DE8325131U1 - Langzeitversorgungs - Pflanztopf - Google Patents

Langzeitversorgungs - Pflanztopf

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G31/00Soilless cultivation, e.g. hydroponics
    • A01G31/02Special apparatus therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02P60/20Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

• t Ol > 11 II·
Bei dem Langzeitversorgungs-Pf lanztopf für Erd-Hydro- und Hydro-Erdkulturen handelt es sich um ein Verbindungselement zwischen zwei Pflanzenkulturarten.
Der Erfindungsgegenstand (Zusatzanmeldung) ist vornehmlich eine Vorrichtung zur Langzeitbewässeruag (-Versorgung) von Pflanzen, insbesondere in einer Kombinationskultur (Heterokultur) mit einem die Pflanze nebst Wurzelballen enthaltenden Pflanztopf, der in einem Obertopf oder Pflänzengruppen-Großbehälter angeordnet ist.
Die Wasserbevorratung -das stehende Wasser- ist vornehmlich im Bereich neben (bzw. um) dem Wurzelballen (Erdkulturteil) angeordnet .
Die z. T. kammerbildende Schaftwandung gestattet es der Pflanze, sich wurzelausdahnuugsmäßig auf engstem Raum in eine andere -ergänzende- Kulturart zu erweitern. Der Erfinder des Langzeitvers orgungs-Pf lanztopf s nennt diese gezielt vorgenommene Anzuchtmethode „Doppelergänzungskultur" bzw. einfach Heterokultur. Ziel seiner Bestrebungen sind bessere Vegetationsbedingungen für vornehmlich in Pflanztopfelementen -auch vorübergehend- gehaltene Pflanzen; und zwar beginnend vor dem Transport von dem Pflanzenanzuchtbetrieb. Wichtig ist es - und eine permanente Innovationsbestrebung - , daß die verheterogenisierte Pflanze in jeder ihrer Pflanzenkulturart (Erdbereich und Hydrobereich) bestmöglich versorgt ist und bleibt; also daß kein Bereich verkümmert.
Hierüber ist in den vorlaufenden und parallelbearbeiteten Zusatzanmeldungen betreffs „Heterokultur-Pflanztopf" sowie
„Vorrichtung zur Langzeitbewässerung von Pflanzen" usw. eingehenderes niedergeschrieben.
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Es soll hier nun der Aufgabe nachgegangen werden, in Punkto Funktion, Verpackung, allgemeiner Preisgestaltung und auch der „Prodtilrtprofilierung" einen notwendigen -erfolgsfordernden-Beitrag zu erstellen. - Zusatzliche Vorteile ergeben sich au3 der nachfolgenden Beschreibung.
In den Zeichnungen - Blatt 1-6 — ist der Erfindungsgegenstand bei spielsweise dargestellt. Wie folgt eine allgemeine Zeichnungs erklärung:
Die Fig. 1 zeigt die Draufsicht (vereinfachte Darstellung) eines runden Langzeitversorgungs-Pflanztopfs vornehmlich für Heterokulturen; mit sechs Paar rundum verteilten Feucht-Trocken-Kammergruppen.
Die Fig. 2 zeigt eine Schnitt-Darstellung durch eine Komplettvor richtung mit bepflanzten und bewachsenem Pflanztopf nebst Übertopf, maximaler Wasserauffüllung, Wasserstandsanzeiger (z. T.) und Ionenaustauscher-Beutel (rechts). Die Schnitt-Seitenansicht des Pflanztopfs in Fig. 2 entspricht dem Schnitt A-C dea Topfs
ί in Flg. 1.
Die Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf einen granulatkammergefüllten, quadratähnlichen Topf.
Die Fig. 4- zeigt einen Teilausschnitt (vereinfachte Zeichnung)
- etwa das obere Viertel — der Draufsicht - (etwas perspektivisch wirkend) eines Pflanztopfs mit dreieckskammerartiger Randausbildung.
Die Fig. 5 zeigt ebenfalls einen Teilausschnitt der Draufsicht
- oberes Viertel - in teilperspektivischer -sehr vereinfachter-Darstellung eines doppelwandigen Fflanztopfs mit Granulatauffüllung der Kammergruppe.
f * · t
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Die Fig, 6 zeigt die Draufsicht -Teilausschnitt- auf einen Pflanztopf -oberes Viertel- mit einer ungefüllten ovalkonischen Randkammer·
Dia Jig. 7 geigt die vereinfachte Seitenhalbechnittdarstellung des Erfindungegegenstandee alt Übertopf, Pflanztopf, maximales? Wasserauffüllung, Netzgitterdapstellung und pflanztopfumlagern/ Granulat.
Nunmehr wie folgt eine allgemeine Positionenbeschreibungt
1 fiewaeeerungekammer;
1a Innentopfdurchbruch als Verbindimgeöffnung zwischen Bewässerungskammer und Pf lanztopf ii&alt;
1b Außentopfdurchbruch als Verbindungsöffnung zwischen der Waeeerbevorratuag und Bewässerungskammer;
2 Belüftungskammer;
2a Innenkammerdurchbruch als Verbindungeöffnung zwischen Belüftungskammer und Pflanztopfinhalt \
2b Außenkammerdurchbruch ale Verbindungsöffnung zwischen Belüftungskammer und Luftraum (welcher sich im Bereich der oberen Hälfte zwischen Obertopf und Pflanztopf befindet);
3 Pflanztopfschaft (ein- und ggf. zwei wandig) zwischen Kammergruppen (Fig. 1+5);
3a Durchbruch im Pflanztopfschaft (s Pos.3);
4 Verbindungswand zwischen Bevrässerungskammer und Belüftungskammer als auch ggf. zwischen den beiden Kammern und der Permanentbefeuchtungskammer;
4a Verbindungswand-Durchbruch;
5 Permanentbef euchtungskammer;
5a Phenolharzschaumriegel;
6 Stege zur Führung (Phenolharzschaumriegel); 6a Stege zur Wandverstärkung;
7 Granulat (z.B. Ton, Blähton; Phenolharzschaumgemisch; Pflanzsubstratmasse/£rd-Humusmaterial) ;
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8 Pflanztopf-Zwischenboden 5
9 Bodenvertiefung im Pflanztopfboden (Pflanztopfunterboden);
10 Separatbodenmulde;
10a Trennsteg zwischen Bodeneinsenkungsmulden;
11 Distanz- und Wassereinfüllringrosette (Kragenrosette); 11a Durchbruchstellen in Ringrosette}
11b Stegkanten in Singrosette (Gießrillenrosette έ 11);
12 Aussparung in fiingrosettej
13 Bodenfläche in Bewässerungekammer;
14 Pflanztopfboden;
15 oberste Pflanztopfrandkante;
16 Netzspannring (-scheibe);
17 Netzware wie Schlauchnetz (ggf. gelochtes Vließ/Folie) aus Kunststoffmaterial j
Bas Bewässerungs-VBefeuchtungsprinzip wurde in den vorangegangenen Anmeldungen eingehend beschrieben und soll hier nur noch einmal flüchtig wiederholt ee werden«
Vorweg nun einige grundsätzliche Handhabungsmitteilungent
1» Wasser einfüllung; Diese wird fast ausschließlich außerhalb des direkten Pflanztopf-Oberrandes (15/Fig*6) vorgenommen, und zwar in die vorhandene Gießrille (11/I"ig. 2,6,7). (Man beachte Punkt 10).
2* Wassermengeι Der ungefähre Richtwert liegt (dem erfindungsgemäßen Prinzip zufolge) bei maximal der halben Pflanztopfhöhe; Wasserstandsanzeiger ist zu verwenden. (Man beachte Punkt 10).
3. Der Schlitz/Durchbruch (1a) liegt vornehmlich im Bereich oberhalb der Pflanztopfmitte, damit die eingefüllte Wassermenge nicht direkt in den zentralen Bereich des Pflanztopfs hinein läuft.
I · ItII
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4. Der Schlitz/Durchbruch (Ib) in den gleichen Kammern (Pos. 1) verläuft außen bis zum Pflanztopfboden, von der Pflanztopfmitte oder νοώ Pflanzt opf ob errand abfallend.
eζalohnet
5. Der gohlitia/Dugehbguch (2b) - nur z. t
1, 4; 7 * Kombischlitz) - verläuft nicht "unter den BerefoiMer Pflanztopfmitte.
6» Bei dem Schiit z/Dur chbruoh 3a und 4a verhält es sich wie beim vorgenannten Schlitz Poe· 2b
7* Stehendes Wasser ist im Bereich dee Pflanztopfe lediglich in den Kammern Pos. 1 bzw· dem Bereich Pos. 1 vorhanden. Nicht jedoch in den Kammern Pos. 2 (siehe fig* 2). (Man beachte Punkt 10).
8« Das Granulat (?) in den Kammern (1) ist immer intensiv naß$ zumindest aber feucht· (Man beachte Punkte 10).
9,. Das Granulat (?) in den Kammern (2) ist immer trocken (zur Wurzelbelüftung) oder nur 'indirekt1 feucht. (Man beachte Punkt 10).
10. Vorgenannte Mitteilungspunkte 1+2 und 7-9 treffen nur zu, wenn sich im Pflanztopf (zentraler Hauptteil) eine Erdkulturblume befindet. Genau umgekehrt verhält es sich bei den genannten Punkten 1+2 und 7-9» wenn im zentralen Pflanztopf-Hauptteil eine Hydrokulturpflanze vorhanden ist.
Allgemeine Funktionsbeschreibungen:
2==Hill2 (Erdkulturblume im Pflanztopf-Hauptteil) ϊ Die Kammern 1 und 2 sind beispielsweise mit z. T. gebrochenem Blähton (7) gefüllt. Durch die Durchbrüche 1b, welche außen bis in die Höhe des Pflanztopfbodens abgesenkt sind, gelangt Wasser bis etwa zur Pflanztopfmitte, unö zwar bei maximaler Wasserauffüllung als stehendes Wasser zwischen Obertopf und Pflanztopf-
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(Bewässerungskammer/1) Irnantopfwandung (Fig. 2 und 7)· Blähton-Granulat (7) wird durch Kapillarkontakt voll Wasser gefüllt - weit über den Stehendwasserbereich hinaus nach oben. Und es gibt die Feuchtigkeit durch die Schlitze (1a) dezent rundherum an das Erdreich dee Wuraelballene waiter. - Bei ab» sinkendem Wasserspiegel verteilt eine Phenolharzschaumauffüllung ale ÄLegel (5a) oder Granulat in der besonderen Kammer (5) hierfür durch Ihre hochgradig aktive Saugfähigkeit (ca· 95$) das Wasser an das angrenzende Blähtongranulat (?) durch die Durchbrüche 4a hinduroh; somit bleibt eine indirekte, falleogvermeidende Erdpermanentbefeuchtung erhalten· Ebenso wird das Granulat (7) der Kammer 2 durch die Schlitze (4a/Fig· 3 und 4) -welche in der Praxis sehr breit zu halten sind - befeuchtet je durch das nasse/feuchte Granulat der Kammern 1 und 5· Durch die tieijabgesentten Schiitsse 2a der Kammern 2 wird bie in den Bodenbereich (14) das Erdreich ebenfalls dauerhaft feucht gehalten - tendierend in die Richtung e vorteilhafte Unterfeuchtung. - Die Belüftung der Erdwurzeln ist durch den Bereich zwischen den Granulatteilen (7) gegeben, welcher den Erdwurzelballen vornehmlich von allen Seiten (Fig. 7) oder nur „streifenweise" (Fig. 1-5) umgibt. Durch die Schlitze 1a wachsen die Wurzeln in die Kammer 1 hinein und werden zu Wasserwurzeln« Weiter wachsen sie in der Kammer 1 herunter und durch die Bodenschlitze (1b) hinaus in den Wasservorratsraum (des Hingraumes) zwischen Pflanztopf und Obertopf (Fig. 2)·
2. Variation (Hydrokulturblumen im Pflanztopf-Hauptteil): In den Kammern 1 befindet sich Humus·rund Erde: in den Kammern befindet sich HydroRranulat. Durch die Schlitze 1a wachsen auch hier die Wurzeln in die Kammern und wandeln sich um in Erd-
|l kulturwurzeln. Bei dieser Variation ist um den Pflanztopf herum
% Erd-Humusmaterial untergebracht.
Die Vorteile der Prinzip-Varianten 1 und 2 sind u. a. die, daß z. B. Erdkulturblumen gut bewässert werden, und die Pflanzen
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je durch und mit dem erfindungsgemäßen Pflanztopf in andere -entgegengesetzte- Großbehälter eingepflanzt werden können z. B. Erdkulturblumen in Hydrogroßbehälter Aind Hydrokulturblumen in Erdkultur-Großbehälter· Neben demyglbt der Pflanztopf in den beiden Prinzip-Variationen große Vorteile in der Preilandbepflanzung·
§P§5ial-Variation: Erfindungsgemäß läßt sich der vorgeschlagene Pflanztopf in die eine oder andere Richtung ähnlich Variation 1 und 2 nutzbringend buchstäblich 'einsetzen1. So lassen sich z. B^ in Hydrogroßbehältnisse mit Grünpflanzengruppen auch gewisse 'Erd-Humus-Behälter· (als „Inseleinsätze") ohne Separatbepflanzung hinzufügen, in welche dann die Hydrowurzeln der umliegenden Pflanzen -in topfmäßig umgekehrter Richtung- hineinwachsen können unter umwandlung der Wasserwurzeln in Erdwurzeln - allesVzüm Zweck der besonderen Nährstoffaufnähme.
Bei der diesbezüglichen Alternativ-Variante ist beispielsweise in einer Erdkulturschale mit z. B. mehreren blühenden Blumen ein wassergefüllter erfindungsgemäßer Behälter eingesetzt (ggf. auch nur in ringförmiger Ausgestaltung im Randbereich des Großbehälters), der über das Granulat (^ 5a,7)» Kombikammer-(1+2 und 5) sowie Schlitzsystem (1a, 2a, 3a, 4-a) die umliegende Erde befeuchtet und bedüngt (Ionenaustauscher) - sowie insektizivdmäßig beeinflußt durch entsprechende Einsätze - ; und in welche Systeme ('Zysterneneinsätze') die umliegenden Wurzeln sich hinein ausbreiten können. - Ein gelochtes, granulatüberdecktes Deckelteil über dem Einsatz ist natürlich Notwendig.
Auch für eine Ausdehnung und Variationen mit besonderen Bonsai-Mischkulturen ist in diesem Erfindungsrahmen Arbeitsraum vorhanden, der Gegenstand der Neuheit ist.
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Allgemeine Vorteil- und Funktionsbeschreibungen - anhand der
Zeichnungen erläutert - werden wie folgt vornehmlich nach dem Variationsprinzip ,1' vorgenommen (PflanztopfZentrum: Erde):
Zur Fig. 1t Der Topf — aus einem Stück gefertigt - ist insgesamt (incl. Kammern ijund|2) nach unten sich verjüngend ausgestaltet. Topfe dieser Art können gut ineinandergestellt werden· Sie außen überstehenden Kammergruppenbereiche (1+2) liegen bei (versetzt) ineinandergestellt en Topfen vor den dünnen Schaftwandbereichen 3·
Zur Fig. 2 (z.T. Fig.1); Hier ist zu sehen, wie die Töpfe nach Fig. 1 (Schnitt A-C) und vom Prinzip Fig. 3-5 entsprechend funktionieren. Die Kammern 1+2 sind mit vornehmlich einem Ton-Phenolharzschaumgranulatgemisch gefüllt. Zwischen Übertopf und Pflanztopf ist Wasser eingefüllt, und zwar bis ca. zur Pflanztopfmitte. Das Granulat befeuchtet durch die Schlitze (1a) direkt den Wurzelballen; ebenso indirekt über die Schlitze 2a (+4a). Besonders durch die Schlitze 1a wachsen die Wurzeln in die Kammern 1; und von hier hinunter durch die Schlitze 1b (angedeutet -Fig.1- / gestrichelte Linien). - Die rückwärtigen Schlitze (2b) in Kammer 2 (Fig. 1) sind nur an sind nur an einer Stelle angedeutet (oben links). Eier wachsen auch die Wurzeln z. T. außen in den Wasserbereich hinein. Das gelochte Zwischenbodenteil unter dem Erdwurzelballen sorgt auch für eine gute Wurzelbelüftung. Wasser wird im Übertopf-Randbereich in die Oberring-Gießrillen-Rosette eingefüllt.
Zur Fig. 3; Die Durchbruchschlitze 1a sind hier waagerecht ausgeführt. Hierdurch wachssn die Wurzeln in die Kammern 1 hinunter und weiter durch die Schlitze 1b in den „Zisternenbereich". Ein eingearbeitetes Stegpaar (10a) im Topfboden, neben welchem Bodenvertiefungen im besonderen für Befeuchtung (10) und
·· ·· It Il III«
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-durchgehend- für Belüftung (9) sorgen, ist auch für eine gute Zwischenbodenabstützung (8/16) geeignet· - Stege (6a) im Bandschlitzbereich verstärken und versteifen die dünne Außenwandung. Die Phenolharzschaumriegel (5a) sorgen - wie auch entsprechendes Granulat - fur eine Permanentbefeuchtung des angrenzenden Granulats (7) bei fallendem Wasserspiegel. In einer besonderen Ausgestaltung ist die Phenolharzschaumkaimner (5) bodenseits offen, um immer voll Wasser aufgefüllt zu sein zur Verteilungsabgabe in das Randgranulat (7)·
Zur Pig. 4; Diese Dreieckskemmer-Randvariante zeigt alle Elemente der Erfindung. Ihr Vorteil liegt darin, daß alle Schlitz- und Durchbrucheinrichtungen (1a, 1b, 2a, 2b, 4a) nach oben ungeschlossen verlaufen. Es kann zum Umtopfen - bei insgesamt •zylinderartiger Topfausgestaltung - der gesamte Wurzelballen vom Pflanztopf ab - und herausgehoben werden. Eine leichte Schlitz- und Durchbrucnverbreiterung nach oben ist hierzu förderlich.
Zur Fig. 5: Hier ist die Doppelwand-Pflanztopf-Variante für die Herstellung durch das Werkzeugkostenkparende Vakuum-Tiefziehverfahren dargestellt. Auch bei diesem 'Zwillingstopf1 ist der Vorteil gegeben, daß die Kompletteinheiten (selbst gefüllt) gut wie bei dem Modell der Fig, 1 ineinanderzustellen sind. Auch bei diesem Topf sind alle Kriterien des Erfindungsgegenstandes gegeben. Die Durchbrüche = Pos. 1b sind nicht eingezeichnet; sie liegen im hinteren Bodenbereich der Zwillingskammer (1). Ebenfalls sind die Schlitze = Pos. 4a nicht seitwärts in die Oval schaft wandung (4) der Kammerwandung (2) eingezeichnet. Die Topf-Sets dieser Ausführung (Fig. 5) können in bodenwärts verjüngender Ausgestaltung wie auch in zylinderartiger Form gefertigt werden. Bei beiden Ausführungen können verschiedene Größen ineinandergestellt werden.
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Zur Fig. 6; Das vorliegende Modell hat zwei Vorteile: 1.Es läßt sich pel· leicht - ohne Schieberverwendung - im Spritzgußverfahren herstellen.
2· Ohne frpaTmi atei ττ<*τΠ 1 rxng lassen sich diese Pflanztöpfe sehr dicht ineinandersteilen. Das Granulat würde dann als 'Beipack1 mitgeliefert. - Zum besseren Hereinstellen des Pflanztopfs in einen unten engerjgef ormten Übertopf ist folgende Einriehtung vorgesehen: Die konischen, vornehmlich nach außen verlegten Ovalkammem (1/2) werden zum Pflariztopfboden (14) ' gekippt' und dort ' festgerastet · .
Diesbezüglich gibt es noch Möglichkeiten, daß z. B. etwa u-förmige Schienen am Pflanztopf rand mitangespritzt werden, und später kammernbildend wie vorgenannt an den Pflanztopfschaft ^herangekippt1 und festgerastet werden, bzw. separatgefertigt (gespritzt oder stranggepreßt) auf spezielle Pflanztopfschaft-Stege aufgeschoben werden.
Zur Pig. 7? Hier wird die Verwendung von granulatgefüllten Schlauchnetzen (17) - wie sie z. B. als Verpackungselemente bekannt sind - gezeigt. Sie umlagern die Pflanztopfwandung von innen und außen, und sie überspannen die Durchbruchschlitze (1a/1b) des Pflanztopfs <-. Die Granulat kugeln sorgen durch Kapillarkontakt für Feuchtigkeit; die Wurzeln wachsen durch die Schlitze (1a/1b) - durch das Granulat (7) - hinunter in das Reservoir-Wasser. Dieser Bereich entspricht der Kammer 1. Im Pflanztopf netzumlagertes oder netzgehaltenes (17) Granulat (7) entspricht der Kammer 2. Die Zwischenräume zwischen den Granulatkugeln bewirken hier eine intensive Wurzelbelüftung.
Folgende Hilfsmittel sind nunmehrteilweise erforderlich;
a) ein Bodenspennring (16) gekoppelt mit der gelochten Zwischenbodenplatte (8), welche vornehmlich im Bodenzentrumbereich eine Zapfenklemmvorrichtung aufweist zum Niederhalten und Spannen des Innentopfnetzes;
b) ein dünner, gelochter Kunststoffstreifen zum flachdrücken
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(auseinanderepannen) eines granulatgefüllten schmalen Schlauch- > netzes;
cj Kunststoff-Vliesschichtstreifen (ggf. gelocht) zur Über- j
deckung des Innentopfgranulate; damit sich Erde nicht zwischen \ das Granulat legt, und die Belüftung der Wurzeln eins ehr Sntefc 5
d) Doohtatreifen als zusätzliche Kapillarbrücke zum Feuelvfchalten des Granulate (7) und der Pflanzenerde.
Das Netzgitter soll die Pflanztopfwandung einfach, oder doppelt -granulatawiechennetzgelagert- baw« dreifach überspannen« Es bedarf folgender Eigenschaften des ukasfflernbilden" Netzma-
1. es muß faulungsfeat sein;
II« es muß nähretoffeicher sein;
III«es muß UV-strahleneioher sein;
IV* es muß rel« dauerelastisch sein;
V« es muß engmaschig sein (ca· 5-1Öfflm j)\ VI« es muß rel. dünnfädig sein;
VIl»es muß lichtecht und farbfest sein; VIII« es muß verschweißbar seint
1« mit den gleichen Netzfäden;
2« mit dem Kunststoff-Pflanztopf;
3« mit Kunststoff-Folie;
4« mit Kunstfaser-Vließ-Streifen;
5« mit dem Bodenspannring (16);
6. mit der Bodenplatte (8) ;
7* mit dem Gießrillen-Distanzring (11).
Rund·» oder Ovalmulden bzw, Stege in der Pflanzt opf schaft wandung (innen wie außen) sollen kleine Schlauchnetz-Granulat-Kombinationen aufnehmen. Diese flachgestalteten Teile sollen die Topfwandung innen wie außen - z. T, den Bodenbereich (14) kreuzend -streifenweise überspannen (über die Durchbrüche -1a/2b- hinweg)«
• · · · I 4*11
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Ein separates,"Außentopfjumspannendes Netz (1) hält vorteilhaft auch vorgenannte granulat- oder substratgefüllte Flachnetzktfrper in optimaler Lage.
DjLe Konstruktionen mx1> doppelwandigem Netzmaterial haben.u. a«
folgende hervorstechende Vorteilet
A. Mit wenigen Handgriffen kann die Pflanze mit Wurzelballen enttopft werden* Es brauchen z. B. nur bestimmte Netzbereiehe durchschnitten werden; z. B4 beim Pflanztopfaußenboden
B. Ein Umtopfen mit am Wurzelballen anhängenden Netzteilen ist ohne Schwierigkeiten möglich. Die Netzbereiche mit Granulat- und Würz elf üllungen können ζ. Φ. einfach „dranbleiben" und ffliteingetopft werden·
0· Man kann mit sehr wenig Granulatgemisch auskommen.
Ώ« Sie Preisgestaltung des Pflanztopfs wird durch die Schlauchnetz-Meterware anfangs äußerst günstig ausfallen.
E. Ein festklemmen und/oder Verschweißen ist gut möglich; dadurch kann eine gute Montage an einem rel. einfachen, oben geschlitzten Pflanztopf teil (1a/2b-Fig.7) vorgenommen und immeneen Werkzeugkosten wie genannt (11D") vorerst ausgewichen werden.
Sie Gießrillen-Rosette (11) kann an dem (inneren oder äußeren) Pflanztopf rand (15) mit angespritzt werden. Auch kann sie auf dem Pflanztopffand auf geklemmt werden (Fig·7), und ggf. hier das Kunststoff netzwerk (17) festklemmen. Die Hosette hat vorteilhaft in bestimmten Abständen Durchbruchschlitze (11a); aufführende Stegkanten geben dem Pflanztopf einen stabilen Verkeilungseffekt im Übertopf.
• · «It« I· 111· · · IMI • · · I I II«·
• · III ·····
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Die Ringelemente ähnlich den unbenflenzten 'Inselelementen1 können auch in kleiner Aus führung* Wasser oder Pflanzerdekefüllt sein und in Übertöpfen als Einsätze eingesenkt sein. Durch Feingranulatigefüllte Brückenelemente <wird vorteilhaft das Ringrandelement mit dem Pflanztopfinhalt verbunden. Hier ergeben sich zusätzliche Möglichkeiten der Langzeitversorgung von Pflanzen in Kleinbehältnissen. Nicht unvorteilhaft sind z. B. auch Pflanz«· topfe herkömmlicher Ausgestaltung, bei welchen den Schlitzen (1a/2b-Pig.7) entsprechende - vielleicht jedoch breitere Topfschaft-Teile herauszubrechen sind, wo dig vorgenannten Kapillarbrüekenelemente eingesenkt bzw. angesetzt werden können»
Als einfache und wirkungsvolle Kombination des Erfindungsgegenstandes kann ein Kunststofftopfteil bezeichnet werden» an dessen Oberrand (15) flachstreifenlaschen mitangespritzt sind, welche z. T. befestigend über den Rand eines eingestellten speziellen (Dontopfes •geschrumpft· sind; und dieses Doppeltopf-Set durch granulatgefüllte Schlaucnnetizstreifen ergänzend komplettiert ist.
Die Sauerstoffanreicherung des Wassers durch die Verwendung von z. T. gebrochenem Blähton ist auch ein Vorteil der Erfindung zum Nutzen der Pflanzen·
Das problemlose Zugänglichmachen eines erheblichen Wasservorrats nebst der damit verbundenezfyerwendungsmöglichkeit von Ionenaustauschern für die hochgradigjüberfeuchtungsempfindlichen Erdkulturen - auf engstem Raum im Bereich - stehendwassermäßig neben/um den Pf lanzenwur ζ eiballen ist ebenso durch den Er-» findungsgegenstand gelungen wie das Zugänglichmachen von Humuserde nebst den dort in überreichen Mengen gelagerten Nährstoff-Werten für Hydrokultur-Pflanzen.
« · Il I ti·«· ·· til > · · · t
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Sie Langzeitversorgung mit dem vorgeschlagenen Pflanztopf nebst entsprechendem Ringelement bringt in den gezeigten Konstruktionen Vorteile in vielerlei Hinsicht. Die gestellte Aufgabe ist erfüllt. Die Problemlösung in der genannten Bandbreite war bisher nur schwierig möglicli.

Claims (38)

Hubert K. Block, D 5275 Bergneustadt Langzeitversorgungs-Pflanztopf eSchutzansprüche
1. Langzeitversorg;une;s-Pflanztopf für Erd-Hydro- und Hydro-Erd-Kombinationskulturen - Heterokulturen - als Verbindungselement zwischen zwei Pflanzenkulturarten, gekennzeichnet durch ein-(3/Fig. 1) bis mehrwandige/mehrlagige (3/Pig. 5;17/^iS-J 7)» u. U. mit Stegen (4) verbundene und/oder unterteilte, als auch z. T. in Kammern (1,2,5) ausgebildete, mit Schlitz- bzw. Durchbruchstellen (1a, 1b, 2a, 2b, 3a, 4-a, 11a) versehene,. Topfschaftausgestaltungen (Fig.1-7); und dadurch gekennzeichnet, daß die Randkararaer-Innenräume (1,2,5) mit vornehmlich sterilen Wachstums- und Wurzelbefeuchtungs-Subfltraten -wie auch z.T. mit Phenolharz schaumteilen- aufgefüllt sind.
2. Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftkammergruppen (1,2/Pig.1) Je über einen (3/Fig.i) bzw. - ggf. je SeparatkammerxJibildend - zwei (3/Fig.5) vornehmlich mittig zwischen ihnen - bzw. innen und/oder außen angeordnete Schaftwandungen (3/Fig. 1+5) miteinander verbunden sind.
3. Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach Anspruch 1-2 dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftkammergruppen (1,2/Fig. 1+5) resp. Einzelschaftkaannern (1-2-/Fig.6), - wie auch separat die Verbindungsschaftstege (3/Εΐε· 1+5+6) - vornehmlich je in den gleichen Abmessungen ausgestaltet sind und je insgesamt bodenwärts verjüngend verlaufen.-
4. Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach den Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß je die inneren Verbindungsschaftsteg-Nischen (=3/Fig· 1+5) größer ausgebildet sind al3 je die äußeren Schaftkammergruppen-überstände (=1,2/Fig. 1+5) -■ bezogen auf gleichgroße Töpfe.-
5. Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach dem Anspruch 4- dadurch gekennzeichnet, daß die Töpfe (Fig. 1+5) etwa je um eine Verbindungsschaftsteg-Breite (=3/Fig. 1+5+6) bzw. Schaftkammer-(gruppen)breite (=1+2/Fig. 1+5+6) versetzt angeordnet ineinanderzustellen sind.
6. Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach den Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß er vornehmlich aus (einem oder) zwei vakuumgezogenen/tiefgezogenen Topfteilen) gefertigt ist bzw. entsprechend im Spritzgußverfahren gefertigt - ; welche Doppelteile paarweise ineinandergestellt sind (Fig· 5+6).
7. Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Topfschaftkammern (1,2/Fig.4) durch vornehmlich zusammenhängend verlaufende - etwa Dreieckkammern bildende (1,2/Pig. 4·) Schaftstege (4/Pig. *0 ausgebildet sind, insgesamt in zylindrisch-paralleler büw. kegöig-konischartiger Ausgestaltung.
-5- ξ
8. Langzeitbewässerungs-Pflanztopf nach den Ansprüchen 1-7 % dadurch gekennzeichnet, daß er mit den waagerechten (ia/Fig.3) | Schlitzen und abfallenden Durchbruchstellen (4a,2a,1b) sowie I den Stegkanten (6,6a,1Oa/Fig.3) inol. Klemmteilen (Fig. 2+3) J je teilweise aus einem Stück im Spritzgußverfahren aus thermoplastischem Material -vornehmlich Polestyrol- gefertigt ist (Pig. 1+3-6),
9« Langzeitvesfsorgaingje-Pflanztopf nach den Ansprüchen 1,6-8, dadurch gekennzeichnet, daß er unten verjüngend und/oder daß er vornehmlich parallelverlauf©nd -zylindrisch- auegebildet ist*
10. Langaeitvereorgungs-Pflanetopf nach dem Anspruch β dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereich eine Trennschicht aus ggf. mit Durohbrüchen versehenem Material entsprechend Kunststoff t (Con, Preßtorf und/oder Vliesfasem eingelegt oder einzulegen ist (8/Pig. 2+4).
11. Langzeitversorgungs-fflansstopf nach dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (1,2,5) nebst Zwischenbodenräume (Fig.2) nur teilweise mit Substraten/Granulaten (=£?) aufgefüllt sowie mit Substrat abdeckenden Material (=7) versehen sind; und dadurch gekennzeichnet, daß die Substrate/Granulate (=7) teilrweise mit Phenolharzschaum (5a) vermischt bzw. ergänzt sind welche Materialien (=5a,7) auch als Beipack dem Pflanztopf (Fig.1-7) anhaften.
12. Lange1 eitversorgungs-Pflanztopf nach dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß er pflanzschalenartig und ggf. mit Unter*- teilungsstegen und/oder Unterteilungskammergruppen (1,2) ausgebildet ist.
13. Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach den Ansprüchen 1+12 dadurch gekennzeichnet, daß er balkonblumenkastenartig -breit/ rechteckig- ausgebildet ist.
14. Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß er in seiner Ausgestaltung (Fig.5) als einwandiges Pflanzelement (3/Innentopfteil) besteht (für eine Kulturart)« und (naoh Waehetumeprozessen einer einstehenden Pflanze) -zeitlieh verschoben- doppelwandig zusammengesetzt/zusammengefügt -komplettiert- (3/Außentot>ffceil;7) ist (zweite-andere Kulturart).
15· Langzeitversorgungs-Fflanatopf nach den Ansprüchen 1-14 dadurch gekennzeichnet, daß eine bis mehrere Kammern bzw· eine bis mehrere Kammergruppen (1*2) vorgesehen und gefertigt sind.
16· Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß vornehmlich das Innentopf teil (3/Pig.5) mit angespritztem oder tiefgezogenem Kammergruppenabdeokteil und fcomplett-Eopf-Gießrillenöberrand (11/Pig. 2+6) gefertigt 1st.
17* Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der fopf nebst Kammer (gruppen) ausbildung (1,2/fig.6/7) spritzgußtechnisch leicht entformbar - ohne Schieber - gestaltet ist.
18. Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach den Ansprüchen 1-17 dadurch gekennzeichnet, daß er mit Kappen» und Verschlußteilen für öffnungen (oben und/oder unten) der Kammern (1,2,5) sowie mit eingeschobenen und ggf. eingeklemmten flachriegeln mit Schlitzen komplettiert wird.
19. Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach den Ansprüchen 1-18 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Durch bruchkanten je eines Schlitzes (ia,ibt2a,2 b,3a,4a,11*) Granulat-Teile oder -verfestigte- Substratgemischteile -Kapillarmaterial-Teile-(=7) einlagern, und daß die Teile (57) untereinander und an den Durchbruchkanten mittels eines Klebematerials anhaften.
20. Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach den Ansprüchen 1-19 dadurch gekennzeichnet, daß ein eingestelltes Wurzelballenrundumbefeuchtungsteil als innenstehender Torf-Humus-Zusatztopf vorgesehen ist.
21· Langzeitveraorgungs-Pflanstopf naoh den Ansprüchen 1-20 dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbräche und Sohlitzstellen (1a« 1b) 2a, 2b, 5a, 4a, 11a) vornehmlich bis naeh oben durch« gezogen sind (bis naeh oben verlaufen), vorzugsweise sieh nach oben leicht verbreiternd als ungeschlossene Schlitze (Ä 1a, 1b, 2a, 2b,
22. Langzeitversorgungs-Pflanztopf naeh dem Aneprueh 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Granulat- umd öubetratbehälter/kaamern (1,2) nebet Füllung (« 7) außen - außerhalb der Schaftwandung (=3,3a/Fig. 4) - angebracht und befestigt sind·
23* Langzeitversorgungs-Pflanatopf naeh den Ansprachen 1 und 21/-22 dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftkammerη (= 1,2,5) vornehmlich aus Granulat gefüllten (=7) bzw. Substrat gefüllten Kunststoff-Schlauchnetz-Teilen bestehen (17), die innerhalb und/ oder außerhalb der Topf wandung (=3/Fig*5-7) angeordnet si*id.
24. Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach den Ansprüchen 1+22 dadurch gekennzeichnet, daß für die gefüllten Schlauchnetzbehältnisse in der Topfschaftwandung (=3/Fi&. 5+6) entsprechende Bund- oder Ovalmulden als Stegleisten vorgearbeitet sind, und zwar innerhalb und außerhalb der Topfschaftwandung (3/J?ig.5).
25. Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach den Ansprüchen
1,10 + 22 dadurch gekennzeichnet, daß als Bodenbelüftungselement ein scheibenförmiges, gefülltes (=7), überdecktes (=8,Vlies) Netzwerk vornehmlich aus Kunststoff verwendet wird.
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26. Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach dem Anspruch 21 dadurch gekennzeichnet, daß ^e der Außenschaftkörper des entsprechenden Kanals (1,2/Fig.6) von dem Pflanztopfschaft (3/Fig.6) abgewendet angeordnet ist -also absteht-; sowie auch an diesen (3/Pig,6) und an dessen Boden (14/FiR.6) -vornehmlich anliegend- ausgebildet ist - vo es (1,2/?ig.6) mittels dort (I3,14f3/9ig.6) TOshaaw dener Rastvorrichtung (unten) -lösbar- verbunden ist.
27· Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach dem Anspruch 1 daduröh gekennzeichnet, daß der Gieß- und Wasserauffüll-Kragenrand (11/Pig. 2+6) mit Schlitzen (11a/Pig. 6) in vornehmlich gleichen Abständen zueinander gefertigt ist; als auch mit Kammerschacht-Distanzaussparungen (12/Jig.6).
28. Langzeitvereorgungs-Pflanztopf nach den Ansprüchen 22+24 dadurch gekennzeichnet, daß die gefüllten, außengeführten Schlauchnetzteile wiederum durch ein topfschaftumspannendes Schlauchnötzteil gehalten werden.
29. Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach den Ansprüchen 22-24+27 dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchnetzbehälter neben der Substrat- und Granulatfüllung (=7) mit durchgehenden Dochtgebilden (Kapillaraktivleitern), e einen dünnen, schlauchnetz·» spreizenden -gelochten- Kunststoffstreifen und/bzw, einen Kunststoff-Vlies beinhalten . .
30. Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach den Ansprüchen 22-24 sowie 27 und 28 dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Topfwandung rundum (Außenboden, Außenschaftwandung, Innenschaftwandung, Innenboden - bis wieder zum Außenboden) mit fast auf allen Teilbereichen des Topfes gefüllten Schlauchnetz-Streifen (z. T. 'endlos') umlegt ist - teilweise kreuz- und sternartig sowie einzeln - und mehrlagig — ·
31· Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach den Ansprüchen 22-24· sowie 27—29 dadurch gekennzeichnet, daß er in einwandiger Ausführung (=3/I?ig«5) sowohl innen als auch außen rundum ein- bis mehrschichtig umspannt ist (auch innen im Topf) mit Schlauchnetzgeflecht, sowie beidseitig des Pflanztopfschafts (Fig.7) mit Pflanzsubstrat und -granulat (^7) aufgefüllt ist (FiR. 7)·
32. Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach den vorgenannten Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die -Bodenplatte (8) mit einen·: Ringelement (16) kombiniert ist, und daß diese Teile am Pflanztopfboden (14-) festgerastet sind- bzw. im unteren Bereich der inneren Topfschaftwandung (Fig.2) - ; bzw. daß diese Teile (16/8) -zapfenmäßig- festgeklemmt sind; und daß das Netzmaterial (17) durch eine Befestigungs- und Arretierungsvorrichtung nach unten gespannt wird.
33. Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach den Ansprüchen 22-24-U.-J 27-31 dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffnetzmaterial nährstoffsicher, UV-Strahlen-fest, ermüdungsstabil und faulungssowie würzeisekretsieher als auch dauerhaft farbecht ausgebildet ist; und teilweise mit Kunststoff-Folie bzw. -Vlies sowie dem Topf (3) und Zusatzteilen -Netzteilen- (11,16,8) verschweißt -verschweißbar- , verklemmt -verklemmbar- ausgestaltet ist.
34. Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach den Ansprüchen 1 u. dadurch gekennzeichnet, daß Profilteile in U-ähnlicher Ausgestaltung mit überwinkelten bzw. unterwinkelten Flankenteilen als auch weitere kammerbildende (1/Fig.5) Profilleisten am Topf -innen und/oder außen- mit angespritzt und anschließend rastend und/oder klemmend an den Topfschaftvangekippt und befestigt sind - ggf. auch verklebt, verschweißt oder verstiftet sind.
35· Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach den Ansprüchen 1,25 »33 dadurch gekennzeichnet, daß die kammer^bildenden Leisten und Profilteile an der Topfschaftwandung (3/Fig.5) anhangen mittels KlemmverbindungB-Elemente bzw. Einschub-Stegschinen.
36. Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach* den Ansprüchen 1 and 26 dadurch gekennzeichnet, daß der Gießrillenrand (11/Fig.2+6+7) separat gefertigt ist und aufsteckbar/aufklemmbar gestaltet ist (11/Fig.7), sowie daß Stegkanten (11b) vornehmlich nach oben ggf. im Bereich der Schlitze (I1a/Fig.6) vorgesehen sind.
37« Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach dem Anspruch 1 gekennzeichnet durch vornehmlich unbepflanzte Topfelemente (=Fig.1,3-7) bzw. Ringrandelemente mit z. T. granulatüberlagerten Abdeckteilen/Deckelteilen, welche z. T. das gesamte Topfeinsatzelement überspannen; und welche Abdeckteile ggf. (bei größeren Ausführungen) mit zusätzlichen Bepflanzungsdurchbrüchen und je aufgetrichterten Durchbruch-Randkanten versehen sind.
38. Langzeitversorgungs-Pflanztopf nach den Ansprüchen 1,36 dadurch gekennzeichnet, daß diese Einsätze in Erd- oder Hydrogroßbehältnisse eingesetzt/eingesenkt werden und daß sie mit Erd- und/oder Hydrosubstraten bzw. nur im Kleinkammerbereich (1,2) mit Tonteilelementen (=7) sowie in den großen Einsenkungen vornehmlich mit Wasser aufgefüllt sind - u. U. auch mit Erd-Humusmaterial.
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