DE8325348U1 - Elektrisches Speicherheizgerät - Google Patents

Elektrisches Speicherheizgerät

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DE8325348U1
DE8325348U1 DE19838325348 DE8325348U DE8325348U1 DE 8325348 U1 DE8325348 U1 DE 8325348U1 DE 19838325348 DE19838325348 DE 19838325348 DE 8325348 U DE8325348 U DE 8325348U DE 8325348 U1 DE8325348 U1 DE 8325348U1
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DE
Germany
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shaft
storage heater
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thermocouple
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DE19838325348
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INTER CONTROL Hermann Koehler Electrik GmbH and Co KG
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INTER CONTROL Hermann Koehler Electrik GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H7/00Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
    • F24H7/02Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid
    • F24H7/0208Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid using electrical energy supply
    • F24H7/0216Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid using electrical energy supply the transfer fluid being air

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Description

INTER CONTROL Hermann Köhler Elektrik GmbH & Co KG
8500 Nünberg
Elektrisches Speicherheizgerät
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Speicherheizgerät mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 .
Ein derartiges Speicherheizgerät ist aus DE-GM 18 77 090 bekannt. Der dort gezeigte Wärmespeicherofen weist einen senkrecht verlaufenden Schacht auf, der unten und oben Öffnungen zur Durchströmung mit Raumluft hat und nahe dessen unterer Öffnung ein Meßfühler eines Raumtemperaturreglers angeordnet ist. In dem Schacht bildet sich bei heißem Wärmespeicher ein ständig aufsteigender Luftstrom, da der Wärmespeicher die innere Schachtwandung erhitzt und somit mittelbar die im Schacht befindliche Luft ebenfalls erwärmt wird und aufsteigt. Dies geschieht um so stärker, je höher die Speicherkerntemperatur ist.
Weiterhin ist aus DE-AS 26 25 612 ein gattungsgemäßer Ofen bekannt, dessen Schacht U-förmig gebogen ist derart, daß die Ansaugöffnung im oberen Ofenbereich liegt und die Luft zunächst nach unten gesaugt und im ofeninneren U-Schenkel durch Konvektion nach oben ausgeleitet wird. Die Erwärmung im ofeninneren U-Schenkel, die letztendlich für die Konvektion verantwortlich ist, erfolgt ebenfalls durch den mehr oder weniger aufgeladenen Speicherkern.
-&dgr;-Da bei den in Frage stehenden Öfen die Wärme vom Speicherkern über Gebläse abgeführt wird (dynamischer Zustand) oder beispielsweise bei Nachtbetrieb auch eine gebläselose geringere Wärmeabführung gewünscht wird (statischer Zustand), wird - abhängig von der Art des dynamischen oder statischen Betriebes sowie dem Aufladezustand des Ofenkerns - im Schacht eine mehr oder weniger starke Luftströmung herrschen, die für eine unterschiedlich starke Beaufschlagung des Thermo,-jQ Elementes mit Raumluft sorgt, wodurch eine ausreichend genaue Raumtemperaturmessung nur erschwert möglich ist .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Speise cherofen zu schaffen, bei dem das in einem Schacht befindliche Thermo-Element auf einfache Weise von einer möglichst gleichmäßigen Konvektionsströmung beaufschlagt wird, die auch im statischen Zustand bei geringer Speicherkerntemperatur aufrechterhalten 2Q bleibt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zur Aurechterhaltung der Schacht konvektion im Schacht eine zusätzliche Heizwelle geringer kontinuierlicher Leistung vorhanden ist. Diese Heizquelle sorgt in jedem Betriebszustand des Ofens - sei er aufgeladen oder leer, das Gebläse angeschaltet oder stillstehend - für eine ausreichende Luftströmung. Diese Luftströmung wird vollkommen geräuschlos erzeugt, was sich besonders günstig bei Nachtbetrieb in einem Schlafraum auswirkt. Zum Verständnis der Erfindung ist es wesent-3Q lieh, daß sich die Erfindung nur bei geringen Gebläseleistungen auswirkt, da bei hohen Gebläsestufen ohnehin eine starke Konvektion im Schacht vorhanden ist.
Durch Anspruch 2 wird in besonders vorteilhafter Weise ge die ohnehin an elektronischen Schaltungen entstehende
-&dgr;-Wärme zur Konvektionserzeugung ausgenutzt. Oftmals ist an derartigen Schaltungen ein Spannungsteilerwiderstand vorhanden, der sich auf ca. 60 C aufheizt und derart angeordnet sein muß, daß seine Wärme abfließen kann. Dies wird durch die Konvektionsströmung besonders vorteilhaft vollzogen. Wenn die Elemente der Regelschaltung auf einer in Schachtlängsrichtung ausgerichteten Platine angeordnet sind, kann die Luftströmung besonders günstig an der Platine und somit zwit sehen den Elementen hindurchstreichen und diese kühlen bzw. sich ein kräftiger Konvektionsstrom ausbilden. Durch die Anordnung der elektronischen Platine in dem Schacht ist diese außerdem bei Reparaturen an Lüfter und Speicherkern weitgehend vor Beschädigungen geschützt. Vorteilhafterweise ist die Platine oberhalb des Thermo-Elementes angeordnet, so daß die frisch angesaugte Raumluft zunächst an dem Thermo-Element und dann an der Platine vorbeistreicht. Wenn das Thermo-Element gemäß Anspruch 7 an der Elektronik-Platine so angeordnet ist, daß es über deren Unterkante hinaussteht, kann die komplette Regeleinrichtung im Schadensfalle leicht ausgetauscht werden, ohne daß diffizile Lötarbeiten in unzugänglichen Bereichen notwendig sind. Weiterhin wird das Thermo-Element aufgrund seiner exponierten Stellung unmittelbar hinter der Ansaugöffnung allseitig von der angesaugten Raumluft umspült, wodurch eine schnelle Reaktion des Thermo-Element-Signals auf Raumlufttemperaturschwankungen beruht.
Die Erfindung ist anhand eines in den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispieless näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch eine Seitenwand eines Ofens mit angesetztem Schacht
und darin angeordneter Elektronik-Platine;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der im Schacht befindlichen Platine in Pfeilrichtung gemäß Fig.
1;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Speicherofens mit Strömungslinien im dynamischen Be
trieb;
Fig. 4 eine Frontansicht entsprechend der in Fig. 3 gezeigten ;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht mit Strömungs- ^Q linien im statischen Betrieb;
Fig. 6 eine Frontansicht gemäß der in Fig. 5 dargeste11 ten .
Das Speicherheizgerät besteht im wesentlichen aus ±5 einem Gehäuse 1, an dessen in Wandrichtung gesehen rechter Seitenwand 2 ein vom Speicherkern 3 durch eine Zwischenwand 4 abgeteilter Seitenraum 5 liegt. In diesem Seitenraum 5 sind die elektrischen Versorgungsund Regelungseinheiten angeordnet, die zur Versorgung ur|d Steuerung des Speicherkerns 3 sowie eines im unteren Bereich des Gehäuses 1 angeordneten Gebläses 6 dienen. Das Gebläse 6 sorgt für die Aufrechterhaltung der in Fig. 3 und 4 gezeigten Luftströme (dynamische Luftströme 8), die durch obere Einlaßöffnungen 9 in das Gehäuse 1 einströmen und die Wärme vom Speicherkern 3 abführen.
Im Bereich des Seitenraums 5 ist ein Schacht 10 angeordnet, der im wesentlichen durch einen an die Innenseite 11 der Seitenwand 2 angesetzten halboffenen Kasten gebildet wird. Im von dem Schacht überdeckten Seitenwandbereich ist eine Seiteneinlaßöffnung 7 vorgesehen, durch die Raumluft in den Schacht eindringen, in diesem hochsteigen und aus der oberen Schachtöffnung 12 aus dem Schacht 10 wieder austreten kann. Die kastenartige, innere Schachtwandung ist als Strahlungsschutz zur thermischen Abschirmung eines Thermo-Ele-
merits 14 vor der Wärmestrahlung des Speicher kerns ausgebildet. Das Thermo-Element sitzt im unteren Schachtbereich 15 unmittelbar hinter der seitlichen Einlaßöffnung 7.
Zur konstanten Aufrechterhaltung einer Konvektion bei allen Betriebs- und Auf 1adezuständen des Speicherofens ist im Schacht als zusätzliche Heizquelle geringer kontinuierlicher Leistung noch die elektronische Regel-1-schaltung 16 mit einer Mehrzahl ohm'scher Verbraucher 17 angeordnet, deren Wärme die Luft im Schachtinneren erwärmt und nach oben steigen läßt, so daß die gewünschte Konvektion im Schacht stattfindet. Insbesondere dient als Heizquelle ein Spannungsteilerwiderstand 18 der Regelschaltung 16, der mit den anderen Verbrauchern bzw. Schaltungsteilen auf der Reglerplatine 19 untergebracht ist. Die Reglerplat ine 19 verläuft parallel zur Seitenwand 2 und erlaubt somit ein relativ störungsfreies Entlangstreichen des Konvektionsstromes 20 an den Verbrauchern 17 bzw. dem Spannungsteilerwiderstand 18.
Das Thermo-Element 14 wird ebenfalls von der Reglerplatine 19 getragen und steht über deren Unterkante 21 hinaus, wobei die Thermo-Element-Zuleitungen 22 die Träger für das Thermo-Element bilden.
Mittels Befestigungselementen 23 ist die Reglerplat ine 19 an der inneren Schachtwandung 13 angeordnet, die ihrerseits lösbar an der Seitenwand 2 des Gehäuses 1 befestigt ist, so daß im Schadensfalle eine leichte Zugang liehkeit der Platine durch Abnehmen des gesamten Schachtes von der Innenwand gewährleistet ist.
3/13 (83438) INTER CONTROL
Bezugszeichen liste
1 Gehäuse
2 Seitenwand
3 Speicherkern
4 Zwischenwand
5 Seitenraum
6 Gebläse
7 Seiteneinlaßöffnung
8 dynamische Luftströmung
9 obere Einlaßöffnung
10 Schacht
11 Innenseite
12 obere Schachtöffnung
13 Schachtwandung
14 Thermo-Element
15 unterer Schachtbereich
16 Regelschaltung
17 Verbraucher
18 Spannungsteilerwiderstand
19 Reglerplatine
20 Konvektionsstrom
21 Unterkante
22 Zuleitungen
23 Befestigungselemente

Claims (7)

3/13 (83438) -1- TERGAU & POHL PATENTANWÄLTE HEFNERSPL 3 POSTF. M 93 47 85OO NÜRNBERG 11 INTER CONTROL Hermann Köhler GmbH &. Co KG Nürnberg Ansprüche
1. Elektrisches Speicherheizgerät mit regelbarer Entladung durch ein Gebläse und eingebautem Raumtemperaturregler, bei dem eine Isolierung zwischen dessen Temperaturfühler und dem Wärmespeicher und ein Schacht für die Aufrechterhaltung eines Luftstromes von dem durch eine Seiteneinlaßöffnung von außen mit Raumtemperatur einfließender Raumluft vorhanden sind und der Temperaturfühler im Bereich der Seiteneinlaßoffnung innerhalb des Schachtes angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Schachtes (10) eine zusätzliche elektrische Heizquelle geringer kontinuierlicher Leistung zur Aufrechterhaltung des Luftstromes (Konvektionsstrom 20) vorhanden ist.
2. Speicherheizgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Temperaturfühler ein mit einer elektronischen Regelschaltung (16) versehenes Thermo-Element (14) /ist und die zusätzliche Heizquelle durch ohm'sche Verbraucher (17) der Regelschaltung (16) gebildet wird.
35
&Ggr; ode* WC octets NTC
-2-
3. Speicherheizgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizquelle ein Spannungsteilerwiderstand (18) der Regelschaltung (16) ist.
4. Speicherheizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bauteile der Regelschaltung (16) auf einer jQ in Schachtlängsrichtung ausgerichteten Reglerplatine (19) angeordnet sind.
5. Speicherheizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
, c dadurch gekennzeichnet,
daß die Reglerplat ine (19) oberhalb des Thermo-Elementes (14) im Schacht (10) angeordnet ist.
6. Speicherheizgerät nach einem der vorhergehenden An-2Q Sprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß das Thermo-Element (14) gegenüber der Schachtwandung (13) und/oder der Reglerplat ine (19) thermisch isoliert angeordnet ist.
7. Speicherheizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß das Thermo-Element (14) über die Unterkante 3Q (21) der Reg ler plat ine (19) hinaus in den Höhenbereich der Seiteneinlaßöffnung (7) des Schachtes (10) hineinsteht.
-3-
Speicherheizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platine (19) an der ofeninneren Schachtwandung (13) angeordnet ist, die ihrerseits lösbar an der Innenseite der Seitenwand (2) befestigt ist.
DE19838325348 1983-09-03 1983-09-03 Elektrisches Speicherheizgerät Expired DE8325348U1 (de)

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