DE202023100432U1 - Trennwand für Fahrzeug - Google Patents

Trennwand für Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE202023100432U1
DE202023100432U1 DE202023100432.6U DE202023100432U DE202023100432U1 DE 202023100432 U1 DE202023100432 U1 DE 202023100432U1 DE 202023100432 U DE202023100432 U DE 202023100432U DE 202023100432 U1 DE202023100432 U1 DE 202023100432U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
partition
hollow channel
partition wall
vehicle
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202023100432.6U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weber Fibertech GmbH
Original Assignee
Weber Fibertech GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weber Fibertech GmbH filed Critical Weber Fibertech GmbH
Priority to DE202023100432.6U priority Critical patent/DE202023100432U1/de
Publication of DE202023100432U1 publication Critical patent/DE202023100432U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/026Rigid partitions inside vehicles, e.g. between passengers and load compartments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Abstract

Trennwand für ein Fahrzeug, in der mindestens ein Hohlkanal (16, 17, 18, 19, 106, 120) als integraler Bestandteil der Trennwand (10, 100) zur Verstärkung ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trennwand für ein Fahrzeug bzw. Kraftfahrzeug, insbesondere ein Transportfahrzeug, und ein Fahrzeug mit einer solchen Trennwand.
  • Kraftfahrzeuge, die zum Transport von Waren vorgesehen sind, weisen einen Laderaum auf, der mit einer Trennwand vom Fahrerraum abgetrennt wird. Diese Trennwände sind dazu eingerichtet, den Fahrzeuginnenraum so aufzuteilen, dass ein Raum für Personen, insbesondere für den Fahrer, und ein Raum für zu transportierende Waren bereitgestellt werden.
  • Bei Trennwänden wird angestrebt, dass diese eine gute Raumaufteilung bei gleichzeitiger hoher Variabilität ermöglichen. Insbesondere soll die Trennwand eine sichere Abtrennung zwischen Laderaum und Fahrerraum bereitstellen, ohne zu aufwändig und zu schwer aufgebaut zu sein.
  • Herkömmliche Trennwände für Pkw und Transporter werden üblicherweise aus Stahl gefertigt und weisen dadurch ein höheres Gewicht auf und sind in akustischer Hinsicht nicht optimal. Die Trennwand dient dabei dem Schutz des Fahrers vor Gegenständen aus dem Laderaum und erzeugt eine Abtrennung des Laderaums. Zur besseren Sicht nach hinten enthalten bekannte Trennwände optional eine Scheibe. Solche Trennwände sind typischerweise einstückig ausgebildet.
  • Die Druckschrift DE 83 26 707 U beschreibt eine einstückige Trennwand mit einer Sitzkonstruktion, wobei der untere Teil als Sitz und der obere Teil als Rücken in der Form eines verhältnismäßig flachen Wandabschnitts ausgebildet ist.
  • Weiterhin gibt es auch Kunststofftrennwände mit Stahlstreben zur Verstärkung. Diese weisen ein besseres akustisches Verhalten auf. Derartige Trennwände sind jedoch durch die verwendeten Strahlstreben sehr schwer und zudem meist ohne Scheibe ausgeführt. Wenn eine Scheibe vorhanden sein soll, kann diese ein elastisches Material aufweisen und weist dann regelmäßig ein Gitter zum Schutz der Scheibe auf.
  • Die Druckschrift EP 1 650 086 A1 beschreibt ein Kraftfahrzeug mit einem Laderaum und einem Fahrerraum, die durch eine Trennwand voneinander getrennt sind. Die Trennwand weist zwei über ein Scharnier schwenkbar miteinander verbundene Flächen auf. Diese Trennwand ist somit vertikal aufgeteilt, d. h. die Trennwand umfasst zwei vertikal getrennte Abschnitte bzw. Flächen. Die beiden Flächen sind somit durch eine vertikal verlaufende Linie voneinander getrennt und bilden eine rechte und linke Hälfte der Trennwand.
  • Aus der Druckschrift DE 20 2021 100 719 U1 ist eine zweistückige Trennwand für ein Fahrzeug bekannt, die eine obere Trennwandhälfte und eine untere Trennwandhälfte umfasst. Die beiden Hälften sind derart zueinander angeordnet, dass diese sich in vertikaler Richtung in einem Überlappungsbereich überlappen, so dass in diesem Überlappungsbereich ein Kanal ausgebildet ist.
  • Vor diesem Hintergrund werden eine Trennwand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Fahrzeug gemäß Anspruch 16 vorgestellt. Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der Beschreibung.
  • Die vorgestellte Trennwand ist für den Einsatz im Innenraum eines Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Last- bzw. Transportfahrzeugs, eingerichtet. Die Trennwand zeichnet sich dadurch aus, dass in dieser mindestens ein Hohlkanal zur Verstärkung als integraler Bestandteil der Trennwand ausgebildet bzw. ausgeformt ist. Dieser Hohlkanal ist in der Trennwand gebildet bzw. geformt, d. h. dieser wird bereits bei der Fertigung mit gebildet und entsteht nicht erst durch das Aneinanderfügen von zwei Teilen bzw. Hälften. Der mindestens eine Hohlkanal ist somit integraler Bestandteil der Trennwand.
  • Mit der vorgestellten Trennwand wird erreicht, dass diese im Vergleich zu bekannten Trennwänden leichter ist und außerdem ein besseres akustisches Verhalten zeigt. Insbesondere wird mit dem mindestens einen Hohlkanal eine Verbesserung der Eigenfrequenz des gesamten Hohlkanals erreicht.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass sich wenigstens ein Hohlkanal von dem mindestens einen Hohlkanal im wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt. In vertikaler Richtung sich erstreckende Hohlkanäle sind insbesondere wirksam bei der Verstärkung bzw. Versteifung der Trennwand.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Trennwand eine erste Trennwandhälfte und eine zweite Trennwandhälfte, die in vertikaler oder horizontaler Richtung übereinander bzw. nebeneinander angeordnet sind. Es wird somit eine zweistückige Trennwand vorgestellt. Bei dieser kann in der ersten Trennwandhälfte und/oder in der zweiten Trennwandhälfte mindestens ein Hohlkanal ausgebildet sein, der unabhängig von einem Aneinanderfügen der beiden Hälften besteht.
  • Sind die beiden Trennwandhälften übereinander angeordnet, so spricht man auch von oberer und unterer Trennwandhälfte. Die Ausdrücke obere bzw. oben und untere bzw. unten beziehen sich darauf, dass die obere Trennwandhälfte im zusammengebauten Zustand im Fahrzeug über der unteren Trennwandhälfte angeordnet ist.
  • Die beiden Trennwandhälften sind dabei derart miteinander verbunden, dass diese eine stabile Trennwand bilden, die eine sichere Abtrennung zwischen zwei Räumen, typischerweise einem Fahrgastraum und einem Lade- bzw. Transportraum, ermöglicht. Die Trennwand kann somit horizontal geteilt sein, d. h. eine Linie, die entlang dem Übergangsbereich zwischen erster Trennwandhälfte und zweiter Trennwandhälfte verläuft, verläuft im wesentlichen in horizontaler Richtung. Die Trennwandhälften liegen dann in vertikaler Richtung übereinander. Ist die Trennwand vertikal geteilt, so verläuft diese Linie in vertikaler Richtung. Die Trennwandhälften liegen dann in horizontaler Richtung nebeneinander.
  • Die erste Trennwandhälfte und die zweite Trennwandhälfte können durch eine Verschraubung miteinander verbunden bzw. zusammengefügt sein. Weiterhin können für die Verschraubung Kunststoffeinsätze für Metallschrauben eingebracht sein.
  • Im Bereich der Verschraubung kann die Trennwand durch einen Hohlkanal von dem mindestens einen Hohlkanal verstärkt sein. Dabei kann die erste Trennwandhälfte im Bereich der Verschraubung und/oder die zweite Trennwandhälfte im Bereich der Verschraubung durch einen Hohlkanal von dem mindestens einen Hohlkanal verstärkt sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die erste Trennwandhälfte und die zweite Trennwandhälfte derart zueinander angeordnet, dass diese sich in vertikaler Richtung oder in horizontaler Richtung in einem Überlappungsbereich überlappen. In diesem Überlappungsbereich kann ein Kanal ausgebildet sein, der jedoch nicht wie der mindestens eine Hohlkanal integraler Bestandteil der Trennwand ist.
  • Der Überlappungsbereich ist ein Bereich, in dem sich die beiden Trennwandhälften überlappen. Eine solche Überlappung wird durch besondere Formgebung zumindest einer der beiden Trennwandhälften und/oder durch ein in Längsrichtung des Fahrzeugs versetztes Anordnen der beiden Trennwandhälften zueinander erreicht. Dieser Überlappungsbereich kann derart ausgebildet sein, dass sich ein Kanal mit bspw. rechteckförmigem Querschnitt bildet. Dieser Kanal stellt eine zusätzliche Verstärkung der Trennwand dar.
  • Die Trennwand kann zumindest abschnittsweise aus einem Kunststoff gefertigt sein. Dies kann auch bedeuten, dass die erste Trennwandhälfte und/oder die zweite Trennwandhälfte zumindest abschnittsweise aus einem Kunststoff gefertigt ist bzw. sind.
  • Es kommen hierfür bspw. faserverstärkte Kunststoffe und auch unverstärkte Kunststoffe in Betracht. Somit kann die Trennwand aus einem leichten Material gefertigt werden, was wiederum die maximale Zuladung erhöht.
  • Zudem ist die Fertigung durch Kunststoff wirtschaftlicher und nachhaltiger in der Produktion. Die Anbringung einer Verrippung kann leichter umgesetzt werden und es bieten sich größere Gestaltungsfreiräume.
  • Hierdurch wird im Gegensatz zu anderen Trennwänden erreicht, dass eine Stahlstrebe zur Abstützung entfallen kann. Die Trennwand ist in Ausgestaltung horizontal geteilt, d. h. die Trennung zwischen den beiden Teilen bzw. Hälften verläuft im wesentlichen horizontal, was die Montage im Fahrzeug erleichtert.
  • Beide Teile können durch eine kunststoffgerechte Verschraubung zusammengefügt werden. Hierbei kann bzw. können eine Direktverschraubung oder Kunststoffeinsätze für Metallschrauben eingebracht werden.
  • Im Bereich des Kanals im Überlappungsbereich kann eine Verstärkung, bspw. ein Endlosfaserband, vorgesehen sein. Hierbei kann auch ein LFT-Material (LFT: Langfaserverstärkte Thermoplaste) zum Einsatz kommen. Eine Versteifung kann auch durch einen Hohlkanal erreicht werden, so dass auch unverstärkte Materialien zum Einsatz kommen können.
  • In der Trennwand kann eine Ausnehmung vorgesehen sein. Diese ist typischerweise in einem oberen Bereich der Trennwand, bspw. in eine obere Trennwandhälfte, eingebracht und ermöglicht, dass eine Person im Fahrgastraum nach hinten in den Transportraum sehen kann, um ggf. zu kontrollieren, ob die transportierte Ware verrutscht ist.
  • In die Ausnehmung kann bspw. ein Gitter oder eine Scheibe aus einem transparenten Material eingesetzt sein.
  • Die Trennwand kann weiterhin im Bereich der Ausnehmung durch einen Hohlkanal von dem mindestens einen Hohlkanal verstärkt sein.
  • Ist eine Scheibe in der Trennwand vorgesehen, so kann diese ohne Gitter ausgeführt werden. Dies kann durch Verwendung eines Langfaser- bzw. LFT-Materials erreicht werden, das mehr Steifigkeit aufweist. So kann sich die Scheibe nicht so stark verformen.
  • Um einen Druckausgleich im Fahrzeug zu schaffen, kann die Trennwand zudem eine Entlüftungsfunktion erfüllen, die durch Luftspalte bzw. Luftkanäle erreicht wird.
  • Ist in der Trennwand ein Durchbruch vorgesehen, so kann dieser ebenfalls mit einem solchen Hohlkanal versteift werden, der dann typischerweise um diesen Durchbruch herum verläuft.
  • Es wird außerdem ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, mit einem Fahrzeuginnenraum vorgestellt, bei dem in dem Fahrzeuginnenraum eine Trennwand der hierin beschriebenen Art vorgesehen ist. Diese Trennwand ist dazu eingerichtet, den Fahrzeuginnenraum in zwei Räume aufzuteilen bzw. zu unterteilen.
  • Das beschriebene Fahrzeug weist in seinem Innenraum eine Trennwand der hierin beschriebenen Art auf. Auf diese Weise wird der Innenraum des Fahrzeugs in zwei Räume unterteilt, die vollständig voneinander abgetrennt sein können. Die beiden Räume sind in der Regel ein Fahrerraum und ein Laderaum.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Ausführung einer Trennwand in einer Frontansicht und einer Schnittansicht.
    • 2 zeigt eine weitere Ausführung der Trennwand in einer Frontansichtt und einer Schnittansicht.
    • 3 zeigt die Trennwand aus 2 in einer Isometrie-Ansicht.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer Trennwand, die insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist und zweistückig bzw. zweiteilig ausgebildet ist. Dabei ist diese Trennwand 10 auf der linken Seite in einer Frontansicht und auf der rechten Seite in einer Schnittansicht wiedergegeben. Ein erster Doppelpfeil 40 verdeutlicht eine horizontale Richtung, ein zweiter Doppelpfeil 42 verdeutlicht eine vertikale Richtung.
  • Die Trennwand 10 umfasst eine erste Trennwandhälfte 12 und eine zweite Trennwandhälfte 14, die übereinander angeordnet und über eine Verschraubung 15 miteinander verbunden sind. In der ersten Trennwandhälfte 12 sind zwei Hohlkanäle 16 und 17 ausgebildet, die bereits bei der Fertigung der ersten Trennwandhälfte 12 ausgeformt werden. Diese Hohlkanäle 16, 17 können auch als ein umlaufender Hohlkanal 16, 17 ausgebildet sein. Ist die erste Trennwandhälfte 12 aus einem Kunststoff gefertigt, so können bzw. kann bspw. bereits bei der Fertigung der ersten Trennwandhälfte 12 durch die Ausgestaltung des Werkzeugs diese Hohlkanäle 16, 17 bzw. der umlaufende Hohlkanal 16, 17 gebildet werden.
  • Entsprechend weist die zweite Trennwandhälfte 14 zwei Hohlkanäle 18 und 19 auf, die wie die Hohlkanäle 16, 17 der ersten Trennwandhälfte 12 gebildet werden können. Auch hier kann ein umlaufender Hohlkanal 18, 19 gebildet sein.
  • Die Hohlkanäle 16, 17, 18, 19 sind somit integraler Bestandteil der Trennwand 10 bzw. der Trennwandhälften 12, 14 und verlaufen im wesentlichen in horizontaler Richtung. Grundsätzlich können die Hohlkanäle in beliebiger Richtung, also bspw. auch in vertikaler Richtung, verlaufen.
  • Die Darstellung auf der rechten Seite zeigt, dass sich die beiden Trennwandhälften 12 und 14 in einem Überlappungsbereich 30 überlappen, wodurch ebenfalls ein Kanal 32 ausgebildet wird. Dieser ist jedoch nicht integraler Bestandteil der Trennwand 10 bzw. der Trennwandhälften 12, 14.
  • In der ersten Trennwandhälfte 12 ist außerdem eine Ausnehmung 22 vorgesehen, in die eine Scheibe 24 aus einem transparenten Material eingesetzt ist. Hierfür kommt bspw. Glas oder Kunststoff in Betracht.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Trennwand, die insgesamt mit Bezugsziffer 100 bezeichnet ist, und zwar wiederum in einer Frontansicht auf der linken Seite und einer Schnittansicht auf der rechten Seite. Diese Trennwand 100 ist einteilig ausgebildet.
  • Die Darstellung zeigt in der Trennwand 100 eine Scheibe 102, die in einer Ausnehmung 104 aufgenommen ist. Um die Scheibe 102 und damit um die Ausnehmung 104 ist ein Hohlkanal 106 vorgesehen, der die Scheibe 102 umgibt bzw. sich um diese herum erstreckt. Ein Eingang 108 des Hohlkanals 106 und ein Ausgang 110 des Hohlkanals 106 sind ebenfalls dargestellt.
  • Der Hohlkanal 106 ist somit in die Trennwand integriert bzw. als integraler Bestandteil dieser Trennwand 100 gebildet bzw. geformt.
  • Weiterhin zeigt die Darstellung weitere Hohlkanäle 120, die sich im wesentlichen in horizontaler Richtung erstrecken. Auch diesen Hohlkanälen 120 sind jeweils ein Eingang 122 und ein Ausgang 124 zugeordnet.
  • In 3 ist die Trennwand 100 in einer isometrischen Darstellung wiedergegeben.
  • Zu beachten ist, dass in den 2 und 3 die Hohlkanäle 106 und 120 mit im wesentlichen runden Querschnitten dargestellt sind. Es sind aber auch andere Querschnitte, wie bspw. ein quadratischer oder ein rechteckförmiger Querschnitt denkbar. Die Form des Querschnitts kann je nach Anforderung gewählt werden. Dies kann bspw. mittels einer Simulation erfolgen. Das Werkzeug zum Herstellen der Trennwand ist dann nur noch entsprechend einzustellen, so dass die Trennwand 100 mit den Hohlkanälen 106, 120 als integrale Bestandteile der Trennwand 100 gefertigt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8326707 U [0005]
    • EP 1650086 A1 [0007]
    • DE 202021100719 U1 [0008]

Claims (16)

  1. Trennwand für ein Fahrzeug, in der mindestens ein Hohlkanal (16, 17, 18, 19, 106, 120) als integraler Bestandteil der Trennwand (10, 100) zur Verstärkung ausgebildet ist.
  2. Trennwand nach Anspruch 1, bei der sich wenigstens ein Hohlkanal (16, 17, 18, 19, 106, 120) von dem mindestens einen Hohlkanal (16, 17, 18, 19, 106, 120) in vertikaler Richtung erstreckt.
  3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, die eine erste Trennwandhälfte (12) und eine zweite Trennwandhälfte (14) umfasst, die in vertikaler Richtung übereinander angeordnet sind.
  4. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, die eine erste Trennwandhälfte (12) und eine zweite Trennwandhälfte (14) umfasst, die in horizontaler Richtung nebeneinander angeordnet sind.
  5. Trennwand nach Anspruch 3 oder 4, bei der die erste Trennwandhälfte (12) und die zweite Trennwandhälfte (14) durch eine Verschraubung (15) miteinander verbunden sind.
  6. Trennwand nach Anspruch 5, bei der für die Verschraubung (15) Kunststoffeinsätze für Metallschrauben eingebracht sind.
  7. Trennwand nach einem der Ansprüche 3 bis 6, die im Bereich der Verschraubung (15) durch einen Hohlkanal (16, 17, 18, 19, 106, 120) von dem mindestens einen Hohlkanal (16, 17, 18, 19, 106, 120) verstärkt ist.
  8. Trennwand nach Anspruch 7, bei der die erste Trennwandhälfte (12) im Bereich der Verschraubung (15) und/oder die zweite Trennwandhälfte (14) im Bereich der Verschraubung (15) durch einen Hohlkanal (16, 17, 18, 19, 106, 120) von dem mindestens einen Hohlkanal (16, 17, 18, 19, 106, 120) verstärkt ist.
  9. Trennwand nach einem der Ansprüche 3 bis 8, bei der die erste Trennwandhälfte (12) und die zweite Trennwandhälfte (14) derart zueinander angeordnet sind, dass diese sich in einem Überlappungsbereich (30) überlappen.
  10. Trennwand nach Anspruch 9, bei der in dem Überlappungsbereich (30) ein Kanal (32) ausgebildet ist.
  11. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die zumindest abschnittsweise aus einem Kunststoff gefertigt ist.
  12. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, in der eine Ausnehmung (22, 104) vorgesehen ist.
  13. Trennwand nach Anspruch 12, bei der in die Ausnehmung (22, 104) eine Scheibe (24, 102) aus einem transparenten Material eingesetzt ist.
  14. Trennwand nach Anspruch 12 oder 13, die im Bereich der Ausnehmung (22, 104) durch einen Hohlkanal (16, 17, 18, 19, 106, 120) von dem mindestens einen Hohlkanal (16, 17, 18, 19, 106, 120) verstärkt ist.
  15. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der im Bereich eines Durchbruchs durch die Trennwand (10) ein Hohlkanal (16, 17, 18, 19, 106, 120) von dem mindestens einen Hohlkanal (16, 17, 18, 19, 106, 120) vorgesehen ist.
  16. Fahrzeug mit einem Fahrzeuginnenraum, wobei in dem Fahrzeuginnenraum eine Trennwand (10, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 vorgesehen ist, die dazu eingerichtet ist, den Fahrzeuginnenraum in zwei Räume aufzuteilen.
DE202023100432.6U 2023-01-31 2023-01-31 Trennwand für Fahrzeug Active DE202023100432U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202023100432.6U DE202023100432U1 (de) 2023-01-31 2023-01-31 Trennwand für Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202023100432.6U DE202023100432U1 (de) 2023-01-31 2023-01-31 Trennwand für Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202023100432U1 true DE202023100432U1 (de) 2023-03-13

Family

ID=85773066

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202023100432.6U Active DE202023100432U1 (de) 2023-01-31 2023-01-31 Trennwand für Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202023100432U1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8326707U1 (de) 1983-09-16 1984-01-05 Loyd's Industri A/S, Fredrikstad Trennwand mit sitzkonstruktion
EP1650086A2 (de) 2004-10-20 2006-04-26 DaimlerChrysler AG Kraftfahrzeug mit Trennwand
DE202021100719U1 (de) 2021-02-12 2021-03-29 Weber Fibertech Gmbh Trennwand für Fahrzeug

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8326707U1 (de) 1983-09-16 1984-01-05 Loyd's Industri A/S, Fredrikstad Trennwand mit sitzkonstruktion
EP1650086A2 (de) 2004-10-20 2006-04-26 DaimlerChrysler AG Kraftfahrzeug mit Trennwand
DE202021100719U1 (de) 2021-02-12 2021-03-29 Weber Fibertech Gmbh Trennwand für Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3126208B1 (de) Träger für einen kraftwagen-rohbau
EP4043292A1 (de) Trennwand für fahrzeug
DE102015120253A1 (de) Fahrzeug-Harzhecktür
DE102008009804A1 (de) Bodenmittelteil einer Fahrzeugkarosserie
DE102010024737A1 (de) Fahrzeugkarosserie
DE102007061423A1 (de) Sicherheitskabine
DE602005005561T2 (de) Träger im Fahrzeuginnenraum für eine Luftversorgungseinrichtungeinheit einer Klima-Anlage.
DE102014203675A1 (de) Modulare fahrzeugobertüranordnung
DE102007061209B4 (de) Seitentür für einen Kraftwagen
DE202006002070U1 (de) Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug
DE202023100432U1 (de) Trennwand für Fahrzeug
DE102015012262B4 (de) Tür für einen Kraftwagen
DE19713760A1 (de) Fahrzeugkarosserie und Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugkarosserie
DE102011016100A1 (de) Klappbare Rückenlehne eines Rücksitzes eines Kraftfahrzeuges
DE202019103716U1 (de) Befestigungshardware für Fahrzeugstrukturen
EP3283377A1 (de) Flugzeugmodulverkleidungsvorrichtung
DE102018213721A1 (de) Schwellerbaugruppe
DE102008036176A1 (de) Karosserie für ein Kraftfahrzeug
DE69401657T2 (de) Verstärktes bugteil zur verwendung bei der herstellung von fahrzeugaufbauten und kabinen
DE102019008169B3 (de) Karosserie eines Kraftwagens
DE102017006598A1 (de) Fahrzeugtür sowie Fahrzeug mit einer solchen Fahrzeugtür
DE102012016385A1 (de) Mehrteilige Rückwandstruktur
DE102014007165A1 (de) Sitzquerträger für eine Personenkraftwagenkarosserie
DE102005054960B4 (de) Motorraumabdeckungsbauteil für eine Kraftfahrzeug-Karosserie und Rohbaustruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie
DE102016205379A1 (de) Verkleidungsmodule für Fahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R163 Identified publications notified