DE8326707U1 - Trennwand mit sitzkonstruktion - Google Patents

Trennwand mit sitzkonstruktion

Info

Publication number
DE8326707U1
DE8326707U1 DE19838326707U DE8326707U DE8326707U1 DE 8326707 U1 DE8326707 U1 DE 8326707U1 DE 19838326707 U DE19838326707 U DE 19838326707U DE 8326707 U DE8326707 U DE 8326707U DE 8326707 U1 DE8326707 U1 DE 8326707U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
partition
seat
construction
seat construction
construction according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19838326707U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOYD'S INDUSTRI FREDRIKSTAD NO AS
Original Assignee
LOYD'S INDUSTRI FREDRIKSTAD NO AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOYD'S INDUSTRI FREDRIKSTAD NO AS filed Critical LOYD'S INDUSTRI FREDRIKSTAD NO AS
Priority to DE19838326707U priority Critical patent/DE8326707U1/de
Publication of DE8326707U1 publication Critical patent/DE8326707U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

RElNHÄFiö ;kR£UT2 & SküHRA PATENTANWÄLTE
inhBrd. Kreutz & Skuhra - LeopoWstraBe SI - D-BOOO München 40
DR. ERNST STURM ngsi-i DR. HORST REINHARD DIPLHNG. KARL JÜRGEN KREUTZ DIPL-ING. UDO SKUHRA
LEOPOLDSTRASSE 51 D-8000 MÜNCHEN 40
TELEFON : 089/334078 TELEX : 5 212839isard
TELEGRAMM : ISARPATENT
ser Zeichen/our rel
Ihr Zeichen/your ret.
P1853 S/kn
Datum/date
16. September 1983
LOYD'S INDUSTRI A/S, Fredrikstad, Norwegen
Trennwand mit Sitzkonstruktion
Die Neuerung betrifft eine Trennwand und Sitzkonstruktion gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Die Neuerung schafft eine Trennwand mit einem
Fahrgastsitz, die für den Einbau in Lieferwagen und ähnlichen Fahrzeugen einteilig gebaut ist.
In Kraftwagen der Lieferwagen-Gattung und dergl. ist es oft wünschenswert, den Wageninnenraum derart aufzuteilen/ dass man einen Raum für Waren und einen Raum für den Fahrer und Fahrgäste erhält. In Verbindung mit einer derartigen Auf" teilung ist es in der Regel wünschenswert/ einen zusätzlichen Sitzplatz für eventuelle Fahrgäste zu schaffen. Der Wunsch in derartigen Fahrzeugen zwei getrennte Räume zu schaffen/ hat in erster Linie sicherheitsm&ssige und wärmewirtschaftliche Ursachen. Es ist somit einleuchtend/ dass Waren in demselben Raum wie Führer und Fahrgast ein gewisses Sicherheitsrisiko darstellen. Auch dürfte es einleuchten, dass es während der kalten Jahreszeit aus wärmewirtschaftlichen Gesichtspunkten vorteilhaft wäre, eine Heizung des für den Warentransport vorgesehenen Raumes zu vermeiden und nur den Raum für den Führer und eventuelle Fahrgäste zu heizen. Auch wegen dem Geräusch/ insbesondere von den Hinterrädern derartiger Kraftwagen, wäre eine Trennwand mit möglichst guten Isoliereigenschaften wünschenswert.
Zur Schaffung eines Raumes für Warentransport und eines ' Raumes für Fahrgäste mit einer erhöhten Anzahl von Sitz-: platzen in Kraftwagen der Lieferwagen-Gattung, ist es bisher bekannt, eine Trennwand und zusätzlich einen vor und entlang der Trennwand vorgesehenen Sitz mit Platz für Fahrgäste einzubauen. Die Trennwände wurden bisher aus Platten aus unterschiedlichen Werkstoffen, wie Sperrholz/Furnier, Stahl und Kunstfasern, hergestellt. Die Stahlplatten waren entweder profiliert oder mit Metallprofilen, wie Rohren oder dergl. versteift. Bei Einsatz von Platten aus Sperrholz/Furnier oder Kunstfasern wurden diese beispielsweise mit Metallrahmen aus Winkel- oder Rohrprofilen versteift. Als Stuhl- oder Sitzeinheit für Fahrgäste wurden unterschiedliche Konstruktionen eingesetzt, wobei jedoch oft Rohrprofile aus Metall verwendet wurden.
Die bisher bekannten Ausführungen der obenerwähnten Gattungen weisen unterschiedliche Nachteile auf. Ein wesentlicher Nachteil ist der verhältnismässig komplizierte und dadurch mit viel Arbeit verbundene separate Einbau von Trennwänden und Stühlen bzw. Sitzen. Zusätzlich zur Einbauarbeit an sich kommt auGserdem die Arbeit zur ästhetischen Verschönerung der Konstruktion, beispielsweise Ankleben von Kunstleder u.s.w. Ein Ergebnis des separaten Einbaus von Trennwand und Stuhl/ Sitz ist, dass das Gebilde* verhältnismässig viel Platz weg" nimmt, was wiederum einen verminderten Laderaum bedingt. Die Gebilde laut der bekannten Technik sind auch relativ schwer, und wo die Trennwände aus Metall gebildet sind, weisen diese scharfe Kanten und Knickbereiche auf, wodurch die Passform etwas zu wünschen übrig lässt. Was die geräusch- und wärmeisolierenden Eigenschaften betrifft, sind diese aus leicht verständlichen Gründen bei den bisher bekannten Gestaltungen nicht besonders gut.
Mit der Neuerung sind die oben erwähnten
Nachteile im Wesentlichen beseitigt. Diese Konstruktion ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass sie einstückig ist, wobei der untere Teil einen Sitz und der obere Teil einen annähernd flachen Wandabschnitt bildet, wobei der Letztere ggf. ein Fenster aufweisen kann. Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist, dass die einteilige Trennwand- und Sitzkonstruktion, damit sie leicht wird und gute Isolier- und Festigkeitseigenschaften aufweist, in einer geschichteten Bauweise hergestellt ist, wobei der Werkstoff des Kerns leicht ist und die. Werkstoffschicht ausserhalb des Kerns eine hohe mechanische Festigkeit aufweist. Bei einer vorgezogenen Ausführungsform der Erfindung besteht der Kern aus hartem Schaumkunststoff, während die dünnere, den erwähnten Schaumkunststoff einschliessende Werkstoffschicht aus verstärktem, vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff, beispielsweise Polyester besteht.
Die Neuerung wird nachstehend anhand einer in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsform erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Sitz- und Trennwandkonstruktion und
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Konstruktion laut der Figur 1.
In Fig. 1 sind der untere Sitzteil mit 1, der obere Rücken^- oder Wandteil mit 2 und das Fenster mit 3 bezeichnet.
Aus Fig. 2 ist der Aufbau der Konstruktion ersichtlich. Mit 4 ist der Kernwerkstoff bezeichnet und 5 bezeichnet eine dünne Schicht, vorzugsweise aus verstärktem Kunststoff, die somit ausserhalb des Kunstwerkstoffes liegt. Die Polsterung des Sitzes an sich und ein Abschnitt des Rückenteils sind in den Figuren weggelassen.
Mit der kombinierten Sitz- und Trennwandkonstruktion ist eine leicht in einen Kraftwagen integrierbare Einheit geschaffen. Mittels Guss- oder Pressverfahren wird eine gute Anpassung der Form des Erzeugnisses an den Kraftwagen wo die Konstruktion einzubauen ist, erzielt. Auch die Farben usw. lassen sich an den übrigen Innenraum anpassen. Ein derartiger "geschichteter Aufbau" des kombiniertes Sitz- und Trennwandelements wird häufig auch als "Sandwich"-Anordnuna bezeichnet.

Claims (4)

** ··· I III I I Echutzanspriiche
1. Trennwand- und Sitzkonstruktion für den Einbau in Kraftwagen, wie Lieferwagen und dergl., dadurch gekennzeichnet, dass sie einstückig ist, wobei der untere Teil als Sitz und der obere Teil als Rücken in der Form eines verhaltnismassxg flachen Wandabschnittes, .in den vorzugsweise ein Fenster eingesetzt ist, gestaltet sind, und dab das . .kombinierte Sitz- und Trennwandelement eine geschichtete Konstruktion ist.
2. Trennwand- und Sitzkonstruktion laut Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte geschichtete Konstruktion aus einem verhältnismässig leichten und starken Kernwerkstoff und einer ausserhalb desselben vorgesehenen verhältnismässig dünnen Schicht aus einem mechanisch festen Werkstoff gebildet ist.
3. Trennwand- und Sitzkonstruktion laut Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernwerkstoff ein harter Schaumkunststoff und der diesen Schaumkunststoff einschliessende Werkstoff ein verstärkter Kunststoff ist.
4. Trennwand- und Sitzkonstruktion laut Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der verstärkte Kunststoff ein glasfaserverstärkter Polyester ist.
DE19838326707U 1983-09-16 1983-09-16 Trennwand mit sitzkonstruktion Expired DE8326707U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838326707U DE8326707U1 (de) 1983-09-16 1983-09-16 Trennwand mit sitzkonstruktion

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838326707U DE8326707U1 (de) 1983-09-16 1983-09-16 Trennwand mit sitzkonstruktion

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8326707U1 true DE8326707U1 (de) 1984-01-05

Family

ID=32867144

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838326707U Expired DE8326707U1 (de) 1983-09-16 1983-09-16 Trennwand mit sitzkonstruktion

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8326707U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010045144B4 (de) * 2010-09-11 2019-05-23 Audi Ag Karosserie für einen Kraftwagen
EP4043292A1 (de) 2021-02-12 2022-08-17 Weber Fibertech GmbH Trennwand für fahrzeug
DE202023100432U1 (de) 2023-01-31 2023-03-13 Weber Fibertech Gmbh Trennwand für Fahrzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010045144B4 (de) * 2010-09-11 2019-05-23 Audi Ag Karosserie für einen Kraftwagen
EP4043292A1 (de) 2021-02-12 2022-08-17 Weber Fibertech GmbH Trennwand für fahrzeug
DE202023100432U1 (de) 2023-01-31 2023-03-13 Weber Fibertech Gmbh Trennwand für Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0244579B1 (de) Seitliche Fahrzeugtür
EP0057270B1 (de) Tür, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE3627485C2 (de)
DE4133144A1 (de) Aufpralltraeger
DE2110581A1 (de) Befestigung eines Behaelters aus Kunststoff,insbesondere eines Kraftstofftanks am Rahmen oder Wagenkasten eines Fahrzeuges,insbesondere eines Motorfahrzeuges
DE1480089A1 (de) Tuer von zusammengesetztem Aufbau,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1680609B1 (de) Selbsttragende Bodengruppe fuer Karosserien von Kraftfahrzeugen
DE3323396A1 (de) Schiebedach mit schiebehimmel
EP0972673A2 (de) Sitz für ein Kraftfahrzeug
EP0240758B1 (de) Dachausbildung von Nutzfahrzeugen
DE69929447T2 (de) Ein strukturelles element das zumindest einen teil der hülle des wagenkastens eines schienenfahrzeuges bildet
DE7929367U1 (de) Dachaufbau fuer kraftfahrzeuge, insbesondere fuer einen personenkraftwagen
DE8326707U1 (de) Trennwand mit sitzkonstruktion
EP0756979A1 (de) Führerraum für den Wagenkasten eines Schienenfahrzeugs
DE2014805A1 (de) Karosserieteil aus Kunststoff fur Kraftfahrzeuge
DE69907835T2 (de) Kraftfahrzeugchassis
DE1962279A1 (de) Versteifung fuer Fahrzeugwaende
DE1955674A1 (de) Sonnenblende fuer Fahrzeuge
EP1422099B1 (de) Aufbau für ein Kraftfahrzeug
DE102007031334A1 (de) Innenausbauteil für ein Kraftfahrzeug
DE202007013805U1 (de) Chassisteil für Wagenaufbauten
DE450421C (de) Wagenkasten fuer Personenkraftwagen
DE1278858B (de) Lenkhandrad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE497188C (de) Verfahren zur Herstellung von Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge
DE4445250A1 (de) Dachverkleidungsplatte in einem Fahrzeuginnenraum