit Hilfe eines Zentrierungswurlstes zu vereinigen.
  • Ferner ist herausgefundeii worden. daß es ausfeichend ist, nur den unteren Teil des die Innenwand hbildenden Ringes zu lochen. weil löcher im oberen Teil des Ringes ja doch nur während einer kurzen Zeit als Auslauf dienen. N.l it fortschreitendem Absinken des Flüssigkeitsspiegels im Filter wird die Zahl der im Betrieb befindlichen Löcher immer kleiner. Kurz vor Beendigung des Filtervorganges strömt ohnehin Flüssigkeit nur noch durhc die unteren Löcher nach außen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. 1 1 einen Querschnitt durch ein Filter mit einstückigem Filtereinsatz, Abb. 2 einen Querschnitt durch einen zweiteiligen Filtereinsatz. wohei die beiden Teile aufeinandergesteckt sind, Abb. 3 einet Querschnitt durch einen Filtereinsatz. bei dem die Innenwand durch Falzen mit der @ußenwand verbunden ist, Abb. 4 einen Querschnitt durch einen zweiteiligen Filtereinsatz. wobei die beiden Teile aufeinandergesteckt sind, Abb. 5 5 die draufsicht auf eine gekniffte Scheibe, aus der später das napfförmige Faltenfilter nach Abb. 6 entsteht, die einen Querschnitt durch das einsetzfertige Falterfilter zeigt; Abb. 7 ist eine Erläuterungsskizze, die darstellt, daß heim Faltenfilter ein Faltenrücken einer Faltenvertiefung gegenüberliegt.
  • Die Hauptteile des Filters sind der Trichter I, der Siebeinsatz 2 und das Faltenfilter 3. Nocken 2" zentrieren den Siebeinsatz im Trichter I, während Wülste, Nocken 2b o. dgl. verhindern, daß sich das Faltenfilter hreitflächig an den Siebeinsatz anlegt.
  • Die Löcher 2c lassen die gefilterte Flüssigkeit in den Trichter I eintreten.
  • Gemäß den Abb. 2 bis 4 bestehen die Siebeinsätze aus zwei Teilen 4 und 5.
  • Das Faltenfilter 3 hat gemäß den Abb. 5 und 6 im Ausgangszustand die Form einer Scheibe 6 aus Papier, Textilgewebe o dgl. Die Scheibe 6 wird am besten so geknifft. daß bei dem bei der Ver formung der Scheibe 6 zu dem ringschalenförmigen Faltenfilter entstehenden Gebilde jeweils ein Faltenrücken 7 einer Faltenvertiefuiig 8 gegenüberliegt (vgl. Abb. 7).
  • Sowohl das Faltenfilter als auclt der Filtereinsatz kann eine kreisrunde, einc ovale oder auch eine eckige Ringschale hilden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Filter, vorzugsweise zum Filtern von Fruchtsäften. bestehend aus einem Trichter. einem oder mehreren Siebeinsätzen und einem oder mehreren Faltenfiltern aus I>apier o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Faltenfilter (3) eine ringschalenförmige Gestalt hat.
  2. 2. Faltenfilter für Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichiiet, daß es aus einem Strick Papier oder aus anderem, gleichwertigem, Flüssigkeit durchlasenden Stoff besteht. ilessen Ausgangsform eine vorzugsweise runde Scheibe (6) ist.
  3. 3. Faltenfilter nach den ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet. daß es so gefaltet ist, daß ein Faltenrücken (7) der Innen- bzw. Außenwand einer Faltenvertiefung (8) der Außen-bzw. Innenwaiid gegenüberliegt.
  4. 4. Filtereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine ringschalenförmige Gestalt hat, wobei der die Initeitwand des Faltenfilters (3) bildende Ring größer ist als das diesen Ring zentrierende Teil (5) des Siebeinsatzes.
  5. 5. Filtereinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er eiitstiickig geformt ist.
  6. 6. filteriensatz nahc den Ansprüchen 4 und 5. dadurhc gekennzeichnet. daß der die Innenwand bildende Ring (Teil 5) mit drni tlie Außenwand bildenden Ring zusammengefalzt. zusammengenietet, zusammengeschweißt odcr nach einem anderen Verfahren mit ihm fest verbunden ist.
  7. 7. Filtereinsatz nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der die Innenwand bildende Ring (Teil 5) mit Hilfe einer Steckverbindung oder auch nur mit Hilfe eines Zentrierungswulstes mit dem die Außenwand bildenden Ring vereinigt ist.
  8. 8. Filtereinsatz itach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Innenwand bildende Ring (Teil 5) auf seinem unteren Teil mit Sieblöchern (2c) versehen ist.
  9. 9. Filtereinsatz nach den Ansprüchen 4 bis 8. dadurch gekennzeichnet. daß der Ring (Teil 5) mit an sich bekannten Nocken (2b), Rillen o. dgl. versehen ist, die das platte Anliegen des Faltenfilters am Ring verhindern.
DESCH5292A 1950-11-28 1950-11-28 Filter Expired DE832741C (de)

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