DE8326753U1 - Impulsgeeignetes Filter mit Filterkörper und Stützkörper - Google Patents
Impulsgeeignetes Filter mit Filterkörper und StützkörperInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/24—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
- B01D46/2403—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies characterised by the physical shape or structure of the filtering element
- B01D46/2411—Filter cartridges
- B01D46/2414—End caps including additional functions or special forms
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- B01D46/66—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
- B01D46/70—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
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Description
Imoulsqeeiqnetes Filter mit Filterkörper und
Stützkörper
Die Erfindung betrifft ein Filter mit einem von einen
Filterkörper umgebenen Stützkörper, wobei der Filfcerkörper an der Luftauetrittaöffnung einen Diehtrand und
an seinem dieser gegenüberliegenden Ende eine Absehlußplatte aufweist, die aus Kunststoff besteht und an den
Filterkörper angespritzt ist.
Derartige Filter sind seit landein bekannt und haben
sieh gut bewährt. Nachteilig ist bei ihnen allerdings» daÖ sie in der Regel nicht gepulst öder rüek^sblasen
Herden können, wenn Beschädigungen insbesondere in Bereich der Abschlußplatte ausgeschlossen werden sollen.
Weiterhin nachteilig ist bei ihnen, daß in der Regel
der FilterkÖrper nicht gesondert ausgetauscht werden
kann, sondern daß das ganze Filter ausgetauscht werden muß, wenn ein Austausch des Filterkörpers durch Beschädigung oder Zusetzen notwendig geworden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Filter zu schaffen, der einerseits einen Austausch nur des FiI-
terkörpers auf einfache Art erlaubt, andererseits aber
ein Pulsen bzw. Rückblasen gestattet, ohne daß eine Beschädigung des Filterkörpers auftreten könnte.
Der erfindungsgecnaße Filter soll weiterhin einfach aufgebaut und wirtschaftlich herstellbar sein, ein Aue«
wechseln des Filterkörpers ohne Werkzeug und mit geringem Zeitaufwand ermöglichen und insbesondere eine hohe
Betriebssicherheit gewährleisten.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Filter er"
firtdungägemäß dadurch geläßt, «laß die AbschluÖplatte
eine öffnung aufweist» außen an die Platte eine Versteifungsplatte ebenfalls mit einer öffnung und innen eine
Zugplatte angesetzt ist, der Böden des Stützkörpers ebenso wie die Zugplatte eine mit Gewinde versehene öffnung aufweist, und eine Schraube von außen durch die
öffnungen der Versteifungsplatte der Abschlussplatte der
Zugplatte und den Boden des Stützkörpers eingeschraubt ist.
Zur Sicheren Einstellung des gewünschten Abstandes zwischen Boden des Stützkörpers und der Abschlußplatte des
Filterkörpers ist die Befestigungsschraube vorteilhaft derart ausgebildet, daß 2. Filter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindedurchmesser des
Bereichs zum Einschrauben in das Gewinde des Bodens soviel kleiner ist als der Gewindedurchmesser des Bereiche
zum Einschrauben in die Zugplatte, daß der Gewindeteil ohne Eingriff durch des Gewinde der Zugplatte
hindurch führbär ist und die Steigung beider Gewinde« bereishe glsieh groO ist·
Um einen besondere einfachen Aufbau dee Stüt2k8rpers zu
erreichen und dennoch genügend Gewindefläche 2u haben,
ist das Gewinde in dem Boden des StüCzkörpers vorteilhaft
innerhalb einer an den Böden angeschweißten Mutter
vorhanden.
Zur symmetrischen Lastaufnahme sind vorteilhaft die öffnungen in den Platten sowie den Böden dee Stützkörpers
mittig angeordnet und zur leichteren Einführung der Sehraube kann diese gewindeseitig eine Spitze aufweisen.
Um weiterhin ein Zerquetschen bzw. zu starkes Zusammendrücken
der Abschlußplatte sicher zu verhindern, ist die Ausgestaltung derart, daß die Zugplatte einen zur
Versteifungsplatte hin gerichteten Bund aufweist, der die Öffnung der AbschluSplatte durchdringt, dessen Länge aber kleiner als die Dicke der Abschlußplatte ist.
Um letztlich eine Montage eines neuen Filterkörpers auch ohne Werkzeug zu gewährleisten und zugleich zu
verhindern, daß die Schraube zu stark angezogen wird, weist der Schraubenkopf ein Paar kurze, den Ansatz
eines Schraubenschlüssels verhindernde Flügelbolzen auf.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher beschrieben, die schematisch einen Längsschnitt durch einen Filter gemäß der
Erfindung zeigt.
Der Filter besteht aus einem Filterkörper, z. B. aus einem gefalteten Spezialpapier in zylindrscher Form,
der mit 1 bezeichnet ist und in den ein Stützkörper 2 in Form eines Lochblechzylinders eingesetzt ist. Der
Stützkörper 2 weist einen Boden 12 auf, der an Vorsprüngen einer Abschlußplatte 4 des Filterkörpers anliegen
kann, wobei die Abschlußplatte mit dem Ende des Filterkörpers vergossen ist.
Am offenen Ende des Filters weist der Filterkörper 1
einen Dichtrand 3 auf, der an einem umlaufenden Bund des Stützkörpers 2 anliegt. Der Stützkörper kann dann
nach seiner offenen Seite hin aus dem Filterköfper herausgezogen werden bzw. der Filterkörper kann zur Seite
I III t···
der Abschlußplatte 4 hin von dem Stützkörper Z abgezogen »erden.
Auf die Abschlußplatte 4, die z. B. aus Polyurethan bestehen kann, ist eine Versteifungsplatte 5 aus Metall
aufgelegt, wobei beide Platten 4 und 5 mittig eine Öffnung aufweisen. In die öffnung der Abschlußplatte 4
greift gemäß der Abbildung von unten ein Bund 7 einer Zugplatte 6 ein, wobei die Länge des Bundes 7 etwas geringer als die Dicke der Abschlußplatte & ist.
Die Zugplatte 6 weist einen Durchmesser auf, der dem
lichten Durchmesser zwischen den nach innen zeigenden Erhebungen der Abschlußplatte 4 entspricht, zur Vermeidung von Spannungsspitzen sind die Ränder der Zugplatte
6 abgewinkelt.
Der Boden 12 des Stützkörpers 2 weist ebenfalls eine
mittige öffnung auf, unter welche eine Mutter 13 geschweißt ist.
Der Bund 7 weist ein Innengewinde auf und eine Schraube
9 durchsetzt die öffnungen in den Platten 4, 5 und 6 sowie dem Boden 12 und hält so die Versteifungsplatte 5
unter einem einstellbaren Druck an der Abschlußplatte
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Die Schraube 9 meist einen Gewindebereich 10 auf, dessen Durchmesser so klein ist, daß er beim Einschrauben
den freien Bereich innerhalb des Bundes 7 nicht überschreitet. Die Schraube 9 weist weiterhin einen zweiten
Gewindebereich 11 auf, der zum Einschrauben in den Bund 7 ausgebildet ist und daher entsprechend größeren Durchmesser aufweist als der Bereich 10. Beide Gewindebereiche weisen aber die gleiche Steigung auf, so daß bein)
Einschrauben der Schraube 9 in die beiden Gewinde eine Änderung des Abstandes zwischen dem Boden 12 des Stützkörpers 2 einerseits und der Versteifungsplatte 5, der
Zugpl&tte &ogr; und der Abschlußplatte 4 nicht eintritt,
solange die Abschlußplatte 4 nicht zusammengedrückt wird.
Das Einschrauben der Schraube 9 verändert die Geometrie im Bereich der Abschlußplatte bzw. des Bodens des Stützköpers 2 nicht, bis die Schraube vollständig eingeschraubt ist und dann ein leichtes Zusammendrücken der
Abschlußplatte 4 zwischen der Versteifungsplatte 5 und
der Zugplatte 6 erfolgt, wobei dieses Zusammendrücken durch den Bund 7 begrenzt wird. Nur innerhalb dieses
geringen Rahmens kann dann die Schraube auch ein Anziehen des Stützkörpers 2 gegenüber dem Filterkörper 1 vornehmen .
Ersichtlicherweise ist durch einfaches Herausdrehen der Schraube 9 sin Abziehen des Filterkörpers möglich und
ein Auswechseln desselben ist also leicht und ohne Werkzeug zu bewerkstelligen. Das Befestigen eine«* neuen Filterkörpers
ist entsprechend ebenfalls durch einfaches Eindrehen der Schraube nöalich, wobei zunleich siehergestellt
wird, daP die Schraube nicht zu stack angedreht «erden kann und daß durch das Andrehen der Schraube
keine unerwünscht hohe Vorspannung der Abschlußplatte
auftreten kann.
Die Versteifungsplatte 5 gewährleistet bei einem Rückblasen oder bei einem Pulsen der Luft in dem Filter,
daß die Abschlußplatte nicht beschädigt werden kann, ohne daß durch diese Versteifung durch ihre Wiederverwendbarkeit
ebenso wie durch die eventuelle Wiederverwendbarkeit
der Zugplatte 6 eine Verteuerung dea auszuwechselnden Filterkörpers auftritt.
Neben der erhöhten mechanischen Festigkeit ist eine vereinfachte
Handhabung ohne Kostensteigerung gegeben, so daß von einer idealen Lösung der anstehenden Probleme
gesprochen werden kann.
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♦ ·:
Zwischen dem Boden 12 des Stützkörpers 2 und einer zum
Boden hin gerichteten Ringwulst der Abschlußplatte 4 ist vorteilhaft Abatand vorhanden, dureh welchen Toleranzen
in der Länge de· Filtarkttrpere 1 und dee ettttakörpere 2
auigagliohan werden können* Be iat der besondere Vorteil der Erfindung, eine aichere Halterung der Veretftrkungaplatte S bzw. der Abeehlußplatte 4 auoh dann zu
gewährleisten, wenn der genannte Abstand vorhanden ist und wenn eine fertigung des Pilterkörpers 1 und des
Stützktirpers 2 unter Inkaufnahin» üblicher Toleranzen
erfolgt*
Claims (1)
- - Al -Schutzansp r_u ehe;1. Filter mit einem von einem Filterkörper umgebenen Stützkörper, wobei der Filterkörper an der Luftaustrittsöffnung einen Dichtrand und an seinem dieser gegenüberliegenden Ende eine Abschlußplatte aufweist, die aus Kunststoff besteht und an den Filterkörper angespritzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (4) eine Öffnung aufweist, außen an die Platte (&Dgr;.) eine Versteifungsplatte (5) ebenfalls mit einer öffnur.g und innen eine Zugplatte (6) angesetzt ist, der Boden (12) des Stützkörpers (2) ebenso wie die Zugplatte eine mit Gewinde versehene Öffnung aufweist, und eine Schraube (9) von außen durch die Öffnungen der Versteifungsplatte (5) der Abschlußplatte (4) der Zugplatte und den Boden (12) des Stützkörpers (2) eingeschraubt ist.2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Schraube (9) der Gewindedurchmesser des Bereichs (10) zum Einschrauben in das Gewinde des Bodens (2) soviel kleiner ist als der Gewindedurchmesser des Bereichs (11) zum Einschrauben in die Zugplatte (6), daß der Gewindeteil (10) ohne Eingriff durch das Ge-- &Agr;2 -» winde der Zugplatte (6) hindurch führbar ist und dieSteigung beider Gewindebereiche (10, 11) gleich groß I; ist.3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde in dem Boden (12) des Stützkörpers (2) innerhalb einer an dem Boden angeschweißten Mutter(13) vorhander isc.k. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Öffnungen in den Platten (5, 6 und 7) sowie dem Boden (12) mittig angeodnet sind.5. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube gewindesetig eine Spitze(14) aufweist.6. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugplatte (6) einen zur Versteifungsplatte (5) hin gerichteten Bund (7) aufweist, der die öffnung der Abschlußplatte (4) durchdringt, dessen Länge aber kleiner als diü Dicke der Abschlußplatte (4) ist.• ··4 t · • ··- A3 -7. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daG der Schraubenkopf ein Paar kurze, den Ansatz eines Sehraubeneohlüesels verhindernde Flüge1-bolzen (15) aufweist.&bgr;. filter nach einem der Aneprüche 1-7/ dadurdh gekennaeiehnet/ daß zwischen dem Boden (12) des sttttskörpere (2) und einer umlaufenden/ sum Böden hin gerichteten Ringwulst der Abschlußplatte (4) Abstand vorhanden ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE8326753U DE8326753U1 (de) | 1983-09-17 | 1983-09-17 | Impulsgeeignetes Filter mit Filterkörper und Stützkörper |
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DE8326753U1 true DE8326753U1 (de) | 1988-12-22 |
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DE (1) | DE8326753U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19904981A1 (de) * | 1999-02-08 | 2000-08-10 | Hartwig Straub | Sinterfilterkörperverbindung |
-
1983
- 1983-09-17 DE DE8326753U patent/DE8326753U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19904981A1 (de) * | 1999-02-08 | 2000-08-10 | Hartwig Straub | Sinterfilterkörperverbindung |
DE19904981B4 (de) * | 1999-02-08 | 2014-06-18 | Hartwig Straub | Sinterfilterkörperverbindung |
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